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Samstag, 8. November 2014

Cremige Kürbispasta

Ich liebe Pasta mit cremigen Saucen. Am liebsten nehme ich dafür kurze Pasta, die man bequem mit einem Löffel essen kann, absolutes Comfort Food. Dass cremige Saucen nicht unbedingt sahnig-schwer sein müssen, beweist diese Kürbispasta. 
Für noch mehr Cremigkeit habe ich den Cheesana Jalapeño-Aufstrich von Sanchon hinzugefügt, der einen leicht käsigen Geschmack hat. Die Hefeflocken finde super als herzhaften Kontrast zum süßlichen Kürbis, wenn ihr keine zu Hause habt, könnt ihr einfach darauf verzichen oder Parmesan nehmen. 

Kürbispasta


Für eine große Portion:
80g Pasta (bei mir die Gnocchi von Buitoni)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauch
1 kleiner Hokkaido (ca. 350g Fruchtfleisch)
150ml Gemüsebrühe
30g Sanchon Cheesana Jalapeño (alternativ: (veganer) Frischkäse)
1-2 EL Hefeflocken  (alternativ: Parmesan oder anderer Hartkäse)
Olivenöl
Salz, Pfeffer
ggf. Schnittlauch

Zwiebel schälen und fein hacken. Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
Kürbis halbieren und die Kerne entfernen. In 1,5cm breite Streifen schneiden, schälen und würfeln.
Wasser für die Pasta aufsetzen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel glasig andünsten, Kürbis und Knoblauch hinzufügen und 2-3 Minuten lang mitbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen, Deckel aufsetzen und ca. 15-20 Minuten lang weich kochen.
In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen.
Die Hälfte des Kürbis mit der Gemüsebrühe und dem Cheesana-Aufstrich pürieren.
Die Nudeln abgießen, zurück in den Topf geben und mit der Kürbissauce und den übrigen Kürbiswürfeln mischen. Mit den Hefeflocken, Salz und Pfeffer abschmecken. 2 Minuten lang ziehen lassen.
Mit Schnittlauch bestreut servieren.

Mittwoch, 3. September 2014

Sahnige Pasta mit ofengerösten Tomaten

Im Moment esse ich so viele Tomaten wie möglich, nichts schmeckt besser als sonnengereifte Tomaten. Mir graut schon vor dem Ende der Tomatensaison!
Eine wunderbare Art, Tomaten zu genießen, sind ofengeröstete Tomaten. Ich habe schon zwei verschiedene Varianten davon auf dem Blog, in Form von "Sommer auf dem Teller" und "ofengeröstete Tomatensauce". Heute habe ich noch eine andere Variante für euch. Eine sahnige. Passend zum aktuellen Wetter. Sahne zu Nudeln, das ist Soulfood pur. Dazu die fruchtigen Tomaten, so fühlt man sich wie im schönsten Sommer. Auch wenn's draußen regnet und weniger als 20°C hat. Macht das schnell nach, so lange ihr noch aromatische Tomaten bekommt! Ich hatte für Freitag noch einmal eine extragroße Portion Tomatenlieferung bestellt. Drei mal dürft ihr raten, was ich damit anstellen werde. ;-)

ofengeröstete Tomaten

Für eine große Portion:
ca. 6 Tomaten (je nach Hunger und Größe der Tomaten)
frische Kräuter nach Wahl (Thymian, Rosmarin, Majoran, Basilikum, Oregano,...)
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Prise Zucker
Salz, Pfeffer
ca. 50ml Cashew-Sahne (oder andere Sahne)
Nudeln nach Hunger
Olivenöl

Die Tomaten am Boden kreuzweise einritzen. In einen Topf legen mit kochendem Wasser übergießen und eine Minute lang ziehen lassen. Wasser abgießen, Tomaten abschrecken und dann enthäuten. Die Tomaten halbieren, Strunk und Kerne entfernen, in eine Auflaufform legen.
Kräuter waschen und hacken. Knoblauch schälen. Zwiebel fein hacken.
Kräuter, Knoblauch und die Hälfte der Zwiebel zu den Tomaten geben. Mit etwas Olivenöl beträufeln und mit Zucker bestreuen. 
Bei 200°C ca. 30 Minuten lang backen.

Die Nudeln bissfest kochen.

In einer Pfanne die restliche Zwiebel in etwas Olivenöl anschwitzen. Die Tomaten dazu geben und mit einem Kartoffelstampfer leicht zerdrücken. Die Sahne und die Pasta dazu geben, kurz ziehen lassen.
Salzen und pfeffern.

Idealerweise (mein schwarzer Daumen, ihr wisst...) mit frischem, gehacktem Basilikum bestreut servieren.

