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Samstag, 15. August 2015

Kichererbsenpfannkuchen mit Kräutern und Avocado-Tomaten-Füllung

Für dieses Rezept habe ich drei Anläufe gebraucht. Eigentlich gelingen mir Rezepte meistens schon beim ersten Mal. Aber an Kichererbsenpfannkuchen bin ich gescheitert. Ich hatte mich zuerst an diesem Rezept versucht. Als das nicht funktionierte, habe ich das Rezept von der Mehlpackung versucht. Beide Male blieben die Pfannkuchen einfach in der Pfanne kleben. Egal, wie viel Fett ich verwendete. Ärgerlich. Also habe ich einfach Weizenmehl dazu gegeben und - babummm - es funktionierte! Hurra!

Kichererbsenpfannkuchen


Gefüllt habe ich meine Pfannkuchen mit Avocado und Tomaten, der Plan war nämlich, sie einzurollen für das aktuelle Blogevent von Janke bei Zora, das noch bis heute Abend läuft. Ich freue mich, dass der dritte Versuch endlich geglückt ist und ich es noch rechtzeitig geschafft habe.


Die Pfannkuchen schmecken ein bisschen wie Falafel, die Kräuter und der Kreuzkümmel tun ihr übriges. Lecker!

Kichererbsenpfannkuchen


Zutaten für 2 Portionen:


Pfannkuchen:
80g Kichererbsenmehl (gibt's im Bioladen)
30g Weizenmehl
200g Wasser
1/2 TL Salz
3 EL grob gehackte Kräuter (bei mir: Petersilie, Koriander, Marokkanische Minze)
1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1 EL Erdnussöl
+ Öl zum Ausbacken

Füllung:
4 Tomaten
1 Avocado
1-2 Knoblauchzehen
2 EL Zitronensaft
Salz


Zubereitung:

Für die Pfannkuchen alle Zutaten miteinander verrühren.

Die Tomaten entkernen und würfeln. Die Avocado aus der Schale lösen, Stein entfernen, würfeln. Knoblauch fein hacken. Alles mit Zitronensaft mischen und mit Salz abschmecken.

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Teig hineingießen und mit einem Crêpes-Verteiler gleichmäßig rund verteilen. Sobald die Teigoberfläche "trocken" ist, den Pfannkuchen wenden und fertig backen. Mit dem restlichen Teig wiederholen.

Freitag, 20. März 2015

Kichererbsensuppe mit gebratenem Sauerkraut

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich ist Sauerkraut ein typisches Winteressen. Mit dem Winter habe ich gefühlsmäßig in den letzten zwei Wochen abgeschlossen, schließlich gibt es inzwischen fast täglich Bärlauch bei mir. Allerdings wartete noch von meinen Eltern selbst eingelegtes Sauerkraut auf Verwertung, also gab's diese Woche noch mal richtige Winterkost. 
Die Suppe ist wirklich lecker, ich liebe Kichererbsen eh und das mit Koriandersamen angebratene Sauerkraut schmeckt auch gar nicht so winterlich. Wirklich lecker, ich kann euch das Nachkochen wirklich empfehlen.
Das Rezept ist aus Tim Mälzers Greenbox, ich habe allerdings getrocknete Kichererbsen und mehr Sauerkraut verwendet und es veganisiert. Ins Originalrezept kommen statt Mandelmus und Zitronensaft 100g Sahnejoghurt.



Rezept für 4 Portionen:
400g Kichererbsen, getrocknet
1 Stange Lauch (nur das Weiße)
3 EL Olivenöl
1,5 TL Currypulver (bei mir Madras Curry)
1l Gemüsebrühe
1 TL Koriandersaat
400g Sauerkraut
1 EL Mandelmus
2-3 EL Zitronensaft
Salz, Pfeffer
ggf. gehackter Schnittlauch

Die Kichererbsen am Vorabend in reichlich Wasser (mindestens 1l, eher mehr) einweichen.
Nach mindestens 12 Stunden Einweichzeit die Kichererbsen ca. 90 Minuten lang weich kochen, dann abgießen.

Den Lauch der Länge nach halbieren und waschen. In dünne Halbringe schneiden.
In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen. Den Lauch darin ca. 1 Minute lang anbraten, dann das Curry hinzufügen und so lange braten, bis es zu duften anfängt. Kichererbsen (bis auf ca. 2 Handvoll Kichererbsen) dazu geben und mit Gemüsebrühe ablöschen. Ca. 10 Minuten lang köcheln lassen.

