Halloooo!
Hattet ihr schöne Weihnachten? Ich hoffe, ihr habt schön gefeiert, lecker gegessen und nicht gestritten! ;-)
Ich bin immer noch bei meiner Familie, was zur Folge hat, dass ich nicht wirklich dazu komme, zu bloggen! Ich habe aber recht fleißig instagramt, schaut mal hier rein. Wir haben Ausflüge nach Frankreich und in die schöne Ortenau gemacht (wir waren unter anderem in der Zeller Keramik Manufaktur, so toll! Mein Weihnachtsgeld habe ich in Hahn-und-Henne-Geschirr investiert.♥), haben viel Rommé gespielt, ich habe gestrickt und natürlich lecker gekocht.
Jetzt nach Weihnachten und all dem vielen Essen, steht euch sicher der Sinn nach etwas frischem, leichten, oder? Deswegen habe ich ein leckeres Coleslaw-Rezept für euch. Eigentlich ist Coleslaw ja alles andere als ein leichter Salat, kommt doch ordentlich Mayo ans Dressing. Tim Mälzer verwendet in "Greenbox" statt Mayo Sahnejoghurt. Also auch kein richtiges Diätrezept, aber leicht und lecker wird der Coleslaw so allemal! Die getrockneten Aprikosen sind nicht unbedingt notwendig, geben dem Salat aber einen kleinen Extra-Kick. Wenn ihr also kein Feind von Obst in herzhaften Salaten seid, dann probiert das mal!
Falls wir uns nicht mehr lesen, wünsche ich euch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Rezept:
250g Spitz- oder Weißkohl
1 kleine Kohlrabi
2 dicke Karotten
200g Sahnejoghurt
2-3 EL Zitronensaft
1 EL Olivenöl
6-8 getrocknete Aprikosen
Salz, Pfeffer
Weißkohl in feine Streifen schneiden. Salzen und weich kneten.
Kohlrabi und Karotten schälen und raspeln.
Aprikosen in Streifen schneiden.
Weißkohl, Kohlrabi und Karotten mischen. Joghurt, Zitronensaft und Olivenöl verrühren. Mit den Aprikosen zum Gemüse geben, alles gut mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Passt gut zu Ofenkartoffeln, Burger oder auf Sandwiches.
Montag, 30. Dezember 2013
Sonntag, 22. Dezember 2013
[Gastpost] Carolas Spritzgebäck
Einen wunderschönen vierten Advent wünsche ich euch! Ich hoffe, ihr habt schon alle Geschenke und könnt die nächsten Tage ganz stressfrei genießen!
Heute ist Carola von twoodledrum zu Besuch. Ihren Blog kennt ihr sicher, oder? Twoodledrum gehört seit Jahren zu meinen Lieblingsblogs, und das nicht nur wegen der vielen leckeren Rezepte, Carola ist auch eine wahnsinnig nette, sympathische, sehr reflektierte Person.
Ich war in den letzten Jahren schon drei mal bei Carola zu Besuch (1-2-3), da wurde es Zeit, Carola mal zu mir einzuladen! Liebe Carola, vielen Dank, dass du heute hier bist, ich freue mich sehr! Und vielen Dank auch noch einmal für die viele Mühe mit deinem diesjährigen Adventskalender, ich bin total begeistert! :-)
Hurra,
ich
darf einen Gastpost schreiben – auf einem meiner Lieblingsblogs!
Gourmandises
végétariennes habe ich verfolgt, lange bevor ich meinen eigenen
veganen
Foodblog „twoodledrum“ gestartet habe, und ich ziehe nach wie
immer wieder neue
Anregungen aus den Rezepten. Nachdem Gourmande jetzt schon
mehrfach bei mir zu
Gast war, kann ich mich endlich einmal revanchieren. Als schnelles
Gebäck kurz
vor dem Heiligen Abend habe ich für diejenigen von euch, die noch
etwas backen
müssen, veganes Spritzgebäck mitgebracht. Als Ei-Ersatz kommt hier
eine
Leinsamen-Wasser-Mischung zum Einsatz. Dabei ersetzen 1 EL
Leinsamen (gemahlen)
und 3 EL Wasser ein Ei – das Mischungsverhältnis ist auf andere
Plätzchenrezepte
übertragbar, ich habe es in diesem Winter ausgiebig getestet.
Euren Leinsamen
könnt ihr euch im Bioladen oder im Reformhaus selbst mahlen lassen
oder eure
Küchenmaschine dafür verwenden, falls ihr eine gute habt.
Getreidemühlen sind
für Ölsaaten wie Leinsamen nicht geeignet. Zur Not tun es aber
wohl auch
geschrotete Leinsamen, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt.
Veganes Spritzgebäck
Zutaten:
3
EL
gemahlene Leinsamen
9
EL Wasser
250
g
Margarine, zimmerwarm (am besten Alsan bio)
250
g Zucker
1/4
TL
gemahlene Vanille
1
EL Rum
400
g Mehl,
Type 405
1
TL
Backpulver
125
g
blanchierte, gemahlene Mandeln
Zartbitterkuvertüre
oder
Zartbitterschokolade zum Verzieren
Zubereitung:
Leinsamen
mit
Wasser mischen und mindestens 5 Minuten quellen lassen. Mit dem
Handrührgerät Margarine mit Zucker, Vanille, Rum und der
Leinsamenmischung
schaumig rühren.
Mehl
mit
Backpulver mischen und die Hälfte der Mischung unterrühren. Dann
die Knethaken
auf das Rührgerät stecken und das restliche Mehl sowie die Mandeln
unterarbeiten. Der Teig ist eher weich und daher nicht nur für die
Verarbeitung
mit einem Fleischwolf, sondern auch mit der Spritzgebäckpresse gut
geeignet.
Spritzgebäck
herstellen,
auf mit Backpapier belegte Backbleche legen (das Gebäck geht kaum
auf
und kann daher dicht gelegt werden). Bei 180 °C (Ober-/Unterhitze)
oder 160 °C
(Umluft) goldbraun backen.
Abkühlen
lassen,
Kuvertüre oder Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und das
Spritzgebäck damit bestreichen. Auf Back- oder Butterbrotpapier
legen und die
Schokolade fest werden lassen.
Freitag, 20. Dezember 2013
Auberginen-Burger
Wie schon bei den Ziegenkäse-Birnen-Toasties eher Inspiration als Rezept.
Ich habe festgestellt, dass die Bratfilets von Taifun perfekt auf Toastbrötchen von Alnatura passen.
Was den restlichen Belag angeht, sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich nehme immer etwas frisches (Salat, Chicoree, Gurke, Cornichons, Pepperoni, Tomate,...) und schmiere Senf, Ketchup, Aufstrich (zum Beispiel Paprika-Peperoni von Zwergenwiese) auf die Toasthälften.
Dieses Mal gab es: Bärlauchaufstrich, Tomate (und die erneute Erkenntnis: Tomaten im Dezember schmecken einfach doof und befriedigen mein Tomatenbedürfnis null), Postelein, Auberginenscheiben, die vom Vortag da waren, die habe ich einfach noch mal kurz zu den Pizza-Pizza-Bratfilets in die Pfanne gelegt, sooooo lecker!
Ich habe festgestellt, dass die Bratfilets von Taifun perfekt auf Toastbrötchen von Alnatura passen.
Was den restlichen Belag angeht, sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich nehme immer etwas frisches (Salat, Chicoree, Gurke, Cornichons, Pepperoni, Tomate,...) und schmiere Senf, Ketchup, Aufstrich (zum Beispiel Paprika-Peperoni von Zwergenwiese) auf die Toasthälften.
Dieses Mal gab es: Bärlauchaufstrich, Tomate (und die erneute Erkenntnis: Tomaten im Dezember schmecken einfach doof und befriedigen mein Tomatenbedürfnis null), Postelein, Auberginenscheiben, die vom Vortag da waren, die habe ich einfach noch mal kurz zu den Pizza-Pizza-Bratfilets in die Pfanne gelegt, sooooo lecker!
Mittwoch, 18. Dezember 2013
Kürbis-Süßkartoffel-Suppe mit Roten Linsen und Tahini
Zur Abwechslung mal wieder ein Kürbissuppenrezept. ;-) Ich geb's zu, ich LIEBE Kürbissuppen!
Als meine Großeltern an meinem Geburstag zu Besuch waren, haben sie mir zwei wunderschöne Kürbisse aus ihrem Garten mitgebracht. In meinem Gemüsefach wartete noch eine Süßkartoffelsuppe auf Verwertung. Da bot es sich an, dieses Rezept, das schon lange auf meinem SuR stand, zu kochen. Es ist aus dem "cook it - Vegetarisch", einem Kochbuch, das ich unglaublich gerne mag, weil viele simple, aber kreative Gerichte darin sind. Eigentlich sind 1,5 Liter Gemüsebrühe für das Rezept vorgesehen, hätte ich diese tatsächlich verwendet, wäre meine Suppe viel zu flüssig geworden. Also fangt besser mal bei einem Liter Brühe an, damit eure Suppe nicht zu flüssig wird!
Rezept für 4 Portionen:
1 Zwiebel, gehackt
1 rote Chilischote, entkernt und gehackt
500g Kürbis, gewürfelt
1 dicke Süßkartoffel (ca. 300g), gewürfelt
125g rote Linsen
1 EL Tahini
ca. 1-1,25l Gemüsebrühe
1 EL Olivenöl
evtl. Petersilie
Zwiebel in Olivenöl andünsten.
