Kennt ihr das, wenn man seit gefühlten Ewigkeiten auf der Suche nach *dem* Rezept für eine Sache ist? Oft sind es nur Kleinigkeiten, die mich aber trotzdem stören, so dass ich mit vielem irgendwie unzufrieden bin. So auch bei Hefezopf. Einen richtig guten Hefezopf zu backen find ich ziemlich schwer. Ich war lange auf der Suche nach *dem* Hefezopf-Rezept, zu Ostern wollte ich nämlich mal wieder einen süßen Hefezopf backen. Also dachte ich daran, dass ich ja irgendwann schon mal einen Zopf hier verbloggt hatte. Und so war es dann auch.
Ich hab das Rezept ein bisschen verändert und für mich optimiert. Die Butter kommt nun nicht mehr weich, sondern kühlschrankkalt in den Teig (das verhindert, dass der Teig speckig wird) und außerdem durfte der Zopf länger gehen. Ich bin jetzt ziemlich zufrieden mit meinem Hefezopfrezept und lege zumindest diese Suche vorerst auf Eis.
Einen Vierstrangzopf zu flechten, finde ich übrigens auch schwierig. Irgendwie gelingt es mir nie, die Zöpfe richtig schön gleichmäßig zu rollen. Und ich bin auch ziemlich überfordert mit mehr als drei Strängen.
Ich hab das Rezept ein bisschen verändert und für mich optimiert. Die Butter kommt nun nicht mehr weich, sondern kühlschrankkalt in den Teig (das verhindert, dass der Teig speckig wird) und außerdem durfte der Zopf länger gehen. Ich bin jetzt ziemlich zufrieden mit meinem Hefezopfrezept und lege zumindest diese Suche vorerst auf Eis.
Einen Vierstrangzopf zu flechten, finde ich übrigens auch schwierig. Irgendwie gelingt es mir nie, die Zöpfe richtig schön gleichmäßig zu rollen. Und ich bin auch ziemlich überfordert mit mehr als drei Strängen.
Da im Vordergrund steht übrigens unglaublich leckere Crème de caramel au beurre salé. Das Rezept gibt's hier demnächst. Aber erst mal das optimierte Zopfrezept.
Zutaten für einen Zopf:
500 g Mehl, Type 550
2 EL Zucker
1/2 TL Salz
2 Eier
ca. 240 ml kühlschrankkalte Milch
15 g frische Hefe
75g kühlschrankkalte Butter
Mandelblätter oder Hagelzucker nach Belieben
Zubereitung:
Mehl. Zucker, Salz, ein Ei, Milch und Hefe in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine auf geringster Stufe verkneten. Sobald die Zutaten sich verbunden haben, die Butter in Würfeln dazu geben. Auf Stufe 2-4 (von 10, ich habe die KitchenAid benutzt) ca. 7 Minuten kneten.
Aus der Knetschüssel nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche von Hand zu einer Kugel formen. Der Teig sollte glatt und straff sein.
Den Teig zurück in die Schüssel legen, zudecken und dann so lange gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Das dauert ca. 2-3 Stunden, je nach Zimmertemperatur.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig zu 3 gleichgroßen Kugeln formen. Pedanten wiegen den Teig ab und teilen durch drei. Die drei Teige rund wirken und 5 Minuten entspannen lassen. Dann den Teig zu Strängen formen und flechten. Das macht ihr am besten erst ab der Mitte, dann wendet ihr den Zopf und flechtet weiter, dann bekommt ihr zwei gleichmäßige Enden. (So wie hier.)
Den Zopf auf ein Backblech legen. Ein Ei verquirlen und den Teig abstreichen. An einem zuglosen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich der Zopf merklich verdoppelt hat. Noch einmal abstreichen und mit Hagelzucker oder Mandelblättern bestreichen.
Den Zopf im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 30 Minuten lang backen.