Sonntag, 30. Juni 2013

Cashews geröstet und gesalzen

Superschnell und einfach gemacht, schmeckt viel besser als fertig gekauft. Alleine schon deswegen, weil man das Salz kann man selbst dosieren, so dass die Cashews auch nach Cashews schmecken und nicht nur nach Salz!
Das Öl braucht man, damit das Salz auch an den Cashewkernen haften bleibt, ohne wird es leider nicht so toll.



"Rezept":
Cashewkerne
Bratöl
Meersalz

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Cashewkerne anrösten, nach Geschmack salzen. Auf einem mit Küchenkrepp ausgelegten Teller legen, bis die Cashews kalt sind.

Samstag, 29. Juni 2013

Vegane Schokotorte mit Erdbeeren

Eigentlich bin ich gar kein Tortenmensch und mag lieber (fruchtige) Rührkuchen oder Hefegebäck... aber nachdem ich ständig über dieses Rezept (Anmerkung 21.3.15- Rezept inzwischen von der ehemaligen Website entfernt) stolperte und es bei allen, die es nachgebacken haben, auf Begeisterung stieß, wollte ich mich auch mal ranwagen. Die letzte Torte (Schwarzwälder Kirsch) habe ich vor ca. 7 Jahren für meine südafrikanische Gastfamilie gebacken, deswegen war ich ganz nervös vor dem Backen. ;-)
Weil Himbeeren im Moment noch von weit her kommen und teuer sind, habe ich mich für Erdbeeren entschieden. Die Kombination Erdbeeren und Schokolade ist einfach göttlich!
Entgegen meiner Befürchtungen war es auch ganz unkompliziert die Torte herzustellen und man schmeckt wirklich gar nicht, dass die Torte vegan ist- falls da jemand von euch Bedenken haben sollte. :)
Schrecklicherweise hat meine Kamera gestern auf einmal den Geist aufgegeben. Als ich ein Bild von der mit Ganache bestrichenen Torte machen wollte, ging sie einfach nicht mehr an. :-( Jetzt muss sie wohl zur Reparatur und ich muss mit meiner ollen Sony Cybershot knipsen. Es ist so tragisch.... buhuuu!



Rezept für eine Torte von 18cm-Durchmesser (ca. 8 Stücke):
180g Mehl
100g Zucker
1,5 EL Kakaopulver
1 TL Natron
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
80ml Öl
220ml (Schoko)Sojamilch
1 EL Essig
300g Zartbitterschokolade
350ml Sojasahne
ca. 200g Erdbeeren
Fett und Paniermehl für die Kuchenform

Ofen auf 180°C vorheizen.
Mehl, Zucker, Kakao, Natron, Backpulver und Salz mischen. Essig zur Sojamilch geben und kurz stocken lassen. Zusammen mit dem Öl zu den trockenen Zutaten geben und verrühren. In eine gefettete und mit Paniermehl ausgestreute Backform geben. Ca. 40-45 Minuten backen. (Stäbchenprobe machen!)
Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und komplett abkühlen lassen.
Schokolade schmelzen (ich mach das immer ganz unkompliziert ohne Wasserbad, wenn ihr den Herd auf niedriger Temperatur einstellt, passiert da nix!). Die Sahne zur Schokolade geben und gut verrühren. Die Ganache abkühlen lassen und dann im Kühlschrank fest werden lassen. (Bei mir stand sie ca. 4 Stunden kalt.)
Erdbeeren putzen, 4 schöne Erdbeeren beiseite stellen (für die Deko). Die restlichen Erdbeeren je nach Größe in Scheiben schneiden oder halbieren.
Den Kuchen halbieren.
Den unteren Tortenboden mit ca. 3 EL Ganache bestreichen. Die Erdbeeren darauf verteilen. Die Schnittfläche des Tortendeckels mit 1 EL Ganache bestreichen und auf den Boden setzen. Die Torte mit der restlichen Ganache bestreichen. Über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Ich habe zusätzlich noch (halbierte) Erdbeeren zum Kuchen serviert, damit der Kuchen noch fruchtiger wurde.

