Ich bin gerade voll auf dem "irgendwie asiatisches Gemüse mit Nüssen und Tofu"-Trip. Na ja, es gibt schlimmeres. ;-)
Ich muss zugeben, dass Mangold nicht unbedingt die perfekte Wahl für die Gemüsepfanne war, aber mich haben die grellpinken Stängel so angelacht, dass ich einfach eine Portion Mangold mitnehmen musste. Eigentlich seid ihr in der Wahl eures Gemüses ganz frei, ihr könnt auch frischen Spinat, Pak Choi, Karotten, Kohlrabi, Paprika, Brokkoli,... nehmen, ganz was euch beliebt!
Rezept für 2 große Portionen:
1 große Zwiebel
500g Gemüse nach Wahl
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1-2 Knoblauchzehen
rote Chilischote (Menge je nach Schärfe)
Limettensaft
Sojasauce
Ketjap Manis
200g Sesam-Mandel-Tofu (von Taifun)
100g (Vollkorn)-Reisnudeln (z. B. von Arche, ersatzweise normale Glasnudeln)
Salz
Sesamöl
Bratöl
1 Handvoll geröstete Erdnüsse (geht auch gut: gerösteter Sesam oder Cashews)
Tofu würfeln.
Zwiebel in Streifen schneiden. Ingwer, Knoblauch und Chili fein hacken. Gemüse in mundgroße Stücke schneiden.
In einer Pfanne/Wok Bratöl erhitzen. Die Tofuwürfel scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
In der Zwischenzeit die Reisnudeln nach Packungsangabe zubereiten.
Evtl. noch etwas Öl in die Pfanne geben. Die Zwiebel darin anbraten, das Gemüse je nach Garzeit dazu geben. Mit einer Mischung aus 2 EL Limettensaft, 1 EL Ketjap Manis, 2 EL Sojasauce ablöschen. Kurz köcheln lassen, dann mit Limettensaft/Ketjap Mais/Sojasauce abschmecken.
Die Nudeln abgießen. Salzen und mit 1/2 EL Sesamöl mischen.
Auf einem Teller die Nudeln, das Gemüse und die Tofuwürfel anrichten. Die Nüsse darüber verteilen.
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Donnerstag, 4. Juli 2013
Donnerstag, 9. Mai 2013
Spargelquiche mit Macadamia
Eine Quiche gab es schon ziemlich lange nicht mehr bei mir. Heute gab es, trotz Feiertag, nur die einfache Variante mit Blätterteig. Trotzdem sehr lecker!
Rezept für eine Quiche von 18cm Durchmesser:
ca. 10 Stangen Spargel
Blätterteig (bei mir 2,5 Scheiben)
1 EL Haferflocken
1/2 kleine gehackte Zwiebel
100g Schmand/Crème fraîche/Saure Sahne
30g geriebener Parmesan
1 EL gehackte Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer,...)
1 Ei
1 Handvoll Macadamianüsse, gehackt
Salz, Pfeffer
Butter und Paniermehl für die Form
Spargel schälen, in Stücke schneiden, bissfest garen. (Bei mir im Garaufsatz.)
Ofen auf 200°C vorheizen.
Quicheform fetten und mit Paniermehl ausstreuen. Mit Blätterteig auslegen und mit Haferflocken bestreuen. (Die sorgen dafür, dass der Boden nicht durchmatscht.)
Saure Sahne mit Ei, Parmesan und Kräutern mischen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Spargel und Zwiebel auf dem Quicheboden verteilen. Guss darüber gießen. Die Macadamianüsse darauf verteilen.
Quiche ca. 35 Minuten backen.
Ein Anschnittsbild gibt es leider nicht. Mir ist da nämlich ein Malheur passiert. Die Ofenhandschuhe lagen direkt daneben, ich Schlaumeier habe trotzdem versucht, die Quiche barhändig zum Anschneiden zur Anrichte rübertragen. Ich habe es dann nicht mehr geschafft, ein ansehnliches Stück auf einen Teller zu bringen. Dumm gelaufen...
