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Sonntag, 17. September 2017

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Schnell noch ein zweites "Tschüs Sommer"-Rezept, wieder mit Zucchini und zusätzlich Tomaten. Ich hoffe, beides wird es noch ein paar Tage geben, denn wie jedes Mal, wenn sich der Sommer verabschiedet, habe ich das Gefühl, viel zu wenig Sommergemüse gegessen haben. Kennt ihr das?
Gefunden habe ich das Rezept für dieses Buch in "Salate zum Sattessen", von dem das Milchmädchen so sehr geschwärmt hatte, dass ich es mir kaufen musste. Im Originalrezept werden Zucchini und Tomate mit Omlette-Würfeln vervollständigt.. Die Hühner meiner Oma legen grade nicht so fleissig, deswegen hab ich das Omlette weggelassen und den Salat um Couscous ergänzt. So wird daraus ein sättigender Salat, der sich perfekt für die Mittagspause eignet. 


Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten


Zutaten für 2 Portionen

400 g Zucchini
2 EL Olivenöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
3 Frühlingszwiebeln
2 Zweige Rosmarin
4 Zweige Thymian
1 EL Olivenöl
20 g Tomatenmark
Harissapaste (Menge nach Belieben, ca. 1 TL bei mir)
200 ml Gemüsebrühe
100 g Couscous
200 g Kirschtomaten
viel Petersilie und Basilikum
Zitronensaft


Zubereitung

Die Zucchini waschen, putzen und in ca. 0,5 cm-dicke Scheiben schneiden. (Je nach Größe die Zucchini vorher längs halbieren.)
Die Zucchini in 1 EL Olivenöl von beiden Seiten goldbraun braten. (Alternativ die Zucchini auf ein Backblech lecken, mit Öl bepinseln und bei 230 °C so lange backen, bis die Zucchini goldbraun sind. Dabei einmal wenden.)
Zucchini salzen und pfeffern, dann aus der Pfanne nehmen. 

Während die Zucchini braten, die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden. Rosmarin und Thymian waschen und fein hacken.
Die Frühlingszwiebeln in 1 EL Öl anschwitzen, sobald das Weiße glasig wird, die Kräuter dazu geben und kurz mitdünsten. Dann Tomatenmark und Harissa dazu geben, kurz anrösten und dann mit Gemüsebrühe ablöschen. Couscous dazu geben. Kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und den Couscous gar ziehen lassen.

Die Kirschtomaten halbieren und den Strunk entfernen.
Petersilie und Basililikum hacken.

Sobald der Couscous abgekühlt ist, Zucchini, Tomaten und Kräuter unterheben. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Donnerstag, 25. Mai 2017

Spargel mit Radieschen-Ei-Vinaigrette

Hach, du schöne Spargelzeit…
Bisher gab’s Spargel mit Kratzete, Spargel mit Sauce Béarnaise, Spargel mit Kratzete, Spargel mit grüner Sauce, Spargel mit Kratzete, Spargel mit Kratzete, … Same procedure as every year.
Aber so lecker Spargel mit Kratzete auch ist, ein bisschen Abwechslung muss sein. Und deswegen gab’s zum Muttertagsbrunch diesen feinen Salat, der bei allen richtig gut ankam.

Spargel mit Radieschen-Ei-Vinaigrette

Spargel mit Radieschen-Ei-Vinaigrette

Zutaten für eine große Buffet-Portion:

1 kg weißer Spargel
Salz, Zucker
etwas Butter
1 Bund Radieschen
3 Eier
4 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
1 TL scharfer Senf
2 TL körniger Senf
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
½ Bund Schnittlauch



Zubereitung:


Den Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. In ca. 4 cm lange Stücke schneiden, die Köpfchen separat auf einen Teller legen.
Ca. 500 ml Wasser zum Kochen bringen. ½ TL Salz, eine Prise Zucker und einen Stich Butter ins Wasser geben, dann die Spargelstücke hineingeben. Ca. 8 Minuten kochen, dann die Köpfchen in den Topf geben.
Sobald die Spargeln bissfest sind, in ein Sieb geben. Dabei die Brühe auffangen. (Die könnt ihr später einfach als Brühe trinken, als Brühe für ein Risotto nutzen, usw.)
Während die Spargeln kochen, die Eier 9 Minuten lang hart kochen. Nach dem Kochen in kaltes Wasser geben
Die Radieschen putzen und grob raspeln.
Aus Öl, Essig und Senf eine Vinaigrette anrühren. Salz, Pfeffer und nach belieben etwas Zucker dazu geben.
Schnittlauch hacken und unter die Sauce rühren.
Die Eier schälen und grob hacken.
Radieschen und die Eier unter das Dressing heben. Noch einmal abschmecken.

Die Spargeln auf eine Platte geben. Das Dressing darüber geben. Noch lauwarm servieren, schmeckt aber auch kalt.

Samstag, 4. Februar 2017

Roter Linsensalat mit Radiccio

Auf unserer Weihnachtsfeier gab's zur Vorspeise einen Roten Linsensalat im Radicchioblatt mit einem gratinierten Ziegenkäse-Brot. Das war wirklich knallermäßig lecker! Also habe ich den Salat zu Hause nachgebaut.
Die Linsen sollten noch schön Biss haben., also gut aufpassen beim Kochen! Wichtig finde ich außerdem, wirklich reichlich frischen Basilikum zu verwenden und beim Dressing nicht mit dem Ahornsirup zu geizen, dass Dressing sollte leicht süßlich sein, damit die Bitterkeit des Radicchios aufgefangen wird. Ein wirklich toller Salat, den es bei mir als volles Mittagessen gab.

