Mittwoch, 27. Oktober 2010

Rosinen-Kokos-Cookies

... ich gebe zu, ich wiederhole mich. Aber ich bin derzeit im Cookies-Fieber und bitte, mich zu entschuldigen! ;-)
Diese Cookies gab es am Sonntag zum Tatortabend mit Freunden, sie kamen sehr gut an und mir haben sie auch geschmeckt!
Im Ausgangsrezept waren über 300g Zucker in den Cookies, mit 250g waren sie mir persönlich immer noch einen Tick zu süß.



Rezept für ca. 30-40 Cookies:

200g Magarine
150g brauner Zucker
100g weisser Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier (oder Ersatz, ich hatte die übliche Sojamehl-Wasser-Mischung)
175 g Mehl
200 g Haferflocken
100 g Rosinen
100 g Kokosflocken
1,5 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz

Die trockenen Zutaten (außer Zucker) gut mischen.
Magarine schmelzen und mit Zucker und 2 EL Wasser (oder halt evtl. Eier) schaumig rühren.
Alles gut durchmischen. Wenn der Teig zu flüssig sein sollte, kann man ihn auch noch mal kurz in den Kühlschrank stellen.
Mit bemehlten Händen walnussgroße Kugeln formen, in recht großem Abstand auf ein Backblech setzen.
Auf 170°C ca. 15 Minuten backen.
Auf dem Backblech abkühlen lassen, da die Cookies direkt nach dem Backen noch sehr weich sind.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Kokos-Orangen-Cookies

Sonntag hatte ich wahnsinnige Lust auf Kuchen oder Schokolade, aber ich hatte keine Lust, das Haus zu verlassen. Und aus dem, was dann noch da war, wurden diese Cookies fabriziert.
Ich hatte leider keine Bio-Orange im Haus, also musste das Orangenaroma von Dr. Oetker herhalten, schmeckt mit frischer Orange sicherlich noch mal besser!
Ausserdem enthielt das Orginalrezept 150g weißen Zucker, ich habe zur Hälfte braunen verwendet und werde beim nächsten Mal backen die Menge auf jeden Fall reduzieren, da die Kekse wahnsinnig süß waren!


Rezept für ca. 20 Cookies:

50g Mehl
60g Kokosflocken
60g Haferflocken
60g weißer Zucker
50g brauner Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Pkg. Orangen-Schalenaroma
1 TL Sojamehl
70g Margarine
2 EL Wasser
3 EL Reismilch (oder Orangensaft)

Die trockenen Zutaten gut mischen.
Magarine schmelzen. Zusammen mit Wasser und Reismilch dazu geben. Gut durchmischen, eine halbe Stunde durchziehen lassen. (Evtl. im Kühlschrank, kommt auf die Raumtemperatur an.)
Mit bemehlten Händen walnussgroße Kugeln formen, in recht großem Abstand auf ein Backblech setzen.
Auf 200°C ca. 12 Minuten backen.
Auf dem Backblech abkühlen lassen, da die Cookies direkt nach dem Backen noch sehr weich sind.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Radicchiosalat mit Karotte, Apfel und Sonnenblumenkernen

Hmmm, den Salat hab es gestern Abend, dazu Ofenkartoffeln mit frischen Kräutern. Ich hätte mich reinlegen können... leider war nicht genug da. ;-)


Rezept für eine große Portion:
1/2 Kopf Radicchio (ca. 80g, ohne Strunk)
1 Karotte
1/2 Apfel
2EL Sonnenblumenkerne
1EL (vegane) Mayonnaise
2EL Kräuteressig
1EL Zucker
Salz

Radicchio vierteln und in Streifen schneiden. Waschen und trocken schleudern.
Aus Mayo, Essig, Salz und Zucker das Dressing anrühren.
Karotte schälen und anschließend raspeln.
Apfel von Kerngehäuse befreien, in längliche Stäbe schneiden. (Ähnlich wie Zwiebeln.)
In eine Salatschale geben, gut durchmischen, evtl. noch mal salzen.
Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und über dem Salat verteilen.


