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Samstag, 12. März 2016

Ofengerösteter Rosenkohl

Rosenkohl, das ist für viele ein Schreckensgemüse, oder?
Ich mag ihn so, wie ihn die meisten fürchten: von meiner Oma, leicht (bis stark) verkocht und in einer weißen Sauce. Allerdings kann ich es auch ein bisschen verstehen, dass Rosenkohl nicht viele Fans hat, gerade wenn (oder weil) man ihn hauptsächlich so kennt.
Meine liebste Version ist diese hier und die hat mit der Oma-Version überhaupt nichts zu tun, versprochen. Der Rosenkohl bleibt ganz knackig und hat ein feines Röstaroma. Wenn ich mich recht erinnere, bekam ich den Tipp zu dieser Zubereitungsart irgendwann mal von Ramona.
Ich mag den Rosenkohl am liebsten lauwarm, mit ein bisschen Joghurt. Hmmm! Auch getrocknete Tomaten passen wunderbar zu Rosenkohl.

ofengerösteter Rosenkohl
ofengerösteter Rosenkohl


Zutaten:

Rosenkohl nach Hunger
1 EL Olivenöl (pro Portion/Person)
Fleur de Sel
Pfeffer
Chiliflocken
Abrieb einer Biozitrone

Zubereitung:

Den Ofen auf 220° C Ober-Unterhitze vorheizen.
Den Rosenkohl waschen, die äußeren Blätter vom Rosenkohl entfernen. Wenn ihr unterschiedlich große Röschen habt, dann halbiert die großen Köpfe.
Den Kohl auf ein Backblech geben, Öl darüber träufeln und mischen. Fleur de Sel, etwas Pfeffer und nach Geschmack Chiliflocken hinzufügen.
Den Rosenkohl ca.15-20 Minuten backen, dabei einmal wenden, sobald der Rosenkohl schon leicht gebräunt ist.
Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
Eine Zitrone abreiben und nach Geschmack Zitronenabrieb zum Rosenkohl geben.



... weil ich fremder Leute Lunchboxen so spannend finde, hier mal ein Blick in meine.


Mittwoch, 19. November 2014

Rosenkohl-Kartoffel-Pfanne mit sonnengetrockneten Tomaten

Rosenkohl ist wohl neben roter Beete und Spargel das polarisierendste Gemüse, oder? Genauso wie bei der roten Beete (süß-sauer eingelegt- PFUI!) denke ich, dass es wohl hauptsächlich an seiner meist völlig verkehren Zubereitung liegt. Meistens gibt es ihn halb tot gekocht. Der Rosenkohl in diesem Rezept schmeckt ganz anders, er bleibt knackig und hat neben dem Kohl- ein feines Röstaroma. Deswegen bitte ich euch: Gebt Rosenkohl eine Chance, es lohnt sich!
Gesehen habe ich das Rezept vor einigen Tagen bei Wollgespinst und freute mich dann umso mehr auf den Rosenkohl, der Freitag in meiner Ökokiste lag. Mein Rosenkohl war ziemlich klein, deswegen habe ich ihn einfach halbiert. Wenn ihr größere Rosenkohle habt, dann löst nach dem Putzen die Blätter ab und schneiden den Rest in dünne Scheiben.
Statt Schmand gab es bei mir einen Dipp aus Ziegenkäse und Joghurt, soo lecker! Wenn es vegan sein soll, würde ich euch Sojaghurt mit einem Schuss Zitronensaft empfehlen.

Rosenkohl-Kartoffel-Pfanne mit sonnengetrockneten Tomaten


Für eine große Portion:
3-4 mittelgroße, vorwiegend festkochende Kartoffeln (ca. 200g)
250g Rosenkohl
1/2 Zwiebel
5 sonnengetrocknete Tomaten
1 EL Rapskernöl
Thymian
Herbamare Spicy (Alternativ: Salz, Pfeffer, Chiliflocken)
Dipp:
50g Ziegenkäse
80g Naturjoghurt

Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden. Kartoffelwürfel in einer schweren Pfanne in Öl ca. 10 Minuten zugedeckt braten. Dann weitere 10 Minuten offen braten, dabei wenden.
In der Zwischenzeit den Rosenkohl putzen, Stielansatz abschneiden und halbieren. Den Rosenkohl waschen und zu den Kartoffeln geben. Ca. 5 Minuten lang mitbraten.
Die sonnengetrockneten Tomaten in Streifen schneiden.
Die Zwiebeln fein hacken und in die Pfanne geben. Weitere 5 Minuten braten, nach 3 Minuten die Tomaten dazu geben.
Mit dem Gewürzsalz und Thymian abschmecken.
Für den Dipp Ziegenkäse und Naturjohurt verrühren. 
Zur Gemüsepfanne servieren.

Samstag, 23. Februar 2013

vegan wednesday 20. Februar 2013

Kurz vor Abgabeschluss noch mein Post zum vegan wendesday.
Die Beiträge sammelt dieses Mal Julia ein und pinnt sie am Sonntag hier an.  (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)


Bei mir gab es Schokolade zum Frühstück, in Form von Bananen-Walnuss-Brownies. Dazu Kiwi und Orange.

Mittags gab es Ofengemüse (Premiere: ofengeröster Rosenkohl, sooo lecker!) und Räuchertofu, dazu Mangochutney.