Und obwohl es eigentlich nicht meine Art ist, werde ich euch mit noch mehr Bildern bombadieren, ich bin nämlich ganz stolz auf meine erste vegane Torte! ;-)

Mittwoch, 26. Juni 2013

Pimientos de Padrón

Kennt ihr Pimientos de Padrón? Das ist ein spanisches (Tapas)Gericht: kleine grüne Paprika, die einfach nur in Olivenöl angebraten und mit grobem Meersalz bestreut serviert werden. So simpel, SOOOOOOOOOOOOOO lecker!
In Deutschland könnt ihr sie auch oft unter dem Namen "Bratpapika" kaufen.
Bei mir gab es sie zu Tomaten, gebratenem Halloumi und Pita. Aber auch (oder gerade) auf einem Tapasbuffet schmecken sie sehr toll.
Ihr könnt sie noch heiß aus der Pfanne, lauwarm oder kalt essen. Alles lecker. Aber aufgepasst: je nach Schote können die Paprika höllisch scharf sein!


 "Rezept": 
200g Bratpaprika
2-3 EL Olivenöl
(grobes) Meersalz

Paprika waschen. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Paprika scharf anbraten, bis die Haut Blasen wirft, sie können (sollten) ein paar dunkle Stellen bekommen. (Achtung, beim Braten könnte es ziemlich spritzen!)
Auf einem Teller anrichten und mit Meersalz bestreut servieren.




P.S.:
Liebe Anonyms, die heute Vormittag hier kommentiert haben- ich habe mich verklickt und eure Kommentare wurden gelöscht statt freigeschaltet. Ich hoffe, ihr lest das und und kommentiert noch mal!

Montag, 24. Juni 2013

Tomaten-Champignon-Polentaauflauf mit Pesto und Mozzarella

Ein leckeres, sommerliches Auflaufgericht, das auch sehr schnell zubereitet ist, wenn man von der Zeit im Backofen absieht. Gewürzt habe ich das Gemüse gar nicht mehr, das Pesto bringt die nötige Würze.



Rezept für 2 Portionen:
ca. 120g Polenta
ca. 8 kleine bunte Tomaten (gibt es z.B. bei Alnatura)
8 Champignons
2 EL Pesto
2 EL Schmand/Sauerrahm
ca. 70g Mozzarella
etwas Olivenöl
evtl. Salz

Polenta nach Packungsanleitung mit Gemüsebrühe zubereiten.
In der Zwischenzeit die Tomaten vierteln und den Strunk entfernen, die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
Auflaufform einfetten. Die Polenta gleichmäßig in der Auflaufform verstreichen. 1 EL Pesto und 1 EL Schmand auf der Polenta verstreichen. Die Hälfte der Champignons und der Tomaten darauf verteilen, den restlichen Schmand darauf verteilen. Den Rest Gemüse darauf verteilen, Mozarella in Scheiben schneiden, Mozarellascheiben und den Rest Pesto darauf verteilen.
Bei 200°C ca. 20 Minuten backen.

Samstag, 22. Juni 2013

Spargel-Endspurt!

Wie gestern angekündigt, dieses Wochenende gibt es Spargel, Spargel, Spargel!!!
Ab Montag trefft ihr mich dann bei den Anonymen Spargelsüchtigen auf Zwangsentzug. ;-)


Was war eure Spargel-Rezept-Neuentdeckung der Saison?
Meine war definitiv der Spargel mit Radieschenvinaigrette, so einfach, so lecker!

Freitag, 21. Juni 2013

Dankeschön!

Wie versprochen, gibt es ein kleines Give-Away mit einigen meiner liebsten Bioprodukten!
Ich möchte aber nicht nur danke für die Sterne beim Alnatura-Wettbewerb sagen, sondern danke für jeden Klick, jeden Kommentar, den ihr hierlasst! Ich freue mich immer total über jeden neuen Leser, über jeden Kommentar, über jedes neue Like bei Facebook, weil ihr mir so zeigt, dass euch gefällt, was ich so koche und blogge- niemals hätte ich vor knapp vier Jahren gedacht, dass ich einmal so viele Leser haben werde!

Aber genug des Gesabbels, das könnt ihr gewinnen!


Dankeschön-Päckchen 1:


Dankeschön-Päckchen 2:


Eine kleine Auswahl einiger meiner liebsten Bioprodukte- alles vegan, so dass auch meine veganen Leser teilnehmen können!


