Montag, 19. Dezember 2011

Advent, Advent

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Ihr Lieben, inzwischen brennen schon vier Kerzen und Weihnachten steht unmittelbar vor der Tür. Ihr habt es vermutlich schon bemerkt, ich bin voll im Stress. Uni, Arbeit, Geschenkekauf, Erkältung,... Huuuuh.
Deswegen wünsche ich euch jetzt schon mal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Ich fahre am Donnerstag in die Heimat und bin anschließend bis zum 3. Januar bei einer Freundin, hier ist also vorerst geschlossen!

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Ich lasse euch trotzdem noch ein Rezept da- oder eher ein Bild und einen Link. Das Rezept gibt es hier nämlich schon. Ich habe den Kuchen nur lactose-und glutenfrei gebacken (mit Alsan statt Butter und Speisestärke statt Mehl), damit eine Freundin mitessen konnte- ging gut! Dazu gab es einen winterlichen Obstsalat. Traum!

Dann bis nächstes Jahr!

Sonntag, 4. Dezember 2011

Erdnussrauten

Ich LIEBE Erdnussbutter sehr. Und als ich dieses Rezept sah, war es sofort um mich geschehen. Sie erinnern mich ein wenig an diese Kekse, sind wunderbar soft, schokolaaaadig, lecker. Ich glaube, ich muss sie in der hintersten Ecke meines Kleiderschranks verstecken, sonst ess ich sie innerhalb der nächsten drei Tage auf. ;-) Eines ist sicher, bei mir wird es diese Plätzchen nicht nur zur Weihnachtszeit geben, auch wenn Brigitte sie in die Rubrik "Weihnachten" einordnet.
Ich habe die Zuckermenge drastisch reduziert und finde die Kekse so absolut perfekt. Außerdem musste ich die Kekse fast doppelt so lange Backen, wie im Rezept angegeben.

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Zutaten für ca. 70 Rauten:
Teig:
150g Butter (weich)
110g Rohrohrzucker
50g brauner Zucker
1,5 Eier
160 Erdnussbutter crunchy
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
225g Mehl
75g Haferflocken (blütenzart)
1,5 TL Backpulver
Guss:
150g Vollmilch-Kuvertüre
100g Zartbitter-Kuvertüre
100g Erdnussbutter crunchy

Ofen auf 180°C vorheizen.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier, Erdnussbutter, Vanillezucker und Salz unterrühren. Haferflocken untermischen. Mehl und Backpulver mischen, zügig untermischen.
Etwas mehr als das halbe Backblech mit dreifach gefalteten Streifen Alufolie abtrennen. Teig auf das mit Backpapier ausgelegte Bachblech geben und mit den Händen/einem Löffel gleichmäßig verteilen. Mit einer Gabel mehrmals einsteichen, damit der Teig keine Blasen wirft.
Ca. 15-20 Minuten backen. Dann erkalten lassen.
Schokolade schmelzen. Erdnussbutter unterrühren. Auf dem Kuchen verteilen. Sobald die Schokolade abgekühlt ist, den Kuchen mit einem scharfen Messer in Rauten schneiden.

Kokosbällchen

Ich dachte eigentlich, ich wäre mit meiner Weihnachtsbäckerei fertig. Aber am Mittwoch erreichte mich ein Paket mit wunderbaren Plätzchen (und Früchtebrot und selbstgemachter Marmelade) von der lieben Pina. Alle Kekse schmeckten ganz vorzüglich (danke nochmal!), besonders die Erdnussrauten und diese Kokosballen hatten es mir angetan.
Das Rezept ist wunderbar einfach und schmeckt einfach tollstens! Sehr empfehlenswert, falls ihr noch auf der Suche nach tollen Plätzchenrezepten seid!

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Für ca. 30 Bällchen:
120g Margarine, weich
60g Zucker
1 Prise Salz
150g Kokosflocken
100g Mehl

Margarine, Zucker und Salz verrühren. Kokosflocken und Mehl dazu geben und verkneten.
Kleine Bällchen formen.
Bei 180°C ca. 15 Minuten backen.

Samstag, 3. Dezember 2011

Cremiges Süßkartoffelsüppchen

Gibt es bei diesem Mistwetter etwas besseres als eine warme, cremige Suppe? Klares NEIN!

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Rezept für 2-3 Portionen:
1 Zwiebel, gehackt
2 Zehen Knoblauch, gehackt
1 knoblauchzehengroßes Stück Ingwer, gehackt
1 dicke Süßkartoffel, gewürfelt
3 Karotten, gewürfelt
100ml Kokosmilch
1 TL Buddhas Bauch- Wokgewürzmischung von Herbaria
ca. 750ml Wasser
Salz
Kokosöl
(evtl. Ziegenfrischkäse)

In einem Topf Kokosöl erhitzen, die Zwiebeln glasig dünsten. Knoblauch und Ingwer dazu geben. Ca. 2 Minuten andünsten, dann Karotten, Süßkartoffeln und Gewürz dazu geben und kurz braten, dann mit Kokosmilch und Wasser ablöschen. Ca. 1/2 TL Salz dazu geben. Köcheln lassen, bis die Süßkartoffel und die Karotte weich ist. Pürieren. Evtl. mit Salz abschmecken.
Wer mag, kann etwas Ziegenfrischkäse dazu geben.

Mittwoch, 30. November 2011

Rahnen-Hirsebratlinge

Also besonders fotogen sind diese Bratlinge nicht, farblich (und geschmacklich) sind sie aber ein Knaller. Ich habe sie heute Mittag ganz spontan zusammengemixt. Beim nächsten Mal werde ich noch etwas gehackte Petersilie untermischen.
Dazu gab es einfach Salat. Ich könnte mir einen Joghurt-Dipp auch supergut dazu vorstellen.

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Zutaten für 12 Bratlinge (ca. 4 Portionen, je nach Beilage):

150g Hirse
1 kleine Zwiebel
1 kleine Rahne (rote Beete) (ca. 200g)
1 Karotte
1/3 kleine Kohlrabi
2-3 EL Sojaghurt
3 TL Sojamehl
Salz, Pfeffer

Hirse nach Packungsangabe zubereiten.
Rahne, Kohlrabi und Karotte schälen und fein raspeln. Salzen und ca. 10 Minuten stehen lassen, dann in einem Sieb ausdrücken.
Zwiebel fein hacken.
Hirse, Gemüse, Zwiebel, Sojaghurt, Sojamehl, Salz und Pfeffer gut mischen. (Geht am besten mit der Hand.)
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Bratlinge formen und auf mittlerer Hitze ca. 5-7 Minuten pro Seite anbraten.

Samstag, 26. November 2011

Antipasti-Raclette auf Focaccia

Diese wunderbare Focaccia buk ich gestern. Sie ist ein Traum. Meine mitessende Freundin war sehr begeistert, ich natürlich auch. ;-)
Was die Antipasti angehen, so könnt ihr nehmen, was euer Herz begehrt. Ich hätte noch gerne Artischocken drauf getan, die waren mir dann aber doch zu teuer leider.
Das Originalrezept ist aus der eve. Eigentlich kommt die doppelte Menge an Käse darauf, ich fand es aber perfekt so. Außerdem habe ich für noch mehr Knusprigkeit einen Teil des Mehls durch Hartweizengrieß ersetzt.