Die Hälfte der Chili, Kürbis und Süßkartoffel hinzugeben, ca. 5 Minuten andünsten.
Mit Gemüsebrühe aufgießen, ca. 5 Minuten köcheln lassen, dann die gewaschenen Linsen hinzufügen. Ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse und die Linsen gar sind.
Pürieren.
Tahini unterrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit der restlichen Chili und Petersilie bestreut servieren.
Als meine Großeltern an meinem Geburstag zu Besuch waren, haben sie mir zwei wunderschöne Kürbisse aus ihrem Garten mitgebracht. In meinem Gemüsefach wartete noch eine Süßkartoffelsuppe auf Verwertung. Da bot es sich an, dieses Rezept, das schon lange auf meinem SuR stand, zu kochen. Es ist aus dem "cook it - Vegetarisch", einem Kochbuch, das ich unglaublich gerne mag, weil viele simple, aber kreative Gerichte darin sind. Eigentlich sind 1,5 Liter Gemüsebrühe für das Rezept vorgesehen, hätte ich diese tatsächlich verwendet, wäre meine Suppe viel zu flüssig geworden. Also fangt besser mal bei einem Liter Brühe an, damit eure Suppe nicht zu flüssig wird!
Rezept für 4 Portionen:
1 Zwiebel, gehackt
1 rote Chilischote, entkernt und gehackt
500g Kürbis, gewürfelt
1 dicke Süßkartoffel (ca. 300g), gewürfelt
125g rote Linsen
1 EL Tahini
ca. 1-1,25l Gemüsebrühe
1 EL Olivenöl
evtl. Petersilie
Zwiebel in Olivenöl andünsten.
Die Hälfte der Chili, Kürbis und Süßkartoffel hinzugeben, ca. 5 Minuten andünsten.
Mit Gemüsebrühe aufgießen, ca. 5 Minuten köcheln lassen, dann die gewaschenen Linsen hinzufügen. Ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse und die Linsen gar sind.
Pürieren.
Tahini unterrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit der restlichen Chili und Petersilie bestreut servieren.
Sonntag, 15. Dezember 2013
[Gastpost] Sarahs Elisenlebkuchen
Einen schönen dritten Advent wünsche ich euch! :-)
Heute ist Sarah bei mir zu Besuch. Sarahs Blog lese ich schon ziemlich lange und bin ein großer Fan!
Besonders toll finde ich, dass nicht nur die Vereinten Nationen, sondern auch Sarah 2013 zu ihrem Quinoa-Jahr erklärt hat. Jeden Monat gibt es bei ihr ein Rezept mit Quinoa, eine tolle Idee, oder?!
In den zwei Jahren davor hat sie uns sage und schreibe 16 Pastasaucenklassiker nahe gebracht. Angefangen von einer ganz simplen Pasta Napoli bis hin zu selbstgemachten Gnocchi mit einer 4-Käse-Sauce. Einfach super!
Überhaupt habe ich das Gefühl, dass Sarah und ich uns kulinarisch sehr gut verstehen, Sarah kocht gerne vegetarisch, saisonal, gemüselastig, sie liebt Käse. Hinter dieser Beschreibung könnte auch ich stehen. ;-) Wenn ich nicht weiß, was ich kochen soll und auf der Suche nach tollen Rezepten bin, schaue ich gerne bei Sarah rein, weil ich weiß, dass ich mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit fündig werde. Danke dafür, liebe Sarah!
Mitgebracht hat Sarah Elisenlebkuchen. Mjamm! Ich liebe Elisenlebkuchen sehr, selbst gebacken habe ich ihn aber noch nie. Nächstes Jahr werde ich mich auf jeden Fall ranwagen, die Suche nach einem guten Rezept hat sich ja jetzt erledigt.
Als ich von der Inhaberin einer meiner absoluten Lieblingsblogs gefragt werde, ob ich einen weihnachtlichen Gastbeitrag schreibe, war die Antwort sofort klar: Mit Vergnügen, liebe Gourmande!
für ca. 20 Elisenlebkuchen:
Heute ist Sarah bei mir zu Besuch. Sarahs Blog lese ich schon ziemlich lange und bin ein großer Fan!
Besonders toll finde ich, dass nicht nur die Vereinten Nationen, sondern auch Sarah 2013 zu ihrem Quinoa-Jahr erklärt hat. Jeden Monat gibt es bei ihr ein Rezept mit Quinoa, eine tolle Idee, oder?!
In den zwei Jahren davor hat sie uns sage und schreibe 16 Pastasaucenklassiker nahe gebracht. Angefangen von einer ganz simplen Pasta Napoli bis hin zu selbstgemachten Gnocchi mit einer 4-Käse-Sauce. Einfach super!
Überhaupt habe ich das Gefühl, dass Sarah und ich uns kulinarisch sehr gut verstehen, Sarah kocht gerne vegetarisch, saisonal, gemüselastig, sie liebt Käse. Hinter dieser Beschreibung könnte auch ich stehen. ;-) Wenn ich nicht weiß, was ich kochen soll und auf der Suche nach tollen Rezepten bin, schaue ich gerne bei Sarah rein, weil ich weiß, dass ich mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit fündig werde. Danke dafür, liebe Sarah!
Mitgebracht hat Sarah Elisenlebkuchen. Mjamm! Ich liebe Elisenlebkuchen sehr, selbst gebacken habe ich ihn aber noch nie. Nächstes Jahr werde ich mich auf jeden Fall ranwagen, die Suche nach einem guten Rezept hat sich ja jetzt erledigt.
Als ich von der Inhaberin einer meiner absoluten Lieblingsblogs gefragt werde, ob ich einen weihnachtlichen Gastbeitrag schreibe, war die Antwort sofort klar: Mit Vergnügen, liebe Gourmande!
Ich fühle mich wirklich geehrt. Bevor ich zum Rezept komme,
noch ein paar Worte zu dem „ich“: Ich bin die Sarah, und blogge auf der Seite
„(no) plain Vanilla Kitchen“ (die Geschichte der Namensgebung kann hier nachgelesen werden) seit nun mehr fast drei Jahren. Meine
Küche würde ich als vorwiegend gesund beschreiben. Es gibt viel frische Salate.
Und wenn ich koche, dann am liebsten mit viel buntem Gemüse. Aber backen tue
ich von Zeit zu Zeit auch sehr gerne. Speziell am Backen begeistert mich immer
wieder, wie aus verschiedenen Zutaten etwas ganz Neues entstehen kann. Und um
es in den schönen Worten des Schriftstellers Martin Suter ausdrücken, ein Auszug
aus seinem Buch „Der Koch“: "Schon früh war Maravan fasziniert von den
Vorgängen, die ein paar krude Rohprodukte in etwas ganz anderes verwandelten.
Etwas, das man nicht nur essen konnte, das einen nicht nur sättigte und
ernährte, sondern das sogar – glücklich machte." Und zum Schluss
nochmal in meinen Worten: der Duft von frischem Gebäck in der Wohnung ist für
mich schlichtweg der Inbegriff häuslicher Gemütlichkeit. Und erst recht im
Dezember, wo es draußen kalt ist, Kekse in Plätzchen umbenannt werden, und die
heimelige Atmosphäre in der Küche mit Weihnachtsliedern im Hintergrund getoppt
wird.
Für den Gastbeitrag bei Gourmande habe ich mich an
eine für mich neue Sache herangewagt, und gleichzeitig einen großen Klassiker
der Weihnachtsbäckerei: Lebkuchen. Dabei fiel die Wahl des Rezeptes für Elisenlebkuchen
auf eine relative einfache Variante, die mich geschmacklich aber völlig
überzeugt hat: Das Aroma weihnachtlicher Gewürze zusammen mit einer saftig-nussigen
Füllung und einer schokoladigen Glasur.
80 g Orangeat
80 g Zitronat
2 Eier
1 Prise Salz
1 EL heißes Wasser
70 g brauner Zucker
1 TL Zimt
½ TL gemahlene Nelken
¼ TL Muskat
¼ TL Ingwer
150 g gemahlene Mandeln
100 g gemahlene Haselnüsse
Ca. 20 Backoblaten (7 cm Durchmesser)
50 g Kuvertüre
Mandelstifte zum Verzieren
Das Orangeat und Zitronat in einem Mixer zerkleinern (ich
habe die Zutaten nur soweit zerkleinert, dass es noch ein paar Stücke gab – zur
Not geht das auch mit dem Messer oder Stabmixer, ein richtiger Mixer ist
allerdings praktischer).
Die Eier mit 1 EL heißem Wasser, dem Salz und Zucker
schaumig schlagen. Die Gewürze hinzugeben und nochmal weiterrühren. Am Schluss
die gemahlenen Mandeln und Haselnüsse sowie das Orangeat und Zitronat
unterheben, bis eine homogene Masse entsteht.
Den Backofen auf 160°C vorheizen. Ein Backblech mit
Backpapier und ca. 20 Oblaten belegen. Den Teig nun gleichmäßig auf den Oblaten
verteilen und mit einem Messer glatt streichen. Alles ca. 20 Minuten im Ofen
backen (nach 15 Minuten schon mal vorsichtshalber schauen und sichergehen, dass
die Lebkuchen nicht anbrennen). Wenn die Lebkuchen nach dem Backen vollständig
ausgekühlt sind, mit der geschmolzenen Kuvertüre bestreichen und direkt danach
nach Belieben mit Mandelstiften verzieren.