Und so geht's:

1. Hinterlasst unter diesem Post bis zum 1. Juli einen Kommentar.
2. Wenn ihr keinen Blog habt und eure Emailadresse nicht veröffentlichen wollt, dann schreibt bitte zu eurem Vornamen noch das Kürzel eures Nachnamens oder eure Stadt, so dass ich euch "identifizieren" kann und das Päckchen bei der richtigen Person ankommt.
3. Wenn ihr ein Päckchen lieber haben mögt als das andere, schreibt das in euren Kommentar. Der zuerst ausgeloste Gewinner bekommt dann auf jeden Fall sein Wunschpaket!
4. Ich verschicke nur nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.
5 Wenn ihr noch nicht volljährig seid, benötigt ihr für die Teilnahme die schriftliche Erlaubnis eurer Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.


Ich wünsche euch viel Glück! :)



P.S.: Da mir so viele zu vier Jahren Gourmandises végétariennes gratulieren: Der Blog wird erst im September vier Jahre alt! Das Gewinnspiel hat also nichts mit Bloggeburtstag tun, sondern ist viel mehr ein Dankeschön für die zahlreichen Klicks und Kommentare im Allgemeinen und für die vielen Sterne beim Alnatura-Wettbewerb im Besonderen! ;-)

Mittwoch, 19. Juni 2013

gourmandises végétariennes jetzt auch bei Facebook!

Mich gibt es jetzt auch bei Facebook. So ganz steige ich da noch nicht durch, aber ich freue mich über eure likes. :)

Nanas Couscoussalat

Puuuuuh, ist das warm. Ich bin gar kein Fan von diesen Temperaturen. Zum Glück ist es morgen (vorerst) wieder vorbei.
Gestern habe ich bei Bestsmellers dieses Rezept für Couscoussalat mit Halloumi entdeckt und sofort stand mein Plan fürs Abendessen. Wenn es so warm ist, bleibt bei mir die Küche kalt. Mir war sogar zu warm, den Herd für den Halloumi anzuwerfen, so dass ich einen Rest Feta und Avocado unter den Couscoussalat gemischt habe. Gut machen sich auch Frühlingszwiebeln, Paprika oder Kichererbsen am Salat, ihr könnt kreativ werden!
Weil ich keine frischen Kräuter da hatte, habe ich Nanas Tabouleh-Gewürz genommen. Das ist sehr lecker, die Minze schmeckt aber ziemlich vor, also seid erst einmal vorsichtig beim Würzen!



Rezept für 2 Portionen:

100g Couscous
1 TL Nanas Tabouleh Gewürz (Sonnentor)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe (optional)
ca. 10 bunte Cherrytomaten
1/4 Gurke
1/2 Avocado
60g Feta
auch lecker: 1/2 Paprika; 1/2 Glas Kichererbsen, frische gehackte Petersilie
1 EL Olivenöl
ca. 2 EL Zitronensaft
Salz

Couscous mit 1/2 TL Salz und dem Tabouleh-Gewürz mischen. Mit ca. 200ml kochendem Wasser übergießen. Etwas abkühlen lassen. Ab und zu umrühren.
In der Zwischenzeit die Zwiebel fein hacken. Cherrytomaten halbieren, Strunk entfernen. Gurke halbieren und die Kerne entfernen. Dann in Streifen schneiden und würfeln. Avocado und Feta in Würfel schneiden. 
Knoblauch schälen und pressen. Zusammen mit dem Olivenöl und dem Zitronensaft zum Couscous geben und mischen. Die restlichen Zutaten unterheben und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Abschließend mit Salz abschmecken.

Montag, 17. Juni 2013

Rhabarber-Puddingschnecken (-kuchen)

Dass ich süßes Hefegebäck jederzeit einer Sahnetorte vorziehen würde, habe ich ja schon das ein- oder andere mal erwähnt. ;-)
Am Wochenende gab es einen Rhabarber-Pudding-Kuchen, passend zur Saison. Superlecker, als Kuchen oder klassisch in Schneckenform.