Rezept für eine Quiche von 18cm Durchmesser:
ca. 10 Stangen Spargel
Blätterteig (bei mir 2,5 Scheiben)
1 EL Haferflocken
1/2 kleine gehackte Zwiebel
100g Schmand/Crème fraîche/Saure Sahne
30g geriebener Parmesan
1 EL gehackte Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer,...)
1 Ei
1 Handvoll Macadamianüsse, gehackt
Salz, Pfeffer
Butter und Paniermehl für die Form
Spargel schälen, in Stücke schneiden, bissfest garen. (Bei mir im Garaufsatz.)
Ofen auf 200°C vorheizen.
Quicheform fetten und mit Paniermehl ausstreuen. Mit Blätterteig auslegen und mit Haferflocken bestreuen. (Die sorgen dafür, dass der Boden nicht durchmatscht.)
Saure Sahne mit Ei, Parmesan und Kräutern mischen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Spargel und Zwiebel auf dem Quicheboden verteilen. Guss darüber gießen. Die Macadamianüsse darauf verteilen.
Quiche ca. 35 Minuten backen.
Ein Anschnittsbild gibt es leider nicht. Mir ist da nämlich ein Malheur passiert. Die Ofenhandschuhe lagen direkt daneben, ich Schlaumeier habe trotzdem versucht, die Quiche barhändig zum Anschneiden zur Anrichte rübertragen. Ich habe es dann nicht mehr geschafft, ein ansehnliches Stück auf einen Teller zu bringen. Dumm gelaufen...
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Samstag, 15. September 2012
Super Chunk Cookies
Weiße Schokolade, gesalzene Macadamianüsse und weiche Karamellbonons auf einem unglaublich leckeren Cookie-Teig, der am Rand knusprig und innen wunderbar chewy ist. Muss ich noch mehr erzählen, oder steht ihr schon in der Küche?
Das Rezept hab ich von hier, ich hab mich ziemlich genau daran gehalten, nur die Zuckermenge hab ich reduziert. Die Cookies sind immer noch süß genug.
Das sind wirklich die allerbesten Cookies, die ich je gegessen habe!
Rezept für ca. 22 große Kekse:
225g Butter, weich
90g Zucker
170g gesüßte Kondensmilch (Milchmädchen)
350g Mehl
1 Prise Salz
1 gestr. TL Backpulver
1 Msp. Natron
100g weiße Schokolade, grob gehackt
100g Macadamia-Nüsse, gesalzen, grob gehackt
100g weiche Karamellbonbons (ich hatte Muh-Muhs), gedrittelt
Ofen auf 180°C vorheizen.
Butter und Zucker schaumig
rühren. Danach die Kondensmilch einrühren, anschließend Mehl, Salz, Backpulver
und Natron.
Aus dem Teig tischtennisballgroße Kugeln formen und jeweils 9 auf ein Backblech setzen. Die Kugeln etwas flach drücken und dann Schokolade, Nüsse und Karamellbonbonstücke leicht in den Teig drücken. (Da dürfen ruhig viele, viele Stücke drauf, die Cookies verlaufen ja!)
Die Kekse 12-14 Minuten backen- nicht länger. Sie sollen maximal leicht braun werden, wenn sie länger drin sind, werden sie knusprig und sind nicht mehr so schön chewy.
Am besten mit einem Glas Milch genießen... so GUT!
Die Kekse 12-14 Minuten backen- nicht länger. Sie sollen maximal leicht braun werden, wenn sie länger drin sind, werden sie knusprig und sind nicht mehr so schön chewy.
Am besten mit einem Glas Milch genießen... so GUT!