Samstag, 14. Dezember 2013
Rachel Khoos lauwarmer Puy-Linsensalat mit roter Bete und Dill-Vinaigrette
Als ich neulich in der Kochbuchabteilung einer Buchhandlung stöberte, stieß ich auf Paris in meiner Küche. (Koch)Bücher über Frankreich, insbesondere über Paris ziehen mich immer magisch an. Ich liebe die französische Küche. Ratatouille. Baguette. Käse. Quiches. Tartes. Eclairs. Crêpes. Ziegenkäse. Flammkuchen. Macarons. Galettes. Ich könnte diese Liste noch ewig fortsetzen.
Was die vegetarische Küche angeht, hat Frankreich leider noch einiges aufzuholen. Als ich in der elften Klasse einige Monate in einem französischen Internat verbrachte, gab es für mich manchmal einen halben Blumenkohl. Sonst nichts. (Abgesehen vom obligatischen Käse, Baguette und Joghurt.) Ich war die einzige Vegetarierin der ganzen Schule. An den Wochenenden, die ich bei den Familien meiner Schulfreunde verbachte, gab es meistens mindestens zu einer Mahlzeit Raclette. Auch als ich zweieinhalb Jahre später ein Jahr in Paris verbrachte, gab es bei meiner Gastfamilie ebenfalls ziemlich oft Raclette. Raclette ist wohl das einzige vegetarische Gericht, das die Franzosen als vollwertige Mahlzeit ohne Fleisch ansehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Auch das Kochbuch der zauberhaften Rachel Khoo ist ziemlich fleischlastig, deswegen entschied ich mich gegen den Kauf. Bei fressen und gefressen werden, stieß ich aber auf das Rezept für diesen leckeren Salat, und beschloss, ihn sofort nachzukochen. Fazit: Très, très bon! Ich habe wie im Originalrezept Ziegenfrischkäse genommen und außerdem frische rote Bete verwendet.
Schaut mal bei youtube gibt es ganz wunderbare Videos von Rachel und ihrer little French Kitchen. Ist sie nicht unglaublich sympathisch?
Rezept für eine Portion:
80-100g Puy-Linsen
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Thymian
1 kleine rote Bete (ca. 150g)
50g fester Ziegenfrischkäse
1/2 Bund Dill
1,5 EL Kräuteressig
1 EL Olivenöl
Salz, Zucker
Linsen waschen, mit dem Lorbeerblatt und dem Thymian ca. 20 Minuten lang kochen, bis die Linsen bissfest sind.
Rote Bete schälen, in dünne Scheiben schneiden in in ganz wenig leicht gesalzemen Wasser dünsten, bis die rote Bete weich ist.
Dill waschen, mit Essig und Öl pürieren. Mit Salz und Zucker abschmecken.
Linsen etwas abkühlen lassen. Linsen und rote Bete auf einem Teller anrichten, den Ziegenkäse darüberbröseln, die Dill-Vinaigrette darüber träufeln.
Bon Appétit!
Ich nehme übrigens immer diesen Ziegenfrischkäse aus dem Bioladen, der schmeckt wirklich sehr sehr lecker.
Was die vegetarische Küche angeht, hat Frankreich leider noch einiges aufzuholen. Als ich in der elften Klasse einige Monate in einem französischen Internat verbrachte, gab es für mich manchmal einen halben Blumenkohl. Sonst nichts. (Abgesehen vom obligatischen Käse, Baguette und Joghurt.) Ich war die einzige Vegetarierin der ganzen Schule. An den Wochenenden, die ich bei den Familien meiner Schulfreunde verbachte, gab es meistens mindestens zu einer Mahlzeit Raclette. Auch als ich zweieinhalb Jahre später ein Jahr in Paris verbrachte, gab es bei meiner Gastfamilie ebenfalls ziemlich oft Raclette. Raclette ist wohl das einzige vegetarische Gericht, das die Franzosen als vollwertige Mahlzeit ohne Fleisch ansehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Auch das Kochbuch der zauberhaften Rachel Khoo ist ziemlich fleischlastig, deswegen entschied ich mich gegen den Kauf. Bei fressen und gefressen werden, stieß ich aber auf das Rezept für diesen leckeren Salat, und beschloss, ihn sofort nachzukochen. Fazit: Très, très bon! Ich habe wie im Originalrezept Ziegenfrischkäse genommen und außerdem frische rote Bete verwendet.
Schaut mal bei youtube gibt es ganz wunderbare Videos von Rachel und ihrer little French Kitchen. Ist sie nicht unglaublich sympathisch?
Rezept für eine Portion:
80-100g Puy-Linsen
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Thymian
1 kleine rote Bete (ca. 150g)
50g fester Ziegenfrischkäse
1/2 Bund Dill
1,5 EL Kräuteressig
1 EL Olivenöl
Salz, Zucker
Linsen waschen, mit dem Lorbeerblatt und dem Thymian ca. 20 Minuten lang kochen, bis die Linsen bissfest sind.
Rote Bete schälen, in dünne Scheiben schneiden in in ganz wenig leicht gesalzemen Wasser dünsten, bis die rote Bete weich ist.
Dill waschen, mit Essig und Öl pürieren. Mit Salz und Zucker abschmecken.
Linsen etwas abkühlen lassen. Linsen und rote Bete auf einem Teller anrichten, den Ziegenkäse darüberbröseln, die Dill-Vinaigrette darüber träufeln.
Bon Appétit!
Ich nehme übrigens immer diesen Ziegenfrischkäse aus dem Bioladen, der schmeckt wirklich sehr sehr lecker.
Freitag, 13. Dezember 2013
Rapunzel mit lauwarmem Kartoffeldressing und gebratenen Champignons
Eigentlich esse ich Salat am liebsten mit meiner Agavendicksaft-Senf-Vinaigrette, aber manchmal habe ich auch Lust auf etwas anderes. Lauwarmes Kartoffeldressing hatte ich bis vor kurzem noch nie selbst gemacht, also musste ich nach einem Rezept suchen. Bei Christina wurde ich dann fündig, ich habe allerdings noch etwas Senf ans Dressing gegeben. Dazu gab es bei mir Tofuknusperstäbchen, manchmal muss ich einfach dick paniertes Fast Food haben für meinen inneren Seelenfrieden. ;-)
Für eine große Portion:
1 Schalotte, fein gehackt
1 Kartoffel, mehligkochend, in kleinen Würfeln
2 Handvoll Rapunzel
5 Champignons, in Scheiben
Bratolivenöl
In einem Topf das Olivenöl erhitzen. Die Schalotte darin andünsten, die Kartoffelstückchen dazu heben und kurz mitbraten, dann mit Gemüsebrühe ablöschen.So lange köcheln lassen, bis die Kartoffelstückchen gar sind. Dann den Essig und den Senf unterrühren. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Champignonscheiben scharf anbraten, bis sie goldbraun sind.
Feldsalat in eine Schüssel geben, das Kartoffeldressing zum Salat geben, vorsichtig vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat auf einem Teller anrichten. Die Champignonscheiben darauf verteilen.
Für eine große Portion:
1 Schalotte, fein gehackt
1 Kartoffel, mehligkochend, in kleinen Würfeln
1/2 EL Olivenöl
40 ml Gemüsebrühe
1 EL Kräuteressig
1/2 TL Senf, körnig
Salz, Pfeffer2 Handvoll Rapunzel
5 Champignons, in Scheiben
Bratolivenöl
In einem Topf das Olivenöl erhitzen. Die Schalotte darin andünsten, die Kartoffelstückchen dazu heben und kurz mitbraten, dann mit Gemüsebrühe ablöschen.So lange köcheln lassen, bis die Kartoffelstückchen gar sind. Dann den Essig und den Senf unterrühren. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Champignonscheiben scharf anbraten, bis sie goldbraun sind.
Feldsalat in eine Schüssel geben, das Kartoffeldressing zum Salat geben, vorsichtig vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat auf einem Teller anrichten. Die Champignonscheiben darauf verteilen.
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Zweierlei Shortbread
Ich habe euch ja erzählt, dass ich vor kurzem eine meiner liebsten Jugendbuchreihen wiederentdeckt habe. In den Büchern wird nicht nur Hot Toddy getrunken, sondern auch allerlei typisch schottische Sachen gegessen. Während ich auf das meiste Herzhafte, das in den Büchern Erwähnung findet (wie zum Beispiel Haggis), eher nicht so wild bin, ist das Shortbread, das Laurie des öfteren bäckt, sofort auf meiner Weihnachtsbäckerei-Liste gelandet. Ich habe mich eines ganz simplen 1-2-3-Rezepts bedient, die Hälfte des Teigs habe ich etwas gepimpt, die Vorlage dazu lieferte dieses Rezept.
Rezept für 1 kleines Blech (ca. 32x23cm) Shortbread:
300g Mehl
200g Butter oder Margarine, kalt, in kleinen Würfeln
100g Zucker
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Prise Salz
1 Tüte Zitronenabrieb (oder Abrieb 1 Biozitrone)
2 EL Mohn
Mehl zum Auswallen
Jeweils die Hälfte des Mehls, der Butter, des Zuckers, des Salz sowie die Vanille in den Thermomix geben. In kurzen Intervallen auf Turbostufe einen krümeligen Teig herstellen. In eine Schüssel umfüllen und mit den Händen zu einer Kugel formen.
Mit dem restlichen Mehl, Butter, Zucker, Salz ebenso verfahren. Vor dem letzten Intervall den Zitronenabrieb und den Mohn dazu geben. Ebenfalls in eine Schüssel füllen und zu einer Kugel formen.
Backpapier für das Backblech zuschneiden. Die beiden Teige nebeneinander legen und ca. 1 cm dick auswallen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen, bis das Shortbread leicht gebräunt ist. Aus dem Ofen nehmen und gleich in fingerdicke Streifen schneiden.