Roter Linsensalat mit Radiccio


Roter Linsensalat mit Radiccio

Zutaten für 3 - 4 Portionen:

200 g rote Linsen
1/2 Kopf Radicchio
4 EL Olivenöl
1,5 EL Balsamico
Zitronensaft (bei mir von einer halben Zitrone)
1 - 2 E Ahornsirup
1 TL scharfer Senf
2 TL körniger Senf
1 Schalotte
1 Topf Basilikum 
1 Knoblauchzehe
Meersalz, schwarzer Pfeffer
100 g fester Ziegenfrischkäse
ggf. etwas Kresse


Zubereitung:

Die Linsen waschen und in der doppelten Menge leicht gesalzenen Wassers bissfest kochen. Nach dem Kochen in ein Sieb gießen und kalt abschrecken.

Den Radicchio in dünne Streifen schneiden und waschen. Trocken schleudern.

Öl, Balsamico, 1 EL Zitronensaft, 1 EL Ahornsirup und beide Senfe in eine Salatschüssel geben und mit dem Schneebesen verquirlen, bis sich alles verbunden hat. 
Schalotte fein hacken.  Basilikum mit Stängeln waschen, trocken schleudern und fein hacken. Knoblauch pressen. Alles zum Dressing geben und verrühren.

Die Linsen ans Dressing geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben noch mehr Zitronensaft und/oder Ahornsirup dazu geben.

Den Radiccio vorsichtig unter die Linsen heben.
Den Salat auf Tellern anrichten, den Ziegenkäse darüber bröseln. Mit Kresse bestreut servieren.

Dienstag, 4. Oktober 2016

Cicoria catalogna-Salat mit warmem Kartoffeldressing und Räucherkäse

Kennt ihr Cicoria catalogna? Zu deutsch: Schnitt- oder Blattzichorie.
In Italien ist er weit verbreitet, hier findet man ihn eher selten. Laut dieser Internetseite soll es ihn aber durchaus geben in Deutschland. Ist er euch schon mal begegnet?
Ich habe den Salat nicht gekauft, sondern von meinen Eltern bekommen. Die haben den Salat auf italienischen Märkten entdeckt und dann Samen mit nach Hause genommen. Jetzt wächst der Cicoria catalogna in ihrem Garten. Wunderbar!

Cicoria catalogna

Er sieht ein bisschen aus wie Rübstiel, allerdings ist Rübstiel viel milder, der Cicoria catalogna hat deutlich mehr Bitterstoffe und erinnert mich ein wenig an Löwenzahn. Wenn ihr keinen auftreiben könnt, könnt ihr alternativ auch Endivien, oder im Frühjahr eben Löwenzahn nehmen. Sicher geht auch Feldsalat, da fehlt dann zwar das Bittere, aber Feldsalat und Kartoffeldressing sind eine Spitzenkombination und Feldsalat mit Speck (oder Raucharoma) eh ein Klassiker.
 
Nun zum zweiten Star in meinem Gericht: Vor ein paar Wochen war ich auf dem Glocknerhof. Dort werden Führungen angeboten (sehr interessant und informativ!). Nach der Führung gab es eine Verkostung. Die Käse waren alle sehr lecker, besonders angetan war ich vom Frischkäse mit Bockshornklee und vom "Räucherle", einem geräucherten Käse.

Käse vom Glocknerhof
Hinten links der beschwärmte Räucherkäse, rechts ein Käse nach Tilsiter Art. Vorne links Weichkäsle mit Knoblauch, daneben mit Bockshornklee.

Im Anschluss habe ich natürlich im Verkaufsraum zugeschlagen und unter anderem zwei Räucherle gekauft. Den einen habe ich gleich pur gegessen, der andere ist in den Salat gewandert.

Zubereitet habe ich den Salat wie meinen Löwenzahnsalat. Und ihr ahnt es vielleicht, der Räucherkäse diente als Speckersatz.
Da der Salat lauwarm gegessen wird, schmilzt der Käse leicht an und schmeckt ganz wunderbar zu dem Kartoffeldressing und dem leicht bitteren Salat.
Vielleicht bekommt ihr irgendwo Räucherkäse her. Sonst empfehle ich euch kross gebratenen Räuchertofu. 

Cicoria catalogna-Salat mit warmem Kartoffeldressing und Räucherkäse


Cicoria catalogna-Salat mit warmem Kartoffeldressing und Räucherkäse

Zutaten für 2 Portionen

250 g Kartoffeln
1 katalanischer Chicorée
1 EL Olivenöl
2 - 3 EL Weißweinessig
1 TL scharfer Senf
2 TL Ahornsirup
Salz, Pfeffer
heiße Gemüsebrühe
1 Räucherle, ca. 90 g (alternativ: kross angebratener Räuchertofu)


Zubereitung

1. Die Kartoffeln schälen, vierteln und in wenig Salzwasser weich dünsten.

2. Den Chicoree in ca. 2 cm (die Stiele) bzw. 3 cm (die Blätter) lange Stücke schneiden und gründlich waschen. Trocken schleudern.

