Dienstag, 27. März 2012

Bärlauch-Hirse-Auflauf mit Feta

Hmmm, lecker!
Diesen Auflauf gab es schon einmal vor zwei Jahren in der Bärlauchsaison und steht schon seit langem auf der "Muss-ich-mal-wieder-kochen-Liste". Das Originalrezept ist mit Brennnesseln und Spinat und steht in der "Kraut und Rüben" 4/2010. Meine Eltern sind seit Jahren Abonnenten der Zeitschrift- ich lese meistens nur den Teil mit den Rezepten. Die sind nämlich in 99% der Fälle saisonal, vegetarisch und lecker.

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Rezept für 3 Portionen:

150g Hirse
ca. 300g Bärlauch
1 kleine rote Zwiebel
1 Ei
100ml Milch
2 EL Crème fraîche
1/2 TL Kräutersalz
100g Feta
Olivenöl

Hirse nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe kochen.
Bärlauch waschen, evtl. zerkleinern (habe ich nicht getan, wäre aber einfacher zu essen gewesen). In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Bärlauch in die Pfanne geben und ca. 2 Minuten unter Rühren zusammenfallen lassen.
Ei, Milch und Crème fraîche verrühren. Salzen.
Etwas Olivenöl auf dem Boden einer Auflaufform verteilen. Hirse in die Form geben und gleichmäßig verstreichen. Den Bärlauchspinat darauf geben und dann den Guss darüber gießen. Den Feta darüber bröckeln.
Bei 200°C ca. 25-30 Minuten backen.

Sonntag, 11. März 2012

Start in die Bärlauchsaison: Bärlauch-Polentaklößchen in Tomatensuppe

Hmmmm, endlich ist wieder Bärlauchzeit, juhuuuuu!
Ich LIEBE Bärlauch und bin immer auf der Suche nach tollen Rezepten! Was sind denn eure Lieblingsrezepte mit Bärlauch?
Einige meiner liebsten Rezepte findet ihr hier im Blog.

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Zutaten für 2 Portionen:
für die Suppe:
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
50ml Rotwein
500ml Tomatenpassata
2-3 EL Rotwein
Zucker, Balsamico
Gute-Laune-Gewürzblütenmischung (von Sonnentor)
Olivenöl
für die Klößchen:
40g Grieß
40g Polenta
40g Butter
150ml Milch
3EL Sahne
1 Ei
2 Handvoll grob gehackten Bärlauch (das ist ungefähr 1 Bund)
Evtl. Semmelbrösel
Muskat, Salz, Pfeffer

Für die Suppe etwas Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Nach einigen Minuten den Knoblauch dazu geben, kurz mitbraten und dann mit dem Wein ablöschen. Köcheln lassen, bis der Wein fast verdunstet ist, dann Tomatenpassata und -mark hinzufügen. Ca. 1 TL Gewürzblüten dazu geben und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Mit etwas Zucker und Balsamico abschmecken.

Grieß, Polenta, ca. 1/3 TL Salz, etwas frischen Pfeffer und Muskat mischen.
Butter und Milch aufkochen. Grieß einrühren. So lange rühren, bis sich ein Klumpen bildet, der sich vom Topfboden löst. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Bärlauch, Sahne und Ei mit der Grießmasse mischen. (Geht am besten von Hand.) In einem Topf Wasser erhitzen, ca. 1 TL Salz ins Wasser geben. Von Hand mit der Grießmasse kleine Bällchen formen und dann ins kochende Wasser geben- von da an sollte das Wasser nicht mehr kochen. Die Klößchen ca. 10 Minuten kochen, sie sind gar, wenn wie im Wasser aufsteigen. Mit einer Schaumkelle herausnehmen und kurz abtropfen lassen.

Tomatensuppe in einen Teller geben. Die Klößchen in die Suppe legen.

