Sonntag, 28. September 2014

Rezension: La Veganista backt

"La Veganista" zählt inzwischen zu meinen absoluten Lieblingskochbüchern. Als ich las, dass dieses Jahr "La Veganista backt" folgen würde, war ich total begeistert. Der GU-Verlag hat es mir zur Rezension zu Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür! In den letzten Wochen habe ich ein paar Sachen aus dem Buch nachgebacken, das habt ihr sicher schon bemerkt.

La Veganista backt Cover
© Gräfe und Unzer Verlag GmbH

Nicole Just
La Veganista backt
Kuchen und mehr ganz ohne Tier
- leckere Rezepte von süß bis herzhaft
192 Seiten mit ca. 142 Farbfotos
Gräfe und Unzer Verlag GmbH (September 2014)
ISBN 978-8338-4000-5











Mein erster Eindruck:
La Veganista backt ist ein Hardcover und wie auch schon La Veganista ist es wirklich wunderschön illustiert. Auf meinem Kochbuchregal steht es immer ganz vorne, weil es so schön anzuschauen ist. ;-)
Das Gebäck ist ansprechend fotografiert, die Rezepte stehen klar im Vordergrund, Nicola Just ist zwar auf einigen Bildern zu sehen, aber die Bilder zeigen sie beim Backen uuund sie ist vollständig bekleidet. Das kann man nicht von allen veganen Starkochbüchern behaupten, höhö. Es ist klar, worum es hier geht: um leckeres Essen. Zu jedem Rezept gibt es mindestens ein Bild, bei komplizierteren Rezepten gibt es auch Fotostrecken für die Zubereitung. 


Zum Inhalt:
Nach einem Vorwort von Nicole Just und dem Inhaltsverzeichnis folgt ein Service-Teil. Ihr findet hier Backtipps (z.B. Welche Küchengeräte brauche ich?), Tipps um Eier und Milchprodukte zu ersetzen und Grundrezepte für veganes Eiweiss und vegane Sahnecreme.
Im Rezeptteil, der sich anschließt, folgen auch noch Grundrezepte für Rührteig, Biskuit, Mürbteig und Hefeteig.
Dem Rezeptteil folgt ein Glossar, mit einer Übersicht der wichtigsten Zutaten für die vegane Backstube.
Das Register zum Schluss ist übersichtlich gegliedert. Dort sind neben den Rezepttiteln auch noch die Rezepte nach Hauptzutaten gelistet, was die Suche erleichtert, wenn man zum Beispiel nach Apfelrezepten sucht und alle Rezepte auf einen Blick vor sich hat.


Rezepte:
Ihr findet in dem Buch wirklich was das Herz begehrt! Neben Grundrezepten und Klassikern wie Waffeln, Mamorkuchen, Schokokuchen, Blechkuchen findet ihr auch aktuelles Trendgebäck wie Cupcakes (obwohl, die sind ja irgendwie 2013, oder?), Cronuts oder Whoopie Pies.

Die Rezepte gliedern sich wie folgt:
  • Süße kleine Sünden - Backen im Kleinformat (Muffins, Scones, Cookies, Cronuts, uvm) 
  • Endlich Kaffeepause! Kuchen für immer und jeden Tag
  • Besonders fein - für die Tortenmomente im Leben
  • Herzlich gern herzhaft - Brot, Pizza, Quiche & Co.
Die Zutaten sind eigentlich in jedem Supermarkt zu bekommen, für einige Spezialzutaten wie Guarkern- oder Johannisbrotkernmehl müsst ihr eventuell in den Bioladen oder ins Reformhaus. Was mich sehr gefreut hat war, dass sehr viele Rezepte ohne Margarine (also Palmöl) auskommen.

Jetzt auf meinem SuR (ja, der ist LANG und ich hab mich schon zusammengerissen!):
  • Lieblingsmuffins der Veganista (mit Orange und Ingwer)
  • Apfel-Marzipan-Miniscones
  • Zitronenküchlein aus Kartoffelteig
  • Rote Bete-Rührkuchen
  • Bratbirnenkuchen mit Kardamom
  • Grapefruitkuchen mit schwarzem Pfeffer
  • Birnen-Tarte tatin
  • Kokoskaramell-Tarte mit Erdnüssen
  • Orangenstollen
  • Cherry-Choc-Tarte
  • Kaffeetorte mit Aprikosenfüllung
  • Macadamia-Kirsch-Minitorte
  • Partybrot mit BBQ-Würze
  • Buchweizen-Möhren-Brot
  • Pfannenbrot mit Knoblauch-Dill-Dip
  • Herzhafte Waffelhäppchen

    Gestestet habe ich schon:
    • Mohn-Zitronen-Waffeln: supersuperlecker! Mohn und Zitrone sind eh eine unschlagbare Kombination. Dass der Teig ganz ohne Eiersatz auskommt, finde ich besonders klasse. Der Teig ohne Mohn könnte zu meinem neuen Standard-Waffelrezept nehmen.
    • Frühstücks-Blitzbrötchen: ebenfalls sehr fein, die gibt es sicher immer mal wieder zum Sonntagsfrühstück.
    • Apfelkuchen: ebenfalls sehr gut, auch wenn ich ein bisschen Probleme mit dem Teig hatte und für die eigentlich vorgesehenen Apfelrosen zu grobmotorisch war. Dickes (bzw. schlankes) Plus ist die nur sehr geringe Fettmenge. Der Kuchen wurde trotzdem wunderbar saftig. Ich hatte echt meine Zweifel!)