Samstag, 9. Oktober 2010

Irish Soda Bread

Als ich vor ein paar Jahren eine Rundreise in Irland machte, aß ich das erste Mal Soda Bread- oft die einzige Alternative zum fleischlastigen Angebot in den Hostels, in denen wir unterkamen. Damals fand ich das Brot nicht so toll, aber letztes Jahr in Dublin war ich dann begeistert, als es das Brot täglich zum Frühstück frisch vom Bäcker, noch lauwarm, gab.
Das tollste daran: es brauch keinerlei Gehzeit, innerhalb einer dreiviertel Stunde hat man ein leckes Brot auf dem Tisch.
Im Originalrezept wurde "strong bread flour" verwendet, das gibt es hier nicht, also habe ich einfach eine Mischung aus Weizen- und Roggenvollkornmehl verwendet. Statt Cups habe ich mich einfach am 500ml-Messbecher orientiert, war so unkomplizierter und ersparte mit unnötige Rechenarbeit.
Zum noch lauwarmen Brot gab es Coleslaw und Merrettichstreich, ein Traum!



Rezept für einen Laib:
500ml Sojamilch
etwas Kräuteressig
500ml (ca. 350g) Roggenvollkornmehl
500ml Weizenmehl (1050er)
1 TL Salz
1,5TL Kaisernatron

Die Sojamilch mit dem Kräuteressig mischen und ca. 5 Minuten beiseite stellen, bis sie gerinnt. (Ersetz die Buttermilch, wer will, kann natürlich auch Buttermilch verwenden.)
Die trockenen Zutaten mischen. Die Sojamilch darunter rühren, ordentlich verkneten. Eventuell muss noch etwas mehr Mehl dazu gegeben werden, der Teig sollte die Konsistenz von normalem Hefeteig haben.
Zu einer flachen Kugel verkneten, kreuzweise ca. 1cm tief einschneiden. (Ich hab's verhunzt und es irgendwie doppelt eingeschnitten, definitiv steigerungswürdig, dem guten Geschmack tut es natürlich keinen Abbruch. ;-) )
Bei 220°C ca. 30-35 Minuten backen.

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Vegane Waffeln mit Apfelmus

Experiment vegane Waffeln geglückt, hurra!



Rezept für 4 Waffeln:
60g Magarine
1 schwach gehäufter Löffel Zucker
130g Mehl
1,5TL Sojamehl
1,5TL Backpulver
2TL Vanillezucker
60ml Reismilch
60ml Mineralwasser
Sonnenblumenöl

Magarine und Zucker schaumig schlagen. Reismilch dazu geben, verrühren. Die trockenen Zutaten vermischen, schnell unterrühren. Das Mineralwasser ebenfalls unterrühren. Eventuell noch etwas mehr Reismilch dazu geben, bis ein zäher, nicht zu flüssiger Teig entsteht.
Das Waffeleisen zu Beginn mit etwas Sonnenblumenöl bepinseln und die Waffeln ausbacken.

Dazu gab es Apfelmus. Dafür dämpfte ich 5-6 geschälte, geviertelte Äpfel im Thermomix, ca. 15 Minuten auf Varoma-Stufe. Danach pürieren und nach belieben zuckern.
Durch das Dämpfen behält das Apfelmus seine schöne gelbe Farbe und wird nicht braun.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Zwetschgendatschi mit Streuseln

Hmmmm, leckerschmecker! Den Kuchen gab es als Stärkung für meine Umzugshelfer, das letzte Stück dann letzten Montag, als kleine Pause vom Kisten-Auspacken.
Inzwischen hat sich das Chaos in meinem Zimmer weitestgehend gelichtet, ich hab mein neues Zuhause ein wenig erkundet und so langsam bekomme ich ein wenig Bauchschmerzen, morgen geht die Uni los, oooooh! :-)
So, und nun rasch das Rezept, dann noch abwaschen (heute Abend gab es selbstgemachte Kürbisgnocchi, die sind allerdings noch steigerungsfähig und werden deshalb nicht gebloggt!) und dann ab ins Bett, morgen muss ich ja früh raus! ;-)



Rezept für ein Blech:

Boden:
350g Mehl
50g Magarine, zerlassen
ca. 100-150ml lauwarmer Soja-Reis-Drink
1 Prise Salz
40g Zucker
25g frische Hefe

Belag:
1500g Zwetschgen, entsteint und halbiert
100g Zucker
100g Mehl
100g Haferflocken
1/2 TL Zimt
100g Butter, zimmerwarm

Mehl, Zucker und Salz mischen. Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Zusammen mit der Butter zum Mehlgemisch geben und ordentlich durchkneten. Mindestens eine Stunde gehen lassen.
Dann auswallen, auf ein Backblech geben und die Zwetschgen dachziegelartig darauf verteilen.
Aus Zucker, Mehl, Haferflocken, Zimt und Butter Streusel herstellen (ich mache das am liebsten von Hand) und auf den Zwetschgen verteilen.
Bei 180°C ca. 30 Minuten backen.