3. Olivenöl, Weißwein, Senf und Ahornsirup verrühren. Die weichen Kartoffeln abgießen und ins Dressing geben. Mit dem Kartoffelstampfer zerstoßen. Ca. 50 ml heiße Brühe dazu gießen und verrühren. Pfeffern.

4. Den Chicorée unter das Dressing geben. Alles verrühren. Ggf. noch mehr Brühe an den Salat geben. Die Kartoffeln schlucken ordentlich Brühe.

5. Den Räucherkäse in ca. 0,5 x 0,5 cm große Stücke schneiden und unter den noch warmen Salat heben.

6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und lauwarm genießen.

Montag, 15. August 2016

Brotsalat mit Kapern

Zum Grillen Sonntagabend gab es diese "Beilage", die für mich, nebst gegrillten Zucchini und Auberginen ein wunderbares Abendessen war. Auch bei den anderen kam der Salat super an.
Entdeckt habe ich ihn in der Schrot&Korn von letztem Juni. Die Rezepte standen unter dem Motto "Kulinarische Volltreffer" und auch wenn das in der Zeitschrift auf die nahende EM bezogen war, so trifft "Kulinarischer Volltreffer" auch ohne Fußballkontext zu!

Brotsalat mit Kapern


Brotsalat mit Kapern
(leicht verändert nach Schrot&Korn 06/2016)

Zutaten

200 g italienisches Weißbrot
80 g bestes Olivenöl
3 EL Apfelessig
1 EL mittelscharfer Senf
1 Knoblauchzehe
Salz, frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
1 große rote Gemüsezwiebel (ca. 250 g)
2 EL Olivenöl zum Braten
1 TL Rohrohzucker
350 g Cocktailtomaten (bei mir unterschiedliche Tomatensorten)
1 EL Holunderkapern
1,5 EL in Salz eingelegte Kapern
100 g Oliven (bei mir unterschiedliche Sorten, alle in einer scharfen Marinade eingelegt)
80 g Rucola


Zubereitung

Das Weißbrot in mundgerechte Stücke schneiden. Auf einem Bachblech verteilen und in den Ofen schieben. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Wenn der Ofen die Temperatur erreicht hat, sollte die Oberfläche des Brotes schon goldbraun sein. Das Brot wenden und von der anderen Seite rösten lassen, dann den Ofen ausstellen und das Brot herausnehmen.

Während das Brot im Ofen ist, das Dressing vorbereiten. Dazu die 80 g Öl, Essig, Senf und Knoblauch miteinander vermixen. Das Dressing mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. In einer Pfanne 2 EL Bratöl erhitzen und die Zwiebel darin anbraten, bis sie leicht angeröstet ist. Dann eine Prise Salz und den Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Vom Herd nehmen.

Die Tomaten halbieren und den Strunk entfernen.

Brot, Zwiebeln, Tomaten, Kapern und Oliven in eine Schüssel geben. Dressing darüber geben und gut vermischen. Ca. 15 Minuten marinieren lassen.

In der Zwischenzeit den Rucola waschen und putzen.

Zum Servieren den Rucola unterheben, noch einmal abschmecken und dann genießen.

Sonntag, 10. Juli 2016

Samurai Salat - Rucola, Mango, Avocado und Gurke

Bei meinem Lieblingssushiladen gibt's "Samurai Inside Out"-Rolls, gefüllt mit Rucola, Mango und Avocado, gelegentlich auch mit Gurke. Die Kombination finde ich wirklich superklasse, dewegen habe ich mein Lieblingssushi kurzerhand in einen Salat umgewandelt. Der war dann auch richtig lecker. Der Rucola schön herb, die Mango süß und fruchtig, die Gurke knackig und die Avocado cremig.
Das perfekte Sommeressen für einen Tag wie diesen. (*schwitz*)

Salat mit Rucola, Mango, Avocado und Gurke


Samurai Salat mit Rucola, Mango, Avocado und Gurke

Zutaten

100 g Rucola
1 Mango
1 Landgurke
1 Avocado (am besten Sorte Hass)

Dressing
4 EL Olivenöl
1 Zitrone
1-2 EL Essig
Salz, Zucker, Pfeffer


Zubereitung

Den Rucola waschen und trocken schneiden.
Die Mango schälen, das Fleisch abscheiden und die Mango in kleine Würfel schneiden.
Die Gurke nach Geschmack schälen, längs halbieren und das Kerngehäuse auskratzen. In Scheiben schneiden.
Die Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffen entnehmen. Die Avocado in Würfen schneiden.

Öl, Saft einer halben Zitrone und Essig verquirlen. Ca. 1/2 TL Zucker, etwas Salz und Pfeffer dazu geben und noch mal verrühren. Eine Gurkenscheibe eintauchen und probieren. ;-) Dann noch mal mit Zitronensaft, Salz, Zucker und/oder Pfeffer abschmecken.


Samurai Salat

Sonntag, 22. November 2015

Leichter Coleslaw mit Rotkohl, Karotte und Apfel


Coleslaw kann man auch wunderbar mit Rotkohl machen. Schmeckt genausogut und sieht viel hübscher aus. ;-) Weil es den Salat als Beilage zu einem "schweren" Hauptgericht gab, habe ich die Mayo mit Joghurt gestreckt. Der Mayogeschmack kommt trotzdem noch super durch.