Abends gab es selbstgebackenes Vollkornbrot mit Apfel-Meerrettichstreich und Karottensalat.


Und später gab es noch mal Apfel-Zimt-Grießbrei. Da hab ich leider das Fotografieren vergessen und muss euch ein Bild vom Vortag zeigen. Der Brei schmeckt auch kalt unglaublich lecker!


Einen tierischen Mitbewohner hab ich leider nicht. (Abgesehen von ein paar Staubmäusen unter dem Schrank. Aber die sind leider nicht fotogen. ;-))

Montag, 24. Januar 2011

Maronen-Rosenkohl-Risotto

Ich liebe Maronen. Geröstet von Weihnachtsmarkt, als süßes Püree mit Vanille zu Crêpes oder auf süßes Hefegebäck, in der Kombination mit Rotkraut und eben auch mit Rosenkohl.
Und weil ich mal wieder große Lust auf Risotto hatte (was sicherlich damit zusammenhängt, dass man da ständig daneben stehen muss und rühren, was mich vortrefflich beim prokrastinieren unterstützt- die Klausurenphase beginnt nämlich nächste Woche, Hilfeeee!), zögerte ich nicht lange und legte los. :-)



Rezept für eine große Portion:
250g Rosenkohl, ungeputzt
100g Risotto-Reis
1 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
80g Maronen, servierfertig
ca. 100-150 ml Weißwein
ca. 300 ml Gemüsebrühe
Olivenöl
Butter
Parmesan
Natron
Salz, Pfeffer

Rosenkohl putzen. (Das geht am besten, wenn man den Stunk unten abschneidet, so lösen sich die dunkelgrünen Blätter und zurück bleibt das hellgrüne "Herz".) Waschen. In einem Topf einen Liter Wasser zum kochen bringen, einen EL Natron dazu geben. Den Rosenkohl darin kochen, bis er bissfest ist, dann in ein Schieb schütten und kalt abschrecken.
Die Maronen in Scheiben schneiden.
Die Zwiebel und den Koblauch fein hacken. Die Zwiebel in Olivenöl anschwitzen, dann den Reis und den Koblauch dazu geben und so lange rühren, bis der Reis glasig wird, dann mit einem guten Schluck Wein ablöschen. Immer wieder wenig Wein und Gemüsebrühe dazugeben, aber nur soviel, dass der Reis knapp damit bedeckt wird. Und das Rühren nicht vergessen. :-)
Wenn der Reis aussen weich ist (aber innen noch etwas bissfest), etwas Butter dazu geben, damit er auch schön schlonzig wird. Dann den Rosenkohl und die Maronen unterheben, kurz erhitzen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit etwas Parmesan bestreut servieren genießen.

Freitag, 12. März 2010

Spitzkohl Rosenkohl Curry

So, nach längerer Pause mal wieder ein Rezept von mir.
Ich war in den letzten Wochen viel beschäftigt, mit Arbeit und Heimaturlaub. Während meiner arbeitsreichen Wochen war die Lust etwas aufwendiges zu kochen nicht besondern groß und bei meinen Eltern habe ich zwar täglich gekocht, aber nicht fotografiert.
Eben gab es bei mir zum Mittagessen dieses superschnell gekochte Spitzkohlcurry. Es war wahnsinnig scharf (und das obwohl ich eine abgeblich milde Curry-Paste benutzt habe und das ganze nach dem ersten Probehappen mit etwas Kokosmilch zu "löschen" versucht habe.). Aber mit etwas Sojaghurt ging es dann und eigentlich esse ich ja auch sehr gerne scharf. Weil es schnell gehen musste, gab es dazu getoastete Pita, demnächst werde ich zu den Resten wohl noch ein Dal kochen, und mit Basmatireis schmeckt mir ein Curry einfach noch mal besser, durfte ich heute feststellen.

Photobucket

Zutaten für 2-3 Portionen (je nach Hunger und Beilage):

1 Zwiebel
1 rote Zwiebel (man kann auch einfach 2 normale nehmen)
3-4 Zehen Koblauch (meine waren recht klein)
3 Karotten
halbe Stange Lauch (ca. 100g)
halber kleiner Kopf Spitzkohl (ca. 150g)
125g (TK-)Rosenkohl
1 EL Curry-Pulver
1 TL Kreuzkümmel, zerstossen
150ml Kokosmilch
Öl
Salz
Pita-Brot, getoastet
ca. 150g Sojaghurt mit gehacktem Koriander, Zitronensaft und Salz abgeschmeckt


Zubereitung:

Zwiebeln halbieren und in Halbkreise schneiden.
Knoblauch hacken.
Karotte stifteln.
Spitzkohl halbieren, in feine Streifen schneiden, waschen.
Lauch ringeln.
Kreuzkümmel zerstossen.

In einer Pfanne Öl erhitzen. Die Zwiebeln und die Karotte in die heiße Pfanne geben, braten. Nach ca. 2 Minuten den Koblauch und den Lauch dazu geben. Noch mal Kurz braten, dann das Currypulver, die Paste und den gemahlenen Kreuzkümmel dazu geben. Ca. 3-4 Minuten schmoren lassen, dann den Spitzkohl und den Rosenkohl dazu geben. Nach ca. 3 Minuten mit Kokosmilch ablöschen und köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.