Falls ihr zum Backen Margarine verwendet, solltet ihr am besten Alsan-bio nehmen, die schmeckt ähnlich wie richtige Butter. Falls ihr keine Veganer seid, würde ich auf jeden Fall Butter verwenden, mit dieser schmeckt das Shortbread einfach am besten. (Ich habe den direkten Vergleich gemacht und eine Portion mit Butter und die andere mit Margarine gebacken.)
Am besten schmeckt das Shortbread übrigens mit einer großen Tasse echter heißer Schokolade. Dazu löse ich 40g Zartbitterschoki in 200ml (Mandel)Milch auf. Sooooo gut!
Rezept für 1 kleines Blech (ca. 32x23cm) Shortbread:
300g Mehl
200g Butter oder Margarine, kalt, in kleinen Würfeln
100g Zucker
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Prise Salz
1 Tüte Zitronenabrieb (oder Abrieb 1 Biozitrone)
2 EL Mohn
Mehl zum Auswallen
Jeweils die Hälfte des Mehls, der Butter, des Zuckers, des Salz sowie die Vanille in den Thermomix geben. In kurzen Intervallen auf Turbostufe einen krümeligen Teig herstellen. In eine Schüssel umfüllen und mit den Händen zu einer Kugel formen.
Mit dem restlichen Mehl, Butter, Zucker, Salz ebenso verfahren. Vor dem letzten Intervall den Zitronenabrieb und den Mohn dazu geben. Ebenfalls in eine Schüssel füllen und zu einer Kugel formen.
Backpapier für das Backblech zuschneiden. Die beiden Teige nebeneinander legen und ca. 1 cm dick auswallen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen, bis das Shortbread leicht gebräunt ist. Aus dem Ofen nehmen und gleich in fingerdicke Streifen schneiden.
Falls ihr zum Backen Margarine verwendet, solltet ihr am besten Alsan-bio nehmen, die schmeckt ähnlich wie richtige Butter. Falls ihr keine Veganer seid, würde ich auf jeden Fall Butter verwenden, mit dieser schmeckt das Shortbread einfach am besten. (Ich habe den direkten Vergleich gemacht und eine Portion mit Butter und die andere mit Margarine gebacken.)
Am besten schmeckt das Shortbread übrigens mit einer großen Tasse echter heißer Schokolade. Dazu löse ich 40g Zartbitterschoki in 200ml (Mandel)Milch auf. Sooooo gut!
Montag, 9. Dezember 2013
Pilzrisotto mit Gorgonzola
Risotto ist für mich das perfekte Soulfood. Cremig, käsig, glücklich machend. Diese Variante mit Pilzen und Gorgonzola habe ich von Tim Mälzer übernommen. Seeeehr lecker.
Ich weiß, dass viele der Meinung sind, dass man Risottoreis durch (den viel billigeren) Milchreis ersetzen kann. Diese Meinung teile ich absolut nicht. Tut euch einen Gefallen und kauft richtigen Risottoreis. Ich koche immer mit dem Carnaroli-Risotto-Reis von Rapunzel, der schmeckt meiner Meinung nach am besten. Risotto soll nämlich schlonzig werden, der Reis soll aber trotzdem noch leicht al dente sein. Das bekommt man mit einem normalen Rundkorn-Milchreis nicht hin, weil dieser, solange er noch Biss hat, nicht die nötige Stärke für eine ausreichende Schlonzigkeit freisetzt.
Rezept für 2 Portionen:
300g Pilze
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150g Risottoreis
75ml trockener Weißwein
ca. 500ml Gemüsebrühe
10g Butter
1 EL frisch geriebener Parmesan
50g Gorgonzola
1 EL gehackte Petersilie
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Risottoreis waschen.
Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden.
Pilze putzen. Ein Drittel der Pilze in Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl scharf anbraten, beiseite stellen.
Die restlichen Pilze grob hacken. Zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch in dem restlichen Öl anschwitzen. Sobald die Zwiebel glasig ist, den Reis hinzugeben. So lange dünsten, bis der Reis leicht glasig ist, dann mit Wein ablöschen und einkochen lassen. Wenn der Wein verdampft ist, nach und nach jeweils eine Kelle Brühe hinzufügen und unterrühren, bis der Reis von außen weich ist und noch leichten Biss hat. Den Parmesan und die Butter unterrühren und schmelzen lassen. Die Petersilie, die Champignonscheiben und den in kleine Würfel geschnittenen Gorgonzola untergeben. Nach Bedarf salzen und pfeffern und dann sofort servieren.
Quelle: Tim Mälzer: Greenbox
Ich weiß, dass viele der Meinung sind, dass man Risottoreis durch (den viel billigeren) Milchreis ersetzen kann. Diese Meinung teile ich absolut nicht. Tut euch einen Gefallen und kauft richtigen Risottoreis. Ich koche immer mit dem Carnaroli-Risotto-Reis von Rapunzel, der schmeckt meiner Meinung nach am besten. Risotto soll nämlich schlonzig werden, der Reis soll aber trotzdem noch leicht al dente sein. Das bekommt man mit einem normalen Rundkorn-Milchreis nicht hin, weil dieser, solange er noch Biss hat, nicht die nötige Stärke für eine ausreichende Schlonzigkeit freisetzt.
Rezept für 2 Portionen:
300g Pilze
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150g Risottoreis
75ml trockener Weißwein
ca. 500ml Gemüsebrühe
10g Butter
1 EL frisch geriebener Parmesan
50g Gorgonzola
1 EL gehackte Petersilie
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Risottoreis waschen.
Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden.
Pilze putzen. Ein Drittel der Pilze in Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl scharf anbraten, beiseite stellen.
Die restlichen Pilze grob hacken. Zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch in dem restlichen Öl anschwitzen. Sobald die Zwiebel glasig ist, den Reis hinzugeben. So lange dünsten, bis der Reis leicht glasig ist, dann mit Wein ablöschen und einkochen lassen. Wenn der Wein verdampft ist, nach und nach jeweils eine Kelle Brühe hinzufügen und unterrühren, bis der Reis von außen weich ist und noch leichten Biss hat. Den Parmesan und die Butter unterrühren und schmelzen lassen. Die Petersilie, die Champignonscheiben und den in kleine Würfel geschnittenen Gorgonzola untergeben. Nach Bedarf salzen und pfeffern und dann sofort servieren.
Quelle: Tim Mälzer: Greenbox
Sonntag, 8. Dezember 2013
[Gastpost] Isabels Pumpkin Spice Cookies
Einen wunderbaren zweiten Advent wünsche ich euch!
Heute ist bei mir Isabel zu Besuch, was mich sehr freut. Ihren Blog lese ich ganz begeistert, seit ich ihn an einem vegan wednesday vor laaanger Zeit entdeckt habe. Isabel kocht nicht nur unglaublich leckere Sachen, sie erzählt in Monatsrückblicken ein wenig von ihrem Leben, nimmt uns mit auf Spaziergänge und Ausflüge, auf denen sie richtig hübsche Fotos macht. Schaut mal rüber, es lohnt sich. :-)
Mitgebracht hat Isabel ein ganz tolles Rezept für Pumpkin Spice Cookies. Ihr kennt mich, ich LIEBE Kürbis und ich werde diese Kekse ganz sicher demnächst nachbacken. Danke liebe Isabel, dass du heute hier bist!
Mein Name ist Isabel und seit über einem Jahr gibt es meinen Blog "Rhabarberkonfetti" (vor der Namensänderung "Grüne Liebe"). Dort findet ihr hauptsächlich schnelle und leckere vegane Rezepte, aber auch Persönliches und Dinge die mich inspirieren. Die Motivation für meinen Blog war die Umstellung auf eine vegane Ernährung und das Bedürfnis zu zeigen, dass man nicht nur Möhrchen und Tofu essen kann. Im Moment lebe ich zwar nicht 100% vegan, koche aber am liebsten ohne tierische Produkte und freue mich immer, neue, vegane Gerichte zu entdecken.
Ich fühle mich sehr geehrt hier heute ein Rezept von mir vorstellen zu dürfen, da Gourmandises Végétariennes einer der ersten Food-Blogs war, den ich regelmäßig gelesen habe und der immer einen Besuch wert ist, wenn ich nicht weiß was ich kochen soll.
Heute ist bei mir Isabel zu Besuch, was mich sehr freut. Ihren Blog lese ich ganz begeistert, seit ich ihn an einem vegan wednesday vor laaanger Zeit entdeckt habe. Isabel kocht nicht nur unglaublich leckere Sachen, sie erzählt in Monatsrückblicken ein wenig von ihrem Leben, nimmt uns mit auf Spaziergänge und Ausflüge, auf denen sie richtig hübsche Fotos macht. Schaut mal rüber, es lohnt sich. :-)
Mitgebracht hat Isabel ein ganz tolles Rezept für Pumpkin Spice Cookies. Ihr kennt mich, ich LIEBE Kürbis und ich werde diese Kekse ganz sicher demnächst nachbacken. Danke liebe Isabel, dass du heute hier bist!
Mein Name ist Isabel und seit über einem Jahr gibt es meinen Blog "Rhabarberkonfetti" (vor der Namensänderung "Grüne Liebe"). Dort findet ihr hauptsächlich schnelle und leckere vegane Rezepte, aber auch Persönliches und Dinge die mich inspirieren. Die Motivation für meinen Blog war die Umstellung auf eine vegane Ernährung und das Bedürfnis zu zeigen, dass man nicht nur Möhrchen und Tofu essen kann. Im Moment lebe ich zwar nicht 100% vegan, koche aber am liebsten ohne tierische Produkte und freue mich immer, neue, vegane Gerichte zu entdecken.