Pasta mit ofengeröstete Tomaten

Donnerstag, 3. Juli 2014

Kässpätzle mit Röstzwiebeln

...uuuuuh, Achtung, jetzt kommt Cheeseporn!
Wenn ich mir die Bilder anschaue, könnte ich direkt noch mal ne Portion essen. Wenn ich doch nur die Spätzle noch nicht aufgegessen hätte...
Ich hab's gestern schon erzählt, den Käse haben wir im Hofladen eines Bauernhofs im Bregenzerwald gekauft. Falls ihr da irgendwann mal in der Gegend seid, müsst ihr unbedingt dahin und Käse kaufen!
Mein absoluter Favorit ist der Rochus, ein nach Parmesan schmeckender Hartkäse, der aber etwas weicher als Parmesan ist und nicht ganz so scharf schmeckt. Unfassbar lecker, mit einem Glas Wein und etwas frischem Obst. Zum Niederknien. Ich habe noch ein Stück im Kühlschrank, das muss ich mir gut einteilen. Wer weiß, wann ich wieder in den Genuss dieses Käses komme. Falls einer meiner Leser mal einen Ausflug nach Vorarlberg macht, bringt mir doch ein Stück davon mit, bitte! ;-) 
Für die Käsespätze habe ich aber nicht den Rochus genommen, sondern zwei Sorten Bergkäse gemischt, ein Stück von dem Hilkater Bergkäse und einen Bergkäse aus einer anderen kleinen Käserei.

Kässpätzle


Rezept für 2 Portionen:
für die Röstzwiebeln:
1 EL Butterschmalz oder 2 EL Bratöl
3 Zwiebeln
Salz
1 flacher EL Mehl
für die Kässpätzle:
ca. 400g Spätzle
ca. 150g Bergkäse, grob gerieben

Die Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. In einer beschichten Pfanne das Fett erhitzen. Die Zwiebeln dazu geben, die Hitze reduzieren und die Zwiebeln langsam andünsten. Sobald die Zwiebeln eine schöne Farbe haben (das dauert schon so ca. 20 Minuten), etwas Salz dazu geben, dann das Mehl darüber stäuben und mit den Zwiebeln mischen. Die Hitze wieder hochstellen und die Zwiebeln knusprig werden lassen.

Am besten schmecken die Käsespätzle natürlich mit frischen Spätzle. Ihr könnt die Spätzle direkt vom Topf aus in eine warme Pfanne geben. Die Spätzle werden ja immer nach und nach gemacht, zwischen die einzelnen Portionen immer etwas Käse streuen. Sobald die letzte Portion Spätzle fertig ist, die Spätzle vorsichtig umrühren und sofort servieren.
Wenn ihr Spätzle vom Vortag verwendet, müsst ihr die Spätzle in 2-3 EL Wasser erhitzen, den Käse dazu geben, mischen und schmelzen lassen.

Die Kässpätzle auf einem Teller anrichten, die Röstzwiebeln darauf verteilen.
Dazu könnt ihr einen grünen Salat servieren. Und geniiiiiießen.

Kässpätzle

Sonntag, 2. Februar 2014

Gulasch à la Veganista

Auch wenn heute die Sonne hier in Rheinland ziemlich lange schien, war mir irgendwie winterlich zumute und mir stand der Sinn nach Hausmannskost. Also gab es bei mir dieses leckere Gulasch aus "La Veganista".
Im Originalrezept werden frische Tomaten verwendet, ich habe selbsteingewecktes Tomatenpassata verwendet. Falls ihr das Gulasch nachkochen möchtet, würde ich euch gehackte Tomaten aus der Dose empfehlen. Tomaten im Februar sind einfach zu geschmacklos. Außerdem habe ich für die Schärfe etwas Harisssa verwendet anstelle frischer Chili. Ich habe das Rezept halbiert, heraus kam eine recht große Portion. Je nach Beilage werden davon 2-3 Personen satt.
Dazu gab es bei mir Salzkartoffeln, das Gulasch schmeckt aber auch sicherlich lecker zu Nudeln, Reis oder einfach pur als Eintopf, vielleicht mit etwas Baguette oder Bauernbrot zum tunken. Hmmmmm!







Rezept für 2-3 Portionen:
80g Sojaschnetzel, grob
400ml Gemüsebrühe
1 Zwiebel
2 rote Paprika
2 EL Tomatenmark
100ml trockener Rotwein
200g gehackte Tomaten/Tomatenpassata (im Sommer: 200g frische Tomaten)
1,5 EL Sojasauce
1 TL Harissa/1 Stück rote Chili (je nach gewünschter Schärfe)
5 Gewürzgurken
30ml Gurkensud
Salz, Pfeffer
2 EL Bratöl

Sojaschnetzel mit kochender Gemüsebrühe übergießen und ca. 5-10 Minuten (achtet auf die Packungsangabe) ziehen lassen. Schnetzel in ein Sieb gießen (Flüssigkeit auffangen), etwas abkühlen lassen und gut ausdrücken.
Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Die Sojaschnetzel bei großer Hitze ca. 5 Minuten anbraten, dann die Hitze etwas reduzieren und die Zwiebelwürfel dazu geben, 1-2 Minuten mitbraten. Die Sojaschnetzel sollen schön gebräunt und die Zwiebeln glasig sein. (Im Originalrezept wird jetzt die Pfanne gewechselt, fand ich aber unnötig.)
Das restliche Öl und das Tomatenmark in die Pfanne geben. Rösten, bis das Tomatenmark bräunlich ist, dann mit Rotwein ablöschen. Paprikawürfel, Tomatenpassta, Sojasauce, Gurkenwasser, die Gemüsebrühe und das Harissa/die gehackte Chili hinzufügen. Ca. 25 Minuten köcheln lassen. (Im Originalrezept mit Deckel, bei mir ohne, weil das Gulasch ziemlich flüssig war.)
5 Minuten vor dem Ende der Garzeit die Gewürzgurken in Scheiben/Würfel schneiden und hinzufügen.
Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und ggf. etwas Gurkensud abschmecken.