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Rezept für eine große Focaccia (je nach Hunger 3-4 Portionen als Hauptgericht, mit einem Salädsche, selbstverständlich):
380g Mehl (550er)
1,5 EL Hartweizengrieß
10g frische Hefe
ca. 200g lauwarmes Wasser
1 kleine orange Paprika
4-5 Champignons
2 EL getrocknete Tomaten in Öl (bei mir Cocktailtomaten aus dem elterlichen Garten)
ein paar grüne und schwarze Oliven
1/2 Zwiebel, in Streifen
120g Raclette
2 TL Rosmarin
1 TL Pizza/Pastagewürz (Sonnentor)
Salz
Olivenöl

Am besten am Tag davor: Paprika in Streifen schneiden, schälen. Champignons putzen und vierteln. In einer Auflaufform Pizza-Pastegewürz, Paprika, Champignons und 1 EL Öl mischen. Bei 200°C ca. 15-20 Minuten backen. Abkühlen lassen, evtl. über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Mehl, Hartweizengrieß und Salz mischen. Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und zum Mehl geben. Alles gut verneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Ca. 3-4 Stunden gehen lassen.
Teig auf ein Backblech legen. Mit den Händen zu einem ovalen Kreis ziehen. Eine halbe Stunde gehen lassen.
Mit den Fingern kleine Löcher in den Teig hineindrücken. Tomaten darauf verteilen. 1-2 EL Öl (am leckersten ist natürlich das Öl der Tomaten) darüber träufeln. Den Rosmarin auf dem Fladen verteilen. Die Zwiebeln, die Oliven, die Champignons darauf verteilen. Noch einmal 30 Minuten gehen lassen.
Raclettekäse entrinden und in dünne Scheiben schneiden. Auf der Focaccia verteilen.
Bei 225°C ca. 20 Minuten backen.


... die pefekte Grundlage für Glühwein. ;-)

Dienstag, 22. November 2011

Schwarz-Weiß-Gebäck

Ein weiteres Plätzchenrezept meiner Familie. Mit den Husarenkrapferln eines meiner liebsten Plätzchen! (Oder "Bretle", wie wir in meinem Heimatdialekt sagen. Mann, hab ich schon seltsame Blicke von Freunden geerntet, wenn ich zu ihnen sagte "Hey, lass ins doch mal zusammen Brötchen backen!", weil ich das Dialektwort falsch ins Hochdeutsche übertragen habe. ;-))

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Rezept für ca. 40 Stück:

Schwarz-Weiß-Gebäck
250g Butter/Margarine
125g Zucker
250g Mehl
50g Haselnüsse, gemahlene
25g Kakaopulver
4 Tropfen Rum-Aroma
75g Speisestärke
2 Pkg. Vanillezucker

Butter mit Zucker schaumig schlagen. Mehl nach und nach darunter rühren. Den Teig halbieren.
Unter die eine Hälfte die Nüsse, Kakao und Rumaroma kneten.
Die andere Hälfte mit Vanillezucker und Speisestärke verkneten.
Hellen und dunklen Teig ca. 0,8cm dick ausrollen. (Ich habe das mit Hilfe von 2 Schneidebrettchen gemacht.) Teig in 0,8 cm breite Streifen scheiden. Einen hellen Streufen zwischen zwei dunkle Streifen legen. Auf den hellen Streifen einen dunklen Streifen legen, auf den hellen einen dunklen, usw.. Die "Wurst" fest in Frischhaltefolie einwickeln und ca. 4 Stunden kühl stellen.
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Teig auswickeln und in ca. 0,5cm dicke Scheiben schneiden. Mit etwas Abstand auf ein Backblech legen. Ca. 10-15 Minuten backen.

Montag, 21. November 2011

Mandel-Nougatplätzchen

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Für ca. 30 (doppelte) Kekse:
200g Butter
1 Pck. Vanillezucker
75g Zucker
1 Ei
250g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
150g Mandeln, gemahlen
150g Nougat
50g Kuvertüre, zartbitter

Butter, Zucker, Vanillezucker und Ei mit dem Handrührgerät verrühren. Mehl und Backpulver, Salz und Mandeln untermischen und von Hand zu einem glatten Teig verkneten. Ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Teig ausrollen und mit einem runden Ausstecher Plätzchen ausstechen. Bei 180°C ca. 8-9 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Nougat schmelzen. Auf die Hälfte der Kekse etwas Nougat verstreichen und einen zweiten Keks als Deckel darauf setzen. Kurz trocknen lassen. Mit geschmolzener Kuvertüre verzieren.

(Inspiriert von diesem Rezept.)

Sonntag, 20. November 2011

Rote Beete-Kürbis-Kartoffelgratin

Seit frühster Kindheit gibt es ein paar Sachen, die mich bis heute beim bloßen Gedanken daran würgen lassen. Rote Beete gehören da dazu. Bei meiner Oma gab es immer "eingelegte Rahnen" (Heimatdialekt, dt.: Rote Beete), mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich nur dran denke! Aaaaber ich bin aber der Meinung, dass man alle paar Monate/Jahre gewisse Lebensmittel noch mal probieren sollte- schließlich ändert sich der Geschmack ja alle 5 Jahre. (Hab ich zumindest irgendwann irgendwo mal gelesen.) Rohe Karotten und Bananen gehörten auch mal in die Kategorie "Würgwürg"- beides mag ich inzwischen, zumindest irgendwie "verarbeitet"- einfach reinbeißen würd ich nie in eine Karotte oder eine Banane. Auch bei roten Beeten folgte die Annäherung schrittweise in Form des Rote Beete-Merrettich-Streichs von Zwergenwiese. Und als ich dann bei Christina (der es mit roter Beete übrigens auch mal so ging wie mir!) diese Bilder sah, fasste ich mir ein Herz und kaufte mir auf dem Wochenmarkt eine (zugegebnermaßen winzige) Rahne. Ich habe das Rezept etwas abgeändert, ich hatte keinen Mozzarella zu Hause, nicht tragisch, das hat es gar nicht gebraucht. Allerdings verfeinerte ich die Sauce mit etwas Sahne. Was soll ich sagen...? Ein Traum! Meine Rahnenphobie habe ich um die Ecke gebracht! (Die "eingelegte Rahnen"-Phobie möchte ich aber weiter pflegen.)

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Rezept für eine seeeehr große Portion:
1 Mini-Rote Beete
2 kleine Kartoffeln
1/5 Kürbis (Hokkaido, ca. 120g)
1 Knoblauchzehe
1/2 kleine Zwiebel
120ml Gemüsebrühe
30ml (Soja)Sahne
etwas Butter oder Margarine
Pfeffer

Ofen auf 180°C vorheizen.
Rote Beete und Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Kürbis in Spalten schneiden. Knoblauch halbieren. Zwiebel in Streifen schneiden.
Eine kleine Auflaufform buttern. Rahnen, Kartoffeln und Kürbis dachziegelartig darin schichten. Immer wieder ein paar Streifen Zwiebeln dazwischen legen. Knoblauch ebenfalls dazwischen legen. Gemüsebrühe und Sahne mischen, darüber gießen. Pfeffern.
Ca. 40-50 Minuten lang backen.
Genießen!

Husarenkrapferl

Diese Plätzchen gibt es immer bei meiner Oma. Ich liebe die nussig-fruchtigen Kekse wahnsinnig. Je älter sie sind, desto saftiger (leckerer) sind sie auch!

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Für ein Blech:

200g Butter
100g Zucker
2 Eigelbe
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
300g Mehl
80g Haselnüsse, gemahlen
ca. 100g Marmelade (bei uns war es Himbeere, lecker ist aber auch Johannisbeere, beispielsweise.)
1/2 Tasse Puderzucker (nach Belieben)

Butter, Zucker, Vanille, Salz und die Eigelbe verkneten.
Das Mehl darübersieben, die Haselnüsse darüberstreuen und alles zu einem Mürbteig verarbeiten.
In Frischhaltefolie gewickelt für 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Backofen auf 200°C vorheizen.
Aus dem Teig eine lange Rolle formen und gleichmäßig in Scheiben schneiden. Aus den Scheiben Kugeln formen und in diese mit dem Kochlöffelstiel Löcher bohren. Die Krapferl auf ein Backblech legen und für ca. 15-20 min backen und anschließend auf einen Kuchengitter erkalten lassen.
In einem kleinen Topf die Marmelade erwärmen, bis sie flüssig wird. Dann mit einem kleinen Löffel die Marmelade in die Vertiefungen der Krapferl füllen.
Die Krapferl mit Puderzucker bestäuben.
Nach etwa einem Tag ist die Marmelade ganz trocken und die Krapferl können gestapelt gelagert werden.