Ich fühle mich sehr geehrt hier heute ein Rezept von mir vorstellen zu dürfen, da Gourmandises Végétariennes einer der ersten Food-Blogs war, den ich regelmäßig gelesen habe und der immer einen Besuch wert ist, wenn ich nicht weiß was ich kochen soll.
Mitgebracht
habe ich ein Plätzchen-Rezept mit der momentanen Lieblingsgeschmacksrichtung
vieler Food-Blogger: Pumpkin Spice! Wenn man sich in den Weiten des Internets
umsieht, findet man Rezepte für Pumpkin Spice Pancakes, Pumpkin Spice Donuts,
Pumpkin Spice Smoothies, Pumpkin Spice Porridge und, und, und… Auch ich konnte
diesem Trend nicht widerstehen und präsentiere euch deshalb heute saftige
vegane Pumpkin Spice Cookies.
Rezept für 2 Bleche:
Rezept für 2 Bleche:
2 Cup Mehl
1 Cup
Haferflocken
1 TL
Backpulver
1 TL Natron
1 Cup Zucker
1 Prise Salz
1 TL Zimt
½ TL
Kardamom
Etwas
Muskatnussabrieb
Vanillemark
1 Cup vegane
Margarine (Alsan)
1 Cup
Kürbispüree
1 EL
Sojamehl
Puderzucker
Zunächst
muss das Kürbispüree vorbereitet werden. Dafür nehmt ihr einen Hokkaido-Kürbis,
entkernt ihn, schält ihn und schneidet ihn in grobe Würfel. Diese werden dann
im Backofen bei 200°C ca. 30min gebacken, bis sie butterweich sind. Die
Kürbiswürfel lasst ihr kurz abkühlen, und püriert sie dann zu cremigem
Kürbismus.
Das Sojamehl
verrührt ihr mit 2 EL Wasser (Eiersatz) und lasst es kurz stehen. Die trockenen
Zutaten vermischt ihr. Nachdem ihr die Margarine zusammen mit dem Zucker cremig
geschlagen habt, gebt ihr abwechselnd das angerührte Sojamehl, das Kürbismus
und die Mehlmischung unter.
Aus dem
fertigen Teig formt ihr schließlich kleine Kugeln (etwas weniger als
walnussgroß) und drückt diese auf dem Blech etwas flach. Anschließend backt ihr
die Kekse bei 180°C Umluft 12-15min, bis sie leicht Farbe annehmen.
Nach dem
Backen lasst ihr die Kekse vollständig auskühlen. Zuletzt könnt ihr aus 3 EL
Puderzucker, ½ TL Zimt und etwas Wasser noch eine Glasur anrühren und die
Cookies damit verzieren.
Freitag, 6. Dezember 2013
Herbstekstase: Mohnfarfalle mit Kürbisspalten und Seitansbraten
Unter dem Post zu den Gemüsestreifen mit Mohn erzählte mir Linnea von diesem wunderbar leckeren Essen. Der Titel "Herbstekstase" ist bei ihr (vermutlich) auf den ganzen Blogpost bezogen, aber für mich passt der Name zu diesem Essen wie die Faust aufs Auge. Kürbis+Orange+Pasta schmecken für mich nach Herbst pur, und der Mohn, der setzt dem Gericht das Krönchen auf, SOOOO GUT! Im Kühlschrank hatte ich noch ein Stück Seitansbraten beev, den habe ich kurzerhand als Hähnchenersatz verwendet. Ihr könnt aber auch ein Stück normalen Seitan nehmen oder Räuchertofu. Oder in Orangensaft und Ingwer eingelegten Naturtofu!
Ich kann euch nur empfehlen, das Gericht genau so schnell nachzukochen, wie ich es getan habe (bei mir stand das Gericht nach Lesen des Rezepts innerhalb einer Stunde auf dem Tisch. ;-)), es lohnt sich.
Mohnfarfalle mit Kürbisspalten und Seitansbraten
Zutaten für 2 Portionen:
1 Stück Seitansbraten beev
Ich kann euch nur empfehlen, das Gericht genau so schnell nachzukochen, wie ich es getan habe (bei mir stand das Gericht nach Lesen des Rezepts innerhalb einer Stunde auf dem Tisch. ;-)), es lohnt sich.
Mohnfarfalle mit Kürbisspalten und Seitansbraten
Zutaten für 2 Portionen:
1 Stück Seitansbraten beev
ca. 160g Vollkorn-Farfalle
1/2 Hokkaido (ca. 300g)
1 rote Zwiebel
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stiel Thymian
1 Bio-Orange
2 El Mohnsamen
Pfeffer, Salz
Bratolivenöl
Zubereitung:
1 Stiel Thymian
1 Bio-Orange
2 El Mohnsamen
Pfeffer, Salz
Bratolivenöl
Zubereitung:
Farfalle bissfest kochen.
Seitensbraten in Streifen schneiden und bei hoher Temperatur knusprig anbraten.
In der Zwischenzeit Kürbis in dünne Spalten schneiden,
Knoblauch fein hacken, Zwiebeln in Ringe schneiden, Thymian waschen und abzupfen.
Nudeln abgießen und abschrecken.
Sobald die Seitanstreifen leicht gebräunt sind, Kürbis, Zwiebeln und Thymian zu den Seitanstreifen geben. So lange mitbraten, bis die Zwiebel glasig ist. Dann Knoblauch und Mohn dazu geben, ca. 1 Minute mitbraten. Zwischenzeitlich die Orange auspressen. Mit Orangensaft ablöschen und ca. 5 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. (Für einen noch intensiveren Orangengeschmack habe ich die ausgepressen Orangenhälften mitgebraten.) Farfalle zum Kürbisgemüse geben, so lange ziehen lassen, bis der Kürbis weich ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Sobald die Seitanstreifen leicht gebräunt sind, Kürbis, Zwiebeln und Thymian zu den Seitanstreifen geben. So lange mitbraten, bis die Zwiebel glasig ist. Dann Knoblauch und Mohn dazu geben, ca. 1 Minute mitbraten. Zwischenzeitlich die Orange auspressen. Mit Orangensaft ablöschen und ca. 5 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. (Für einen noch intensiveren Orangengeschmack habe ich die ausgepressen Orangenhälften mitgebraten.) Farfalle zum Kürbisgemüse geben, so lange ziehen lassen, bis der Kürbis weich ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Mein erstes Mal Grünkohl
Ich hab mich zum ersten Mal an Grünkohl rangewagt!
Damit habe ich gekocht:
Das Endergebnis findet ihr drüben bei Carola, mein Rezept ist Teil ihres Adventskalenders, der dieses Jahr unter dem Motto "Gesund durch die Adventszeit" steht. Was für eine tolle Idee, oder?
Damit habe ich gekocht:
Das Endergebnis findet ihr drüben bei Carola, mein Rezept ist Teil ihres Adventskalenders, der dieses Jahr unter dem Motto "Gesund durch die Adventszeit" steht. Was für eine tolle Idee, oder?
Dienstag, 3. Dezember 2013
Mürbe Cashew-Marzipan-Taler
Ich habe es am Sonntag ja schon erzählt: Mein Minibackofen eignet sich zum Glück auf zum Plätzenbacken, hurra! Somit kann ich euch unter der Woche mit leckeren Plätzchenrezepten versorgen und an den nächsten drei Adventssonntagen habe ich tolle Rezepte meiner Lieblingsbloggerinnen für euch.
In meinem Alnatura-Adventspäckchen* war auch das neue vegane Marzipan von Alnatura. Das hat mich sehr gefreut, denn bisher war es immer schwer, veganes Marzipan in Bioqualität zu finden, die meisten sind mit Honig hergestellt.
Rezeptelesen will bekanntlich gelernt sein, ich habe nicht nur übersehen, dass der Teig über Nacht in den Kühlschrank muss, ich hatte auch nur noch 200g Cashews zu Hause, so dass ich leider darauf verzichten musste, meine Kekse mit einer halben Cashew zu dekorieren. Aber egal, lecker schmecken die Taler auch so. Der Marzipangeschmack kommt nur ganz leicht durch, aber ich kann mir gut vorstellen, dass er mit längerer Lagerung noch intensiver wird.
Rezept für ca. 50 Taler:
*Das Päckchen von Alnatura wurde mir kosten-und bedingungslos zugesendet. Danke dafür!
In meinem Alnatura-Adventspäckchen* war auch das neue vegane Marzipan von Alnatura. Das hat mich sehr gefreut, denn bisher war es immer schwer, veganes Marzipan in Bioqualität zu finden, die meisten sind mit Honig hergestellt.
Rezeptelesen will bekanntlich gelernt sein, ich habe nicht nur übersehen, dass der Teig über Nacht in den Kühlschrank muss, ich hatte auch nur noch 200g Cashews zu Hause, so dass ich leider darauf verzichten musste, meine Kekse mit einer halben Cashew zu dekorieren. Aber egal, lecker schmecken die Taler auch so. Der Marzipangeschmack kommt nur ganz leicht durch, aber ich kann mir gut vorstellen, dass er mit längerer Lagerung noch intensiver wird.