Unterdessen das Sauerkraut sehr fest ausdrücken, dass es "trocken" wird.
Koriander grob zerstoßen.
Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen. Koriander, Sauerkraut und die restlichen Kichererbsen hinein geben und scharf anbraten, bis das Sauerkraut gebräunt ist.

Die Suppe mit dem Zauberstab oder im Mixer fein pürieren. Mandelmus und Zitronensaft dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe in einen Teller geben. Sauerkraut hineingeben. Mit Schnittlauch bestreuen.




Freitag, 6. Februar 2015

Rote Bete Hummus

Dass ich sehr gerne Hummus esse, wisst ihr inzwischen vermutlich. Nicht nur klassisch, sondern auch ganz gerne abgewandelt. Auf die Idee mit dem Rote Bete Hummus brachte mich Jessica, danke für die Inspiration!



Rezept für eine recht große Portion:
1 mittelgroße rote Bete
1 Portion Hummus

Die Rote Bete schälen, in Würfel schneiden und in sehr wenig Wasser weich kochen. Abgießen und etwas auskühlen lassen. Anschließend die Rote Bete in den Mixer geben und pürieren. Hummus dazu geben und kurz durchmixen, bis eine homogene Masse entsteht.


Ideen für weitere Hummusvarianten:
Tomatenhummus
Zitronen-Petersilien-Hummus

Dienstag, 21. Oktober 2014

Zitronen-Petersilien-Hummus

Wie versprochen gibt es heute mein Rezept für das Zitronen-Petersilien-Hummus für euch. Es basiert auf meinem Grundrezept, enthält aber extraviel Zitronensaft und frische Petersilie. Nehmt bitte keine Tiefkühlpetersilie dafür, die schmeckt bei weitem nicht so gut wie frische!


Rezept für eine große Portion Hummus:
1 Glas Kichererbsen
1 Biozitrone, Zesten und Saft
1 EL Tahin
1 EL Olivenöl
1/2 TL Kreuzkümmel, geröstet und zerstoßen
Petersilie (Menge nach Geschmack, bei mir ca. 1/2 Bund)
ggf. 1 Knoblauchzehe 
Salz
Zitrone heiß waschen, Schale abreiben, auspressen.
Kichererbsen abspülen. Zusammen mit Zitronensaft, Olivenöl und Tahini in einen hohen Becher geben. Pürieren. Ggf. noch etwas Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. (Ihr könnt auch Olivenöl statt Wasser nehmen. Mir ist das dann aber zu fettig.)  
Petersilie waschen, die die dicken Stängel entfernen und hacken. Petersilie, die Zitronenzesten und die gepresste Knoblauchzehe und Kreuzkümmel zur Kichererbsenpaste geben. Alles verrühren und mit Salz abschmecken.
Das Hummus schmeckt am besten, wenn es über Nacht durchgezogen ist.





Mittwoch, 8. Oktober 2014

Kichererbsensalat - Insalata di ceci

Mögt ihr Staudensellerie? Ich glaube, das ist eins der Gemüse, das man entweder liebt oder hasst. (Rote Beete, Fenchel, Spargel oder Rosenkohl zählen für mich ebenfalls in diese Kategorie.) Ich gebe zu, ich mochte Staudensellerie bis vor kurzem auch nicht besonders gerne. Aber ich "zwinge" mich immer wieder mal, auch solches Hassgemüse auszuprobieren. Und siehe da, auch Staudensellerie schmeckt mir mittlerweile. Wie sich der Geschmack im Laufe der Jahre doch ändert...
Als ich letztes Wochenende meine Kochbücher wälzte auf der Suche nach Rezepten, die zum Inhalt meiner Ökokiste passten, stieß ich in  "Italien vegetarisch" auf dieses Rezept. Sellerie und die letzten Tomaten der Saison, dazu Kichererbsen (die gehen eh immer), perfekt! Der Salat war dann auch sehr lecker. Der Sellerie passt ganz wunderbar zu den Kichererbsen. Die Tomaten pfeifen geschmacklich aber aus dem letzten Loch, das nächste Mal wird es den Salat also mit getrockneten Tomaten geben. Denn ich will nicht bis zum Sommer auf eine Wiederholung warten!