    Kritik?
    Ein bisschen. Ich finde es einerseits gut, dass das Buch ganz ohne erhoben Zeigefinger auskommt. Es werden keine Gründe, die für eine vegane Ernährungsweise sprechen, dargelegt. Das ist im Grunde genommen ja auch gar nicht nötig, denn die Rezepte sprechen schon für sich und zeigen, wie toll und vielfältig vegane Ernährung sein kann und dass sie nur in sehr wenigen Fällen verzicht bedeutet. Ich hätte einen Hinweis auf die Palmölproblematik aber trotzdem angemessen gefunden. Schließlich wird in einigen Rezepten Margarine verwendet und es wäre schön, wenn wenigstens im Glossar ein kleiner Hinweis dazu gestanden hätte. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und wirklich mein einziger Kritikpunk!


    Fazit:
    Kaufen! ;-)

    Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung. Da Nicole gerade das Gärtnern für sich entdeckt, wie wäre es mit einem Kochbuch, das sich Obst und Gemüse widmet?


    Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung bleibt davon selbstverständlich unberührt.

    Freitag, 26. September 2014

    Dinnete - Flammkuchen mit Lauch und Kartoffeln

    Flammkuchenrezepte gibt es auf meinem Blog wirklich reichlich. Ich liebe Flammkuchen einfach sehr! Bei meiner Familie gewinnt eigentlich auch immer Flammkuchen, wenn wir abstimmen, ob es Flammkuchen oder Pizza geben soll.
    Heute habe ich die ganz klassische badische Variante für euch. Also "klassisch" im Sinne von Familienrezept meiner Oma. Und diesen Flammkuchen habe ich sogar zusammen mit meiner Oma gebacken, im Holzofen meiner Eltern. Das Foto ist schon etwas älter, aber ich denke, da gerade die Federweißer-Saison angefangen hat, passt es ganz wunderbar in diese Jahreszeit. 
    Eigentlich nehmen wir dazu meistens Brotteig, weil früher mit den Dinneten getestet wurde, ob der Ofen die richtige Temperatur zum Brotbacken hat. Aber ihr könnt den Teig natürlich auch nur für die Dinnete herstellen. Anstelle eines ganzen Blechs, kann man die Dinnete auch als Teigfladen servieren. Das mache ich sehr gerne, wenn ich nicht so viele Leute versorgen muss.

    Dinnete


    Rezept für 1 Blech:
    Teig:
    300g Mehl (Weizen oder Dinkel, Type 1050)
    1 Prise Zucker
    1/2 TL Salz
    1 EL Olivenöl 
    10g frische Hefe
    lauwarmes Wasser
    Belag:
    150g Schmand
    100g Sauerrahm
    2 Pellkartoffeln vom Vortag
    1 dünne Stange Lauch
    2 Handvoll frisch geriebener Käse (Sorte nach Geschmack)
    Salz, Pfeffer, Muskat

    Mehl und Salz mischen. Die Hefe mit dem Zucker in ca. 150ml Wasser auflösen. Mit dem Öl zum Mehl geben und ordentlich verkneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Evtl. müsst ihr noch mehr Wasser hinzufügen.
    Den Teig mit einem Tuch abdecken, an einem warmen Ort 2-3 Stunden gehen lassen. (Je länger, desto besser. Ihr könnt den Teig auch über Nacht gehen lassen. Dann reichen 5g Hefe.)

    Für den Belag Schmand und Sauerrahm verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. 
    Pellkartoffeln in dünne Scheiben schneiden.
    Lauch putzen und in dünne Streifen schneiden.
    Käse reiben.

    Ofen auf 225°C vorheizen. Ein Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen.
    Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswallen. Auf das Backblech legen. Mit der Schmandmischung bestreichen. Mit Kartoffeln, Lauch und Käse belegen. 
    Ca. 15 Minuten knusprig backen.