Montag, 27. Januar 2014

Radicchio-Blauschimmelkäse-Spaghetti

Meine Mutter war mit zwei Freundinnen im Allgäu, und von dort brachte sie mir diesen wunderbaren Blauschimmelkäse aus einer kleinen Käserei mit. Meine Mutter weiß einfach, wie man mich glücklich macht. ;-) Statt Blauschimmelkäse könnt ihr auch Gorgonzola nehmen. Bei mir gab es die Spaghetti zum Rote Beete Salat, der knackige Frische beisteuerte. Wenn es die Spaghetti bei euch "solo" geben soll, würde ich euch empfehlen, ein paar gehackte Walnüsse darüber zu streuen. Und wenn ihr auf die Kombination Obst-Käse steht, dann schneidet noch eine Birne dazu (ungefähr so.) Hmmmmja, das schmeckt sicher klasse! (Aber auch so schmeckt das Gericht schon super, keine Frage...)



Rezept für 2 Portionen:
150g Spaghetti
1 Zwiebel, fein gehackt
1/2 Kopf Radicchio, in feinen Streifen
1 Knoblauchzehe, in hauchdünnen Scheiben
2 EL Crème fraîche
100g Blauschimmelkäse
etwas Zitronenabrieb
Zucker
Salz, Pfeffer
Olivenöl

Die Spaghetti bissfest garen.
In der Zwischenzeit etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel anschwitzen, bis sie glasig
sind. Den Radicchio und den Knoblauch dazu geben, ca. 1 Minute braten, bis der Radicchio zusammen fällt. Eine Prise Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Crème fraîche und Zitronenabrieb unterrühren.
Die Nudeln abgießen, zum Gemüse geben.
Den Blauschimmelkäse würfeln, unter die Nudeln heben und leicht schmelzen lassen.
Mit Salz, Pfeffer und ggf. noch etwas Zucker abschmecken.

Montag, 9. Dezember 2013

Pilzrisotto mit Gorgonzola

Risotto ist für mich das perfekte Soulfood. Cremig, käsig, glücklich machend. Diese Variante mit Pilzen und Gorgonzola habe ich von Tim Mälzer übernommen. Seeeehr lecker.
Ich weiß, dass viele der Meinung sind, dass man Risottoreis durch (den viel billigeren) Milchreis ersetzen kann. Diese Meinung teile ich absolut nicht. Tut euch einen Gefallen und kauft richtigen Risottoreis. Ich koche immer mit dem Carnaroli-Risotto-Reis von Rapunzel, der schmeckt meiner Meinung nach am besten. Risotto soll nämlich schlonzig werden, der Reis soll aber trotzdem noch leicht al dente sein. Das bekommt man mit einem normalen Rundkorn-Milchreis nicht hin, weil dieser, solange er noch Biss hat, nicht die nötige Stärke für eine ausreichende Schlonzigkeit freisetzt.



Rezept für 2 Portionen:

300g Pilze
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150g Risottoreis
75ml trockener Weißwein
ca. 500ml Gemüsebrühe
10g Butter
1 EL frisch geriebener Parmesan
50g Gorgonzola
1 EL gehackte Petersilie
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Risottoreis waschen.
Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden.
Pilze putzen. Ein Drittel der Pilze in Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl scharf anbraten, beiseite stellen.
Die restlichen Pilze grob hacken. Zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch in dem restlichen Öl anschwitzen. Sobald die Zwiebel glasig ist, den Reis hinzugeben. So lange dünsten, bis der Reis leicht glasig ist, dann mit Wein ablöschen und einkochen lassen. Wenn der Wein verdampft ist, nach und nach jeweils eine Kelle Brühe hinzufügen und unterrühren, bis der Reis von außen weich ist und noch leichten Biss hat. Den Parmesan und die Butter unterrühren und schmelzen lassen. Die Petersilie, die Champignonscheiben und den in kleine Würfel geschnittenen Gorgonzola untergeben. Nach Bedarf salzen und pfeffern und dann sofort servieren.


Quelle: Tim Mälzer: Greenbox




Samstag, 9. November 2013

Überbackener Spaghettikürbis

Kennt ihr Spaghettikürbis?
Falls nicht: unbedingt probieren! Die Saison geht noch bis Dezember, danach wird es schwer, noch einen Spaghettikürbis zu finden.
Ihr erkennt den Kürbis an seiner ovalen Form und seinem grün-gelben Muster.