Kichererbsensalat -  Insalata di ceci

Sellerie und Tomate



Rezept für eine große Portion:
150g Kichererbsen, getrocknet
1 Selleriestaude
2 Frühlingszwiebeln
3 Tomaten (im Original: Kirschtomaten)
3 EL gehackte Petersilie
4 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig  (veganen Essig gibt's zum Beispiel von Byodo)
feines Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Kichererbsen nach Packungsangabe zubereiten. (Achtung, die müssen über Nacht eingeweicht werden!
Sellerie waschen. Das Grün grob hacken und die Stangen in ca. 0,5 dicke Stücke schneiden.
Frühlingszwiebeln waschen, in ca. 3mm dicke Ringe schneiden.
Tomaten waschen, würfeln.
Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer in einer Salatschüssel zu einer Emulsion schlagen. (Ich nehme dazu meinen Spiral-Schneebesen, das geht in wirklich schnell und unterscheidet sich vom Ergebnis her total vom Aufschlagen mit einer Gabel, probiert's mal aus!)
Die Kichererbsen abgießen, kurz unter kaltem Wasser abbrausen und zum Dressing geben. Eine halbe Stunde ziehen lassen, dann die restlichen Zutaten untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken!

Falls ihr keinen Sellerie mögt, probiert den Salat mal mit Fenchel! Im Winter könnt ihr statt frischen Tomaten auch sonnengetrocknete Tomaten nehmen. Die würde ich dann mit den warmen Kichererbsen zum Dressing geben!

Sellerie


Donnerstag, 2. Oktober 2014

Tomaten-Hummus

Meine Liebe zu Hummus habe ich hier schon zum Ausdruck gebracht. Heute habe ich eine kleine Abwandlung vom Basisrezept für euch. Hummus mit getrockneten Tomaten. ♥ Ich nehme dazu selbstgemachtes Tomatenpüree von meinen Eltern. Ihr könnt es einfach selbst herstellen, indem ihr getrocknete Tomaten in Olivenöl etwas ziehen lasst und sie dann mit dem Öl im Foodprocessor zerkleinert. Am besten nicht ganz fein, sondern leicht stückig. (So mag ich es zumindest am liebsten.) Stellt ruhig eine etwas größere Portion her, das Püree lässt sich vielfältig verwenden. Ihr könnt es auch als Pesto benutzen (nach Geschmack mit Pinienkernen, Knoblauch, Parmesan verfeinert), als Brotaufstrich, zur Verfeinerung von Tomatensaucen, an Gemüsepfannen.


Hummus

Rezept für eine große Portion Hummus:
1 Glas Kichererbsen
2 EL Tomatenpüree

2 EL Tomatenmark
1-2 TL Tahin
1/2 TL Kreuzkümmel, geröstet und zerstoßen
1 Knoblauchzehe
Salz
nach Geschmack: Chilischoten

Kichererbsen abspülen. Mit dem Tomatenmark und 2-3 EL Koch-oder Einweichwasser in einen hohen Becher geben. (Ihr könnt auch Olivenöl statt Wasser nehmen. Mir ist das dann aber zu fettig.) Pürieren.

Das Tomatenpüree, Tahin (Menge nach Geschmack, fangt mal mit einem TL an) , gepresste Knoblauchzehe und Kreuzkümmel dazu geben. Alles verrühren und mit Salz abschmecken. Wenn ihr es gerne scharf mögt, könnt ihr auch noch Chiliflocken dazu geben.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Hummus - Basisrezept