    Mittwoch, 24. September 2014

    Veganer Apfelkuchen

    ... eigentlich Apfel-Rosenkuchen, aber das mit den Rosen hat bei mir irgendwie nicht funktioniert. So sah mein Kuchen zwar nicht so schön aus wie das Original aus "La Veganista backt" lecker (und auch ganz ansehnlich) war er aber auch so! Wenn ihr begabter seid als ich, könnt ihr euch dieses Video anschauen, darin zeigt Nicole Just, wie die Apfelrosen gemacht werden!
    Der Kuchen wird wunderbar saftig, auch wenn der Teig kaum Fett enthält. Und er schmeckt wirklich sooo lecker, dass es ihn kommendes Wochenende gleich wiedergeben wird. Dieses Mal aber mit Birnen, denke ich.

    veganer Apfelkuchen

    Für eine (Spring)Form von 26cm:
    Teig:
    300g Dinkelmehl, Type 1050
    2 gestrichene TL Natron
    100g Zucker (im Original 120g)
    1/2 TL Bourbonvanillepulver
    1 kleine Bio-Zitrone
    170g ungesüßter Sojaghurt (Sojade)
    130ml Sojamilch (bei mir etwas mehr)
    1 EL neutrales Pflanzenöl (bei mir 2 EL)
    70 g Rosinen
    Belag:
    5 recht große Äpfel (bei mir nur 4, süß-säuerliche Sorte, mit festem Fruchtfleisch und schöner Schale, z.B. Elstar)
    außerdem:
    neutrales Pflanzenöl für die Form
    evtl. Semmelbrösel für die Form (wenn ihr keine Spingform benutzt)
    evtl. Puderzucker (zum Servieren)

    Für den Teig Mehl, Natron, Zucker und Vanille mischen.
    Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.
    Die Hälfte des Zitronensafts mit Zitronenschale, Sojajoghurt, Sojamilch und Öl in einer zweiten, größeren Schüssel verrühren.
    Eine Springform einfetten. Wenn ihr wie ich eine Porzellan-Backform nehmt, diese mit Semmelbröseln einfetten, damit ihr den Kuchen später problemlos aus der Form bekommt.
    Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
    Die Äpfel ggf. schälen. 2,5 bzw. 3 davon in circa ein Zentimeter große Würfel schneiden, den Rest vierteln und in dünne Scheiben schneiden.
    Die trockenen und die feuchten Teigzutaten mit einem Löffel oder Schneebesen zu einem glatten Rührteig verarbeiten. (Mein Teig war sehr fest, deswegen habe ich an dieser Stelle noch 1 EL Öl und einen Schuss Sojamilch hinzugefügt.) Zum Schluss Rosinen und Apfelwürfel unterheben.
    Den Teig in die Form füllen. Die Apfelscheiben dachziegelförmig darauflegen, dabei etwas in den Teig hineindrücken.
    Den Kuchen im Backofen (zweite Schiene von unten) circa eine Stunde backen, bis an einem hineingesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt.
    Den Kuchen etwas abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

    veganer Apfelkuchen


    Zum Sonntagskaffee gab es bei mir den Kuchen natürlich mit einer Riesentasse voll Kaffee. Mit Milchschaumberg aus Sojamilch. Weil ich bei Facebook danach gefragt wurde: Ich habe die Sojamilch plus Calcium von Alnatura benutzt. Die steht wie ne Eins, besser als Kuhmilch sogar, weil der Schaum fester wird.Ich erhitze die Sojamilch in einem Topf, sobald sie lauwarm ist, rühre ich mindestens drei Minuten mit so einem Spiralbesen immer vor und zurück. Passt auf, dass ihr nicht so viel Milch im Topf habt, der Schneebesen soll oben noch etwas "Luft haben", wenn er im Topf steht. Außerdem sollte eure Milch nicht zu heiß werden, wenn sie kocht, kann es sein, dass der Schaum wieder in sich zusammenfällt.

    veganer Apfelkuchen


    Montag, 22. September 2014

    Couscous mit Auberginen-Zucchini-Ajvar

    Auch wenn gefühlt schon seit längerer Zeit und ab morgen dann auch offiziel Herbst ist, habe ich heute ein sehr sommerliches Gericht für euch. Diesen Couscous gab's schon vor einer halben Ewigkeit bei mir. Ich mag Couscous-Gemüse-Pfannen supergerne, weil sie schnell gemacht, sehr variiabel und gesund sind. Statt der sonst üblichen Tomatensauce habe ich hier Ajvar verwendet, eine Sauce aus gerösteten Paprika. Die gibt es in der milden und in der scharfen Variante. Ich bevorzuge die scharfe, deswegen auch der See Sojaghurt in der Mitte. ;-)



    Rezept für 2 Portionen:
    1 Aubergine, in kleinen Würfeln
    1 Zucchini, in kleinen Würfeln
    1 Zwiebel, gehackt
    ca. 200g Ajvar, scharf
    100g Couscous
    Petersilie, gehackt
    Olivenöl
    ungesüßtes Sojaghurt (Sojade)

    In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Auberginenwürfel darin ca. 5 Minuten anbraten, dann die Zwiebel und die Zucchini dazu geben. So lange braten, bis die Zwiebeln glasig sind. Ajvar dazu geben, leicht salzen und erhitzen. So lange köcheln lassen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat. Dann ca. 200ml Wasser und den Couscous dazu geben. Ca. 2 Minuten ziehen lassen, bis der Couscous gar ist.
    Petersilie dazu geben, mit Salz (und wenn ihr mildes Ajvar benutzt mit Pfeffer und/oder Chili) abschmecken.
    Auf einem Teller anrichten und mit Joghurt servieren.