Rotkohl-Slaw



Zubereitung:

1/2, kleiner Rotkohl
3 Karotten
1 EL eifreie Mayo
3-4 EL (Soja)Joghurt
1 Zitrone
Zucker
Salz, Pfeffer
1 Apfel


Zubereitung:

Rotkohl ganz fein hobeln. Die Karotten schälen und raspeln.
Mayo mit Joghurt und dem Saft einer halben Zitrone verrühren. Zum Gemüse geben und alles gut mischen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker, ggf. auch noch mehr Zitronensaft, abschmecken.
Den Apfel waschen, halbieren und entkernen. Dünn hobeln und untermischen.

Sonntag, 26. Juli 2015

Tomaten-Linsensalat mit Wassermelone und Feta

Wassermelonen-Feta-Salat kennt ihr sicher, oder? Der hat sich ja in den letzten Jahren zum neuen Tomate-Mozzarella entwickelt. Auch ich mag die Kombination supergerne, also gab es neulich welchen bei mir. Ergänzt habe ich den Salat mit Tomate und Linsen. Hier habe ich euch ja erzählt, dass ich aus dem Rest der Linsen einen feinen Salat gemacht habe. Die Würzung der Linsen mit dem Szechuanpfeffer, Koriandersamen und Kreuzkümmel ist einfach genial und macht sich auch wunderbar im Salat!

Tomaten-Linsensalat mit Wassermelone und Feta


Zutaten für zwei Portionen:

100 g Linsen (Le Puy, oder eine andere Sorte, die beim Kochen nicht zerfällt)
1/2 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriandersamen
1/2 TL Szechuanpfeffer
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1-2 EL weißer Balsamico
1 Fleischtomate
1 Schnitz Wassermelone
80g Feta
einige Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Linsen waschen und verlesen. In reichlich Wasser ohne Salz bissfest garen.
In der Zwischenzeit die Knoblauchzehe fein hacken. Kreuzkümmel, Koriandersamen und Szechuanpfeffer in einem Mörser grob mahlen.
Die Linsen abgießen, kalt abschrecken.
Das Öl in einem Topf erhitzen. Knoblauch darin anschwitzen, nach ungefähr einer Minute die gemahlenen Gewürze dazu geben. Kurz mitanschwitzen, bis sie zu duften beginnen. Linsen dazu geben und unterrühren. Die Linsen in eine Schüssel füllen. Essig und eine Prise Salz dazu geben und abkühlen lassen.

Die Fleischtomate würfeln. Wassermelone entkernen und würfeln. Feta würfeln. Alles zu den Linsen geben und mischen.
Die Petersilie hacken und ebenfalls untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Zubereitungszeit: 20min
Kochzeit: 25min (je nach Linsen unterschiedlich)
Abkühlzeit (für die Linsen): mind. 1h
insgesamt: 1h 45min

Freitag, 29. Mai 2015

{Geschmackswandel} Erbsenhummus im Wrap mit ganz viel Grünzeug


Ich glaube, ich habe es schon superoft erzählt, als Kind fand ich rote Bete einfach nur SCHRECKLICH! Ich kannte sie eigentlicht nur süß-sauer eingelegt. Uäh. Nicht mein Ding! Dem konnte ich aber ganz gut entgehen, denn die waren ja so gesehen nichts "Frisches", so dass ich sie essen musste, und es gab sie recht selten. Die Sache mit den Erbsen sah da ganz anders aus. Die hasste ich leidenschaftlicher. Meine Oma erzählt regelmäßig, dass ich Erbsen "Saugemüse" nannte, weil ich der Meinung war, dass die maximal als Schweinefutter taugen. ;-) Inzwischen esse ich Erbsen leidenschaftlich gerne.


Das ehemalige "Saugemüse" ist ein echter Kindheitsfeind und deswegen optimal für das "Geschmackswandel"-Blogevent von Janke. Janke hat vor ungefähr einem Monat ihren ersten Bloggeburtstag gefeiert und als sie das Thema bekannt hab, war ich sofort Feuer und Flamme! Ich hab ja schon oft von meinen Kindheitsgeschmackfeinden (neben roter Bete Fenchel, Erbsen, Staudensellerie, rohe Karotten) erzählt und freue mich immer wieder, wenn ich so einen alten Geschmacksfeind esse und ihn jetzt so lecker finde!
Habt ihr auch solche Kindheitsfeinde, die ihr jetzt gerne mögt?

http://jankessoulfood.blogspot.de/p/geschmackswandel-fruher-bah-heute-yeah.html


Für Jankes Event habe ich ein Erbsenhummus ausgewählt, gefunden habe ich es in Vegan Basics. Weil ich ganz viel frisches Gemüse geerntet hatte und die Wraps von neulich so gut schmeckten, habe ich Wraps mit dem Hummus bestrichen und dann ganz viel Grünzeug darin eingewickelt. Das hätte ich früher übrigens auch eher unlecker gefunden, ich war ein Schnitzelkind. ;-) 







Für eine Portion Hummus:

200g Erbsen, frisch oder TK
1 EL Tahini
1 EL Olivenöl
1 Biozitrone
1 Knoblauchzehe
1 Stängel Marokkanische Minze
1/4 TL Salz
1/2 TL zerstoßener Kreuzkümmel
1/2 TL Chiliflocken (Menge nach Geschmack)

Die Erbsen in 125ml Wasser ca. 8 Minuten lang weichkochen. In ein Sieb gießen und kalt abschrecken.
Zusammen mit Tahini und Olivenöl in ein hohes Gefäß geben.
Die Zitrone heiß waschen, abreiben und 1 TL der Zesten dazu geben. Zitrone auspressen und die Hälfte des Safts zu den Erbsen gießen. Alles zu einer feinen Masse pürieren.
Den Knoblauch schälen und zum Hummus pressen.
Die Minze waschen, die Blätter in feine Streifen schneiden.
Die Hälfte der Minze, Salz, Kreuzkümmel und Chili zum Hummus geben und alles gut vermischen.
Mit Salz, noch mehr Minze und ggf. mehr Zitronensaft abschmecken.