Wenn der Kürbis gar ist (ich steche ihn immer ein und packe ihn den Ofen, aber kochen geht wohl auch), halbiert ihr ihn, entfernt das Kerngehäuse, schabt dann vorsichtig mit einer Gabel an der Schale entlang und "lockert" das Fleisch auf, dass dann zu Spaghettis zerfällt.
Ich bin total süchtig nach Spaghettikürbisen, heute gibt es ein Basic-Rezept. Ich habe den Kürbis mit Käse überbacken, aber auch einfach mit etwas Hafersahne, Knoblauch und frischen Kräutern vermischt und noch einmal gebacken, schmeckt der Kürbis klasse.
Überbackenen Spaghettikürbis nach diesem Rezept gab bei mir schon letztes Jahr, so geschätze zehn Mal. ;-) Ich war nämlich sofort total begeistert, so etwas leckeres! (Und wahnsinnig süchtig machend, aber was soll's. Kürbis ist ja schließlich gesund.) Heute gab es das Rezept etwas abgewandelt mit Mozzarella, lecker, aber die Originalversion mit Cheddar schmeckt mir noch besser. Nehmt einfach einen Käse, der euch schmeckt.
Je nach Größe des Kürbis und Beilage (die Berliner Küche empfiehlt einfach geröstetet Brot, etwas anderes habe ich bisher nicht dazu probiert), reicht ein Kürbis für 3-4 Portionen. Ich habe ca. 2/3 der Portion auf dem Bild geschafft, allerdings habe ich nichts anderes dazu gegessen. Die Sucht, ihr wisst schon...



Rezept für 3-4 Portionen:
1 Spaghettikürbis
100g Saure Sahne
50ml süße Sahne
100g Käse (Mozzarella, Cheddar, Parmesan,...)
nach Belieben: frische Kräuter, 1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer

Kürbis waschen, ein paar Mal rundherum einstechen. Bei 200°C in den Ofen schieben und so lange backen, bis man die Schale des Kürbis leicht eindrücken kann. Meistens dauert das so ungefähr eine Stunde, in meinem Minibackofen dauert es etwas länger, ca. 90 Minuten.
Saure Sahne und süße Sahne verrühren. Salzen und Pfeffern. Nach Belieben gehackte Kräuter oder gepressten Knoblauch untermischen.
Käse in Scheiben schneiden bzw. reiben.
Den gebackenen Kürbis halbieren, mit einem Löffel das Kerngekäuse entfernen. Das Kürbisfleisch mit Hilfe einer Gabel vom Rand lösen. Dabei aufpassen, dass ihr die Schale nicht verletzt!
Kürbisfleisch mit der Sahnemischung verrühren, abschmecken. Zurück in die beiden Schalenhälften füllen.
Käse darüber verteilen.
Für weitere 15-20 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und leicht gebräunt ist.


Dienstag, 4. Juni 2013

Kokos-Milchreis

"Pimp my basics"- oder so ähnlich, könnte man dieses Rezept wohl bewerben! Ein Rezept für Milchreis braucht wohl niemand (steht im Zweifel ja auch auf der Packung), aber vielleicht ist für den ein oder anderen ja diese Kokosvariante neu.
Bei mir gab es dazu Ananas und Erdbeeren (die ersten in dieser Saison), der Milchreis schmeckt aber auch pur, oder mit Mango, oder Kirschen, oder.... LECKERST!
Ich koche immer eine große Portion, der Milchreis schmeckt auch kalt, zum Beispiel am nächsten Tag zum Frühstück.



Rezept für 4 Portionen:
200g Milchreis
800ml (Reis)Milch
200ml Kokosmilch
3 TL Zucker
1 Prise Salz
1 Msp. gemahlene Vanille
Obst nach Belieben

Milchreis waschen. Mit den restlichen Zutaten aufkochen, ca. 25 Minuten köcheln lassen, bis der Reis weich ist.
Mit frischem Obst servieren.

Freitag, 17. Mai 2013

Spinach Mac'n'Cheese

... gut, eigentlich müsste es heißen "Spinach Spirelli'n'Cheese", aber wir wollen mal nicht so sein.
Mein Standardrezept für Mac'n'Cheese habe ich euch schon mal gezeigt. Als mir vor ein paar Tagen bei Küchenesskapaden Pinas neuentdecktes Lieblingsrezept ins Auge stach, wusste ich sofort, "dass muss ich kochen", denn wenn jemand Ahnung von gutem Mac'n'Cheese hat, dann ist das Pina!
Ich habe Spinat untergemischt, aber auch Brokkoli oder Blumenkohl könnte ich mir sehr gut dazu vorstellen. Aber auch pur schmeckt es sicher supergut!
Durch die Semmelbrösel wird die Kruste superknusprig, das nächste mal werde ich wohl Crackers statt Semmelbrösel verwenden, so wie Michelle. Das stelle ich mir NOCH besser vor.