Dienstag, 11. Mai 2010
Gratin de pommes de terre aux courgettes
Zuerst eine Warnung an alle, die auf ihre schlanke Linie achten (müssen): Finger weg von diesem Rezept, es ist eine absolute Kalorienbome, mit Sahne, Parmesan, Mozzarella, Pinienkernen/Macadamianüssen!
An alle, denen das egal ist, Prädikat: besonders nachkochenswert!
Es ist ein weiteres Orginal-französisches Rezept, das ich seit meiner Pariser Zeit heiß und innig liebe. Der frische Rucola und die Pinienkerne runden die Sache perfekt ab, geben dem schweren Gratin eine etwas leichtere Note. (Was natürlich auch nur eingebildet ist, die Kalorien fallen ja nicht weg. ;) )
Aber egal, manchmal muss es einfach so was sein, man gönnt sich ja sonst nix.
Also, los geht's:
Rezept (für 3-4 Personen, als Hauptgericht, ohne andere Beilage):
800g vorwiegend festkochende Kartoffeln
600-700g Zucchini
150ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
100g geriebener Parmesan
250g Mozzarella
1 Knoblauchzehe
50g Rucola
50g Pinienkerne (in Ermangelung dieser nahmen wir gehackte Macadamianüsse, auch sehr lecker, aber mit Pinienkernen schmeckt es trotzdem besser)
etwas Butter für die Form
Salz, Pfeffer
Kartoffeln schälen. Zucchini waschen. Beides in nicht allzu dicke Scheiben schneiden. (Die Zucchini können ruhig etwas dicker sein als die Kartoffeln.)
In einer gebutterten, mit Knoblauch ausgerieben, Auflaufform verteilen. Am besten sorgfältig wie Dachziegel schichten, dann kann sich die Flüssigkeit gleichmäßg verteilen.
Die Gemüsebrühe mit der Sahne und dem Parmesahn verrühren. Über dem Gemüse verteilen, dann salzen und pfeffern.
Im vorgeheitzen Backofen bei 210° für 50 Minuten backen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden und nach ca. 30 Minuten der Backzeit auf dem Gratin verteilen.
Den Rucola waschen und gut abtropfen lassen. (Wer eine Salatschleuder hat, kann diesen natürlich benutzen.)
Die Pinienkerne in einer beschichtenen Pfanne ohne zusätzliches Fett leicht anbräunen.
Das Gratin aus dem Ofen nehmen, vor dem Servieren den Rucola und die Pinienkernen darauf verteilen.
Bon Appétit!
An alle, denen das egal ist, Prädikat: besonders nachkochenswert!
Es ist ein weiteres Orginal-französisches Rezept, das ich seit meiner Pariser Zeit heiß und innig liebe. Der frische Rucola und die Pinienkerne runden die Sache perfekt ab, geben dem schweren Gratin eine etwas leichtere Note. (Was natürlich auch nur eingebildet ist, die Kalorien fallen ja nicht weg. ;) )
Aber egal, manchmal muss es einfach so was sein, man gönnt sich ja sonst nix.
Also, los geht's:
Rezept (für 3-4 Personen, als Hauptgericht, ohne andere Beilage):
800g vorwiegend festkochende Kartoffeln
600-700g Zucchini
150ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
100g geriebener Parmesan
250g Mozzarella
1 Knoblauchzehe
50g Rucola
50g Pinienkerne (in Ermangelung dieser nahmen wir gehackte Macadamianüsse, auch sehr lecker, aber mit Pinienkernen schmeckt es trotzdem besser)
etwas Butter für die Form
Salz, Pfeffer
Kartoffeln schälen. Zucchini waschen. Beides in nicht allzu dicke Scheiben schneiden. (Die Zucchini können ruhig etwas dicker sein als die Kartoffeln.)
In einer gebutterten, mit Knoblauch ausgerieben, Auflaufform verteilen. Am besten sorgfältig wie Dachziegel schichten, dann kann sich die Flüssigkeit gleichmäßg verteilen.