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In der Weihnachtsbäckerei II

Zu früh?
Find ich nicht! Gestern Nachmittag fingen eine Freundin und ich an, Weihnachtsplätzchen zu backen. Normalerweise backe ich nur 2-3 Sorten, allerdings konnte ich mich absolut nicht entscheiden und so machten wir gleich 5 verschiedene. Dazu hörten wir Rolf Zuckowskis Dezemberträume und tranken Alnatura-Winterkräutertee mit Amaretto verfeinert. Jetzt bin ich schon so richtig in Weihnachtsstimmung. Und werde mich gleich mal ans Adventskalenderbasteln machen, der muss nämlich nächste Woche zur Post. ;-)

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Das Rezept für die Zimtplätzchen findet ihr hier hier.
Das Rezept für die Mohn-Orangenkekse gibt es hier.
Die anderen Rezepte bekommen einen Extra-Post.

Mittwoch, 9. November 2011

Kürbis-Kichererbsen-Topf

Ich bin momentan etwas im Stress, deswegen ohne viele Worte dieses feine Rezept!

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Für 3 Portionen:
1 Zwiebel, gehackt
300g Kürbis (bei mir Butternut), in kleinen Würfeln
1 kleine Zucchini, in Scheiben
1/2 gelbe Paprika, in kleinen Würfeln
1/2 rote Paprika, in kleinen Würfeln
1 Dose geschälte Tomaten
1 Dose Kichererbsen
2-3 TL Tomatenmark
1/2 TL Baharat (bei mir von Lebensbaum)
Salz
Olivenöl

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin andünsten. Kürbis dazu geben und 3-4 Minuten anbraten. Das restliche Gemüse dazu geben, weitere 3-4 Minuten braten. Baharat zum Gemüse geben und mitbraten, bis das Gewürz zu duften beginnt. Die Tomaten zum Gemüse geben und mit Hilfe des Pfannenwenders zerkleinern. Tomatenmark dazu geben. Ca. 10-15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Dann die Kichererbsen dazu geben und mit Salz abschmecken.
Dazu passt zum Beispiel Couscous.

Montag, 7. November 2011

Der weltbeste Karottenkuchen!!!

Am Wochenende war ich in der Heimat- dort ließ ich mich kuliarisch verwöhnen, mit brannter Grießsuppe, Apfelküchle, Rösti, Käsefondue... hach, lecker!
Im Gegenzug buk ich für meine Familie diesen wunderbaren Kuchen, der ganz oben auf meiner persönlichen Kuchen-Hitliste steht. Übrigens ist das Rezept das am meisten angeklickte in meinem Blog. Das schreit doch noch einer Neuauflage mit besseren Fotos! Vom Anschnitt gibt es kein Stück, der Kuchen war ganz schnell weg, ich konnte froh sein, dass ich überhaupt ein Stück bekam! Ich habe leider keine Biolimetten bekommen, deswegen mischte ich Zitronenzesten unter die Mascarpone-Creme.
Ach und: hat hier jemand zu viel Geld? Ich würde mich sehrsehrsehr über eine Kitchenaid freuen! Ich hab den Kuchen mit der Kitchenaid meiner Mutter gebacken und hach, die ist einfach wunderbar. So macht Backen gleich drei mal so viel Spass. Also, meldet euch. ;-)

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Zutaten für 12 Stücke:


Kuchen:
285 weiche Butter
285g brauner Zucker
5 große Eier, getrennt
abgeriebene Schale und Saft einer unbehandelten Orange
170g Mehl, gesiebt
2 TL Backpulver
115g gemahlene Mandeln
115g Walnusskerne, gehackt
1 gehäufter TL Zimt
1 Prise gemahlene Nelken
1 Prise Muskat
1/2 Tl Ingwerpulver
knapp 300g geraspelte Möhren
Meersalz

Für die Creme:
180g Mascarpone
200g Doppelrahmfrischkäse
85g Puderzucker
abgeriebene Schale und Saft von 2 unbehandelten Limetten

Den Ofen auf 180° vorheizen. Eine Kuchenform einfetten.
Die Butter und den Zucker hellgelb und schaumig schlagen. Die Dotter einzeln nacheinander unterrühren, dann Orangenschale und -saft untermischen. Die gemahlenen Mandeln, die gehackten Walnüsse, die Gewürze und die Möhren unterrühren. Mehl und Backpulver zügig unterrühren.
In einer zweiten Schüssel die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen und behutsam unter den Teig heben.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen und etwa 50 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis er aufgegangen und goldbraun ist. Stäbchenprobe machen!
Kuchen in der Form abkühlen lassen und dann auf eine Kuchenplatte setzen.
Die Zutaten für die Creme gründlich verrühren und den erkalteten Kuchen damit bestreichen.


Quelle: Besser kochen mit Jamie Oliver

Samstag, 29. Oktober 2011

In Zitronensirup ertränkter Mohn-Mandelkuchen

... noch Fragen? Ne, oder? Dieser Kuchen ist ein Traum, wunderbar mohnig-zitronig-zuckersüß.
Ich habe die Zuckermenge sehr reduziert, vor allem die für den Guss (da hätten über 200g reingehört). Aber ich befürchte, empfindliche Menschen könnten trotzdem nach nur einem Bissen Zahnschmerzen bekommen. ;-)
Dass ich diesen Kuchen dringend probieren muss, war mir eigentlich klar, als ich diese Bilder sah. Es hat jetzt doch etwas gedauert, bis ich den Kuchen nachgebacken habe. Tragisch, eigentlich. Denn ich will den ab jetzt am besten wöchentlich- ach was, täglich essen! Das Originalrezept kommt aus "Besser kochen mit Jamie Oliver". Der Mann hat's einfach drauf. Mein liebster Karottenkuchen stammt auch von ihm.

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Rezept für ca 12 Stücke (24cm-Durchmesser):
Kuchen:
150g Butter, zimmerwarm+ Fett für die Form
100g Zucker
5 Eier, zimmerwarm
2 Bio-Zitronen, Zesten und Saft
180g Mandeln, gemahlen
50g Mohn
150g Mehl
1,5 TL Backpulver
Prise Salz
Sirup:
100ml Zitronensaft
90 g Zucker
Guss:
140g Puderzucker
1 Bio-Zitrone, Zesten und Saft

Butter und Zucker gut rühren, bis die Masse hell und cremig ist.
Nacheinander die Eier unterrühren und so lange verquirlen, dass die Masse dick und schaumig wird.
Die Mandeln, den Mohm, den Zitronensaft und die Zesten unterrühren. Mehl und Backpulver sieben und dann sehr schnell unterrühren.
In eine gefettete Kuchenform geben und den Kuchen bei 180°C ca. 40 Minuten backen.
Den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Zitronensaft und den Zucker mischen und unter Rühren aufkochen lassen. Den noch warm mit einem Zahlstocher viele Male einstechen und dann mit dem Sirup "ertränken".
Den Küchen abkühlen lassen. Aus der Form nehmen und auf eine Platte setzen. Puderzucker mit Zitronensaft und Zesten gut verrühren. (Je nach Saftmenge evtl. noch etwas Wasser untermischen.) Auf dem Kuchen verteilen.
Genießen- Zahnschmerzen hin oder her! :)

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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Bunte Nudelpfanne

Ein schnelles After-Uni-Gericht, das je nach Gemüseschnippelgeschwindigkeit in ca. 30 Minuten auf dem Tisch steht.
Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

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Für eine Portion:
ca. 80g Pasta
75g Tofu Rosso
1/2 rote Zwiebel, gehackt
1 dicke, rote Karotte, in dünnen Scheiben
1/2 Handvoll TK-Blattspinat, angetaut (in kleinen Würfeln, so ein Klotz brauch natürlich länger!)
1 EL Tomatenmark
1 EL Schmand
50g Mozzarella
1 TL Gemüsebrühe (z.B. Würzl hefefrei)
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Pasta al dente kochen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel und die Karotte darin anschwitzen. Tofu kurz mitbraten, dann den Spinat dazu geben. Einige Minuten dünsten, bis die Karotte bissfest ist. Tomatenmark und Schmand dazu geben. Nudeln untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mozzarella klein würfeln und untermischen.