Rezept für ca. 50 Taler:
200g(+50g) ungesalzene
ganze Cashewkerne
50g Marzipan-Rohmasse
150g weiche Butter/Margarine
60g Puderzucker
1 Msp. gemahlene Vanille
175g Mehl
¼ TL feines Meersalz
50g Marzipan-Rohmasse
150g weiche Butter/Margarine
60g Puderzucker
1 Msp. gemahlene Vanille
175g Mehl
¼ TL feines Meersalz
Mehl für die Arbeitsfläche
200g Cashews ohne Fett in einer Pfanne goldbraun anrösten. Beiseite stellen und abkühlen lassen, anschließend fein mahlen. (Restliche Nüsse an der "Naht" mit einem spitzen Messer halbieren und beiseite stellen.)
Marzipan in kleine Würfel schneiden.
Puderzucker und Vanille mit Margarine schaumig rühren. (Bei mir im Thermomix mit dem Schmetterlingsaufsatz.) Marzipan dazu geben und so lange rühren, bis es sich aufgelöst hat. 75g Mehl nach und nach dazugeben, bis der Teig eine krümelige Konsistenz hat.
Das restliche Mehl, die gemahlenen Cashews und das Salz zum Teig geben und verkneten.
Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Teig vierteln, zu ca. 2,5-3cm-dicken Würsten formen. In Frischhaltefolie einwickeln und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Teigrollen in ca. 1cm-dicke Scheiben schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegten Rost setzen. (Eine Nusshälfte darauf legen und leicht andrücken.) Ca. 8-10 Minuten backen, bis der Kekse leicht gebräunt sind.
(Rezept von Brigitte.de)
(Rezept von Brigitte.de)
*Das Päckchen von Alnatura wurde mir kosten-und bedingungslos zugesendet. Danke dafür!
Sonntag, 1. Dezember 2013
[Gastpost] Die Küchenmamsell präsentiert: Baumkuchen!
Ich wünsche euch einen wunderschönen ersten Advent!
Ich habe ja schon mal erzählt, dass ich seit meinem Umzug nur noch einen Miniofen habe. Meine Mitbewohnerin hat mich gewarnt, dass Kuchen in dem Ofen oftmals nicht so gelingt. Ich sah natürlich sofort meine Weihnachtsbäckerei in Gefahr. Also habe ich flugs bei vier meiner Lieblingsbloggerinnen angefragt, ob sie mein "Sicherheitsnetz" sein wollen, so dass ich euch auf jeden Fall Weihnachtsgebäck präsentieren kann! An jedem der Adventssonntage werdet ihr nun mit tollen Rezepten beglückt und könnt so, falls ihr die ein oder andere der Damen noch nicht kennen solltet, tolle Blogs entdecken!
Und auch unter der Woche wird es hier auch Weihnachtsgebäck geben, denn das Experiment "Backen im Minibackofen" ist mir geglückt!
Ich weiß gar nicht mehr, wie ich Elenas Blog entdeckt habe. Aber ich war sofort begeistert, von den leckeren Rezepten, den wunderbar unaufgeregten Fotos, von Elenas Art zu schreiben. Elenas Blogbeschreibung trifft es ganz gut: Essen, bei dem man noch den letzten Rest auslöffelt und alle Krümel aufpickt :)
Schön, dass du heute hier bist, liebe Elena! Ich freue mich sehr!
Natürlich hab ich mich riesig gefreut, als mich die Schreiberin eines meiner Lieblingsblogs gefragt hat, ob ich einen weihnachtlichen Gastbeitrag bei ihr verfassen möchte. Nichts lieber als das! Gourmandises végétariennes gehört zu meinen zuverlässigsten Rezeptequellen, es war also ohnehin mal an der Zeit, sich zu revanchieren :)
Ich habe ja schon mal erzählt, dass ich seit meinem Umzug nur noch einen Miniofen habe. Meine Mitbewohnerin hat mich gewarnt, dass Kuchen in dem Ofen oftmals nicht so gelingt. Ich sah natürlich sofort meine Weihnachtsbäckerei in Gefahr. Also habe ich flugs bei vier meiner Lieblingsbloggerinnen angefragt, ob sie mein "Sicherheitsnetz" sein wollen, so dass ich euch auf jeden Fall Weihnachtsgebäck präsentieren kann! An jedem der Adventssonntage werdet ihr nun mit tollen Rezepten beglückt und könnt so, falls ihr die ein oder andere der Damen noch nicht kennen solltet, tolle Blogs entdecken!
Und auch unter der Woche wird es hier auch Weihnachtsgebäck geben, denn das Experiment "Backen im Minibackofen" ist mir geglückt!
Ich weiß gar nicht mehr, wie ich Elenas Blog entdeckt habe. Aber ich war sofort begeistert, von den leckeren Rezepten, den wunderbar unaufgeregten Fotos, von Elenas Art zu schreiben. Elenas Blogbeschreibung trifft es ganz gut: Essen, bei dem man noch den letzten Rest auslöffelt und alle Krümel aufpickt :)
Schön, dass du heute hier bist, liebe Elena! Ich freue mich sehr!
Mein Name ist Elena, seit April habe
ich aber eine Zweitidentität. Als Küchenmamsell blogge ich
über all die Leckereien, die ich jeden Tag in der Küche
zaubere. Ich bin in einer Familie mit viel Sinn für gutes Essen
aufgewachsen und langsam glaube ich, die Vorliebe fürs
Kochen und Backen und vor allem die Tatsache, dass ich gerne meine
Mitmenschen einlade, um so richtig aufzutischen, sind irgendwie
genetisch bedingt. Richtig zufrieden bin ich jedenfalls, wenn ich
nach einem guten Essen mit meinen Lieben am Tisch sitze und diese
vollgefressene Glückseligkeit in der Luft liegt :)
Seit einer Weile esse ich größtenteils
vegan. Weil es lecker und aufregend ist, sich so gut anfühlt und
es noch eine Menge zu entdecken gibt, was noch nicht in meinen Töpfen
gelandet ist!
Natürlich hab ich mich riesig gefreut, als mich die Schreiberin eines meiner Lieblingsblogs gefragt hat, ob ich einen weihnachtlichen Gastbeitrag bei ihr verfassen möchte. Nichts lieber als das! Gourmandises végétariennes gehört zu meinen zuverlässigsten Rezeptequellen, es war also ohnehin mal an der Zeit, sich zu revanchieren :)
Und dem Anlass entsprechend gibt es was
ganz was Feines: Baumkuchen! Mit Amaretto! Mit Marzipan! Und auch
noch vegan! Frohlocket!
Baumkuchen gehört zu
meinen allerliebsten Vorweihnachtssüßigkeiten! Leider ist
mir im Einzelhandel noch keine vegane Version untergekommen, deswegen
backe ich jetzt eben meinen eigenen. Da kann man dann auch viel mehr
gutes Marzipan reinschmuggeln :)
Zutaten
(für eine kleine, 20er
Springform)
100 g Marzipan
100 ml Amaretto
100 g Mehl
1 EL Sojamehl
75 g Speisestärke
1 Päckchen Backpulver
1 Biozitrone
1 Vanilleschote
150 g Margarine
150 g Puderzucker
3 EL Apfelmus
100 g Zartbitterschoki
… noch ein bisschen
weihnachtlicher wird’s mit etwas Zimt!
Schneidet das Marzipan in
kleine Würfelchen. Nehmt einen kleinen Topf, stellt ihn bei
mittlerer Hitze auf den Herd und gebt den Amaretto hinein. Das
Marzipan werft ihr hinterher. Nun kommt der schönste
Arbeitsschritt von allen: löst unter Rühren das Marzipan im
Amaretto auf. Ein sehr angenehmes Erlebnis, nicht nur für die
Nase :)
Hat sich das Marzipan mit
dem Amaretto zu einer apfelmusartigen Masse vereint, nehmt es vom
Herd und stellt es beiseite.
Mischt in einer Schüssel
Mehl, Sojamehl, Speisestärke und Backpulver.
Wascht die Biozitrone und
reibt die Schale ab. Halbiert die Vanilleschote längs und kratzt
das Mark heraus.
Schlagt die Margarine mit
dem Puderzucker mit Hilfe des Mixers schaumig auf, gebt die etwas
abgekühlte Marzipanmasse, sowie Zitronenschale und Vanillemark
dazu. Alles gut durchrühren, damit der Teig möglichst
luftig wird.
Gebt nun abwechselnd etwas
von dem Apfelmus und der Mehlmischung zum Teig, bis alles zusammen
einen schön geschmeidigen Teig ergibt.
Heizt euren Backofen auf
250° C Oberhitze vor. Bei mir gibt es nur die Einstellung
Ober-/Unterhitze, deswegen habe ich die Grillfunktion benutzt (das
Symbol dafür sind drei kleine Zacken oben).
Legt die kleine Springform
mit Backpapier aus und gebt eine erste, dünne Teigschicht
darauf, die ihr mit einem Löffel verstreicht. Die Teigschicht
sollte nicht dicker als 5 mm sein.
Schiebt die Form für
ca. 4 – 5 Minuten in den heißen Ofen. Ist die Oberfläche
goldbraun geworden (was ziemlich schnell geht!) holt die Form aus dem
Ofen und gebt vorsichtig die zweite, dünne Schicht Teig in die
Form. Seid vorsichtig, damit ihr die erste Schicht nicht einreißt.
Bei mir funktionierte das Teig verstreichen am besten mit der
Unterseite eines sehr breiten Löffels :)
Macht so weiter, Teigschicht
auftragen, backen, neue Teigschicht undsoweiterundsofort bis euer
Teig leer ist und im Ofen die letzte Schicht fertig bräunt.