Für 2 Wraps braucht ihr:

1 Portion Erbsenhummus
2 Wraps (gekauft oder selbst gemacht)
einige Blätter Salat
einige Blätter Spinat
2 Stängel Petersilie
1/2 Kohlrabi
4-6 Stangen Grünspargel (kalt oder warm, vorher wie hier angebraten)
1/2 Zitrone


Salat, Spinat und Petersilie waschen und trocken schleudern.
Kohlrabi schälen und grob raspeln.

Den Erbsenhummus auf den Wraps verteilen. Salat, Spinat und Petersilie darauf verteilen. Zitronensaft darüberträufeln. Kohlrabiraspel und Spargel darauf legen.
Wraps im unteren Fünftel einschlagen. Dann fest aufwickeln.

Genießen!


Montag, 18. Mai 2015

{Fusionsküche} Vegane Çiğ Köfte im Wrap mit Grünspargel und Erdbeersauce

Ich bin ein riesengroßer Fan von der Fast Food Kette Çiğköftem. Auf Facebook und Instagram habe ich schon des öfteren Mal von Çiğ Köfte vorgeschwärmt. Es ist einfach so lecker! Ein bisschen tomatig, ziemlich scharf, was ich aber gar nicht schlimm finde, denn die vielen frischen Kräuter und die Zitrone mildern die Schärfe. Einfach gut! Ich wollte es schon eewig mal selbst versuchen zu kochen und am Wochenende kam ich endlich dazu!



Ich habe vor einiger Zeit beim Türken feinen Bulgur ("Bulgur Köftelik")gekauft, den man dazu braucht. Wenn ihr den nicht bekommen könnt, geht sicher auch Couscous.
Im Çiğ Köfte von Çiğköftem sind wohl 18 verschiedene Gewürze drin. Da war ich erst mal perplex. Ich habe dann recht lange gegoogelt, kam zu keinem befriedigendem Ergebnis und habe dann auf gut Glück etwas zusammen gemischt. Meine Çiğ Köfte schmecken pur anders als das Original, aber im Zusammenspiel mit den frischen Kräutern, der Zitrone und dem Wrap kommen sie dem Original geschmacklich ziemlich nahe!
Die Granatapfelsauce, die man bei Çiğköftem bekommt, habe ich nicht gemacht und statt dessen Susis Rezept geklaut. Schließlich beginng gerade die Erdbeersaison und mir reichte es, die fruchtige Komponente zu übernehmen. Dazu  gab es noch frischen Grünspargel: Deutschland trifft Türkei- ein Maimärchen! ;-) Ich bin echt begeistert!



Die Original-Çiğ Köfte gibt es im Lavas-Brot. Ich habe nur Rezepte mit Hefe gefunden, das Lavas von Çiğköftem besteht aber nur aus Mehl, Wasser, Salz. Also habe ich das Rezept für die Wraps aus Veggie Fast Food genommen. Die waren auch sehr, sehr lecker!
Erschreckt bitte nicht, wenn ihr das superlange Rezept seht. Der Wrap besteht aus vielen Komponenten, die einzelnen sind aber recht schnell gemacht. Ich habe die Çiğ Köfte und die Sauce am Samstag gemacht. Gestern habe ich dann die Wraps gebacken. Während der Teig geruht haben, habe ich Salat, Kräuter und Spargel vorbereitet, so dass ich wirklich nicht lange in der Küche stand, vielleicht eine dreiviertel Stunde. (Und am Vortag ungefähr eine halbe.)


Ihr braucht:



Für die Çiğ Köfte:

200g Bulgur Köftelik (feiner Bulgur)
80g Tomatenmark
50g Paprika-Tomatenmar
1 Zwiebel, sehr (!) fein gehackt
1 TL Salz
1 TL Kreuzkümmel, frisch zerstoßen
1/2 TL Koriander, frisch zerstoßen
1 TL getrocknete Petersilie
1 TL granulierter Knoblauch
1 TL Paprika edelsüß
1 TL (oder mehr) Chiliflocken, fein gemahlen

Den Bulgur mit ca. 350ml kochendem Wasser übergießen. 5 Minuten quellen lassen, zwischendurch mit der Gabel durchrühren. Ggf. noch mehr Wasser dazugeben.
Ein paar Minuten abkühlen lassen, dann die restlichen Zutaten dazugeben. Alles ordentlich miteinander verkneten. Je länger, desto besser. Ich habe ca. 10 Minuten lang gekneten.
Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.




Für die Erdbeersauce:

200g Erdbeeren
1 TL Zucker
1 Zitrone, nur der Saft
1/2 TL Salz
schwarzer Pfeffer

Erdbeeren, Zucker, Zitronensaft und Salz pürieren. Mit Pfeffer und ggf. mehr Salz abschmecken.