Montag, 24. Oktober 2011

Rosinenbrötchen

Momentan gibt es für mich nichts feineres als Hefegebäck- dafür lasse ich auch jede Torte stehen. Vorletztes Wochenende buk ich einen Zopf, der mit aber ziemlich misslang. Das lag wohl an der Hefe und nicht an meinen Backkünsten, denn das Brot, aus derselben Packung Trockenhefe misslang ebenfalls. Also bin ich wieder auf frische Hefe umgestiegen. Und prompt wurde mein Hefeteig wieder perfekt.
Wie fast immer, habe ich die Hälfte der Brötchen eingefroren- zum Glück nutzen meine Mitbewohner das Tiefkühlfach meistens nur, um ihre Tiefkühlpizzen kurz zwischenzuparken. ;-)

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Rezept für 12 Brötchen:
500g Mehl
80g Rosinen
2 EL Zucker
1/2 TL Salz
ca. 200ml (Soja)Milch
1/2 Würfel Hefe
70g weiche Butter/Margarine

Mehl, Zucker und Salz mischen. Die Milch leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. In die Kuhle geben, mit etwas Mehl bedecken und ca. 15 Minuten gehen lassen.
Butter und Rosinen in die Schüssel geben und alles so lange verkneten, bis ein elastischer Teig entsteht, der sich sauber von der Schüssel löst.
Mit einem Tuch bedecken und ca. 60 Minuten gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Den Teig zu einer "Wurst" rollen und in 12 gleichgroße Stücke schneiden. Die Stücke zu Kugeln formen und auf ein Backblech setzen. Weitere 20 Minuten gehen lassen. Die Brötchen evtl. mit Milch/einem verquirlten Ei bestreichen.
Backblech in den kalten (!) Ofen schieben. Ofen auf 180°C einstellen und ca. 20-25 Minuten backen. (Kommt darauf an, wie schnell euer Ofen warm wird, also aufpassen!)

Samstag, 22. Oktober 2011

Flammkuchen mit Lauch, roten Zwiebeln und Raclettekäse.

Während meines Jahres in Paris gab es 1-2 Mal wöchentlich Raclette- auch im Sommer. Meine Gastfamilie war der Meinung, das wäre die einzige Möglichkeit, eine Vegetarierin satt zu bekommen. Trotzdem hängt mir Raclette nicht zum Hals raus- dafür ist es einfach zu lecker. Auf dem Flammkuchen macht sich der Käse ganz wunderbar. Aber mit Kartoffeln ist er mir doch lieber.
Den Flammkuchenboden habe ich zum ersten Mal mit Harzweizengrieß gemacht. Fazit: sehr empfehlenswert! Der Boden ist superknusprig geworden- klasse!

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Rezept für ein Blech (2-3 Portionen):
220g Mehl + Mehl zum Auswallen
50g Hartweizengrieß
8g frische Hefe
2 EL Olivenöl
1/2 TL Salz
lauwarmes Wasser, ca. 100-130ml
200g Sauerrahm (oder Schmand)
1/2 rote Zwiebel, in dünnen Scheiben
1 kleine Stange Lauch, in dünnen Streifen
ca. 120g Raclettekäse
(Kräuter)Salz, Pfeffer

Mehl, Hartweizengrieß und Salz mischen. Hefe in Wasser auflösen. Zusammen mit dem Olivenöl zum Mehl geben und so lange kneten, bis ein elastischer Teig entsteht. Ca. 60-90 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 220°C vorheizen.
Auf einer sauberen Arbeitsfläche etwas Mehl verteilen. Teig dünn auswallen. Auf ein Backblech legen. Mit Schmand bestreichen. Die Zwiebeln und den Lauch darauf verteilen. Salzen und pfeffern. Den Käse darauf verteilen.
Ca. 15-20 Minuten backen.

Freitag, 21. Oktober 2011

Weißkohl-Quitten-Pasta

Der Sonntagsspaziergang mit einer Freundin führte uns zuerst am wunderschönen Rhein entlang, auf dem Rückweg ging es durch ein Wohngebiet. Und dort stand vor einer Einfahrt eine Riesenkiste Quitten, die zu verschenken waren. Meine Freundin und ich waren überglücklich, jede von uns nahm eine Riesentüte mit nach Hause. Ich liebe den Geruch, den Quitten verströmen. So wunderbar herbstlich- wer braucht da schon Duftkerzen. Den Großteil der Quitten habe ich zu einem Kompott verarbeitet- aber für herzhaft-obstige Gerichte bin ich immer zu haben und so entstand dieses unglaublich einfache, aber superleckere Herbstgericht.

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Rezept für eine Portion:
1/2 kleine Zwiebel
ca. 150-200g Weißkohl
1 Quitte
70g Pasta
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zwiebel hacken. Weißkohl in mundgroße Stücke zerteilen, waschen und trocken schleudern.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel anschwitzen, den Weißkohl dazu geben und ca. 20 Minuten anbraten.
Die Quitte schälen und in Würfel schneiden. Mit dem Zucker zum Kohl geben und ca. 10 Minuten karamellisieren lassen, bis die Quitte bissfest ist.
In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen. Abgießen und gut abtropfen lassen.
Pasta in die Pfanne geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Samstag, 15. Oktober 2011

Oooooh, Olive Cheese Bread!

Ich bin bekanntermaßen ein riesengroßer Fan von der Pioneer Woman. Als ich diese Bilder sah, ist mir die Sabber Verzeihung, der Speichel über die Tastatur getropft.
Ich bin allerdings kein großer Fan von Mayo und der Butterverbauch der Pioneer Woman ist mir manchmal auch etwas suspekt, deswegen habe ich die Butter und die Mayo durch Schmand ersetzt.
Die Hälfte des Ciabatta habe ich nur 10 Minuten gebacken und werde das Brot, nachdem es vollständig erkaltet ist, einfrieren für stressige Unitage.
Dazu gab es das obligatorische Salädsche, Feldsalat frisch vom Wochenmarkt.

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Rezept für 2 Portionen:

180g Ciabatta/Baguette
100g Emmentaler, gerieben
2 EL Schmand
1 rote Zwiebel
80g grüne Oliven, mit Paprika gefüllt
Salz, Pfeffer

Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Zwiebeln und die Oliven grob hacken. Zwiebeln, Schmand, Oliven und 50g Käse mischen.
Brot halbieren, die Olivenmasse auf den Hälften verteilen. Pfeffern und evtl. salzen. Den Rest Käse darüber verteilen.
Ca. 20 Minuten backen.

Mittwoch, 12. Oktober 2011

So findet man Freunde mit Salaaat!

Na, wer kennt dieses Zitat von den Simsons? Die haben ja keine Ahnung, kann ich euch nur sagen! Dieser Salat schmeckt einfach obermegalecker!
Das "Topping" mit Kürbis und Austernpilzen schmeckt durch das Garen in Orangensaft superfrisch, karamellisierte rote Zwiebeln, Feldsalat und Feta sind eh ein Traumtrio.
Das Rezept für den Kürbis stammt übrigens aus dem "Vegetarian Basics" von GU, der aufmerksame Leser hat vielleicht schon bemerkt, dass ich mich da grade durchkoche. ;-)

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Rezept für eine riesengroße Portion:
1 handvoll Rapunzel
1/2 kleine rote Zwiebel
ca. 6 1cm-dicke Spalten Hokkaido
ca. 80g Austernpilze
ca. 40g Feta
2-3 EL Orangensaft
körniger Senf
Olivenöl
Semsamöl
Balsamico
Salz, Pfeffer, Zucker