Nehmt den Kuchen aus dem
Ofen und lasst ihn abkühlen.
Hackt die
Zartbitterschokolade in kleine Stücke und lasst sie im Wasserbad
schmelzen. Überzieht damit den fertigen Kuchen und lasst die
Schokolade fest werden. Fertig :)
Am besten schmeckt der
Kuchen einen Tag später, wenn er ein bisschen durchgezogen ist.
Versüßt euch die
Weihnachtszeit mit dem Mandelmarzipanwölkchen Baumkuchen und
macht euch ein paar schöne Tage!
Samstag, 30. November 2013
In der Weihnachtsbäckerei
Ich wünsche euch einen wunderschönen ersten Adventssamstag!
Nur noch einmal schlafen, dann darf ich mein erstes "Türchen" öffnen, ich freue mich schon so darauf!
Und für euch gibt es auch eine kleine Überraschung morgen. :-)
Falls ihr noch auf der Suche nach tollen Plätzchen-Rezepten seid, habe ich euch hier meine kleine Plätzchensammlung der letzten vier Jahre zusammengestellt.
Schwedische Julkekse
Heidesand
Marzipan-Marillen-Schnitten (mit Pinienkernen)
Haselnuss-Nougat-Kekse
Nur noch einmal schlafen, dann darf ich mein erstes "Türchen" öffnen, ich freue mich schon so darauf!
Und für euch gibt es auch eine kleine Überraschung morgen. :-)
Falls ihr noch auf der Suche nach tollen Plätzchen-Rezepten seid, habe ich euch hier meine kleine Plätzchensammlung der letzten vier Jahre zusammengestellt.
*yummy* |
Husarenkrapferl |
Schwarz-Weiß-Gebäck (vegan) |
Erdnussrauten |
Kokosbällchen (vegan) |
Mandel-Nougat-Plätzchen |
Elchkekse (Ginger&Bread) |
Haselnusskekse (vegan) |
Kokosmakronen |
Mohn-Orangen-Kekse (vegan) |
Zimtplätzchen (mit Alsan bio gebacken (vegan)) |
Quittenkekse (vegan) |
Cranberry-Walnuss-Schnecken (vegan) |
Schwedische Julkekse
Heidesand
Marzipan-Marillen-Schnitten (mit Pinienkernen)
Haselnuss-Nougat-Kekse
Pilzgröstl mit Salaaat
Schaut ihr "The Taste" auf sat1? Ich finde das Konzept des "blind" Verkostens eigentlich total spannend und die vier Köche, Lea Linster, Frank Rosin, Alexander Hermann und Tim Mälzer mag ich eigentlich ganz gerne, besonders letzteren. Leider ist mir das alles zu viel Show. (Gut, das war bei sat1 ja eigentlich zu erwarten, gell?) Es geht mir zu wenig ums Kochen, die "Neckereien" zwischen den Köchen sind mir zu geskriptet und ich finde, es wird eindeutig zu viel von Sex gelabert. Ich meine, klar, Essen kann etwas sehr sinnliches sein, aber diese ständige Erwähnung von "Gaumensex", "wir haben den selben sexuellen Drive beim Kochen" (oder so ähnlich), "Porno im Mund", etc. nervt mich brutal. Geht es nur mir so? Mögt ihr The Taste oder seid ihr ähnlich enttäuscht davon?
So, aber nun genug gelästert, kommen wir zum Positiven. Dank Tim Mälzers TV-Auftritt wurde ich daran erinnert, dass sein vegetarisches Kochbuch "Greenbox" immer noch unangetastet auf meinem Regal steht. Also blätterte ich es durch, während ich "The Taste" anschaute, und wurde schnell fündig, das Pilz-Gröstl hatte es mir angetan. Wenige Zutaten, ganz schnell gekocht, genau mein Ding. Mit Pilzen kann man mich ja eh immer locken. Ich habe das Rezept fast genauso übernommen, nur die Frühlingszwiebel habe ich durch eine normale Zwiebel ersetzt und an den Mengenangaben etwas herumgespielt. Dazu gab es einen Salat mit feinem Senfdressing.
Rezept für eine große Portion:
Gröstl:
3 kleine, geschälte Pellkartoffeln (ca. 200g) vom Vortag
250g gemischte Pilze (bei mir Shiitake und Steinchampignons)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 getrocknete Tomaten in Öl
1 TL getrockneter Majoran
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl
Salat:
1 EL Olivenöl
1/2 EL Kräuteressig
1/2 TL Senf, mittelscharf
1 TL Agavendicksaft
Salz
1 Handvoll Salat (z.B. Portulak und Rapunzel)
Pellkartoffeln halbieren und in Scheiben schneiden.
Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
Zwiebel fein hacken.
Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
Getrocknete Tomaten in Streifen schneiden.
In einer beschichteten Pfanne das Olivenöl erhitzen, Pilze und Kartoffeln in die Pfanne geben und 2-3 braten, dann erst die Pfanne schwenken. Unter großer Hitze einige Minuten weiter braten, bis die Kartoffeln eine schöne goldbraune Farbe haben. Dann die Zwiebel darüber verteilen, ca 2 Minuten mitbraten, dann Majoran, Knoblauch und Tomaten dazu geben. ca. 1 Minute braten, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den Salat alle Zutaten miteinander verrühren. Den Salat untergeben und noch einmal mit Salz abschmecken.
So, aber nun genug gelästert, kommen wir zum Positiven. Dank Tim Mälzers TV-Auftritt wurde ich daran erinnert, dass sein vegetarisches Kochbuch "Greenbox" immer noch unangetastet auf meinem Regal steht. Also blätterte ich es durch, während ich "The Taste" anschaute, und wurde schnell fündig, das Pilz-Gröstl hatte es mir angetan. Wenige Zutaten, ganz schnell gekocht, genau mein Ding. Mit Pilzen kann man mich ja eh immer locken. Ich habe das Rezept fast genauso übernommen, nur die Frühlingszwiebel habe ich durch eine normale Zwiebel ersetzt und an den Mengenangaben etwas herumgespielt. Dazu gab es einen Salat mit feinem Senfdressing.
Rezept für eine große Portion:
Gröstl:
3 kleine, geschälte Pellkartoffeln (ca. 200g) vom Vortag
250g gemischte Pilze (bei mir Shiitake und Steinchampignons)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 getrocknete Tomaten in Öl
1 TL getrockneter Majoran
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl
Salat:
1 EL Olivenöl
1/2 EL Kräuteressig
1/2 TL Senf, mittelscharf
1 TL Agavendicksaft
Salz
1 Handvoll Salat (z.B. Portulak und Rapunzel)
Pellkartoffeln halbieren und in Scheiben schneiden.
Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
Zwiebel fein hacken.
Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
Getrocknete Tomaten in Streifen schneiden.
In einer beschichteten Pfanne das Olivenöl erhitzen, Pilze und Kartoffeln in die Pfanne geben und 2-3 braten, dann erst die Pfanne schwenken. Unter großer Hitze einige Minuten weiter braten, bis die Kartoffeln eine schöne goldbraune Farbe haben. Dann die Zwiebel darüber verteilen, ca 2 Minuten mitbraten, dann Majoran, Knoblauch und Tomaten dazu geben. ca. 1 Minute braten, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den Salat alle Zutaten miteinander verrühren. Den Salat untergeben und noch einmal mit Salz abschmecken.
Freitag, 29. November 2013
Tomatensuppe mit Reis
Wieder ein ganz einfaches, schnell zubereitetes Rezept. Natürlich steht die Suppe eine Weile auf dem Herd, aber in der Zeit könnt ihr ja etwas anderes machen. :-)
Bei meiner Oma gab es diese Suppe auch oft mit Orzo-Nudeln, das ist auch sehr fein. Die Sojasahne habe ich hinzugegeben, weil ich noch welche im Kühlschrank hatte. Ihr könnt auch Frischkäse nehmen oder sie einfach weglassen. Die Suppe schmeckt auch wunderbar ohne Einlage und mit geröstetem Brot serviert.
Rezept für 2-3 Portionen:
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
400ml gehackte Tomaten
400ml Tomatenpassata
200ml sehr starke Gemüsebrühe
50ml Rotwein
80g Reis (Basmati)
(optional 50ml (Soja)Sahne)
1 EL Olivenöl
frischer Basilikum, in Streifen
Zwiebel in Olivenöl andünsten. Nach ca. 2 Minuten den Knoblauch dazu geben, kurz mitbraten, dann mit Wein ablöschen. Kurz köcheln lassen, dann die Tomaten, das Passata und die Gemüsebrühe dazu geben. Aufkochen lassen. Salzen und pfeffern. Reis dazu geben. Ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis der Reis gar ist. Sahne dazu geben, ggf. noch einmal abschmecken.
Mit frischem Basilikum bestreut servieren.
Bei meiner Oma gab es diese Suppe auch oft mit Orzo-Nudeln, das ist auch sehr fein. Die Sojasahne habe ich hinzugegeben, weil ich noch welche im Kühlschrank hatte. Ihr könnt auch Frischkäse nehmen oder sie einfach weglassen. Die Suppe schmeckt auch wunderbar ohne Einlage und mit geröstetem Brot serviert.
Rezept für 2-3 Portionen:
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
400ml gehackte Tomaten
400ml Tomatenpassata
200ml sehr starke Gemüsebrühe
50ml Rotwein
80g Reis (Basmati)
(optional 50ml (Soja)Sahne)
1 EL Olivenöl
frischer Basilikum, in Streifen
Zwiebel in Olivenöl andünsten. Nach ca. 2 Minuten den Knoblauch dazu geben, kurz mitbraten, dann mit Wein ablöschen. Kurz köcheln lassen, dann die Tomaten, das Passata und die Gemüsebrühe dazu geben. Aufkochen lassen. Salzen und pfeffern. Reis dazu geben. Ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis der Reis gar ist. Sahne dazu geben, ggf. noch einmal abschmecken.