Für 7 Wraps: 

350g Mehl, Type 550
180-200g Wasser
1 TL Salz
Olivenöl
+ Mehl für die Arbeitsfläche

Mehl, Wasser und Salz miteinander verkneten, bis ein glänzender Teig entsteht. (Bei mir: 1,5 Minuten im Thermomix auf Brotknet-Stufe. Geht aber auch händisch.)
Den Teig 30 Minuten lang ruhen lassen.
Den Teig in sieben kleine, gleich große Kugeln formen. Ich wiege sie zur Sicherheit immer ab, eine Kugel sollte 75g wiegen.
In einer beschichteten, großen Pfanne (mind. 26cm Durchmesser) etwas Öl erhitzen.
Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz den Teig zu einem runden, dünnen Teigfladen auswallen, der ungefähr den Durchmesser der Pfanne hat. In die Pfanne geben, ca. 1,5 Minuten lang braten, dann wenden, eine weitere Minute lang braten, dann aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller legen.
Mit den weiteren Teigkugeln ebenso verfahren.



Für den Grünspargel:

ca. 500g grüner Spargel
Olivenöl
Meersalz

Die Enden des Spargels abschneiden. Das untere Drittel schälen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Spargeln darin bei mittlerer Hitze braten, bis sie goldbraun sind. Je nachdem, wie knackig ihr es mögt, reduziert die Hitze gegen Ende, bis sie weich sind.
Nach Geschmack salzen.


Zum Fertigstellen:

1 Topf Petersilie
einige Stängel Minze
Blattsalat nach Wahl (Eisbergsalat, Kopfsalat, usw.)
1 Zitrone

Kräuter und Salat waschen.
Zitrone auspressen.

Auf einen Wrap ca. 3 EL Çiğ Köfte verstreichen. Dann kommen die Kräuter darauf. Dann Grünspargel und etwas Erdbeersauce. Einige Blätter Blattsalat, noch etwas mehr Erdbeersauce und ein paar Spritzer Zitronensaft.
Dann wird der Wrap aufgerollt. Ich klappe dazu die rechte Seite einige Zentimeter über die Füllung. Dann wickle ich den Wrap von unten nach oben fest auf. Arbeitet mit beiden Händen. Der Salat kann ruhig zusammengepresst werden, wenn der Wrap zu locker gerollt ist, geht er beim Essen wieder auf.
Wenn ihr den Wrap nicht sofort essen wollt, könnt ihr natürlich beide Seiten einklappen, so dass er fest verschlossen und nicht von einer Seite her offen ist.

Genießen!








Spargel und Erdbeeren sind nach dem Bärlauch DIE Frühlingsboten. Deswegen möchte ich das Rezept beim Blogevent von ma vie est délicieuse einreichen. Vielleicht kennt ihr Lenas tollen Blog ja schon. Ich schaue sehr gerne vorbei und lasse mich von ihr inspirieren, wie zum Beispiel zu diesem leckeren Eintopf
Liebe Lena, Glückwunsch zum Bloggeburtstag. Auf viele weitere Jahre, hoffe ich! :-) 

Freitag, 1. Mai 2015

Quinoa trifft Grünzeug mit Rote Bete-Avocado-Dressing

Ein weiteres Rezept aus "The Lotus and the Artichoke - Mexico", ihr wisst ja, ich bin ein Fangirl!
Auch dieser Salat war wirklich superlecker, das besondere ist das Dressing, das aus Avocado und roter Bete besteht. Abgesehen von der tollen Farbe schmeckt es auch noch wirklich toll! Es ist sehr dickflüssig und hat nur sehr wenig Säure, ich mag das ganz gerne, weil ich die klassische Vinaigrette auf Dauer doch sehr langweilig finde. Anders als im Original habe ich gekochte rote Bete verwendet (Habe das Rezept nicht aufmerksam genug gelesen, ups.) und eine zusätzliche rote Bete klein geschnitten zum Quinoa gegeben. Ich mag rote Bete einfach unglaublich gerne.





Für 4 Portionen: 

1 mittelgroße rote Bete (insg. 2 Beten, s.u.!)
200g (roter) Quinoa
150g frisches Grünzeug (bei mir Blattsalat, lecker wären auch Spinat, Rucola, Feldsalat, usw.)
30g geröstete Salatkerne (im Original Sonnenblumenkerne)

Dressing:
1 mittelgroße rote Bete
1 kleine Avocado
1 kleiner Bund frische Petersilie
1 kleiner Bund frischer Koriander
3 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 EL Zucker
1/4 TL Salz
+ Wasser


Zubereitung:

Die roten Beten schälen und halbieren und dann die Hälften in Spalten (ca. 6-8) schneiden. In etwas Wasser weich kochen. Wenn die Beten weich sind, in ein Sieb geben und abkühlen lassen.

Den Quinoa nach Packungsangabe zubereiten.

Den Salat waschen und trocken schleudern.

Die Hälfte der rote Bete zusammen mit den restlichen Zutaten für das Dressing in den Mixer geben. Ca. 60ml Wasser dazu geben und pürieren. Ggf. noch mehr Wasser hinzufügen, bis ein dickflüssiges, cremiges Dressing entsteht. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

Quinoa und rote Bete-Schnitze auf einem Teller anrichten. Den Salat darauf verteilen. Mit Dressing übergießen und mit den gerösteten Kernen bestreut servieren.