Rapunzel verlesen und waschen.
Zwiebel halbieren und in feine (Halb)Ringe schneiden.
Hokkaido entkernen und in Spalten schneiden. Evtl. schälen. (Ich bilde mir ein, dass geschälter Hokkaido schneller gar wird.)
Austernpilze in Streifen schneiden.
In einer Pfanne 1/2 EL Olivenöl und 1/2 EL Sesamöl erhitzen. Die Kürbisspalten darin scharf anbraten. Nach ca. 1,5 Minuten pro Seite die Austernpilze dazu geben und unter rühren ca. 3-4 Minuten braten, dann mit Orangensaft ablöschen. Köcheln lassen, bis der Saft verdunstet ist. Der Kübis sollte eigentlich bissfest sein, wenn nicht noch etwas Saft hinzufügen und garen lassen.
In einer Pfanne wenig Olivenöl erhitzen, die Zwiebel darin anschwitzen. Mit etwas Balsamico und 1 TL Zucker karamellisieren.
Dressing aus 1 EL Olivenöl, 2 EL Balsamico, 1-2 TL Senf, Salz und Pfeffer anrühren. Über den Rapunzel geben und gut mischen. (Achtung, das Dressing ist sehr sauer, allerdings wird die Säure durch den Orangensaft und die karamellisierten Zwiebeln "abgelöscht".)
Feta in Würfel schneiden.
Zwiebeln, Feta, Kürbis und Pilze über dem Salat verteilen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Genießen.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Montag, 10. Oktober 2011

Karotten-Walnuss-Brot

Den Sonntag nutze ich gerne zum Brot backen. Gestern buk ich dieses wunderbar saftige Brot. Ich friere immer die Hälfte ein und lasse das Brot dann über Nacht Auftauen, schmeckt (fast) wie frisch gebacken! :)

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Rezept für eine Kastenform:
3 Karotten (ca. 250-280g)
180g Mehl (550er)
270g Vollkornmehl
1/2TL Brotgewürz
1TL Salz
1 Packung Trockenhefe
ca. 250g Buttermilch
80g Walnüsse, sehr grob gehackt

Karotten schälen und in dicke Scheiben schneiden. Im Thermomix auf Stufe Turbo ca. 3-4x3sec zerkleinern.
Die restlichen Zutaten (außer den Walnüssen) in den Thermomix geben und ca. 3-4 Minuten mit Hilfe des Spatels auf der Brotknetstufe kneten. (Geht natürlich auch alles ohne Thermomix.)
In eine Schale umfüllen, die Walnüsse unterkneten.
Mindestens eine Stunde (bei mir 4) gehen lassen. In eine gefettete Kastenform umfüllen, weitere 30 Minuten gehen lassen.
Bei 175°C ca. 60 Minuten backen.

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Sonntag, 9. Oktober 2011

Walnuss-Ahornsirup-Scones

Ich liebe Scones sehr. Sie sind superschnell gemacht (also kein Problem, sie schnell zum Frühstück zu machen), nicht ganz so fetthaltig wie anderes Gebäck, aber genauso lecker. Normalerweise mache ich Scones mit Rosinen, diese Variante mit Walnüssen und Ahornsirup schmeckt aber mindestens genau so gut. Das nächste Mal werde ich ganz auf Zucker verzichten und nur Ahornsirup untermischen (vermutlich 60-70g, wenn ihr das gleich so macht, denkt daran weniger Flüssigkeit zu nehmen!), weil es mir nicht genug nach Ahornsirup geschmeckt hat.

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Rezept für 8 Scones:
250g Mehl
50g Walnüsse
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
1 EL Zucker
40g Margarine
120ml Sojamilch
40g Ahornsirup

Mehl mit Zucker, Backpulver und Salz mischen.
Die Walnüsse mit den Händen etwas zerkrümeln.
Die Butter schmelzen. Mit Milch und Ahornsirup mischen.
Zum Mehl geben und zügig verkneten. Für ca. 15 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
In dieser Zeit den Ofen auf 220°C vorheizen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund auswallen. (Geht auch gut mit den Händen.) Mit einem scharfen Messer in acht gleichgroße Stücke schneiden.
Auf ein Backblech setzen, mit etwas Milch bepinseln (was meint ihr, geht auch Ahornsirup oder verbrennt der?). Ca. 15-18 Minuten backen.
Perfekt zum Frühstück oder zum NachmittagsTEE!

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Maronen-Kartoffel-Suppe

Als ich bei Juliane diese wunderbare Suppe sah, war es um mich geschehen. Ich liebe Maronen. Wieso bin ich nur nie auf die Idee gekommen, sie zu Suppe zu verarbeiten? Ich hatte noch eine kleine Packung vakuumierte Maronen da, ihr könnt natürlich auch frische verarbeitet, schaut dazu in Julianes Rezept. Ich habe meine Suppe mit Kartoffeln gestreckt, weil ich zwei Portionen daraus kochen wollte. Dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan, die Suppe hat trotzdem sehr intensiv nach Maronen geschmeckt. Es hat mich viel Selbstdisziplin gekostet, die zweite Portion einzufrieren und nicht sofort auszulöffeln. Aber jetzt kann ich mich schon darauf freuen nach einem anstrengenden Tag an der Uni nach Hause zu kommen und diese Köstlichkeit genießen zu dürfen!

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Rezept für 2 Portionen:
1 kleine Zwiebel
ca. 250g Kartoffeln, mehligkochend
200g Maronen
ca. 600ml Gemüsebrühe
evtl. 50ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Die Zwiebel hacken. Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.
In einem Topf Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anbraten, bis sie leicht bräunt. Mit heißer Gemüsebrühe aufgießen, die Kartoffelwürfel dazu geben. Ca. 15 Minuten kochen lassen, dann die Maronen dazu geben. Weitere 5-10 Minuten köcheln lassen und anschließend pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Sojasahne verfeinern.

Freitag, 7. Oktober 2011

Lauwarmer Nudelsalat mit Radicchio und Artischockenherzen

Ich liebe es, dass es endlich der Herbst da ist. Weniger toll ist, dass es so früh dunkel wird und es unmöglich ist (na ja, zumindest für mich) schöne Fotos zu schießen. Ich möchte euch dieses Rezept trotzdem nicht vorenthalten, der Salat ist sososo lecker! Obwohl die gestrige Pasta mit Radicchio auch echt wahnsinnig lecker war, ist dieser Salat ab heute mein Radicchio-Favorit!
Im Originalrezept (das Rezept ist aus dem "Vegetarian Basics" von GU) sind Cocktailtomaten enthalten, ich habe einfach geschälte Tomaten aus der Dose genommen (leider ist die Zeit für frische ja so gut wie vorbei) und den Rucola weggelassen (gleicher Grund).



Rezept für eine Portion:
80-100g Pasta
1/2 kleiner Kopf Radicchio (ca. 90g)
1 kleine Zwiebel
2 Tomaten (aus der Dose)
3-4 Artischockenherzen
2 EL Balsamico
1-2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Pasta bissfest kochen.
Zwiebel halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Radicchio waschen und in feine Steifen schneiden. Die Artischockenherzen und die Tomaten in Stücke schneiden.
In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anbraten, nach ca. 1-2 Minuten den Radicchio dazu geben, ca. 4 Minuten mitbraten. Die Tomate dazu geben und warm werden lassen, dann mit Balsamico ablöschen. Mit Salz, Pfeffer und evtl. Zucker (bei mir 1/2 TL) abschmecken.
Die abgetropften Nudeln und die Artischocken zum Radicchio geben, gut mischen.
Auf einem Teller anrichten, evtl. etwas Olivenöl darüber geben.
Noch lauwarm genießen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Pasta mit Birne, Radicchio und Walnüssen

Ein weiteres Rezept, das schon ewig auf meinem SuR (Stapel ungekochter Rezepte) auf mich wartet.
Ich stehe bekanntermaßen sehr auf die Kombination Obst-herzhaftes Essen. Diese Kombination mit süßer Birne und bitterem Radicchio hat mich umgehauen- wahnsinnig lecker!
Ich habe das Rezept von eat smarter, eine wahre Fundgrube für tolle Rezepte!

