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Samstag, 13. August 2016

Salmorejo - Gekühlte Tomatensuppe aus Spanien

Hier im Süden ist der Sommer zurück. Meinetwegen könnt er ja bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Aber alles Jammern hilft ja nix, also gibt es Essen, das man auch gut bei Hitze essen kann. Die sorgt immerhin dafür, dass die Tomaten schnell rot werden.
Als ich neulich bei Instagram nach Tomatenverwertungsideen fragte, schlug Karin Salmorejo vor, eine spanische Tomatesuppe. Vor ungefähr einen Jahr habe ich die Suppe schon mal auf einem Blog entdeckt und abgespeichert. Ich hab sie etwas verändert nachgekocht. Das Schälen der Tomaten habe ich mir gespart, ich habe die Suppe im Thermomix püriert und der schafft es auch so, die Suppe perfekt cremig zu pürieren. Inspiriert vom slowly veggie-Blog habe ich noch frische Petersilie und Pinienkerne für ein bisschen Knusper hinzugefügt. Lecker!

Salmorejo



Vegetarische Salmorejo

Zutaten für 3 Portionen:


800 g vollreife Fleischtomaten
150 g Toastbrot oder anderes Weißbrot
1 Knoblauchzehe
40 g Olivenöl + mehr Olivenöl zum Servieren
2 EL milder Balsamico (bei mir dieser hier, ins Orginalrezept kommt aber Sherry-Essig)
Meersalz
3 Eier
2 EL Pinienkerne
frischer Pfeffer
Petersilie (Basilikum ist sicher auch super!)


Zubereitung:

Die Tomaten halbieren, Strunk entfernen, grob würfeln und in den Mixer geben.
Das Toastbrot kurz in Wasser einweichen, dann ausdrücken und in den Mixer geben. Knoblauch, Olivenöl und Essig ebenfalls in den Mixer geben. Auf höchster Stufe pürieren, bis die Suppe ganz cremig ist. (Wenn euer Mixer das nicht schafft, könnt ihr die Suppe auch durch ein Sieb streichen.)
Mit Salz und ggf. noch etwas Essig abschmecken.
Für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Eier 10 Minuten lang weich kochen.
Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne goldbraun rösten.

Zum Servieren die Suppe in drei Schalen verteilen. Jeweils einen halben Esslöffel Öl über die Suppe träufeln. Die Eier klein schneiden und in die Suppe geben. Pinienkerne und Petersilienblätter ebenfalls in die Suppe geben. Nach Belieben frischen Pfeffer darüber mahlen.

Salmorejo - Kalte Tomatensuppe

Samstag, 9. April 2016

Chili con tofu

Ich bin ein Fan von Chili! Es ist ein echtes Blitzgericht (vorausgesetzt man nimmt Bohnen aus dem Glas/der Dose) und ist sogar ziemlich wandelbar. Ich esse es gern mit Tofuschnetzeln, mit Sonnenblumenkernen oder wie hier mit Räuchertofu und Avocado. Der Clou an diesem Chili: In die Sauce kommt ein Rippchen dunkle Schokolade und Rauchsalz. Die Kombination ist wirklich klasse. 
Als nächstes will ich dann unbedingt mal Coffee Chili probieren.

Chili con tofu


Zutaten für ungefähr 3 Portionen:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Räuchertofu (bei mir Black Forest Tofu von Taifun)
2 EL Öl zum Braten
1 Glas Kidneybohnen, abgetropft
1/2 Glas Mais, abgetropft
800 ml Tomatenpassata
(Rauch)Salz, Pfeffer
Chiliflocken
1 Rippe zartbittere Schokolade
1 Avocado
Koriander oder Blattpetersilie


Zubereitung:

Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken. Den Räuchertofu zwischen den Fingern zerkrümeln.
In einer hohen Pfanne das Öl erhitzen. Zwiebeln andüsten, bis die glasig werden. Dann Knoblauch und Tofu dazu geben und braten, bis die Zwiebeln eine leichte Farbe bekommen. Kidneybohnen und Mais dazu geben, mit Tomatenpassata ablöschen.
Salz, Pfeffer und Chiliflocken (die Menge nach gewünschter Schärfe) hinzugeben. 
Aufkochen lassen, dann die Schokolade unterrühren. Ein paar Minuten köcheln lassen, dann noch einmal abschmecken.
Mit Avocado und frischen Kräutern servieren.


Samstag, 6. Februar 2010

Kürbissuppe

Mit dem Ingwer und dem Curry heizt diese Suppe einem richtig ein. Genau das richtige bei diesen frostigen Temperaturen.

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Zutaten, für einen großen Topf:


1 mittelgroßer Hokkaidokürbis
2-3 mehlig kochende Kartoffeln
3 Karotten
1 Zwiebel
3 Zehen Knoblauch
ca. 2cm einer Ingwerknolle
1 EL Sonnenkuss-Gewürz oder eine andere Currymischung
2 Msp. Kumin
1 Msp. Zimt
1 Dose Kokosmilch
Gemüsebrühe
Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
Sauerrahm und Petersilie zum verfeinern


Zubereitung:

Kürbis zerteilen, vom Innenleben befreien und in Würfeln schneiden.
Karotten und Karoffeln schälen und würfeln.
Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch fein hacken.
In einem Topf Sonnenblumenöl erhitzen. Die Zwiebeln braten, nach 2-3 Minuten den Ingwer und den Knoblauch dazu geben. Sobald die Zwiebeln glasig sind, das Curry dazugeben und braten, bis es zu duften beginnt. Das Gemüse dazugeben, mit der Kokosmilch und etwas Gemüsebrühe ablöschen. Köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Das Kumin und das Zimt dazu geben, pürieren. So viel Gemüsebrühe hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit Sauerrahm und gehackter Petersilie servieren.