    Freitag, 19. September 2014

    Frühstücks-Blitzbrötchen

    Na, habt ihr schon Pläne fürs Wochenendfrühstück?
    Ich liebe Sonntagsfrühstück und zelebriere das immer! Leckere Aufstriche, toller Käse, Obst, ein bisschen Rohkost, Joghurt, ab und zu ein Ei, sooo gut! Dazu gehören natürlich auch Brötchen. Am besten selbstgebacken. Besonders lecker schmecken Brötchen aus Teig, der über Nacht im Kühlschrank gehen sollte. Wenn ihr das aber mal vergesst oder sich spontan Brunchbesuch ankündigt, dann muss es schnell gehen. Diese Blitzbrötchen stehen innerhalb von 25 Minuten auf dem Tisch. Viel kürzer brauchen Aufbackbrötchen nicht und im Gegensatz zu denen, weiß man, was man hat!
    Das Originalrezept ist aus "La Veganista backt", ich habe die Menge halbiert und die Brötchen zusätzlich in Mohn gewälzt. Außerdem werden die Brötchen eigentlich in Muffinformen gebacken, weil ich keine besitze, habe ich die Brötchen einfach so geformt. Nicole Just gibt übrigens den Tipp, dass man mit 2 EL Zucker und Rosinen schnell und einfach süße Brötchen zaubern kann!

    schnelle Brötchen

    Rezept für 5 kleine Brötchen:
    250g Dinkelmehl 1050
    1/2 TL Salz
    1 TL Backpulver
    1 TL Öl (bei mir: Olive, bei süßen würde ich geschmacksneutrales Öl wählen)
    160ml Wasser
    Sesam, Mohn (oder Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne,...)

    Ofen auf 200°C vorheizen.
    Die trockenen Zutaten mischen. Öl und Wasser hinzugeben und mit einem Rührlöffel oder den Quirlen des Handrühres zügig verrühren.
    Mit leicht angefeuchteten Händen fünf Brötchen formen. Die Brötchen in einer Mischung aus Sesam und Mohn wälzen.
    Die Brötchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. 16-20 Minuten goldbraun backen.


    schnelle Brötchen



    Mittwoch, 17. September 2014

    Spaghetti mit Gemüse-Tofunese

    Gestern gab's bei mir eine gemüsige Variante der Pasta-Tofunese. Ich habe Paprika und frische Tomaten hinzugefügt, ich könnte mir auch noch Zucchini oder Aubergine sehr gut darin vorstellen.
    Mehr hab ich zu dem Gericht eigentlich nicht zu erzählen. Bevor wir aber zum Rezept kommen, möchte ich noch kurz etwas "in eigener Sache sagen". ;-) Letzten Freitag fiel mir auf, dass ich völlig den fünften Geburtstag meines Blogs verpennt habe! Ich hab's eh nicht so mit Bloggeburtstagsfeierei, aber dass es meinen Blog schon FÜNF Jahre gibt, hat mich dann schon ein wenig gefläsht! Ich hätte nie gedacht, dass ich so lange bloggen würde. Und erst recht nicht, dass das, was ich so koche, esse, blogge so gut bei euch ankommen wird! Deswegen möchte ich auch hier auf dem Blog noch einmal danke sagen! Vielen Dank für jeden Kommentar, ich freue mich immer noch tierisch über jeden einzelnen! Jedes Mal, wenn mir jemand schreibt, dass er ein Rezept nachgekocht und es geschmeckt hat, freu ich mich SO sehr, das glaubt ihr gar nicht! Danke für jedes Like, ob bei Facebook oder bei Instagram! Danke für eure Besuche auf meinem Blog!
    So, genug Pathos. Zum Rezept!

    vegane Bolognese


    für 3-4 Portionen (je nach Saucenliebe):
    2 Karotten, in kleinen Würfeln
    1 Zwiebel, in kleinen Würfeln
    2 rote Spitzpaprika, in Würfeln
    1 gelbe Spitzpaprika, in Würfeln
    1 Knoblauchzehe, gehackt
    4 Tomaten, geviertelt und in Scheiben geschnitten
    500ml Tomatenpassata
    200ml Rotwein
    200g Tofu rosso (von Taifun)
    1 EL Balsamico
    frische Kräuter (z.B. Oregano, Majoran, Thymian)
    Olivenöl
    Salz, Peffer
    Spaghetti

    In einer schweren Pfanne oder Topf Olivenöl erhitzen. Die Karottenwürfel darin 2-3 Minuten andünsten, dann die Zwiebel dazu geben. Sobald die Zwiebel glasig werden, den Spitzpaprika dazu geben. Gemüse auf die Seite schieben.
    Tofu mit den Händen grob zerkrümeln und in die Pfanne geben. Einige Minuten anbraten, bis der Tofu leicht gebräunt ist. Knoblauch, Kräuter und Tomaten dazu geben. Alles vermischen.
    Mit Rotwein ablöschen. Einige Minuten köcheln lassen, dann das Tomatenpassata dazu geben. Salzen und pfeffern.
    Ca. 30 Minuten köcheln lassen, dann noch einmal abschmecken.
    Mit Nudeln servieren.