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Rezept für eine Portion:

80g Pasta
1 Schalotte
1 kleine Birne
1/2 kleiner Kopf Radicchio (ca. 100g)
20g Walnüsse
Weißwein
ca. 75ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Walnüsse hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten.
Radicchio waschen, trocken schleudern, in Streifen schneiden.
Zwiebeln fein hacken, Birne in Würfel schneiden.
In einer Pfanne etwas Olivenöl andünsten. Die Zwiebel darin anbraten, nach ca. 2 Minuten die Birnenwürfel dazu geben und mitdünsten. Mit einem Schluck Weißwein ablöschen, die Sojasahne dazu geben und etwas eindicken lassen.
In der Zwischenzeit die Nudeln bissfest kochen.
Die Nudeln mit dem Radicchio und den Nüssen zur Sauce geben. Alles gut mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Genießen.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Chicoréegratin

Dieses Gratin gab es vor ein paar Tagen. Wie so viele andere Gerichte, wartete es seit einer halben Ewigkeit auf meinem Stapel ungekochter Rezepte. Mit der Bechamelsauce und dem Käse ist es eher etwas für kältere Tage- seit ein paar Tagen ist ja wieder der Sommer ausgebrochen, zumindest bis Mittwoch, wenn ich den Wettervorhersagen Glauben schenken darf. Und ich freu mich drauf, wenn der Herbst zurück kommt, denn der Herbst ist meine liebste Jahreszeit. (Gut, den Winter mag ich auch sehrsehrseeeehr, mit Schneewanderungen, Schlittenfahrten, Plätzchen backen und Glühwein trinken.)
Das Rezept ist aus dem "Vegetarian Basics" von GU, ich habe es aber ein wenig verändert. Eigentlich wird der Chicorée in Gemüsebrühe gekocht, ich habe ihn lieber angebraten und in etwas Weißwein angedünstet- dadurch bekommt der Chirorée einen wunderbaren Geschmack. Außerdem habe ich das Ei, dass im Originalrezept in die Sauce kam weggelassen, die Sauce war zwar flüssig, ich mag es aber lieber so.
Dazu gab es Kartoffelstampf.

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Rezept für eine Person:

2 Stauden Chicorée
1/2 Zwiebel
ca. 50ml Weißwein
20g Butter
15g Mehl
80ml Gemüsebrühe
30ml Sahne
40g Käse (bei mir Comté)
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
Olivenöl

Chicorée halbieren und waschen. Den Strunk herausschneiden. (Darin sitzen die meisten Bitterstoffe.) Die Zwiebel fein hacken. In einer Pfanne wenig Öl erhitzen. Die Zwiebeln darin andünsten, bis sie glasig sind. Den Chicorée dazu geben und mitbraten, bis er leicht bräunt. Dann mit Weißwein ablöschen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. (Der Wein sollte dann fast verdunstet sein.)
In einem Topf die Butter schmelzen. Das Mehl zur Butter geben und glatt rühren. Nach und nach die Gemüsebrühe und dann die Sahne unterrühren. Ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den Käse reiben und die Hälfte unter die Sauce rühren. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und ordentlich Muskat abschmecken.
Den Chicorée in eine Auflaufform geben, die Sauce darüber verteilen und den Käse darauf verstreuen.
Bei 220°C ca. 25 Minuten überbacken.

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Donnerstag, 29. September 2011

Schneller Apfelzimtkuchen

Ich bin momentan etwas im Stress- deswegen ohne viel Drumherumgerade dieses schnelle Apfelkuchenrezept!
Der Kuchen ist ziemlich flach, das Rezept ergibt nur 4 kleine Stücke.

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Rezept für eine 16cm-Durchmesser-Form:
1 Ei (ca. 65g)
60g Zucker
70g Sonnenblumenöl
1/2 TL Zimt
80g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
ca. 1,5 kleine Äpfel
Fett für die Form

Ei, Zucker, Zimt und Öl verrühren. Das Mehl, das Salz und das Backpulver untermischen und den Teig in eine gefettete Form geben. Äpfel vierteln und in Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben fächerartig darauf legen. Bei 175°C ca. 35 Minuten backen.

Samstag, 24. September 2011

Kürbiszimtschnecken

Ich wollte schon immer mal Kürbis für eine Süßspeise verwenden. Als ich dann dieses Rezept sah, war es um mich geschehen. Und die Schnecken waren dann mindestens so toll, wie ich erwartet hatte- mit süßem Hefegebäck UND Zimt UND Kürbis kann man bei mir eh nie was falsch machen. Sie sind ganz herrlich saftig, schmecken ganz leicht nach Kürbis und sehr stark nach Zimt, innen sind sie sehr weich, der Boden ist leicht karamellisiert.
Ich habe das Rezept veganisiert und einen Teil der Schnecken vor Ablauf der Backzeit aus dem Ofen genommen, habe sie etwas abkühlen lassen und sie dann sofort in das Gefrierfach gepackt. So kann ich sie bei akuter Süßlust in den Ofen packen und wenige Minten später lauwarmes Gebäck genießen. Allerdings befürchte ich, dass sie nicht lange überleben werden, dazu sind sie einfach zu lecker!

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Rezept für 16 Schnecken:
Hefeteig:
160g Kürbispüree*
300g Mehl (405er)
150g Vollkornmehl
1 EL Zucker
1 Pkg. Trockenhefe
1 TL Salz
1 Msp. Muskat, frisch gerieben
80g Margarine, geschmolzen
ca. 200ml Sojamilch
Füllung:
60g Margarine, geschmolzen
50g brauner Zucker
50g weißer Zucker
3 TL Zimt
Guss:
Puderzucker
Zitronensaft

Für den Hefeteig alle trockenen Zutaten mischen. Kürbis, Sojamilch und Margarine dazu geben und alles zu einem elastischen Teig verkneten.
Ca. 60-90 Minuten unter einem Tuch an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig auswallen. Butter schmelzen, Zucker und Zimt mischen. Butter auf dem Teig verstreichen, die Zimt-Zucker-Mischung gleichmäßig darüber verteilen. Den Teig aufrollen und in ca. 3-4cm dicke Scheiben schneiden. Die Schnecken auf ein Backblech setzen, mit einem Tuch abdecken und noch mal für ca. 30 Minuten gehen lassen.
Bei 175°C ca. 15-20 Minuten backen.
Die Schnecken etwas abkühlen lassen, dann Puderzucker und Zitronensaft verrühren und den Zuckerguss dekorativ über den Schnecken verklecksen.

*Dazu ein paar Spalten Kürbis ca. 20-30 Minuten im Ofen backen. Ich habe den Kürbis zusammen mit der Sojamilch püriert, weil mein Mixer ohne zusätzliche FLüssigkeit nicht alle Kürbisstücke klein bekommen hat.

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Freitag, 23. September 2011

Kartoffelpuffer, Bibbeliskäs und Ofenkürbis

Jedes Mal, wenn ich zu Hause bin, bestelle ich bei meinen Großeltern eine Riesenportion Schwarzwälder Frischkäse. Den gibt es nur im Großmarkt, er hat ca. 100% Fett im Trockengewicht (absolut sind es 16%), er ist ziemlich fest und bröselig, perfekt für Bibbeliskäs. Da es den Quark nur in 800g-Packungen gibt, überfresse ich mich regelmäßig daran und es gibt den Quark auf Brot, zu Brägele, Schwellern (Pellkartoffeln), Gemüsepfannen, Rohkostsalaten, Ofenkartoffeln,.... Und dann kommt er mir zu den Ohren raus und ich will vorerst keinen Bibbeliskäs mehr sehen, das passt ganz gut, denn bis zum nächsten Heimaturlaub habe ich mich von der Völlerei meistens erholt und bin erneut bereit für weitere Bibbeliskäs-Orgien.
Wenn ihr nicht in den Großmarkt kommt, dann könnt ihr den Quark auch mit Schichtkäse machen.
Zum Bibbeliskäs gab es Kartoffelpuffer und Ofenkürbis. Ich mag Rösti, aber Kartoffelpuffer liebe ich. Wo für mich der Unterschied ist? Rösti sind bei mir gerieben, die Kartoffelpuffer kommen aus dem Thermomix, die Kartoffel werden darin klein gehackt. Die Puffer schmecken toll zu Bibbeliskäs oder Kräuterschmand, ich mag sie aber auch mit Goldsirup oder mit Apfelmus, Zimt und Zucker.