Rezept für 2 Portionen:
100g kurze Pasta
ca. 200g TK-Blattspinat
1 EL Butter
1 EL Mehl
500ml Milch
150gr geriebener Käse (am besten Cheddar, aber ihr könnt zum Beispiel auch eine Mischung aus mittelaltem Gouda und Parmesan nehmen)
1/2 TL körniger Senf
granulierter Knoblauch
Muskat
Salz, Pfeffer
2 EL Semmelbrösel

Nudeln sehr bissfest kochen. Den Spinat ins kochende Wasser geben und kurz auftauen lassen. (Das ist eine Sache von max. einer halben Minute.) Abgießen.
Die Butter in einem Topf zerlassen, das Mehl hinzugeben, kurz anschwitzen lassen und dann langsam die Mich einrühren. Darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen. Senf, etwas Knoblauch und Muskat hinzufügen. Ein paar Minuten köcheln lassen, dann etwa 100g des Käses unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nudeln und Spinat in die Sauce geben, verrühren und in eine Auflaufform füllen. Die Hälfte des restlichen Käses darauf verteilen. Semmelbrösel und den Rest des Käses mischen und darüber streuen.
Im auf 200°C vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten lang backen, bis die Kruste goldgelb ist.



Samstag, 11. Mai 2013

Zitronige Linsen-Zucchini-Spaghetti

Mal wieder ein Gericht, dass ich schon vor 3 Jahren gebloggt habe, über die Zeit aber perfektioniert habe.
Die Zucchini habe ich seperat angebraten, das schmeckt einfach besser, als wenn die Zucchini nur mitgekocht wird, die Zucchini bleibt so lecker knackig.



Rezept für 2 Portionen:
200g Spaghetti
100g rote Linsen
1 Bio-Zitrone
100ml (Soja)Sahne
1 kleine Zucchini
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 TL Zucker
Salz
Olivenöl

Zucchini in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
Linsen waschen. Mit den Zesten der Zitrone ca. 10 Minuten weich kochen.
Spaghetti bissfest kochen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zucchiniwürfel schwarf anbraten, dann die Temperatur reduzieren und die Zwiebel dazu geben und ca. 2 Minuten mitbraten. Den Knoblauch dazu geben, kurz anbraten, dann den Zucker dazu geben und karamellisieren lassen.
Sahne zu den Linsen geben. Saft einer halben Zitrone (evtl. mehr, je nachdem, wie saftig eure Zitrone ist und wie zitronig ihr es mögt) dazu geben. Mit Salz abschmecken.
Nudeln abgießen. Mit der Linsensauce mischen. Auf einem Teller anrichten und die Zucchiniwürfel darauf verteilen.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Apfel-Zimt-Grießbrei

Vor Jahren gab es von Bauck-Hof einen ganz phantastischen Apfel-Zimt-Grießpudding. Als ich am Wochenende im Biosupermarkt getrocknete Apfelringe sah, musste ich wieder daran denken und habe deswegen versucht, den Pudding nachzukochen. Er schmeckt wirklich toll, die Apfelstücke machen sich ganz wunderbar im Grießbrei, Zimt liebe ich eh und von der Mandelmilch von Provamel bin ich auch schwer begeistert (Anmerkung: Inzwischen gibt es auch Mandelmilch von Alnatura). Wenn ihr es gerne süß mögt, könnt ihr noch etwas Zucker in den Brei geben.



Für 2-3 Portionen:
750ml Mandelmilch
80g Weizengrieß
ca. 50g getrocknete Apfelringe
1 Prise Salz
1 Prise gemahlene Vanille
1 TL Zimt

Die Apfelringe in kleine Stücke schneiden. Zusammen der Mandelmilch, der Vanille und dem Salz aufkochen. Dann Grieß und Zimt unterrühren. Ca. 2 Minuten köcheln lassen.
Nach Belieben mit Apfelmus servieren. Schmeckt warm und kalt.

Samstag, 19. Januar 2013

Spaghetti mit veganem Avocado-Postelein-Pesto

Endlich habe ich es geschafft, mir eine Gemüsetüte zu bestellen. Momo von Einfach-Vegan-Leben hatte darüber berichtet und da man die Gemüsetüte auch in meiner Stadt kaufen kann, habe ich letzte Woche endllich Nägel mit Köpfen gemacht und die erste Tüte bestellt. Ich habe mich für eine Mini-Kombitüte entschieden. Darin waren diese Woche Postelein, Sellerie, Rosenkohl, Brokkoli, 1 Banane und 1 Apfel. Die Gemüsemenge find ich sehr in Ordnung, die Obstmenge aber doch sehr bescheiden, das ist ja gerade mal 1 Tagesration an Obst. Aber bei dem Preis kann ich nicht meckern und es ist mir eh lieber, noch etwas Entscheidungsspielraum zu haben und mir zusätzlich noch etwas Gemüse und Obst zu kaufen.
Postelein habe ich bisher immer als Salat oder Brotbelag gegessen, aber auch an diesem Pesto macht er sich ganz wunderbar. Durch die Avocado wird das Pesto wahnsinnig cremig und würzig, Parmesan habe ich überhaupt nicht vermisst.
Das Essen steht, wenn ihr das Wasser für die Spaghetti im Wasserkocher vorkocht, innerhalb von 15 Minuten auf dem Tisch. Da kann man echt nicht meckern.