Mit frischem Basilikum bestreut servieren.
Labels:
Pasta,
Reis,
Suppenkaspar,
Tomate,
vegan
Mittwoch, 27. November 2013
Orangen-Fenchel
Fenchel ist definitiv meine Neuentdeckung von 2013!
Ich bin nach wie vor sehr begeistert und will die Saison, die leider nicht mehr lange dauert, noch voll auskosten! Was ist denn euer liebstes Fenchelrezept?
Das Rezept für den Orangen-Fenchel habe ich im "Vegetarian Basics" gefunden. Ich mag Orange sehr an herzhaften Gerichten, wie zum Beispiel hier mit Chicorée oder hier mit Spargel (das schmeckt sicher auch gut mit Schwarzwurzeln), und auch gemeinsam mit dem Fenchel macht sich die Orange richtig gut! Dazu gab es bei mir einen kleinen Kartoffelauflauf aus einer Pellkartoffel vom Vortag.
Rezept für eine Portion:
1 Fenchelknolle
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleine Bio-Orange (Abrieb + Saft)
1/2 TL Fenchelsamen
etwas Thymian
Salz und Pfeffer
Olivenöl
1 dicke Pellkartoffel
1 Strunk Rosmarin
1 Knoblauchzehe
1 Schuss Sojasahne
Das Grün von den Fenchelknollen abschneiden und das zarte Grün beiseite legen. Die Fenchelknolle achteln und so viel Strunk wegschneiden, dass die Blätter noch zusammenhalten.
Die Zwiebel und den Knoblach ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
Thymian waschen und zupfen.
Fenchel und Fenchelsamen bei großer Hitze ca. fünf Minuten lang in Olivenöl anbraten, dann Zwiebel, Knoblauch, Thymian und Orangenabrieb dazu geben und kurz mitbraten. Mit dem Saft der Orange ablöschen. Salzen und Pfeffer Den Deckel aufsetzen und ca. 10 Minuten schmoren lassen, bis der Fenchel gar ist. Fenchelgrün unterrühren, ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den Kartoffelauflauf die Pellkartoffel in Scheiben schneiden. Eine Auflaufform mit etwas Olivenöl einfetten. Knoblauch halbieren und in die Form geben. Die Kartoffel darauf verteilen, Rosmarin darüber zupfen. Sojacuisine darüber geben, salzen und pfeffern. Ca. 20 Minuten bei 180°C erhitzen.
Zusammen mit dem Fenchel servieren.
Ich bin nach wie vor sehr begeistert und will die Saison, die leider nicht mehr lange dauert, noch voll auskosten! Was ist denn euer liebstes Fenchelrezept?
Das Rezept für den Orangen-Fenchel habe ich im "Vegetarian Basics" gefunden. Ich mag Orange sehr an herzhaften Gerichten, wie zum Beispiel hier mit Chicorée oder hier mit Spargel (das schmeckt sicher auch gut mit Schwarzwurzeln), und auch gemeinsam mit dem Fenchel macht sich die Orange richtig gut! Dazu gab es bei mir einen kleinen Kartoffelauflauf aus einer Pellkartoffel vom Vortag.
Rezept für eine Portion:
1 Fenchelknolle
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleine Bio-Orange (Abrieb + Saft)
1/2 TL Fenchelsamen
etwas Thymian
Salz und Pfeffer
Olivenöl
1 dicke Pellkartoffel
1 Strunk Rosmarin
1 Knoblauchzehe
1 Schuss Sojasahne
Das Grün von den Fenchelknollen abschneiden und das zarte Grün beiseite legen. Die Fenchelknolle achteln und so viel Strunk wegschneiden, dass die Blätter noch zusammenhalten.
Die Zwiebel und den Knoblach ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
Thymian waschen und zupfen.
Fenchel und Fenchelsamen bei großer Hitze ca. fünf Minuten lang in Olivenöl anbraten, dann Zwiebel, Knoblauch, Thymian und Orangenabrieb dazu geben und kurz mitbraten. Mit dem Saft der Orange ablöschen. Salzen und Pfeffer Den Deckel aufsetzen und ca. 10 Minuten schmoren lassen, bis der Fenchel gar ist. Fenchelgrün unterrühren, ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zusammen mit dem Fenchel servieren.
Labels:
Fenchel,
Kartoffeln,
Orange,
vegan
Montag, 25. November 2013
Ziegenkäse-Birnen-Toasties
Schnelle Feierabendküche. Eher Inspiration als Rezept. ;-)
Ich wünsch euch einen guten Start in die Woche!
Mit großem Hunger braucht ihr:
2 (Mehrkorn)-Toastbrötchen
1 kleine Birne
80g Ziegenkäserolle
etwas frischen Thymian
kommt auch gut: etwas Honig, Walnüsse
Birne in feine Scheiben schneiden. Toastbrötchen mit den Birnenscheiben belegen, dann jeweils zwei Scheiben Ziegenkäse darüber geben. Optional noch etwas Honig darüber träufeln oder ein paar grob gehackte Walnüsse darauf verteilen.
Bei 200°C ca. 12 Minuten backen.
Ich wünsch euch einen guten Start in die Woche!
Mit großem Hunger braucht ihr:
2 (Mehrkorn)-Toastbrötchen
1 kleine Birne
80g Ziegenkäserolle
etwas frischen Thymian
kommt auch gut: etwas Honig, Walnüsse
Birne in feine Scheiben schneiden. Toastbrötchen mit den Birnenscheiben belegen, dann jeweils zwei Scheiben Ziegenkäse darüber geben. Optional noch etwas Honig darüber träufeln oder ein paar grob gehackte Walnüsse darauf verteilen.
Bei 200°C ca. 12 Minuten backen.
Samstag, 23. November 2013
Mein Herz ist in den Highlands- Hilfe!!! (Und Hot Toddy)
Kennt ihr, die Pferdeheimat im Hochland-Bücherreihe von Ursula Isbel? Nachdem ich bei Franzi das Hot Toddy-Rezept entdeckt habe, musste ich sofort den ersten Band der Reihe bestellen. Ich habe die Bücher früher mit Begeisterung gelesen, habe aber als Jugendliche in einem "Ich bin jetzt groß, was brauch ich diese ollen Kinderbücher noch"-Anfall fast alle meiner Bücher auf einem Bücherflohmarkt verhökert, vermutlich auch diese, zumindest konnte ich sie nicht mehr finden, als ich sie vor ein paar Jahren in den zahlreichen Bücherkisten zu Hause suchte. Hätte ich doch damals auf meine Mutter gehört, die mir sagte, dass ich das irgendwann bereuen werde. Das tu ich jetzt nämlich tatsächlich. Während ich die ersten drei Doppelbände noch günstig erstehen konnte, kostet der abschließende Band, der "Mein Herz ist in den Highlands" heißt, unglaubliche 28 Euro. Jetzt meine Frage: Hat einer von euch das Buch zu Hause und möchte es loswerden? Ich würde es so unglaublich gerne noch einmal lesen, aber dafür 28 Euro zu zahlen, finde ich dann doch etwas übertrieben. Wenn ihr es mir für ein paar Euro überlassen würdet, wäre ich euch sehr dankbar!
Aber kommen wir zum Hot Toddy- der wird in den Büchern nämlich des öfteren getrunken, als Mittel gegen quasi alles.
Wie Franzi schon schrieb: der Hot Toddy heizt richtig ein, genau das richtige bei diesem kalten Wetter. Aber passt auf, der heizt nicht nur richtig, sondern knallt auch richtig rein, wenn ihr, so wie ich, fast nichts gewöhnt seit. Ich habe gerade auf dem Weg in den Waschkeller gleich zwei mal eine Stufe übersehen und wäre fast auf dem Hosenboden die Treppe runter gerutscht. ;-)
Meine Bild ist zwar nicht ansatzweise so schön wie die Bilder von Franzi, aber es kommt ja auf den Inhalt an, right?
Eure Tasse befüllt ihr wie folgt:
1 Schuss Whisky (ca. 2 cl) mit Saft einer halben Biozitrone und 2 TL braunem Zucker verrühren. Mit kochendem Wasser aufgießen und mit einer Zitronenscheibe servieren.
Aber kommen wir zum Hot Toddy- der wird in den Büchern nämlich des öfteren getrunken, als Mittel gegen quasi alles.
Wie Franzi schon schrieb: der Hot Toddy heizt richtig ein, genau das richtige bei diesem kalten Wetter. Aber passt auf, der heizt nicht nur richtig, sondern knallt auch richtig rein, wenn ihr, so wie ich, fast nichts gewöhnt seit. Ich habe gerade auf dem Weg in den Waschkeller gleich zwei mal eine Stufe übersehen und wäre fast auf dem Hosenboden die Treppe runter gerutscht. ;-)
Meine Bild ist zwar nicht ansatzweise so schön wie die Bilder von Franzi, aber es kommt ja auf den Inhalt an, right?
Eure Tasse befüllt ihr wie folgt:
1 Schuss Whisky (ca. 2 cl) mit Saft einer halben Biozitrone und 2 TL braunem Zucker verrühren. Mit kochendem Wasser aufgießen und mit einer Zitronenscheibe servieren.
Abonnieren
Posts (Atom)