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Rezept für eine groooße Portion Bibbeliskäs:
400g Quark
3-5 EL Milch/Sahne/Joghurt (je nach Trockenheit des Quarks)
ca. 4 EL Schnittlauch
Salz, Pfeffer

Quark mit Milch/Sahne/Joghrt und Schnittlauch mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Toll schmeckt der Bibbeliskäs auch mit fein gehackten Zwiebeln.


Rezept für ca. 6-8 Kartoffelpuffer:
500g Kartoffeln, geschält und in Würfeln
1 kleine Zwiebel, geschält und grob zerhackt
1 kleines Ei
1 EL Zitronensaft
2-3 EL Haferflocken
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl

Alle Zutaten in den Thermomix geben, auf Stufe 6 ca. 3x2sec zerkleinern.
In Sonnenblumenöl ausbacken.


Rezept für den Kürbis:
Kürbis
ca. 1 EL Liebstöckel, Majoran, Thymian, Basilikum, Oregano
Olivenöl

Kürbis in Spalten schneiden, in Olivenöl wenden. Mit den Kräutern bestreuen und bei 200°C ca. 15-20 Minuten backen.

Montag, 19. September 2011

Gedeckter Apfelkuchen

In den letzten Tagen war es hier ziemlich ruhig, ich war zuerst bei meinen Eltern in der Heimat, danach stand viel Arbeit und der Besuch einer Freundin an. Ich bin momentan so am rotieren, dass ich gar nicht weiß, wie das weiter gehen soll, wenn die Uni wieder anfängt Anfang Oktober. ;-) Aber trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen für meine Freundin einen Kuchen zu backen. Passend zum herbstlichen Wetter, gab es einen Apfelkuchen. Das Rezept stammt aus irgendeiner alten Brigitte-Zeitschrift, ich habe mir die Seite rausgerissen. Ich habe es nur ein wenig gepimpt und die Rosinen in Amaretto eingelegt und die Zuckermenge etwas reduziert. Außerdem hatte ich keine Löffelbiscuits gekauft (Rezepte lesen will gelernt sein...) und im Supermarkt gab es nur noch ganze Mandeln. Ihr könnt also auch gleich gehackte kaufen. Der Kuchen war wahnsinnig lecker, auch wenn mich der Mürbteig wie so oft verzweifeln ließ. Der wurde superkrümelig und gleichzeitig ziemlich weich (sehr merkwürdig), beim nächsten Mal würde ich das zusätzliche Eigelb weg lassen und den Teig mehr als eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen.
Entschuldigt das doofe Foto, ich habe es schnell geknipst, bevor der Kuchen aufgegessen war.

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Rezept für einen Kuchen mit 22cm Durchmesser:
Boden+Deckel:
360g Mehl
140g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
180g Butter
1 Ei (+1 Eigelb)
Füllung:
50g Rosinen
2 EL Amaretto
40g Mandeln
1 EL Zucker
2 EL Semmelbrösel
5 säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop, ca. 700g (bereits geschält und entkernt)
Guss:
2 TL Zitronensaft
80g Puderzucker
+ Mehl und Butter zum auswallen/für die Form

Die Rosinen in Amaretto einlegen.
Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen. Mit Butter und Ei zu einen Mürbteig kneten. In Plastikfolie einwickeln und mindestens 60 Minuten (besser länger) in den Kühlschrank legen.
Die Mandeln mit kochendem Wasser übergießen und stehen lassen. Nach ca. 20 Minuten kann man die Schale leicht abziehen. Die geschälten Mandeln grob hacken und dann in einer Pfanne leicht anbräunen.
Die Äpfel schälen und entkernen. In kleine Würfel schneiden.
Ca. 2/3 des Teiges auswallen. In eine gebutterte Quicheform legen. Semmelbrösel und Zucker darüber verstreuen. Dann die gehackten Mandeln, die Rosinen und die Apfelstücke mischen und in die Quicheform geben. Den restlichen Teig auswallen und über die Füllung legen. Mit Hilfe einer Gabel die Teigränder aneinander drücken.
Bei 175°C ca. 40-50 Minuten backen.
Den Kuchen abkühlen lassen. Zitronensaft und Puderzucker verrühren und auf dem Kuchen verstreichen bzw. dekorativ darauf verklecksen.

Montag, 5. September 2011

Indianische Kürbissuppe

Diese Suppe ist der absolute Knaller, ich bin sooo begeistert, dass sie definitiv in die Top-Drei meiner Lieblingssuppen einzieht! Als ich das Rezept las, fand ich es lediglich interessant wegen des Ahornsirups. Aber dass Kürbis, Mais und Sirup so gut harmonieren, dass man wirklich keine Gewürze braucht, das hätte ich nie erwartet. Was daran so besonders indianisch ist, das weiß ich nicht (Der Mais? Der kanadische Sirup?), aber egal. Mein neuer Favorit unter meinen bisherigen Kürbissuppenrezepten. Kocht sie UNBEDINGT nach, sie wird euch sicher schmecken, Indianerehrenwort!



Rezept für 3 Portionen:
1 Zwiebel
2 Karotten
2 Knoblauchzehen
1 kleiner Kürbis (600g)
700ml Gemüsebrühe
ca. 150g Mais
Pfeffer, evtl. Salz
Ahornsirup (bei mir 2 EL pro Portion)
Olivenöl

Zwiebel und Knoblauch grob hacken. Karotte und Kürbis in Würfel schneiden.
In einem Topf Öl erhitzen. Zwiebel und Karotte einige Minuten andünsten, dann den Knoblauch und den Kürbis dazu geben und ca. 3-4 Minuten mitdünsten, dann mit Gemüsebrühe aufgießen. Ca. 15 Minuten köcheln lassen, die Hälfte des Mais hinzugeben und für weitere 5 Minuten kochen. Dann pürieren, mit Pfeffer (und evtl. Salz) abschmecken. In eine Schale geben, 1 EL Mais und 1-2 EL Ahornsirup darauf verteilen.

Zwiebelkuchen

Alle Jahre wieder gibt es bei mir Zwiebelkuchen- da kommt einfach keine Pizza und kein Flammkuchen ran. Perfekt eigentlich mit neuem Süßen, aber darauf werd ich noch bis zum Heimaturlaub warten. :-) Gestern gab es die Vollkornversion, auch sehr fein!

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Für einen Zwiebelkuchen mit 22cm-Durchmesser:
Teig:
70g Vollkornmehl
70g Mehl (550er)
4g Trockenhefe
lauwarmes Wasser (nach Gefühl)
Salz
1 EL Olivenöl
Belag:
4 große Zwiebeln
1 TL Agavendicksaft
100g Schmand
1,5 EL Magerquark
1 Ei (größe M)
Salz, Pfeffer
Gemüsebrühe (Pulver)
Sonnenblumenöl
(evtl. Käse, bei mir 50g Bergkäse)

Aus Mehl, Hefe, Olivenöl, Wasser und Salz einen Hefeteig kneten.
Dann mindestens eine halbe Stunde gehen lassen.
Die Zwiebeln schälen und in Würfel scheiden. Dann in wenig Olivenöl anschwitzen, bis sie glasig sind. Etwas Agavendicksaft hinzufügen und etwas karamellisieren lassen
Die restlichen Zutaten verrühren. Wenn die Zwiebeln etwas abgekühlt sind, sie unter die Masse rühren und mit Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe abschmecken.
Den Teig auswallen und in eine gefettete Tarteform legen. Den Rand leicht umklappen, so dass er ca. 1,5cm hoch ist. Die Zwiebelmasse darauf verteilen.
Für ca. 20min im bei 200°C vorgeheizten Backofen backen.