    Sonntag, 14. September 2014

    Mohn-Zitronen-Waffeln mit Weißwein-Birnen

    Als ich, als riesengroßes La Veganista-Fangirl, las, dass Nicole Just  "La Veganista backt" herausbringt, war mir klar, "Das muss ich haben!". Freundlicherweise hat der GU-Verlag mir das Buch zur Rezension zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür!
    Ich war gleich beim ersten Durchblättern begeistert, so viele tolle Rezepte. Mein SuR ist rasant angewachsen! Die Entscheidung, was ich als erstes nachbacke, war dann aber schnell gefallen. Waffeln, Zitrone, MOHN! Ihr kennt mich. ;-) Also hab ich endlich mal wieder mein Waffeleisen aus dem Schrank gekramt und los ging's.
    Der Teig ist wirklich supereinfach gemacht und wie ihr seht, kommt er völlig ohne künstlichen Eiersatz aus. Im Originalrezept wird Agavendicksaft verwendet, ich habe statt dessen Reissirup verwendet, der ist laut deutschland isst vegan sehr viel weniger süß als Agavendicksaft. Wenn ihr also keine Süßzähne seid und Agavendicksaft verwendet, würde ich diesen etwas reduzieren.
    Dazu gab's bei mir Birnen. In Weißwein, im Ofen gebacken, leicht karamellisiert. Unglaublich lecker! 

    vegane Waffeln



    Rezept für 7 Waffeln:
    1 Bio-Zitrone, Zesten und Saft
    80g Reissirup (im Original: Agavendicksaft)
    240ml Sojamilch (im Original: Dinkelmilch)
    1 EL geschmacksneutrales Öl
    2 EL Mohnsamen (im Original: nur 1 EL)
    250g Dinkelmehl 1050
    1/2 TL Natron
    +Öl für das Waffeleisen
    +Puderzucker

    Waffeleisen auf voller Power vorheizen.
    Zitrone heißen abwaschen, die Schale abreiben, auspressen. Reissirup dazu geben, verrühren. Dann die restlichen Zutaten dazugeben und alles verrühren, bis sich alle Mehlklümpchen aufgelöst haben.
    Die Hitze des Waffeleisens (wenn möglich) auf 2 zurückschalten. Das Waffeleisen mit einem Pinsel einölen und eine halbe Kelle Teig auf das Eisen geben. Etwas glatt streichen und das Waffelreisen schließen. 2-3 Minuten lang backen.

    vegane Waffeln


    Rezept für die Weißwein-Birnen:
    3-4 Birnen
    100ml Weißwein
    2 EL Zucker

    Birnen ggf. schälen, längs in dicke Scheiben schneiden. In eine Auflaufform legen, mit Wein übergießen und mit Zucker bestreuen.
    Bei 200°C ca. 30 Minuten lang weich backen.

    vegane Waffeln



    Freitag, 12. September 2014

    Spinat-Knoblauch-Spaghetti mit gebratenen Tomaten

    Jaja, ich weiß, ich überschwemme euch nur so mit Tomatenrezepten. Aber die Saison neigt sich dem Ende zu und mein Plan ist es, dass mir bis dahin die Tomaten aus den Ohren rauskommen, so dass ich Tomaten bis nächsten August nicht wie jedes Jahr so wahnsinnig schmerzlich vermisse!
    Vor einigen Tagen habe ich die Familie meines Patenkindes, die im Hochsauerland Urlaub machte, besucht. Meine Großeltern waren ebenfalls dort und meine Eltern gaben meinen Großeltern natürlich ein paar Schätze aus ihrem Garten für mich mit. Unter anderem diese wunderschönen Tomaten!

    bunte Tomaten

    Die Verwendung für die kleinen Tomaten war mir sofort klar: Im Ofen rösten! ;-) Aber nicht nach meinem Standard-Rezept, sondern nach einem Rezept für "Gebratene Tomaten", welches ich in meinem neusten Kochbuchschatz, Nigel Slaters "Tender. Gemüse", gefunden habe. 
    Die Tomaten werden am Stück in einer Marinade geröstet/"gebraten". Ein Traum, sag ich euch. Der milde Balsamico-Geschmack passt unglaublich gut zu den Tomaten. Keine Ahnung, wieso ich bisher noch nie auf die Idee kam, Balsamico an meine ofengerösteten Tomaten zu geben. Nigel sei dank hatte ich nun dieses wunderbare Geschmackserlebnis. Und ich kann euch nur empfehlen, macht das nach!
    Dazu gab's bei mir Spinat-Knoblauch-Spaghetti, eine Kombination, die ich sehr gerne mag. Nehmt unbedingt frischen Spinat, wenn ihr welchen bekommt!