Rezept für 2 Portionen:
Spaghetti nach Hunger
3 EL Pinienkerne
1 reife Avocado (unbedingt von der Sorte Hass)
3-4 Bund Postelein
1-2 Zehen Knoblauch
Olivenöl
Salz

Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen.
In der Zwischenzeit die Pinienkerne rösten.
Postelein putzen und waschen. Knoblauch schälen und pressen.
Postelein, Knoblauch, Pinienkerne, Avocado mit einem Schuss Olivenöl pürieren. Mit Salz abschmecken.
Nudeln abgießen. Mit Pesto mischen und genießen.

Freitag, 14. Dezember 2012

Pasta Tufunese

Dieses Rezept habe ich schon einmal veröffentlicht. Seither habe ich es ein paar mal gekocht, es ist einfach köstlich. Ich habe es noch weiter perfektioniert, ich könnte in der Sauce wirklich baden.
Wichtig ist, dass ihr die Sauce lange köcheln lasst, noch einmal aufgewärmt schmeckt sie noch einmal besser.




Für 3-5 Portionen (je nachdem, wie saucenlastig man seine Pasta mag):
1 große Zwiebel
2 dicke Karotten
1 Knoblauchzehe
200g Tofu rosso (von Taifun)
100ml Rotwein
1l Tomatenpassata (oder 0,5l Tomatenpassata und 1 Dose geschälte Tomaten)
1 EL Pizza-Pasta-Gewürz (Sonnentor)
1-2 TL Zucker
Salz
Olivenöl
Nudeln nach Hunger

Zwiebel fein hacken. Karotten in Würfel schneiden. Knoblauch fein hacken. Tofu mit den Händen zerbröseln.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln und die Karotten glasig dünsten. Den Knoblauch und den Tofu dazu geben, ein paar Minuten braten. Der Tofu darf ein wenig braun werden. 1 TL Zucker dazu, karamellisieren lassen. Dann mit Wein ablöschen. Sobald der Wein (fast) verdunstet ist,das Tomatenpassata und das Gewürz dazu geben. Salzen und dann mindestens eine Stunde köcheln lassen. Mit Salz und Zucker abschmecken.

Montag, 17. September 2012

Süßkartoffelküchlein mit Auberginendipp

Endlich besitze auch ich Yotam Ottolenghis Genussvoll vegetarisch. Beim ersten Durchblättern war ich ehrlich gesagt nicht so begeistert- ich hatte wohl zu hohe Erwartungen, nachdem ich so viel Positives über das Buch gehört/gelesen habe. Diese Küchlein sprangen mir aber sofort ins Auge.
Und... ich bin sprachlos. Restlos begeistert. So etwas leckeres habe ich schon lange nicht mehr gegessen!
Im Originalrezept reichen 250g Süßkartoffeln für eine Person. Meine Süßkartoffel hatte 330g und mit dem Dipp fand ich die Portion gerade ausreichend. (Und hätte die Süßkartoffel mehr gewogen, hätte ich vermutlich auch noch mehr gegessen. Oh Gott, war das lecker! Ich setz mir gleich wieder "Süßkartoffel" auf die Einkaufsliste- solltet ihr auch tun!)
Ottolenghi serviert zu den Süßkartoffeln einen Dipp aus Sauerrahm, Griechischem Joghurt und  Koriander (100 Gramm sollen übrigens für 4 Personen reichen- hä?! Viel zu wenig, finde ich!). Ich wollte lieber einen veganen Dipp machen, außerdem hatte ich noch eine Aubergine im Kühlschank, die dringend verwertet werden musste. Ich bin unglaublich begeistert, der Auberginendipp und die Süßkartoffelküchlein ergänzen sich perfekt!



Rezept für 1 Portion zum Sattessen oder 2 Portionen als Vorspeise:
330g Süßkartoffel
2 Frühlingszwiebeln
33g Mehl
rote Chilischote (nach Geschmack und Schärfe, bei mir 2 TL gehackte Chili)
1/2 EL Sojasauce
1/2 TL Zucker
Salz
1 EL Olivenöl
1 TL Margarine/Butter

Süßkartoffel schälen und in grobe Stücke schneiden. In einen Garaufsatz füllen und Dämpfen, bis sie weich ist. Dann ca. 1 Stunde abtropfen lassen.
Die Süßkartoffel stampfen. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Chili hacken. Unter das Süßkartoffelpüree mischen und mit Sojasauce, Zucker und Salz abschmecken. Das Mehl darübersieben und und zügig verkneten. (Je länger ihr knetet, desto größer die Gefahr, dass der Teig zäh-klebrig wird.)
In einer beschichteten Pfanne Öl und Margarine erhitzen. Mit einem Löffel Teig abstechen, in die Pfanne setzen und flach drücken, so dass die Küchlein ca. 1cm dick sind. Pro Seite ca. 4 Minuten backen, bis die Küchlein knusprig-braun sind.



