Mittwoch, 28. Mai 2014

Hummus - Basisrezept

Zu meiner Kichererbsenpfanne gab es einen Bagel mit Hummus, das habe ich euch schon erzählt. Eine Leserin hat mich nach dem Rezept gefragt, allerdings war der Hummus auf dem Bagel am Sonntag gekauft. Ups. Bei Alnatura gibt es nämlich seit neustem den Green Heart Hummus, von dem hatte ich schon viel gehört und wollte ihn ausprobieren. Mein Fazit: schmeckt ganz lecker (der Zitrone-Koriander besser als der Marrakesch), gibt aber besseren fertigen Hummus. Den von  Florentin zum Beispiel. Mein Favorit ist der Hummus von bio-verde.
Am allerbesten schmeckt natürlich selbstgemachter Hummus. Ich dachte ehrlich gesagt, ich hätte das Rezept dafür schon längst gebloggt, dem ist aber nicht so, deswegen heute für euch, im Speziellen für Sabrina, dieses absolute Basisrezept. Mit verschiedenen Zutaten könnt ihr euren Hummus geschmacklich total verändern, dafür gibt es aber irgendwann mal einen gesonderten Post.
Wenn ihr Kichererbsen aus dem Glas nehmt, steht euer Hummus innerhalb von 5 Minuten auf dem Tisch.
Ich benutze gerne das weiße Tahin von Rapunzel, das hält sich ziemlich lange. Wenn es euch trotzdem zu teuer ist, bekommt ihr beim Türken sehr günstiges Tahin.
Hummus schmeckt übrigens nicht nur auf Bagels oder (Fladen)Brot, sondern eignet sich auch wunderbar als Dipp für Rohkost. Oder zu Falafel. Oder gedünstetem Gemüse. (All time favorite von mir: Brokkoli und Hummus.) Oder in Dürum. In Pita-Taschen mit viel frischem Gemüse. Zum Grillgemüse. Oder oder oder...
So, genug von Hummus geschwärmt, ab zum Rezept, damit auch ihr selbstgemachten Hummus genießen könnt.

Hummus


Rezept für eine recht große Portion:
200g Kichererbsen
oder
1 Glas Kichererbsen
2+1 EL Olivenöl
1/2 Zitrone
0,5-1 EL Tahin
1/2 TL Kreuzkümmel, geröstet und zerstoßen
1 Knoblauchzehe
Salz
Paprika edelsüß
Chiliflocken

Kichererbsen abspülen. Über Nacht in Wasser einlegen. Am nächsten Tag das Wasser wechseln und die Kichererbsen ca. 90 Minuten lang weich kochen.
Alternativ könnt ihr Kichererbsen aus der Dose verwenden. Diese in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Flüssigkeit dabei auffangen! 
Mit Olivenöl, Zitronensaft und 2-3 EL Koch-oder Einweichwasser in einen hohen Becher geben. (Ihr könnt auch nur Olivenöl statt Wasser nehmen. Mir ist das dann aber zu fettig.) Pürieren.
Tahin (Menge nach Geschmack, fangt mal mit einem 1/2 EL an) , gepresste Knoblauchzehe und Kreuzkümmel dazu geben. Alles verrühren und mit Salz abschmecken.
Vor dem Servieren in einer Schüssel anrichten, Öl darüber träufeln. Paprikapulver und Chiliflocken darüber streuen.

4 Kommentare:

  1. Ich könnte mich in selbst gemachten Hummus reinlegen. Der schmeckt einfach immer und zu so vielem, wie du bereits selbst geschrieben hast.

    AntwortenLöschen
  2. Kumin! Da fehlt noch Kumin! :) Ich finde die Kombination aus Kichererbsen und Kumin UNFASSBAR lecker (Kumin ist ohnehin eins meiner absoluten Lieblingsewürze).

    Ansonsten ein dickes GROßARTIG für deinen Blog, ich habe schon zig Rezepte nachgekocht, eins leckerer als das andere. Ich bleibe dir als Leserin auf jeden Fall erhalten.

    Katharina

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oh Gott, du hast Recht, den hab ich ganz vergessen. (Hab das Rezept heute ganz in Eile vor der Arbeit runtergeschrieben und dann vorhin vor dem Veröffentlichen nicht noch mal durch gelesen. Danke!)
      Wenn du so ein großer Fan von der Kombination bist, kann ich dir auf jeden Fall die Kichererbsenpfanne empfehlen, die ich vor 3 Tagen gepostet habe, die ist wirklich supergut!

      Löschen
  3. Oh, deine Antwort habe ich erst jetzt entdeckt... Nom nom nom - die Kichererbsenpfanne liest sich ja richtig lecker. Und überhaupt alle Rezepte mit Kichererbsen (du siehst, ich habe auch ein kleines Suchtproblem ;) ).
    Da freu ich mich auf baldiges Nachkochen!
    Katharina

    AntwortenLöschen

Ich freue mich sehr über Kommentare! :)
Da ich die Kommentare aufgrund von Spam moderiere, "verschwindet" euer Kommentar nach dem Abschicken, also bitte nicht wundern, der taucht in ein paar Stunden wieder auf.
Kommentare, die eingebundene Links zu externen Seiten enthalten, wandern automatisch in den Spamordner.