    Tomaten aus dem Ofen



    Rezept für die Tomaten nach Nigel Slaters "Tender. Gemüse": 
    kleine Tomaten, z.B. Cherrytomaten
    Olivenöl
    Balsamico
    schwarzer Pfeffer

    Tomaten waschen und in eine flache Bratform/Auflaufform legen. Mit Olivenöl beträufeln. Pfeffern. 1-2 EL Balsamico hinzufügen. Mischen, so dass sich die Marinade überall verteilt.
    Bei 200°C ca. 30 Minuten backen. (Die gelben Minitomaten habe ich erst nach 15 Minuten dazu gegeben.)
    Aus dem Ofen nehmen und vor dem Verzehr etwas abkühlen lassen. Die Flüssigkeit keinesfalls abgießen!
    Schmeckt auch kalt.

    Tomaten aus dem Ofen


    Rezept für die Spinat-Knoblauch-Spaghetti:
    200g Spaghetti
    350g frischer Spinat, geputzt und gewaschen
    2 Knoblauchzehen, in dünnen Scheiben
    Olivenöl
    Salz, Pfeffer

    Spaghetti bissfest kochen.
    Unterdessen in einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Knoblauchzehen darin anrösten. Spinat dazu geben, Deckel auf die Pfanne setzen und den Spinat zusammenfallen lassen.
    Abgetropfte Spaghetti zum Spinat geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Die Spinat-Spaghetti auf einem Teller anrichten. Einige Tomaten und ein paar Esslöffel der Marinade auf die Spaghetti geben.

    Donnerstag, 11. September 2014

    Scharfes Nektarinen-Gemüse aus dem Ofen

    Diesen leckeren "Auflauf" gab es schon vor einiger Zeit bei mir. Irgendwie habe ich es verpennt, ihn zu verbloggen. Außerdem sind die Nachherbilder ziemlich doof geworden, aber ich habe beschlossen, dass ich euch dieses Rezept trotzdem nicht vorenthalten möchte!
    Vielleicht scheint euch die Kombination von Nektarine, Chili und Gemüse etwas merkwürdig, ich finde aber, dass alles ganz wunderbar miteinander harmoniert! Auf die Idee hat mich ein Rezept aus der Schrot und Korn gebracht, allerdings hatte ich keine Kichererbsen mehr zu Hause, so habe ich improvisiert.


    Rezept für 2 Portionen:
    2-3 Tomaten
    1 Nektarine
    1 Zucchini
    1 kleine rote Paprika
    2 Knoblauchzehen
    1 EL gehackte Kräuter (bei mir eine TK-Mischung, schwarzer Daumen sei Dank, nehmt einfach, was euch schmeckt)
    1 EL Gute Laune-Gewürzblütenmischung (Sonnentor)
    grob gemahlene Chili nach Geschmack
    1 EL Olivenöl
    Salz

    Tomaten am Boden kreuzweise einritzen, in eine Schale legen, mit kochendem Wasser übergießen, 2 Minuten ziehen lassen, kalt abschrecken. Die Tomaten häuten und vierteln.
    Zucchini und Paprika waschen, Paprika entkernen, in mundgerechte Würfel schneiden.
    Nektarine waschen und in Scheiben schneiden.
    Gemüse und Obst in eine Auflaufform geben, mit den Kräutern und Chili mischen (Menge je nach gewünschter Schärfe). Olivenöl darüber träufeln. 
    Bei 200°C ca. 30 Minuten backen. 
    Bei mir gab es dazu Pasta und ofengebackenen Feta, aber auch etwas Ciabatta oder ähnliches schmeckt dazu sicher superlecker!

    Sonntag, 7. September 2014

    Ofengeröstete Tomatensuppe mit Pistou

    Von ofengerösteten Tomaten habe ich euch ja gerade erst wieder vorgeschwärmt. Und ja, ich bekomme nicht genug davon. Tomaten im Ofen zu rösten, das ist das BESTE, was man mit Tomaten machen kann. Ehrlich.
    So lecker ofengeröstete Tomaten in Kombination mit Pasta sind, ganz pur sind sie ein wirklich besonderer Genuss. Nur etwas Pistou gab es dazu, das verleiht der Tomatensuppe die besondere Würze.
    Kennt ihr Pistou? Das ist die Provenzalische Version von Pesto, nur ohne Pinienkerne und Käse.In der Provence aß ich vor einigen Jahren eine Soupe au Pistou, unfassbar lecker!

    Ofengeröstete Tomatensuppe mit Pistou


    Rezept für 2 Portionen:

    Pistou:
    2 Handvoll Basilikumblätter
    2 Knoblauchzehen
    bestes Olivenöl
    Fleur de Sel

    Basikum waschen, grob hacken. Zusammen mit dem Knoblauch in einen Mörser geben. Einen Schluck Olivenöl dazu gießen und zerstoßen. So viel Olivenöl hinzufügen, bis eine homogene Masse entsteht. Mit Fleur de Sel abschmecken.

