Eine Ode an die Zucchini hat Yotam Ottolenghi für seine Kolumne im Guardian verfasst. Ich teile seine Meinung: Zucchini sind wunderbar. So serviert wie in seinem Rezept ganz besonders.
Ich habe das Rezept innerhalb weniger Wochen zwei Mal gekocht (und das heisst schon was bei mir!), ein Hochgenuss. Ganz sommerlich frisch, mit der Zitrone und dem Basilikum.
Bevor der Sommer sich verabschiedet, möchte ich es unbedingt mit euch teilen. Kocht es nach!
Yotam Ottolenghis Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone
Zutaten für ca. 4 Portionen
Für die Sauce
3 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, in feinen Scheiben
3 EL frischer Oregano, gehackt
3 große grüne Zucchini, geviertelt, in Scheiben (bei mir ca. 800 g)
Salz, schwarzer Pfeffer
150 g Feta
100 ml Gemüsebrühe
Für die Pasta und die Zucchinistreifen
20 g Butter
80 g Pinienkerne
2 Zucchini (1 grüne, 1 gelbe, ca. 400 g)
300 g Pappardelle
1 Biozitrone (Zesten und etwas Saft)
25 g Basilikum, grob gehackt
Zubereitung
In einer großen Pfannne das Öl erhitzen. Den Knoblauch und den Oregano für 1 - 2 Minuten anschwitzen, bis der Knoblauch anfängt zu bräunen. Die Zucchini dazu geben, 3/4 TL Salz hinzufügen und viel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. 5 Minuten unter ständigem Rühren braten. Dann Feta darüber zerbrörseln, mit Brühe begießen und dann aufkochen lassen. Die Hitze auf Medium reduzieren und 25 Minuten sanft köcheln lassen, bis der Feta geschmolzen und eine cremige Sauce entstanden ist.
Nudelwasser aufsetzen.
Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Pinienkerne dazugeben. Ca. eine Minute unter ständigem Rühren so lange braten, bis die Pinienkerne goldbraun sind. Dann sofort vom Herd nehmen und auf einen Teller umfüllen.
Die gelbe und die grüne Zucchini mit einem Sparschäler in lange Streifen schneiden.
Die Nudeln ins kochende, gesalzene Wasser geben und nach Packungsanweisung bissfest kochen. Sobald die Nudeln al dente sind, die Zucchinistreifen ins Wasser geben und wenige Sekunden mitkochen, dann in ein Sieb abgießen.
Die Nudeln zur Sauce geben. Zitronenschale und Basilikum zu der Pasta geben. Alles gut mischen, dann mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Die Nudeln auf 4 Teller verteilen. Die Pinienkerne auf den Nudeln verteilen, sofort servieren.
Ich liebe Zucchini auch heiß und innig und könnte mich reinsetzen in in die Vorstellung dessen, was Du da schreibst! Dummerweise sieht das der Herr Kerl ganz anders... und ich fürchte, da reißt es nicht einmal der Feta... :(
AntwortenLöschenNa dann muss er halt mal Käsebrot essen. Ist auch lecker. ;-)
LöschenWie praktisch aber auch, dass sich bei uns noch kiloweise Zucchini im Gemüsekorb tummeln. :-)
AntwortenLöschenPerfekter Zufall! :)
LöschenKlingt mal wieder spitzenmäßig. Das gibt's bei mir sicherlich im nächsten Jahr mal, wenn die Zucchini wieder so fleiíg wachsen.
AntwortenLöschenDanke Sarah!
LöschenHast du schon keine Zucchini mehr? Bei uns gibt es noch welche, nur wachsen die nicht mehr täglich 10 cm. ;-)
Trifft so gar nicht meinen Geschmack, obwohl ich Zucchini liebe
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