Rezept für eine Form mit 26cm-Durchmesser oder ca. 12 große Schnecken:

Teig:
500g Mehl
1 Tüte Trockenhefe
60g Zucker
ca. 200ml Milch
80g Butter
1 Prise Salz
Füllung:
350ml Milch
1 Pkg. Puddingpulver
1 Msp. gemahlene Vanille
3 EL Zucker
150g Quark
1 Ei
2 Stangen Rhabarber

Mehl, Hefe, Zucker und Salz mischen. Butter schmelzen. Mit der Milch zum Mehl geben und ca. 5 Minuten kneten, bis ein glatter, glänzender Teig entsteht und die Schüsselwände "sauber" sind.
Mindestens 2 Stunden gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat. (Bei mir ging das etwas länger, weil ich weniger Hefe verwendet habe.)
Während der Teig geht, Pudding kochen. Dazu 300ml Milch aufkochen, restliche Milch mit Puddingpulver, Zucker und Vanille verrühren. In die aufkochende Milch einrühren und mindestens 1 Minute lang kochen lassen. Pudding in eine Schale abfüllen, abkühlen lassen, währenddessen ab und zu umrühren, damit sich keine Haut bildet.
Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden.
Pudding mit Quark und Ei verrühren.
Arbeitsfläche mehlen, Teig rechteckig auswallen. Die Puddingmasse darauf verstreichen, dann den Rhabarber gleichmäßig darauf verteilen.
Einrollen. In ca. 4cm-dicke Scheiben schneiden.
Die Schnecken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen oder in eine gefettete Kuchenform setzen. Noch mal eine halbe Stunde gehen lassen.
Bei 180° die Schnecken ca. 15 Minuten, den Kuchen ca. 40 Minuten backen.






Samstag, 15. Juni 2013

Ofen-Tomaten-Spargel mit Crash Hot Potatoes und Grillschnecke

Ein unkompliziertes, sommerliches Essen. Genau nach mein Ding! ;-)



Für den Spargel:

ca. 4 Stangen Spargel
6 bunte Cocktailtomaten
1 TL Butter/Margarine
1 Schuss Weißwein
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Zucker
1 Prise Salz

Spargel schälen und in Stücke schneiden. Spargel in eine Auflaufform (mit Deckel) geben. Weißwein, Zitronensaft, Zucker und Salz dazu geben, mischen. Butter in Flöckchen darüber verteilen. Mit dem Deckel in den Ofen stellen. Ofen auf 200°C einstellen. Sobald der Ofen die Temperatur erreicht hat, die Spargelköpfe und die Tomaten in die Auflaufform geben, Deckel wieder aufsetzen. Ca. 30 Minuten lang backen.



Das "Rezept" für die Kartoffeln gibt es hier. Ich habe Sieglindes Erdäpfelgewürz (Sonnentor) verwendet, sehr fein!

Außerdem gab es die Wheaty-Grillschnecke. Sehr lecker, mein Favorit bleibt aber immer noch DIE Bratwurst.


Donnerstag, 13. Juni 2013

Tofu with Peppers

Von hier, gesehen bei Pina und wie von ihr vorgeschlagen, Tofu statt Rindfleisch genommen. Ich hatte noch Räuchertofu da und habe diesen verwendet, aber ich denke, dass sich auch Naturtofu dank der würzigen Marinade sehr gut machen würde.
LECKER!!!



für 2 große Portionen:
2 Zwiebeln
2 Paprika
200g Räuchertofu
1 kleines Stück Ingwer
2 Koblauchzehen
rote Chili (Menge je nach Schärfe)
4 EL Sojasauce
1 EL Ketjap Manis (süße Sojasauce)
1 TL Zucker
150g Pasta
Salz
Bratöl

Tofu in Scheiben schneiden, dann in dicke Streifen schneiden. Ingwer, Knoblauch und Chili fein hacken. Mit Sojasauce und Ketjap Manis verrühren, Tofu dazu geben, vermischen, über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Zwiebel in Halbringe schneiden.
Paprika in dünne Streifen schneiden.
In einer Pfanne etwa 2 EL Bratöl erhitzen. Die Zwiebelringe auf großer Hitze anbraten, bis sie braun sind. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. (So, dass das übrige Fett in der Pfanne bleibt!)
Die Paprika in die geben. Wie die Zwiebeln bei großer Hitze so lange anbraten, bis die Paprika Farbe bekommen. Ebenfalls aus der Pfanne nehmen und zu den Zwiebeln geben.
In der Zwischenzeit die Pasta kochen.
Evtl. noch etwas Öl in die Pfanne geben. Den Tofu aus der Marinade nehmen, etwas abtropfen lassen und knusprig anbraten. Paprika, Zwiebeln und Zucker sowie Marinade und ein paar EL Nudelkochwasser in die Pfanne geben, etwas köcheln lassen. Dann die abgegossenen Nudeln dazu geben, mit Sojasauce (oder Salz, je nach Geschmack) abschmecken.