    Pistou


    Suppe:
    1,2 kg Tomaten
    1 EL Olivenöl
    2 EL frische Kräuter nach Geschmack (zum Beispiel Thymian, Majoran, Oregano)
    1 Knoblauchzehe
    Salz, Pfeffer

    Die Tomaten am Boden kreuzweise einritzen. In einen Topf legen mit kochendem Wasser übergießen und eine Minute lang ziehen lassen. Wasser abgießen, Tomaten abschrecken und dann enthäuten. Die Tomaten vierteln, Strunk entfernen, auf ein sauberes Backblech legen. (Wer will, kann die Kerne ebenfalls entfernen. Mich stören sie nicht.)
    Bei 160°C ca. 40 Minuten lang rösten.

    In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Knoblauchzehe und die Kräuter hacken. Im Olivenöl ca. 2 Minuten anschwitzen, dann die Tomanten dazu geben. Mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. (Wer mag, kann die Tomaten auch pürieren.) Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Die Tomatensuppe in einen Teller geben. Das Pistou darauf verteilen.

    Sommer auf dem Teller genießen.

    Ofengeröstete Tomatensuppe mit Pistou








    Blog-Event CI - Smooth food, geschmeidig und genussvoll! (Einsendeschluss 15. September 2014)


    Das Rezept möchte ich zum aktuellen Kochevent bei Zorra einreichen. Die Gastgeberin des aktuellen Events ist Claudia, deren Blog "Geschmeidige Köstlichkeiten" ihr vielleicht schon in meiner Blogroll entdeckt habt. Falls ihr noch nie drauf geklickt habt, kann ich euch das wirklich empfehlen! Claudia veröffentlicht Rezepte speziell für Menschen mit Kau- und Schluckproblemen und das fernab von dem pürierten Einheitsbei, den man sich erst einmal darunter vorstellt, wenn man ihre Blogbeschreibung zum ersten Mal liest. Ich würde wirklich sehr, sehr gerne regelmäßig bei Claudia zu Gast sein, ihre Kreationen sehen wirklich lecker aus! Nun ist aber die Aufgabe des aktuellen Events, so zu kochen, als käme Claudia zu mir zu Besuch. Ich weiß, dass ich es mir mit einer Suppe denkbar einfach gemacht habe. Aber geschmacklich weiß diese Suppe wirklich zu überzeugen. Das ist Sommer auf dem Teller pur!

    Freitag, 5. September 2014

    Peanut Butter Chocolate Pillows

    Erdnussbutter und Schokolade ist die beste Kombination ever!!! Findet ihr sicher auch, oder?
    Diese Kekse sind ein Traum, deswegen gibt es sie bei mir auch immer wieder, ich finde sie richtig klasse. Zum ersten Mal gebacken habe ich sie vor zwei Jahren, nachdem ich sie bei Isabel gesehen hatte. Ich habe den Zucker im Rezept ziemlich (!) reduziert, wenn eure Kekse süßer sein sollen, müsst ihr wieder etwas hochgehen.
    Abgesehen vom Geschmack finde ich es klasse, dass in den Teig keine Butter/Margarine, sondern Öl kommt. So sind die Kekse vegan und palmölfrei. (Also wenn ihr eine palmölfreie Erdnussbutter benutzt, in den meisten Peanut Butters ist leider Palmöl enthalten. Ich nehme das Erdnussmus Crunchy von Rapunzel, das besteht nur aus Erdnüssen und Salz.)

    Peanut Butter Chocolate Pillows


    Rezept für 16 große (oder 22 kleine) Kekse:
    Füllung:
    160g Erdnussmus crunchy
    40g Hagelzucker (oder 30g normalen Zucker)
    20g Vanillezucker
    Schokoteig:
    100g geschmacksneutrales Öl (ich nehme der Bratöl von Alnatura)
    50g Ahornsirup
    100g Zucker
    Mark einer halben Vanilleschote
    20g Kakaopulver
    2 EL Sojamilch (oder andere pflanzliche Milch)
    200g Mehl
    1/2 TL Backpulver


    Erdnussmus, Hagelzucker und Vanillezucker verkneten. Für ca. 10 Minuten in die Gefriertruhe stellen, dann lässt sich die Erdnussbutterfüllung besser formen.

    Öl und Zucker verrühren, bis sich der Zucker auflöst. Ahornsirup, Vanillemark, Sojamilch und Kakao hinzufügen und verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Mehl und Backpulver untermischen. Evtl. müsst ihr noch etwas mehr Milch hinzufügen.

    Jeweils 1 TL Erdnussbuttermasse zu kleinen Bällchen formen. Auf ca. 1 EL Schokoteig etwas größere Bällchen formen.
    Die Schokoteigbällchen platt drücken und um die Erdnussbutterkugel legen. Ränder verschließen.