Zu meiner Kichererbsenpfanne gab es einen Bagel mit Hummus, das habe ich euch schon erzählt. Eine Leserin hat mich nach dem Rezept gefragt, allerdings war der Hummus auf dem Bagel am Sonntag gekauft. Ups. Bei Alnatura gibt es nämlich seit neustem den Green Heart Hummus, von dem hatte ich schon viel gehört und wollte ihn ausprobieren. Mein Fazit: schmeckt ganz lecker (der Zitrone-Koriander besser als der Marrakesch), gibt aber besseren fertigen Hummus. Den von  Florentin zum Beispiel. Mein Favorit ist der Hummus von bio-verde.
Am allerbesten schmeckt natürlich selbstgemachter Hummus. Ich dachte ehrlich gesagt, ich hätte das Rezept dafür schon längst gebloggt, dem ist aber nicht so, deswegen heute für euch, im Speziellen für Sabrina, dieses absolute Basisrezept. Mit verschiedenen Zutaten könnt ihr euren Hummus geschmacklich total verändern, dafür gibt es aber irgendwann mal einen gesonderten Post.
Wenn ihr Kichererbsen aus dem Glas nehmt, steht euer Hummus innerhalb von 5 Minuten auf dem Tisch.
Ich benutze gerne das weiße Tahin von Rapunzel, das hält sich ziemlich lange. Wenn es euch trotzdem zu teuer ist, bekommt ihr beim Türken sehr günstiges Tahin.
Hummus schmeckt übrigens nicht nur auf Bagels oder (Fladen)Brot, sondern eignet sich auch wunderbar als Dipp für Rohkost. Oder zu Falafel. Oder gedünstetem Gemüse. (All time favorite von mir: Brokkoli und Hummus.) Oder in Dürum. In Pita-Taschen mit viel frischem Gemüse. Zum Grillgemüse. Oder oder oder...
So, genug von Hummus geschwärmt, ab zum Rezept, damit auch ihr selbstgemachten Hummus genießen könnt.

Hummus


Rezept für eine recht große Portion:
200g Kichererbsen
oder
1 Glas Kichererbsen
2+1 EL Olivenöl
1/2 Zitrone
0,5-1 EL Tahin
1/2 TL Kreuzkümmel, geröstet und zerstoßen
1 Knoblauchzehe
Salz
Paprika edelsüß
Chiliflocken

Kichererbsen abspülen. Über Nacht in Wasser einlegen. Am nächsten Tag das Wasser wechseln und die Kichererbsen ca. 90 Minuten lang weich kochen.
Alternativ könnt ihr Kichererbsen aus der Dose verwenden. Diese in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Flüssigkeit dabei auffangen! 
Mit Olivenöl, Zitronensaft und 2-3 EL Koch-oder Einweichwasser in einen hohen Becher geben. (Ihr könnt auch nur Olivenöl statt Wasser nehmen. Mir ist das dann aber zu fettig.) Pürieren.
Tahin (Menge nach Geschmack, fangt mal mit einem 1/2 EL an) , gepresste Knoblauchzehe und Kreuzkümmel dazu geben. Alles verrühren und mit Salz abschmecken.
Vor dem Servieren in einer Schüssel anrichten, Öl darüber träufeln. Paprikapulver und Chiliflocken darüber streuen.

Sonntag, 25. Mai 2014

Kichererbsenpfanne mit Karotten und Mangold

Hallo ihr Lieben! Hattet ihr ein schönes Wochenende?
Hier gab es heute eine wahnsinnig leckere Kichererbsenpfanne nach Ottolenghis Genussvoll vegetarisch. Wie alles bisher Nachgekochte, schmeckt auch dieses Gericht wirklich unglaublich lecker! Ich habe es ein wenig abgewandelt, in Ottolenghis Rezept wird der Mangold vor dem Braten blanchiert und dann kalt abgeschreckt. Oh nein, Blanchieren find ich ganz ganz schrecklich! Nicht nur der Geschmack, sondern auch die Vitamine, werden mit dem Kochwasser weggeschüttet. Das find ich gar nicht gut. Und der Mangold wird auch so gar, versprochen!

Kichererbsenpfanne mit Karotten und Mangold
Rezept für 2 Portionen:
100g getrocknete Kichererbsen
4 Karotten
1 TL Kreuzkümmel (bei Ottolenghi: normaler Kümmel)
1 Zwiebel
250g Mangold
1-2 Knoblauchzehen (bei mir 2, hatte frischen Knoblauch. Und ich bin knoblauchsüchtig-)
1 EL Zitronensaft (bei mir Saft einer kleinen, halben Zitrone. Siehe Knoblauch.)
einige Blätter frische Minze, gehackt
einige Blätter frischer Koriander, gehackt
100g (Soja)Joghurt (meine Empfehlung: Sojade natur)
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Kichererbsen mindestens 12 Stunden, am besten über Nacht, einweichen. Einweichwasser abspülen, Kichererbsen waschen und dann ca. 90 Minuten lang weich kochen lassen. Ohne Salz, sonst werden sie nicht weich. Nach dem Kochen kalt abschrecken.
Kreuzkümmel zerstoßen. Karotten schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Zwiebel halbieren und in dünne Halbringe schneiden. Vom Mangold die Stiele abtrennen, diese in ca. 1 cm große Würfel schneiden, die Blätter grob hacken.
In einer Pfanne mit schwerem Boden ca. 1 EL Olivenöl erhitzen. Die Karottenwürfel hinein geben und ca. 3 Minuten lang braten, dann den Kreuzkümmel, die Zwiebel und die Mangold-Stiele dazu geben. Ca. 5 Minuten lang braten, dann die Kichererbsen dazu geben. Sobald das Gemüse eine leichte Farbe hat und noch etwas Biss hat, die Mangoldblätter hinzufügen und zusammenfallen lassen. Vom Herd nehmen. Knoblauch dazu pressen. Zitronensaft dazu geben. Leicht salzen und pfeffern. Kräuter dazu geben. Etwas abkühlen lassen. Dann noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Während das Gemüse abkühlt, Joghurt mit 1 EL Öl verrühren. Nach Geschmack salzen und pfeffern.
Gemüse auf einem Teller anrichten. Joghurt darüber verteilen.