Die zweite Portion habe ich kalt gegessen, mit etwas Rucola und Balsamico als Salat- auch seeeehr lecker!



P.S.: Ich freue mich wie verrückt, ich habe beim Alnatura-Rezeptewettbewerb gewonnen! Ich danke allen, die mir Sterne geschenkt haben! Danke, danke, danke!!!

Dienstag, 11. Juni 2013

Spargel mit Kartoffel-Käse-Kruste


 

Rezept für 2 Portionen (mit Salatbeilage):
ca. 500g Spargel
400g Kartoffeln
10g Butter
ca. 80ml Milch
ca. 70g Hartkäse (bei mir Cheddar und Bergkäse) 
Salz, Pfeffer, Muskat

Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden, mit etwas Salz kochen. Evtl. Wasser abgießen, dann Butter und Milch dazu geben, zerstampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Käse reiben und die Hälfte unter das Kartoffelpüree heben.
Spargel bissfest kochen. In eine Auflaufform legen, Kartoffelpüree darauf verteilen, restlichen Käse darüberstreuen.
 Bei 200°C ca. 15-20 Minuten überbacken.



Sonntag, 9. Juni 2013

Frühstücken wie ein Kaiser VII

















Ich wünsche euch ein leckeres, entspanntes, sonniges Sonntagsfrühstück!

Jetzt ist Endspurt angesagt. Noch genau 24 Stunden können beim Alnatura-Rezeptewettbewerb Sterne vergeben werden- ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Stimme gebt! Klick-Klack!
DANKESCHÖN! :)

Samstag, 8. Juni 2013

Spargel mit Galettes und Kräutersojaghurt




Das Rezept für die Galettes gibt es bei Momo von Einfach-Vegan-Leben, es ist Teil ihres Junikalenders. Was für eine geniale Idee, oder? Ich war sofort begeistert, als sie mich fragte, ob ich dabei sein möchte. Wieso sollte es so etwas nur in der Adventszeit geben? Mein Beitrag ist der dritte, es werden noch 17 weitere folgen, schaut doch mal rein!
Danke liebe Momo, dass ich dabei sein durfte!


Foto von Einfach-Vegan-Leben

Donnerstag, 6. Juni 2013

Thai-Curry mit Aubergine, Süßkartoffel und Spinat

Bei meinem Lieblingsthailänder esse ich immer ein Curry mit vegetarischer Ente und Aubergine (und anderem Gemüse) in grüner Curry-Kokos-Sauce- sooo lecker. Ich habe versucht, das Curry nachzukochen, aber ganz zufrieden bin ich nicht damit, auch wenn es wirklich lecker war. Vielleicht liegt es an der Paste? Die von Arche ist nämlich gelb. Habt ihr Empfehlungen für eine gute (grüne) Thai-Curry-Paste? Einzige Bedingung: bio-Qualität sollte sie haben. Gerne dürft ihr mir auch ein Rezept für selbstgemachte Paste geben!





Rezept für 2 große Portionen:
1 Zwiebel
1 kleine Aubergine
1 kleine Süßkartoffel (ca. 150g)
100g Blattspinat
2 Knoblauchzehen
200ml Kokosmilch
ca. 2 EL Limettensaft
ca. 20g Thai-Curry-Paste
1 EL Kokosöl
100g Thai-Jasmin-Reis (dieser hier ist sehr lecker)
Salz

Aubergine in Scheiben schneiden. Salzen, mindestens 15 Minuten stehen lassen. Die Auberginenscheiben waschen und würfeln.
Süßkartoffel schälen und ebenfalls würfeln.
Zwiebel in Ringe schneiden.
Knoblauch hacken.
In einer Pfanne das Kokosöl erhitzen. Die Zwiebeln darin anschwitzen. Die Currypaste dazu geben. Ca. eine Minute lang braten, dann die Süßkartoffel dazu geben. Nach weiteren 2 Minuten die Aubergine und den gehackten Koblauch dazu geben, noch eine Weile braten lassen, dann mit Kokosmilch ablöschen und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit den Reis kochen.
Den Blattspinat zum Curry geben, kurz auftauen (bzw. zusammenfallen) lassen, dann das Curry mit Limettensaft und Salz abschmecken.
Mit dem Reis servieren.