Sonntag, 22. März 2015

Wildkräutersalat mit Schnittlauch-Vinaigrette und eine Verlosung

Neben Bärlauch, sprießen inzwischen viele Wildkräuter. Also gab es Freitag bei mir einen leckeren Salat aus wildem Rapunzel (den erkennt ihr an den länglichen Blättern, er ist zarter als der geplanzte Feldsalat, der inzwischen schon sehr herb ist) und vielen leckeren Wildkräutern (Brennnesseln, Löwenzahn, Scharbockskraut, Walderdbeerblätter) sowie Veilchen. Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ein Genuss. Passt nur auf, dass ihr euch an den Brennnesseln nicht verbrennt. Ich habe blind in die Salatschleuder gegriffen, ein Fehler.
Dazu gab's meine liebste Vinaigrette, die ich mit wildem Weinbergschnittlauch verfeinert habe.



Rezept für 3-4 Portionen Vinaigrette (je nachdem, wie "nass" ihr euren Salat mögt):
4 EL natives Olivenöl
2 EL Weißwein- oder Kräuteressig
1 EL Ahornsirup
1 TL mittelscharfer Senf
Salz, schwarzer Pfeffer
(2 EL klein geschnittener Schnittlauch)

Öl, Essig, Sirup und Senf in eine Schüssel geben. Mit einem Spiralbesen verschlagen, bis die Sauce dickflüssig und sehr cremig wird. (Wer seine Sauce nicht so cremig mag, kann ein bisschen Wasser hinzufügen.) Etwas Salz und Pfeffer hinzufügen. Schnittlauch unterrühren.
Den Salat untermischen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.





Wie ihr sicher wisst, lege ich großen Wert auf saisonale (und regionale) Ernährung und bemühe mich, relativ konsequent zu sein, auch wenn auch im Moment die ein oder andere Gurke in meinen Einkaufswagen wandert. Ich versuche das nicht nur, weil ich es ökologisch sinnvoll finde, sondern auch aus einem ganz egoistischen Grund: es schmeckt besser. Tomaten, Erdbeeren oder Pfirsiche haben im Winter nicht besonders viel Aroma, schmecken wässrig und sind außerdem auch oft pestizidbelastet. Und irgendwie ist es schön, sich wochenlang auf den ersten Spargel, die ersten Kürbisse, die ersten Erdbeeren, die ersten Zwetschgen zu freuen. Oder?
Gerade wenn man hauptsächlich im (Bio)Supermarkt einkauft, verliert man irgendwie das Gefühl für saisonales Obst und Gemüse, schließlich scheint immer alles verfügbar zu sein. Selbst auf dem Wochenmarkt kann man oft das Angebot im Frühjahr nicht mehr vom Angebot im Sommer unterscheiden, viele Händler kaufen Waren, die einige Monate später auch bei uns verfügbar wären, aus fernen Ländern dazu. Der Kunde will es nun mal so. Da muss ich mich manchmal erst einmal vergewissern, was denn nun wirklich gerade Saison hat, auch wenn ich mich schon länger mit saisonaler Ernährung beschäftige. Das mache ich meistens übers Internet. Der Saisonkalender vom greenpeace magazin* ist aber eine wunderschöne Alternative dazu. Deswegen freue ich mich sehr, dass mir das greenpeace magazin einen Kalender zugeschickt hat, den ich an euch verlosen darf!



Was ihr dafür tun müsst? Erzählt mir einfach, auf welches Frühlingsgemüse- oder obst im April ihr euch besonders freut und was ihr als erstes damit kochen/backen werdet! Das ist alles.
Ich freue mich trotzdem über euer Like auf meiner Facebookseite, habe mich aber entschlossen, dass es dafür keinen Extra-Loszettel gibt, weil einige meiner Leser sicher aus Gründen auf Facebook verzichten und ich sie nicht benachteiligen möchte.


So geht's:
  • Kommentiert unter diesem Post und antwortet auf die oben stehende Frage.
  • Die Verlosung startet sofort und endet am 1.4.15. Danach hat der/die Gewinner/in eine Woche lang Zeit, sich bei mir zu melden. Tut er/sie das nicht, lose ich erneut aus.
  • Falls ihr kein Googlekonto habt oder unter eurem Blognamen kommentiert, gebt bitte eine Emailadresse an, damit ich euch im Falle des Gewinns auch als Gewinner*in identifizieren kann.
  • Mitmachen könnt ihr nur, wenn ihr eine Versandadresse in Deutschland habt. Außerdem braucht ihr die Einverständniserklärung eurer Eltern, falls ihr noch nicht älter als 18 Jahre seid.
  • Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Glück!


Gewonnen hat Maren, herzlichen Glückwunsch!






*Der Kalender würde mir für die Verlosung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür!


Sonntag, 15. März 2015

Staudensellerie-Grapefruit-Salat

Staudensellerie gehört zu den Gemüsen, die ich früher ganz, ganz schrecklich fand. Inzwischen mag ich ihn sehr gerne. So gerne, dass ich sogar einer Gesellschaft für Selleriefreunde beitreten würde. (Ihr erinnert euch?) 
Wenn ich eine Bolognese koche, gehört auf jeden Fall welcher rein. Dann bleibt aber natürlich immer ein recht großer Rest übrig, der verwertet werden muss. Am liebsten mag ich Staudensellerie roh, er schmeckt so ganz frisch, knackig und ein bisschen nach Anis. Man kann ihn gut in Hummus dippen, aber auch im Salat macht er sich sehr gut. 
Das Rezept für diesen Salat habe ich in "Italien vegetarisch" gefunden (dazu gibt es später noch eine Rezension). Im Original wird der Salat mit Blutorangen zubereitet, Grapefruit passt aber auch ganz wunderbar.