    Mit etwas Abstand auf ein Backblech setzen. Bei 180°C ca. 10-12 Minuten backen.


    Mittwoch, 3. September 2014

    Sahnige Pasta mit ofengerösten Tomaten

    Im Moment esse ich so viele Tomaten wie möglich, nichts schmeckt besser als sonnengereifte Tomaten. Mir graut schon vor dem Ende der Tomatensaison!
    Eine wunderbare Art, Tomaten zu genießen, sind ofengeröstete Tomaten. Ich habe schon zwei verschiedene Varianten davon auf dem Blog, in Form von "Sommer auf dem Teller" und "ofengeröstete Tomatensauce". Heute habe ich noch eine andere Variante für euch. Eine sahnige. Passend zum aktuellen Wetter. Sahne zu Nudeln, das ist Soulfood pur. Dazu die fruchtigen Tomaten, so fühlt man sich wie im schönsten Sommer. Auch wenn's draußen regnet und weniger als 20°C hat. Macht das schnell nach, so lange ihr noch aromatische Tomaten bekommt! Ich hatte für Freitag noch einmal eine extragroße Portion Tomatenlieferung bestellt. Drei mal dürft ihr raten, was ich damit anstellen werde. ;-)

    ofengeröstete Tomaten

    Für eine große Portion:
    ca. 6 Tomaten (je nach Hunger und Größe der Tomaten)
    frische Kräuter nach Wahl (Thymian, Rosmarin, Majoran, Basilikum, Oregano,...)
    1 rote Zwiebel
    1 Knoblauchzehe
    1 Prise Zucker
    Salz, Pfeffer
    ca. 50ml Cashew-Sahne (oder andere Sahne)
    Nudeln nach Hunger
    Olivenöl

    Die Tomaten am Boden kreuzweise einritzen. In einen Topf legen mit kochendem Wasser übergießen und eine Minute lang ziehen lassen. Wasser abgießen, Tomaten abschrecken und dann enthäuten. Die Tomaten halbieren, Strunk und Kerne entfernen, in eine Auflaufform legen.
    Kräuter waschen und hacken. Knoblauch schälen. Zwiebel fein hacken.
    Kräuter, Knoblauch und die Hälfte der Zwiebel zu den Tomaten geben. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Zucker bestreuen. 
    Bei 200°C ca. 30 Minuten lang backen.

    Die Nudeln bissfest kochen.

    In einer Pfanne die restliche Zwiebel in etwas Olivenöl anschwitzen. Die Tomaten dazu geben und mit einem Kartoffelstampfer leicht zerdrücken. Die Sahne und die Pasta dazu geben, kurz ziehen lassen.
    Salzen und pfeffern.

    Idealerweise (mein schwarzer Daumen, ihr wisst...) mit frischem, gehacktem Basilikum bestreut servieren.

    Pasta mit ofengeröstete Tomaten

    Montag, 1. September 2014

    Hallo September, hallo Kürbissaison! {Meine liebsten Kürbisrezepte}

    Zugegebenermaßen, ich hab den ersten Kürbis schon vor einigem Tagen verspeist. Aber trotzdem, so richtig fängt die Kürbissaison für mich erst im September an. Und ich freu mich soooo!



    Ich dachte, ich sammle hier für euch meine allerliebsten Kürbisrezepte, nachdem mein Spargelpost im Frühjahr so gut ankam. Eine noch größere Auswahl findet ihr unter den Labels Kürbis und Kürbissuppe (ja, ich bin so ein großer Kürbissuppenfan, dass Kürbissuppe ein eigenes Label hat.)


    Starten wir mit Suppe!

    Kürbissuppe
    Kürbissuppe mit Salbei, Mandeln und karamellisiertem Apfel (vegan)




    Indianische Kürbissuppe
    Indianische Kürbissuppe mit Mais und Ahornsirup (vegan)

    Klassische Kürbissuppe (vegan)
    Kürbis-Süßkartoffel-Suppe mit Roten Linsen und Tahini (vegan)





    Salat

    Kürbis-Rohkostsalat mit Karotte, Apfel und Sonnenblumenkernen (vegan)








    Hauptgerichte

    Mohnfarfalle mit Orangen-Kürbis (vegan)




    Überbackener Spaghettikürbis


    Kürbis-Möhren-Safran-Pasta (vegan)


    Kürbis-Gulasch (vegan)







    Rote Beete-Kürbis-Kartoffelgratin (vegan)







    Kürbis-Kichererbsen-Topf (vegan)



    Herbstliche Kartoffelpfanne (vegan)

    Kürbispasta (vegan)

    Colombo au Giraumon (Kürbiscurry, vegan)







    Süßes

    Kürbis-Kokos-Konfitüre

    Kürbis-Zimtschnecken (vegan)




    Was sind denn eure Lieblingsrezepte für Kürbis? Welches Gericht kocht ihr immer wieder? Und was sind eure Pläne für diese Kürbissaison?