Kichererbsenpfanne mit Karotten und Mangold



Dazu gab es bei mir einen Bagel mit Lemon Koriander Hummus und Kresse.
Ein einfaches Baguette oder Fladenbrot passt dazu sicher auch super.


Donnerstag, 9. Januar 2014

Teufelskartoffeln mit Kichererbsen und Rucola

Ich unterbreche meine Silvester-Mezze-Rezeptreihe für dieses leckere, und schnelle Gericht, das es bei mir heute zum Mittagessen gab.
Die Teufelskartoffeln haben mich sofort angesprochen, als ich "La Veganista" zum ersten Mal durchblätterte- und das nicht nur wegen des Namens. ;-) Ich mag einfache, schnell gekochte Gerichte ohne viel Chichi, lange Zutatenlisten oder Fleischersatz. Und in genau diese Kategorie fallen die Teufelskartoffeln. Sie stehen in 20 Minuten auf dem Tisch und sind eine gelunge Abwechslung zu den Couscous/Nudeln-mit-Gemüse-Pfannen, die es sonst immer bei mir gibt, wenn es schnell gehen muss.
Ich habe veganes Fertigpesto verwendet. Wenn ihr das Pesto selbst machen wollt, gibt es auch dafür in La Veganista ein Rezept. Ihr findet es auch online bei den Küchengöttern.



Für eine Portion:
250g Kartoffeln
1/2 Glas Kichererbsen (Abtropfgewicht 110g)
1/2 Bund Rucola
1/4 TL Cayennepfeffer (bei mir: frisch gemahlene Chiliflocken)
1/2 TL Paprika edelsüß
1 TL Tomatenmark
1 EL Bratolivenöl
Salz, Pfeffer
1 EL veganes Basilikumpesto

Kartoffeln schälen und in 2 cm große Würfel schneiden.
In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen. Die Kartoffelwürfel bei mittlerer Hitze 10 Minuten lang braten, bis sie goldbraun sind.
In der Zwischenzeit Kichererbsen abgießen und waschen.
Rucola verlesen, waschen und trocken schleudern.
Aus Cayennepfeffer, Paprikapulver, Tomatenmark und 2 EL Wasser eine Paste anrühren.
Die Paste zusammen mit den Kichererbsen zu den Kartoffeln geben, sobald diese bissfest sind. (Bei mir hat das länger als 10 Minten gedauert!) Weitere 2 Minuten erhitzen, dann mit Salz und Pfeffer, evtl. noch mehr Cayennepfeffer abschmecken.
Rucola unterheben. Auf einem Teller anrichten und das Basilikumpesto darüber klecksen.


*La Veganista wurde mir vom GU-Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Nanas Couscoussalat

Puuuuuh, ist das warm. Ich bin gar kein Fan von diesen Temperaturen. Zum Glück ist es morgen (vorerst) wieder vorbei.
Gestern habe ich bei Bestsmellers dieses Rezept für Couscoussalat mit Halloumi entdeckt und sofort stand mein Plan fürs Abendessen. Wenn es so warm ist, bleibt bei mir die Küche kalt. Mir war sogar zu warm, den Herd für den Halloumi anzuwerfen, so dass ich einen Rest Feta und Avocado unter den Couscoussalat gemischt habe. Gut machen sich auch Frühlingszwiebeln, Paprika oder Kichererbsen am Salat, ihr könnt kreativ werden!
Weil ich keine frischen Kräuter da hatte, habe ich Nanas Tabouleh-Gewürz genommen. Das ist sehr lecker, die Minze schmeckt aber ziemlich vor, also seid erst einmal vorsichtig beim Würzen!