Samstag, 3. September 2011

Gemüse-Tofu-Burger

Ich stehe ehrlich gesagt total auf ungesundes, fettiges Fastfood. (Wer tut das nicht? ;-)) Selbstgemachte Burger sind für mich der absolute Hit! Bisher habe ich immer zu Halbfertiggerichten gegriffen, die man nur mit heißem Wasser aufgießen muss und nach Belieben etwas Gemüseraspel drunter mischt. Wieso ich bisher so bequem war, ist mir ein Rätsel. Diese Burger sind superschnell gemacht, ich habe das Rezept dafür aus einem meiner ältesten Kochbücher, dem "Vegetarisch in 30 Minuten". Die Burger sind nicht ganz sooo ungesund, mit dem Vollkornbrötchen und etwas Rohkost gut gegen das schlechte Gewissen. Die Hälfte der Burger werde ich einfrieren, das Semester geht ja demnächst wieder los, da ist es immer gut, etwas für den schnellen Hunger im Gefrierfach zu haben. Was das Gemüse angeht, könnt ihr euch austoben, benutzt einfach Gemüse der Saison.

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Zutaten für 7-8 Burger:
200g Tofu, natur
450g Gemüse (Bei mir: Zucchini, Karotte, 1 fein gehackte Zwiebel)
2 Knoblauchzehen
1 Ei (Größe M)
60g Weizenvollkornmehl
50g Mais, abgetropft
ca. 25g Paniermehl
1 TL Thymian
Salz, Pfeffer
Bratöl

Das Gemüse fein raspeln und salzen. Dann mit Hilfe eines feinen Siebes gut ausdrücken. Den Tofu gut abtropfen lassen und dann zusammen mit dem Ei pürieren. Den Knoblauch pressen, das Gemüse, das Mehl und den Thymian mit der Tofu-Ei-Masse verkneten. Den Mais vorsichtig untermischen. Evtl. etwas Paniermehl zum Tofugemisch geben, falls die Masse zu feucht ist. Sieben gleichgroße Burger formen. In wenig Öl bei mittlerer Hitze anbraten.

Bei mir gab es die Burger in einem Vollkornbrötchen, mit Curryketchup, Eisbergsalat, Zwiebeln, Cornichons, Tomate, Gouda und Rucolapesto- was will man mehr?

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Mittwoch, 31. August 2011

Gemüse-Dhal

Ich habe heute fast den ganzen Tag lang gefroren. Dieses Curry heizt schnell ein und ist soooo lecker!

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Rezept für 3-4 Portionen (je nach Beilage und Hunger):
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Ingwer (ungefähr so viel wie Knoblauch)
ca. 800g gemischtes Gemüse (bei mir: Karotten, Blumenkohl, Spinat, Tomate)
120g rote Linsen
400ml Tomatenpassata
200ml Kokosmilch
1 EL Kokosöl
2 EL Kormapaste
1 EL Sonnenkuss-Currypulver (von Sonnetor)
Salz

Zwiebel in Streifen schneiden. Knoblauch und Ingwer hacken. Das Gemüse in mundgerechte Stücke zerteilen. Linsen waschen.
In einem schweren Topf das Kokosöl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Dann die Currypaste/-pulver, den Knoblauch und den Ingwer dazu geben. Das Gemüse je nach Garzeit hinzufügen. (Bei mir kam die Karotte gleich mit der Zwiebel in den Topf.) Mit dem Tomatenpassata und der Kokosmilch ablöschen. Die Linsen dazu geben und ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und evtl. etwas Zucker (bei mir war irgendetwas bitter) abschmecken.

Baked Camembert Pasta

Diese Pasta gab es bei mir schon mal ein paar Monaten, als ich mit Freundinnen koche. Das Originalrezept ist aus "Jamies Kochschule". Heute habe ich alleine gegessen, deswegen musste ich das Rezept etwas abwandeln, weil ich für mich alleine keinen ganzen Camembert in den Ofen stellen konnte. Außerdem hatte ich keinen Parmesan zu Haus, statt dessen habe ich unter den Spinat etwas Kräuterfrischkäse gemischt, weil ich Angst hatte, dass die Pasta im Ofen zu trocken werden könnte. Aber es hat ganz wunderbar geschmeckt, der Camembert wird himmlisch cremig. Jamie Oliver weiß einfach, was gut ist!

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Zutaten für eine Portion:
80g Pasta
100g Blattspinat (TK)
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1/4 Camembert (ca. 70g, meiner war ein "Coeur de lion")
1 Knoblauchzehe, in dünnen Scheiben
1 EL Frischkäse
1 TL Butter
Salz, Pfeffer

Eine Auflaufform mit etwas Butter einfetten.
Pasta al dente kochen. In einem Topf die Butter erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Den Spinat in den Topf geben und auftauen lassen. Den Frischkäse darunter mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pasta zum Spinat geben, einmal gut durchmischen und in die Auflaufform füllen. Den Camembert noch einmal halbieren und in die Innenseiten die Knoblauchzehen drücken. Mit der Innenseite nach unten auf die Nudeln legen. Bei 220°C ca. 15 Minuten backen, bis der Käse zerlaufen ist.

Sonntag, 28. August 2011

Apfel-Haselnuss-Zimt-Strudelbrot

...oder Apple-Hazelnut-Cinnamon-Swirlcake oder Nussschnecken am Stück. Irgendwie hört sich das doof an. Lecker ist es aber so oder so!

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Für eine Kastenform:
Teig:
300g Mehl
1 Prise Salz
2 EL Zucker
ca. 120ml Sojamilch
1/4 Hefe, frisch
50g Butter/Margarine, geschmolzen
Füllung:
100ml Sojamilch
100g Haselnüsse, gemahlen
80g Zucker
1 Apfel, gerieben
1 EL Zimt
1/2 Pkg. Vanillezucker

Mehl, Salz und Zucker mischen. Sojamilch erhitzen, bis sie lauwarm ist. Die Hefe darin auflösen. Mit der Butter zum Mehl geben und alles gut verkneten, bis ein elastischer Teig entstanden ist. Ca. 1,5 Stunden gehen lassen.
Milch, Zucker und Haselnüsse miteinander aufkochen. Abkühlen lassen. Apfel grob raspeln. Mit Zimt und Vanillezucker unter die Haselnussmasse rühren.
Teig auswallen. Die Haselnuss-Apfelmasse darauf verstreichen. Einrollen. Mit der Naht nach unten in eine gefettete Kastenform legen. Ofen auf 175°C einstellen, die Kastenform hineingeben und ca. 50-60 Minuten backen. (Evtl. muss nach einer halben Stunde der Teig mit Alufolie abgedeckt werden.)

Samstag, 20. August 2011

Bohnen-Zucchini-Burger

Diese Burger gab es gestern bei mir zu einem einfachen Tomatensalat. Ich kann sie mir aber auch sehr gut als fleischlose Alternative in einem Burgerbrötchen vorstellen. Kalt schmecken sie übrigens mindestens genauso gut!

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Zutaten für 6 Burger:
1 Dose Kidneybohnen (Abtropfgewicht 225g)
150g Zucchini
1/2 Zwiebel
1 Eigelb
Semmelbrösel (ca. 2 EL)
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl

Kidneybohnen waschen und abtropfen lassen. Anschließend pürieren. Zucchini in kleine Würfel schneiden und die Zwiebel fein hacken. Bohnenpüree, Zucchini, Zwiebel und Eigelb vermischen. Je nach Feuchtigkeit etwas Semmelbrösel dazu geben. Mit Salz und ordentlich Pfeffer abschmecken. Ca. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Burger bei mittlerer Hitze braten.

Donnerstag, 18. August 2011

Spaghetti mit Zucchini-Dill-Sauce

Ein weiteres Rezept von meinem Online-SuR (Stapel ungekochter Rezepte). Ich habe es ein klein wenig verändert (ich kann einfach nicht anders), es schmeckt wirklich lecker, danke Steph für dieses tolle Rezept!

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Rezept für eine große Portion:
80g Spaghetti
1 kleine gelbe Zucchini, in Scheiben
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
2 EL Sahne
1 EL Dill, gehackt
1 EL Parmesan, frisch gerieben
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen.
Olivenöl erhitzen, die Zwiebel darin andünsten, bis sie glasig ist. Den Knoblauch und die Zucchini dazu geben, ca. 5 Minuten braten, dann mit der Sahne und 3-4 EL Spaghettiwasser ablöschen. Salzen und pfeffern. Den Dill und den Parmesan unterrühren, die Spaghetti unterheben.