Rezept für den Auberginendipp (2-3 Portionen):
1 kleine Aubergine (200g)
1-2 Knoblauchzehen
4 EL ungesüßten Sojaghurt
1 Spritzer Zitronensaft
Salz

Ofen auf 250°C vorheizen. Die Aubergine waschen und mit einer Gabel einstechen. In eine Auflaufform legen. Ca. 40-50 Minuten backen, immer wieder wenden.
Die Aubergine aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen. Halbieren und mit einem Löffel auskratzen. Knoblauch schälen und pressen. Aubergine, Knoblauch und Joghurt pürieren. Mit Zitronensaft und Salz abschmecken.




Samstag, 25. August 2012

Dreierlei Bruschetta

Einen Teil der heutigen Ernte habe ich sofort verarbeitet, zu Tomatensalat und Gucacamole. Der dritte Belag ist gemacht aus Resten von Mittwoch, ich mag kreative Resteverwertung.
Das Essen ist schnell gemacht, supereinfach, aber LEEECKER!

Bruschetta


Rezept für 1 große Portion:

6 Scheiben Ciabatta (ich kann das von Rewe feine Welt empfehlen)
1 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe

Die Ciabattascheiben mit Öl einpinseln. Bei 200°C knusprig backen. Mit einer halbierten Knoblauchzehe einreiben.


Bruschetta



Tomatenbelag:

1 Handvoll gemischte Tomaten 
3 Basilikumblätter 
Tomatensalz

Tomaten entkernen, in Stückchen scheiben. Basilikum in Streifen schneiden. Mit Tomatensalz abschmecken.


Ratatouille"salat":

2-3 EL kaltes Ratatouille
1 EL Balsamico
3 Basilikumblätter, in Streifen

Ratatouille mit Balsamico und Basilikum mischen.

Bruschetta


Guacamole (ergibt natürlich mehr als nur den Belag für 2 Scheiben Ciabatta):

1 reife Avocado (am besten finde ich die Sorte "Hass")
2 kleine Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
Salz

Tomate entfernen, in kleine Würfel schneiden.
Avocado zerdrücken. Eine Knoblauchzehe pressen. Mit Öl und Zitronensaft mischen.
Tomatenwürfel unterrüren.
Mit Salz abschmecken.




Mittwoch, 18. Juli 2012

Cremige Zucchini-Orzo-Pfanne

Ein superschnell gekochtes, leckeres Gericht. Herrlich schlonzig und somit für mich ein echtes Soulfood-Gericht.

Cremige Zucchini-Orzo-Pfanne



Rezept für eine große Portion:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zucchini
80g Orzo
1 EL grünes Pesto
40g Feta
Salz
Olivenöl

Orzo nach Packungsanleitung in Salzwasser kochen.
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Zucchini in kleine Würfel schneiden.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Zwiebel darin 2-3 Minuten anbraten, dann die Zucchini und den Knoblauch dazu geben. So lange braten, bis die Zucchiniwürfel eine schöne Farbe bekommen, dann mit 3-4 EL Nudelkochwasser ablöschen. Die angetropften Orzo und das Pesto unterrühren. Feta darüber krümeln und schmelzen lassen.

Sonntag, 24. Juni 2012

Rohrnudel mit Schokosirup

Dieser Schokosirup von Carola stand schon lange auf meiner "Nachkoch-Liste". Er ist mindestens so lecker, wie ich ihn mir vorgestellt habe!
Dazu gab es wunderbar fluffige Rohrnudeln mit Karamelfuß und Mangofruchtsauce (von Alnatura- ein Teil der Sauce wird nämlich verschenkt und die Flasche ist perfekt dafür!)

Photobucket

Rezept für den Schokosirup (ca. 400ml):
300g Rohrohrzucker
125ml frisch gekochter Kaffee
50ml Wasser
50g Kakaopulver
1/2 TL Salz
25g Zartbitterschokolade
Mark einer 1/2 Vanilleschote

 Alle Zutaten in einen Topf geben und mischen. Auf mittlerer Hitze einmal aufkochen lassen, dabei die ganze Zeit umrühren, damit nichts anbrennt. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. (In Carolas Rezept wird der Sirup nur aufgekocht. Mir war er direkt nach dem Aufkochen noch zu flüssig.)
Den Sirup in eine ausgekochte Flasche stellen und im Kühlschrank aufbewahren.
Hält angeblich mehrere Wochen.