Rezept für 2 Portionen:

100g Couscous
1 TL Nanas Tabouleh Gewürz (Sonnentor)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe (optional)
ca. 10 bunte Cherrytomaten
1/4 Gurke
1/2 Avocado
60g Feta
auch lecker: 1/2 Paprika; 1/2 Glas Kichererbsen, frische gehackte Petersilie
1 EL Olivenöl
ca. 2 EL Zitronensaft
Salz

Couscous mit 1/2 TL Salz und dem Tabouleh-Gewürz mischen. Mit ca. 200ml kochendem Wasser übergießen. Etwas abkühlen lassen. Ab und zu umrühren.
In der Zwischenzeit die Zwiebel fein hacken. Cherrytomaten halbieren, Strunk entfernen. Gurke halbieren und die Kerne entfernen. Dann in Streifen schneiden und würfeln. Avocado und Feta in Würfel schneiden. 
Knoblauch schälen und pressen. Zusammen mit dem Olivenöl und dem Zitronensaft zum Couscous geben und mischen. Die restlichen Zutaten unterheben und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Abschließend mit Salz abschmecken.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Kicherbsen-Blumenkohl-Curry

Ein ganz ähnliches Curry habe ich schon mal gepostet. Dieses mal habe ich noch Blumenkohl dazu geworfen. Und es mit frischer Currypaste gemacht. Nie mehr Currypulver! (Ich wiederhole mich, ich weiß... ;-))
Von der Currypaste bin ich auch sehr begeistert, man schmeckt eine leicht erdnussige Note, ganz nach meinem Geschmack. Ich hab gleich einen Riesenpott gekocht. Eine Portion wird eingefroren (die Prüfungsphase kommt ja bald- HILFE!), den Rest gibt es morgen. Und die Mitbewohnerinnen wollen sicher auch mal probieren, so wie ich die kenne.

leckercurry

Rezept für 3-4 Portionen:
120g Kichererbsen, getrocknet
1 große Zwiebel, gehackt
1 kleine Zucchini, halbiert und in Scheiben
1/2 Blumenkohl, in Röschen geteilt
2 Bananen, in Scheiben
2 EL Erdnuss-Currypaste
1 Dose Kokosmilch
1 EL Kokosöl
dazu: Basmatireis, evtl. Joghurt

Kichererbsen waschen, über Nacht einweichen und dann ca. 90 Minuten bissfest kochen.
Zwiebel  in Kokosöl andünsten. Nach ca. 2 Minuten die Currypaste dazu geben und mitbraten. Dann den Blumenkohl dazu geben. 3-4 Minuten braten, dann die Zucchini dazu. Mit Kokosmilch ablöschen. Die Kichererbsen dazu geben und so lange köcheln lassen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat.
Auf einem Teller mit Basmatireis anrichten. Die Banane darauf verteilen. (Wenn ihr sie ins Curry werft, zerfällt sie schnell, das wollte ich verhindern.)
Wenn ihr mögt, könnt ihr zum Curry Naturjoghurt essen, ich mag die Kombination aus scharfem, heißen Curry und  leicht säuerlichem, kalten Joghurt wahnsinnig gerne!


Und mal ein ehrliches Essensbild: Ich steh nämlich auf Gemansche!
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Mittwoch, 9. November 2011

Kürbis-Kichererbsen-Topf

Ich bin momentan etwas im Stress, deswegen ohne viele Worte dieses feine Rezept!

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Für 3 Portionen:
1 Zwiebel, gehackt
300g Kürbis (bei mir Butternut), in kleinen Würfeln
1 kleine Zucchini, in Scheiben
1/2 gelbe Paprika, in kleinen Würfeln
1/2 rote Paprika, in kleinen Würfeln
1 Dose geschälte Tomaten
1 Dose Kichererbsen
2-3 TL Tomatenmark
1/2 TL Baharat (bei mir von Lebensbaum)
Salz
Olivenöl

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin andünsten. Kürbis dazu geben und 3-4 Minuten anbraten. Das restliche Gemüse dazu geben, weitere 3-4 Minuten braten. Baharat zum Gemüse geben und mitbraten, bis das Gewürz zu duften beginnt. Die Tomaten zum Gemüse geben und mit Hilfe des Pfannenwenders zerkleinern. Tomatenmark dazu geben. Ca. 10-15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Dann die Kichererbsen dazu geben und mit Salz abschmecken.
Dazu passt zum Beispiel Couscous.