Mittwoch, 7. März 2012

Kartoffel-Lauchküchlein

Resteverwertung! Kartoffelküchlein aus Kartoffelbrei gab es oft bei meiner Oma. Und ich dachte, dass das sicher auch mit Pellkartoffeln geht. Gedacht, gekocht. Beim nächsten Mal werde ich vielleicht noch 1-2 Esslöffel Quark unterrühren, also eine Art Quarkkeulchen in herzhaft machen.
Dazu gab es einfaches Buttergemüse. Ich bin gerade im Tiefkühlfach leeren, da mal wieder ein Umzug ansteht. Weg von meinen lauten-nie putzenden Mitbewohnern, juhu! :-)

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Rezept für ca. 5 Küchlein:
2 mittelgroße Pellkartoffeln vom Vortag
ca. 8cm Lauch
1 Ei
30g 12-monatiger Comté
ca. 2-3 EL Semmelbrösel
Kräutersalz (von Alnatura), Pfeffer
Öl zum Ausbacken

Pellkartoffeln und Käse raspeln. Lauch in dünne Ringe schneiden. Zusammen mit dem Ei verkneten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. So viele Semmelbrösel hinzufügen, bis der Teig gut formbar ist und zusammenhält. Bratlinge formen und in 2-3 EL Sonnenblumenöl ausbacken.

Dienstag, 6. März 2012

Mandelmus-Haferflockencookies

Doofes Foto mal wieder, aber ein tolles Rezept!
Morgen kommt hoffentlich die neue Speicherkarte für meine gute Kamera, dann macht das Fotografieren hoffentlich wieder Spaß!
Die Cookies sind richtig saftig-soft. Wenn ihr das nicht so gerne mögt, würde ich sie flacher gedrückt aufs Backblech legen und und etwas länger backen.
Dass kein Backpulver im Rezept steht ist übrigens kein Versehen- ich habe es vergessen, aber die Cookies sind klasse geworden!

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Rezept für ca. 15 Cookies:
80g+2EL Zucker
1 Ei
60g weiche Butter
80g weißes Mandelmus (z.B. von Alnatura)
1 Prise Salz
80g Haferflocken, fein
120g Mehl

80g Zucker, Ei, Butter, Salz und Mandelmus mit dem Schneebesen verrühren. Haferflocken unterrühren. Mehl von Hand unterkneten.
Cookies zu Bällen formen, leicht flachdrücken. Auf einem Teller 2 EL Zucker geben, die Cookies darin wenden und auf ein Backblech setzen.
Bei 180°C ca. 10-12 Minuten kochen. Auf dem Blech abkühlen lassen, die Cookies sind nämlich noch sehr weich, wenn sie aus dem Ofen kommen!

Sonntag, 4. März 2012

Misosuppe mit Sobanudeln und Gemüse

Ich freue mich immer auf die neue Schrot und Korn. Die Rezepte daraus sind immer vegetarisch, oft vegan, vollwertig und (meistens) auch gesund. Als ich Montag aus dem Bioladen kam und die aktuelle Ausgabe durchblätterte, fiel mir sofort dieses Rezept ins Auge. Am liebsten wäre ich noch mal losgezogen, habe das Einkaufen dann aber doch auf den nächsten Tag verlegt. Und so gab es schon Dienstag diese leckere Suppe.
Ich habe das Genmai Miso, die Sobanudeln (Udon gab es nicht im Bioladen) und die Shoyu-Sojasauce von Arche gekauft.

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Rezept für 3-4 Portionen:
1 Zwiebel, in Streifen
2 Karotten, in Scheiben
ca. 300g Chinakohl, in Streifen
150g Champignons, in dicken Scheiben
1 Handvoll TK-Blattspinat
ca. 1 EL Genmai Misopaste
ca. 100g Sobanudeln
Bratöl
Sojasauce

Zwiebel und Karotten in etwas Öl anbraten. Chinakohl und Champigons dazu geben, kurz mitbraten und dann mit 1 l kochendem Wasser auffüllen. Die Misopaste in der Flüssigkeit auflösen, dann die Sobanudeln zur Suppe geben und ca. 5 Minuten ziehen lassen.
Mit Sojasauce abschmecken.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass gebratener Tofu als Topping wahnsinnig lecker wäre!