Die Gemüsebrühe mit der Sahne und dem Parmesahn verrühren. Über dem Gemüse verteilen, dann salzen und pfeffern.
Im vorgeheitzen Backofen bei 210° für 50 Minuten backen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden und nach ca. 30 Minuten der Backzeit auf dem Gratin verteilen.
Den Rucola waschen und gut abtropfen lassen. (Wer eine Salatschleuder hat, kann diesen natürlich benutzen.)
Die Pinienkerne in einer beschichtenen Pfanne ohne zusätzliches Fett leicht anbräunen.
Das Gratin aus dem Ofen nehmen, vor dem Servieren den Rucola und die Pinienkernen darauf verteilen.
Bon Appétit!

Donnerstag, 11. Februar 2010
Galettes aux blettes
Dieses Rezept entdeckte ich wieder beim Blättern in "Die 100 besten Rezepte aus aller Welt" von Christian Teubner. Als ich gestern bei denn's schönen Mangold entdeckte, da war es beschlossene Sache, dieses Rezept würde es gleich heute geben.
Ich habe es allerdings "veganisiert", wer es lieber vegetarisch mag, der kann unter die Bechamel noch ein wenig Käse rühren oder in die Galette Käse (im Orginalrezept wird Compté verwendet) geben.

Rezept für 2-3 Portionen:
für die Galettes (ergibt ca. 5-6):
80g Buchweizenmehl
20g Weizenmehl (Type 550)
1 TL Sojamehl
4 EL Wasser
60ml Apfelsaft
ca. 180ml Wasser und Reis-/Soja-/Hafermilch (im Verhältnis 1:1)
Prise Salz
für die Füllung:
1 Zwiebel
2-3 Zehen Knoblauch
50g gemahlene Cashews (im Orginal waren es Walnüsse, aber die mag ich nicht so gerne)
ca. 400g Mangold
Schuss Sojasahne
etwas Weißwein (ca. 50ml)
Salz, Pfeffer, Muskat
für die Bechamel:
30g Magarine oder Butter
30g Mehl
200ml Wasser
30ml Sojasahne
100ml Reis-/Hafer-/Soja-/Milch
Salz, Pfeffer, Muskat
Öl zum Braten
Zubereitung:
Aus den Zutaten für die Galette einen sämigen Teig herstellen, die benötigte Wassermenge kann etwas variieren, also nach Gefühl arbeiten.
Die Zwieben und den Knoblauch fein hacken.
Den Mangold waschen, die Stängel in feine Streifen und die Blätter in ca. 1cm breite Streifen schneiden.
In einem Topf etwas Öl erhitzen, die Zwiebeln dazu geben. 2-3 Minuten braten, dann die Cashews und den Knoblauch dazugeben. Sobald die Zwiebeln leicht angebräunt sind, den Mangold dazugeben. Mit dem Weißwein ablöschen, köcheln lassen. Einen Schuss Sojasahne zum Mangold geben, einen Deckel auf den Topf setzen und ca. 10 min dünsten.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Galettes darin dünn ausbacken.
Aus den Zutaten für die Bechamel eine Soße herstellen. (Ich stelle meine Bechamel immer mit dem Thermomix her, da kann ich einfach alles auf einmal in den Topf schmeissen, den Deckel darauf geben und schwups, kommt eine perfekte Bechamel ohne Klümpchen dabei raus.) Wenn ihr nicht zu den glücklichen Thermomix-Besitzern gehört, dann die Magarine in einem Topf schmelzen, das Mehl dazu geben, die Füssigkeit nach und nach dazu geben und fleissig rühren.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat (evtl. auch etwas Gemüsebrühpulver) abschmecken.
Auf dem Boden einer Auflaufform etwas Bechamel verstreichen.
Die Galettes mit dem Mangold befüllen, aufrollen und nebeneinander in die Auflaufform setzen.
Mit der Bechamel übergießen und bei 220°C für ca. 10 min im Ofen überbacken.
Bon appétit!

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