Sonntag, 20. März 2011

Kichererbsensalat

Mein Beitrag zum Tatort-Buffet für heute Abend ist dieser Kichererbsensalat, inspiriert vom "Meine Sonnenküche"-Kochbuch.



Zutaten für 4-6 Portionen:
200g Kichererbsen, getrocknet
1 rote Zwiebel
5EL Olivenöl
3-4 EL Kräuteressig
1-2 TL Zucker
1/2 TL Salz
1TL körniger Senf
2EL Petersilie, TK, gehackt
1 EL Ras el Hanout
2-3EL Sesamsaat

Kichererbsen über Nacht einweichen und dann ca. 90 Minuten kochen. (siehe Packungsanleitung)
Öl, Essig, Zucker, Salz, Senf und Petersilie mischen. Das Gewürz anrösten und unterrühren. Die Zwiebel fein hacken und mit den Kichererbsen zum Dressing geben, mischen. Sesam ohne Fett anrösten und ebenfalls untermischen.

Samstag, 3. Juli 2010

Kichererbsen-Bananen-Curry

Die Inspiration für dieses Rezept habe ich von einem meiner liebsten Blogs geholt, von http://cupcakesandcooking.blogspot.com. (Immer einen Besuch wert, ich kann Nunies Blog euch wirklich ans Herz legen!) Ans Rezept gehalten habe ich mich aber nicht, die Grundzutaten Kichererbsen, Banane und Kokosmilch wurden einfach übernommen und der Rest irgendwie zusammengeworfen. Mit Basmatireis ein Traum, das Curry ist leicht scharf und deswegen sehr schweißtreibend, für die momentanen Temperaturen ist es also eher nichts, aber der Herbst ist in Sicht! (Hoffentlich, ich warte sehnsüchtig!)



Rezept, für 2 Portionen:
100g getrocknete Kichererbsen
1 Zwiebel, gehackt
1-2 Zehen Knoblauch, gehackt
1 kleine Zucchini, geschnitten
1-2 Tomaten, gewürfelt
1 Banane
ca. 200ml Kokosmilch
gelbe Currypaste
ca. 1EL Currypulver (ich nahm wie immer die Sonnenkuss-Gewürzblütenmischung)
1/2 TL frisch gemalener Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
Pflanzenöl
Basmatireis

Kichererbsen am Abend vorher in Wasser einweichen. Am nächsten Tag die Kichererbsen nach Packungsbeschreibung im Einweichwasser gar kochen.
In einem Topf Sonnenblumenöl erhitzen. Die gehackten Zwiebeln darin anschwitzen. Nach ca. 2 Minuten den Knoblauch, den Kreuzkümmel und das Currypulver dazu geben. Braten, bis es anfängt aromatisch zu duften, dann die Zucchini und die Currypaste dazu geben. Noch einmal schön anbraten, dann die Tomate dazu geben und ein wenig köcheln lassen. Mit Kokosmilch ablöschen, die Kichererbsen dazugeben. Ca. 15 Minuten köcheln lassen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken, eventuell noch etwas Currypaste unterrühren. Kurz vor dem Servieren die in Scheiben geschnittene Banane unterheben. Mit Koriander oder Jamaikathymian bestreut anrichten.

Freitag, 22. Januar 2010

Falafel Wrap

Lecker, lecker, lecker!
Die Falafelmischung bekam ich von meiner Mutter zu Weihnachten, ich liebe Falafel und gehe immer zu meinem Lieblingsimbiss, nämlich diesen hier, wenn ich in meiner Heimatstadt Freiburg bin.
Der Bohnen-und der Rotkohlsalat war auch superschnell gemacht, an beide kam das gleiche Dressing.
An den Dipp habe ich drei Knoblauchzehen rangetan, ich habe kein Erbarmen mit meinen Mitmenschen! ;-)


Falafel Wrap


Und das braucht ihr, um mir nachzu"wrapen" (für 4 Wraps):

ungefähr die Hälfte dieser Falafelmischung oder eine andere
ein halber kleiner Kopf Rotkohl
ein Glas weiße Bohnen
ein kleiner Chicorée
eine Zwiebel
Petersilie
250g (Soja)Joghurt
3 Knoblauchzehen
4 Bio-Wraps
Essig, Öl
Senf
Rohrohrzucker