Rezept für 5 Rohrnudeln:
250g Mehl (405er)
1/2 TL Salz
ca. 60ml Milch, lauwarm
10g Hefe, frisch
1/2 EL Zucker
1 Ei
40g Butter + Butter für die Form
1-2 EL brauner Zucker


Mehl und Salz mischen. Milch erwärmen, mit Zucker und Hefe mischen und so lange rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mit Butter und Ei zum Mehl geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Mindestens 1 Stunde lang gehen lassen.
Eine Auflaufform/Kastenform mit Butter einfetten. Mit braunem Zucker ausstreuen.
Den Hefeteig in 5 Teile teilen, zu Kugeln formen und in die Form setzen.
20 Minuten gehen lassen.
Dann in den kalten Ofen stellen, diesen auf 175°C vorheizen und ca. 30-40 Minuten backen.
Evtl. müsst ihr die Rohrnudeln mit Alufolie bedecken.

Sonntag, 27. Mai 2012

Kritharaki mit Spargel

Kennt ihr diese Nudeln, die aussehen wie Reis?
Bei meiner Oma gibt es die immer als Suppeneinlage in Tomatensuppe- lecker! Also ich die Kritharaki neulich bei Rewe sah, habe ich spontan zugegriffen. Im Kühlschrank lagerte noch ein Rest gekochter Spargel, der dringend weg musste, und so bastelte ich aus dieser Vorlage dieses feine Rezept. Nur die Kochzeit und die Flüssigkeitsmenge werde ich beim nächsten Mal reduzieren, mir waren die Kritharaki etwas zu weich, als sie al dente waren, glich das Gericht noch einer Suppe. ;-) Im Rezept hab ich sie schon angepasst.

spargelundorzocropded



Rezept für eine (hungrige) Person:

1 kleine Zwiebel, gehackt
100g Kritharaki
ca. 250ml Spargelsud
100ml Milch
ca. 200-300g vorgekochter Spargel, in ca. 3-4cm langen Stücken
Parmesan
Olivenöl
Salz, Pfeffer

In einem schweren Topf Öl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Nach ca. einer Minute die Kritharaki dazu geben und mit anbraten, bis sie leicht braun sind. Mit Spargelsud ablöschen. Milch dazu geben und dann ca. 10 Minuten köcheln lassen. Den Spargel dazu geben und einige Minuten köcheln, bis die Kritharaki die gewünschte Konsistenz haben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit frisch geriebenem Parmesan bestreut genießen.

Sonntag, 15. April 2012

Kartoffelgratin mit Bärlauch und Giersch

Hmmm, lecker war's! Natürlich funktioniert das Gratin auch ohne Bärlauch und Giersch, ich würde statt dessen dann die gebutterte Form mit einer Knoblauchzehe ausreiben. Leider ist das Gratin etwas zu dunkel geworden, 10 Minuten kürzer im Ofen wären wohl optimal gewesen. Geschmeckt hat es trotzdem! Photobucket Rezept für 2 Portionen:
400g Kartoffeln
30g Bärlauch
ein paar Blätter Giersch
75ml Sahne
60ml Milch
etwas frisch geriebenen Parmesan und Bergkäse
Salz, Pfeffer, Muskat
Butter für die Form

Kartoffeln schälen und fein hobeln, Bärlauch und Giersch waschen und in Streifen schneiden.
Milch und Sahne verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Eine Auflaufform buttern, eine dünne Schicht Kartoffeln fächerformig auf dem Boden auslegen. Die Hälfte des Bärlauch und des Giersch darauf verteilen, wieder eine Schicht Kartoffeln, den Rest Bärlauch und Giersch, dann abschließend eine Schicht Kartoffeln. Die Milch-Sahne-Mischung darüber gießen.
Im auf 180°C vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen. Nach 20 Minuten den Käse darauf verteilen.  

Freitag, 24. Februar 2012

Gnocchi in Blattspinat-Gorgonzolasauce

Hmmm, das ist echtes Soulfood! Und schnell gekocht ist es auch. Einfach perfekt, wenn man abends spät von der Arbeit nach Hause kommt, einem der Magen bis in die Knie hängt und man wahnsinnig gestresst ist (manche Menschen (also ich ;-)) sind leider zu doof und können sich keine Seminararbeit-Abgabetermine merken und kommen dann leicht in Stress, wenn sie Mittwoch Nachmittag merken, dass die Abgabe am Freitag und nicht am Montag ist, waaaaah!). Wie immer hab ich es dann doch noch rechtzeitig geschafft, die Seminararbeit ist abgegeben und jetzt habe ich endlich wieder Zeit ein wenig zu bloggen.

Photobucket

Rezept für eine Portion:
1 kleine Schalotte, gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
150g TK-Spinat
50ml Sahne
50g Gorgonzola
150g Gnocchi (Fertigprodukt)
Salz, Pfeffer, Muskat
Sonnenblumenöl

Schalotte in Sonnenblumenöl anschwitzen. Den Knoblauch dazu geben, kurz mitbraten, dann den Spinat dazu geben, evtl. 1-2 EL Wasser in den Topf geben und ca. 5 Minuten köcheln lassen, bis der Spinat aufgetaut ist. Dann mit Sahne aufgießen. Gorgonzola würfeln. In der Sahnesauce auflösen. Sobald die Sauce köchelt, die Gnocchi dazu geben und ca. 3-4 Minuten erhitzen.
Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.