Dienstag, 4. Juni 2013

Kokos-Milchreis

"Pimp my basics"- oder so ähnlich, könnte man dieses Rezept wohl bewerben! Ein Rezept für Milchreis braucht wohl niemand (steht im Zweifel ja auch auf der Packung), aber vielleicht ist für den ein oder anderen ja diese Kokosvariante neu.
Bei mir gab es dazu Ananas und Erdbeeren (die ersten in dieser Saison), der Milchreis schmeckt aber auch pur, oder mit Mango, oder Kirschen, oder.... LECKERST!
Ich koche immer eine große Portion, der Milchreis schmeckt auch kalt, zum Beispiel am nächsten Tag zum Frühstück.



Rezept für 4 Portionen:
200g Milchreis
800ml (Reis)Milch
200ml Kokosmilch
3 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Msp. gemahlene Vanille
Obst nach Belieben

Milchreis waschen. Mit den restlichen Zutaten aufkochen, ca. 25 Minuten köcheln lassen, bis der Reis weich ist.
Mit frischem Obst servieren.

Montag, 3. Juni 2013

Blaubeer-Gschmoris (Zwieback-Pfannkuchen)

Früher gab es bei meiner Uroma Gschmoris immer mit (frischen) Kirschen (statt Blaubeeren) und einer Vanillesauce als süße Hauptspeise. Bei mir gab es das Gschmoris zum Frühstück, deswegen habe ich einfach ein wenig Ahornsirup darübergeträufelt. Ich habe keine Ahnung, wie man "Gschmoris" ins Hochdeutsche übersetzen könnte. ;-) Unter einen dicken Pfannkuchenteig (ähnlich wie Kratzede) wird zerbröselter Zwieback gemischt.



Für 4 Pfannkuchen:
1 Ei
1,5 EL Mehl
3 TL Zucker
1 Prise Salz
Milch
5 Scheiben Vollkorn-Zwieback
1 Handvoll Blaubeeren
Butter oder Bratöl

Ei trennen. Eigelb mit Mehl, Zucker und Salz verrühren. So viel Milch hinzufügen, dass ein dickflüssiger Teig entsteht. (Der Teig darf auf keinen Fall so dünn wie normaler Pfannkuchenteig sein!) Teig eine halbe Stunde quellen lassen.
Zwieback fein zerbröseln. (Geht am besten in einer Gefriertüte mit dem Wallholz.) Unter den Teig mischen.
Eiweiß steif schlagen, vorsichtig unter den Teig heben.
In einer Pfanne Butter bei mittlerer Hitze erhitzen. Teig mit einer Schöpfkelle in die Pfanne geben, Blaubeeren darauf verteilen und leicht eindrücken.

Sonntag, 2. Juni 2013

Spargel mit Radieschen-Schnittlauch-Vinaigrette

Ich bin immer auf der Suche nach tollen Spargelrezepten, im Moment esse ich fast täglich Spargel- habt ihr tolle, außergewöhnliche Rezepte für mich?
Als ich bei Juliane das Rezept für Spargel mit Radieschen-Schnittlauch-Vinaigrette sah, war es sofort um mich geschehen und das Rezept wanderte auf meine to-cook-Liste. Ich habe es allerdings leicht verändert, da ich weder Rapsöl noch Apfelessig zu Hause hatte, außerdem habe ich den Spargel wie üblich im Garaufsatz gegart, da es schnell gehen musste, ich hatte Hunger! ;-)



Rezept für eine Portion:
8-10 Stangen Spargel (je nach Dicke und Hunger)
1/2 Bund Radieschen, in feinen Streifen
1,5 EL gehackter Schnittlauch
1 EL Zitronensaft
1 EL Olivenöl
1/2 EL Agavendicksaft
Salz, Pfeffer

Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden. Im Garaufsatz bissfest garen.
Zitronensaft, Olivenöl und Agavendicksaft mischen. Radischen und Schnittlauch unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Spargel auf einem Teller verteilen und die Radieschen-Schnittlauch-Vinaigrette darauf anrichten.


P.S.: Ich würde mich sehr über eure Stimmen für meine Apfelküchle und Omas Zwiebelkuchen beim Alnatura-Rezeptewettbewerb freuen! :)

P.P.S.: Und weil es so wunderbar zum Motto "Mein liebstes Heimatrezept" passt, denn für mich ist Heimatküche unweigerlich mit der Küche meiner Oma verbunden, schaut mal hier: Omas aus aller Welt und ihre Küche, was für ein wunderschönes Projekt von Gabriele Galimberti!