Dressing
aus 50 ml Olivenöl, 70 ml Weissweinessig, 2 TL Senf, 3 TL Zucker, Salz, Kräutersalt und Pfeffer anrühren.
Den Rotkohl in feine Streifen schneiden, mit einem Teil des Dressings übergiesen, gut durchmischen, mindestens 2 Stunden durchziehen lassen.
Für den Bohnensalat eine Zwiebel in Ringe schneiden, die Bohnen, ein EL gehackte Petersilie und ein Teil des Dressings miteinander vermischen.
Das Joghurt mit drei gehackten Knoblauchzehen verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Chicorée waschen.
Falafel: Nach Packungsangabe zubereiten, in einer beschichteten Pfanne schön knusprig braten.
Die Wraps auf beiden Seiten jeweils eine Minute in einer heißen Pfanne erhitzen.

Et voilà, der Festschmaus kann beginnen!

Dienstag, 1. Dezember 2009

Rote Linsen, Kichererbsen, Blattspinat mit Kräutertofu


Eine Eigenkreation von mir und das erste Essen, das ich fotografiert habe.
Es ist definitiv nachkochenswert, auch wenn es nicht besonders fotogen ist.

Photobucket


Zutaten für eine hungrige Person:


80g Kräutertofu
1 kleine Zwiebel
150g TK-Blattspinat
40g rote Linsen
60g Kichererbsen (aus der Dose)
75g VK-Nudeln
Olivenöl
Baharat
Muskat
Salz, Pfeffer
evtl. Zimt


Zubereitung:

Einen Topf mit Wasser für die Nudeln erhitzen und die Nudeln bissfest kochen.
Das Kräutertofu würfeln und in einer beschichteten Pfanne mit wenig Olivenöl scharf anbraten, auf einen Teller füllen und beiseite stellen.
Die roten Linsen ganz normal nach Rezept kochen und am Ende mit etwas Gemüsebrühe würzen.
Wieder etwas Olivenöl in die Pfanne geben, die fein gehackte Zwiebel darin anschwitzen. Wenn sie glasig ist, den Blattspinat und das Baharat (Menge nach Geschmack) dazugeben, evtl. etwas Wasser dazugeben und düsten.
Wenn der Spinat gar ist, die Kichererbsen, die Nudeln, das Tofu und die Linsen dazu geben. Alles gut durchmischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Evtl. noch mal mit Baharat nachwürzen. Mutige geben noch ein wenig Zimt dazu.

Freitag, 13. November 2009

Arabische Couscous-Gemüsepfanne

Gestern abend vor dem Ausgehen wollte ich noch etwas Warmes essen, auf Brot hatte ich keine Lust.
Und da sich in meinem Kühlschrank noch einige Sachen befanden, die ganz dringend gegessen werden mussten, zauberte ich schnell dieses einfache und wahnsinnig leckere Gericht.
Die Gewürze riechen ziemlich intensiv und leicht süßlich, und als ich das ganze auch noch mit Rotwein ablöschte, kam der Mitbewohner an und fragte, ob ich gerade Glühwein koche. :-)
Geschmeckt hat es aber dann nicht nach Glühwein, es war ziemlich scharf, deswegen passte das Naturjoghurt auch wunderbar dazu.

Couscous Gemüse


Zutaten für eine hungrige Person:

1 kleine Zwiebel
1 Karotte
1 Zehe Knoblauch
1 kleine Zucchini
1/2 rote Paprika
1/2 Glas Kichererbsen
60g Couscous
Olivenöl
Tomatenkonzentrat
Schuss Rotwein
Baharat
gemahlener Kreuzkümmel
Zucker
Salz, Pfeffer
Naturjoghurt oder Sojaghurt


Zubereitung:

Die Zwiebel und die in Scheiben geschnittete Karotte in etwas Olivenöl anbraten. Mit einem TL Zucker karamellisieren lassen. Die Paprika, Knoblauch, Tomatenkonzentrat (Menge nach Geschmack, bei mir war es eine ca. 5cm lange "Wurst", und das Baharat (ca. 1/2TL) dazugeben und mitbraten lassen. Dann die Kichererbsen und die Zucchini dazu. Mit einem Schuss Rotwein ablöschen.
Couscous mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und unter das Gemüse mischen.
Mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken und mit Joghurt servieren.