Rezept für 2 Portionen:
6-8 Stangen Staudensellerie
1 Grapefruit
Meersalz, schwarzer Pfeffer
Olivenöl
Weißweinessig

Selleriestangen waschen. Das Grün beiseite legen und die Stangen in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Auf einem Teller verteilen.
Mit einem scharfen Messer die Schale der Grapefruit abschneiden und die Grapefruit filetieren. Die Filets halbieren und über dem Sellerie verteilen. 
Salzen und pfeffern. 
Ca. 2 EL Olivenöl und 1 EL Weißweinessig darauf verteilen.
Selleriegrün verzupfen und darüber streuen.

Montag, 2. Februar 2015

Mediterraner Karotten-Kürbissalat

... eigentlich nur Karottensalat, aus einem meiner liebsten Küchbücher, der "Sonnenküche" von Virginie Besançon. In den Salat kommen 8 mittelgroße Karotten, ich hatte nur noch 4 und ersetzte deswegen den fehlenden Teil durch ein Stück Hokkaido. Sehr, sehr lecker. Durch die Zitrone schön frisch, Rosinen mag ich ohnehin gerne an Salaten und durch den Ingwer und Kreuzkümmel so ganz anders im Geschmack als mein Standardkarottensalat.
Dazu gab es unter anderem meine ersten selbstgemachten Falafel. Ich las das Rezept nicht richtig und kochte die Kichererbsen. Absoluter Reinfall, die Falafel lösten sich einfach im Fett auf. Echt ärgerlich. :-( Ich konnte die Falafel zwar noch "retten", dank einer Menge Semmelbrösel, aber so wirklich authentisch geschmeckt haben sie dann nicht. Deswegen bekommt ihr heute nur das Rezept für den Karottensalat und ich muss mich ein anderes Mal noch mal an die Mission "Falafel" wagen. ;-) 





Zutaten für eine große Portion:

4 Karotten
den gleichen Teil Hokkaido
1 Zwiebel (im Originalrezept: rot)
einige Stängel Koriander
4 EL Rosinen

Dressing:

1 TL Kreuzkümmel
3 cm großes Stück Ingwer
Saft einer Zitrone
1 EL Ahornsirup (im Originalrezept: Honig)
1/2 TL Zimt
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Karotten schälen und fein raspeln. Hokkaido ebenfalls fein raspeln.
Zwiebel in dünne Scheiben schneiden oder hobeln.
Koriander waschen und bis auf einige Blätter hacken.
Alles in eine Schüssel geben.

Kreuzkümmel anrösten und anschließend zerstoßen.
Ingwer fein reiben.
Kreuzkümmel mit Ingwer, Zitronensaft, Sirup und Öl verrühren.

Das Dressing über die Salatzutaten geben. Mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit einigen Blättern Koriander bestreut servieren.

Donnerstag, 22. Januar 2015

Glasnudelsalat mit Spinat, Karotten und Chinakohl

Ich liebe Nudelsalat! In zahlreichen Varianten, italienisch, asiatisch, ja, sogar den "klassischen" deutschen mit Mayodressing mag ich von Zeit zu Zeit. Meine absolute Lieblingsversion ist aber der Nudelsalat "asia style".
Weil ich noch einen Rest Glasnudeln hatte, entschloss ich mich spontan für einen Salat damit. Die Kombination mit Karotte, dicken Zwiebelstreifen und Spinat mag ich unglaublich gerne, so ähnlich gibt es den Salat nämlich auch bei meinem Lieblingskoreaner. Den Chinakohl hatte ich noch zu Hause und schnippelte ihn spontan mit dazu. Mein Salat war recht gemüselastig, ihr könnt natürlich auch mehr Nudeln nehmen und das Gemüse etwas reduzieren.




Für 5 Portionen:
4 EL Sesam
3 Karotten
2 Zwiebeln
1 EL Erdnussöl
125 g Reisbandnudeln
35 g Tiefkühl-Blattspinat (frischer geht natürlich auch)
ca. 150 g Chinakohl
Koriander
Dressing:
1 EL Reisessig
2 EL Genmai Su (Reisessig)
2 EL Sojasauce
2 EL  Ketjap Manis (süße Sojasauce)
1 EL Sesamöl
Salz, Zucker (zum Abschmecken)
außerdem:
Räuchertofu (100g pro Person)


Den Sesam ohne Fett anrösten.
Die Karotten schälen, halbieren, dann längs in Scheiben und dann in dünne Stifte schneiden.
Die Zwiebel halbieren und längs in Streifen schneiden.
Das Erdnussöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Karottenstifte hinein geben und ca. 3-4 Minuten anbraten. Dann die Zwiebelstreifen hinzugeben und ein paar Minuten mitbraten. Die Zwiebeln sollen leicht gebräunt sein, dürfen aber noch etwas Biss haben.
In der Zwischenzeit die Reisbandnudeln nach Packungsanweisung zubereiten. Meine mussten 4-5 Minuten kochen. Ich habe nach 2 Minuten den Blattspinat dazugegeben. Die Nudeln und den Spinat abgießen.
Das Dressing aus den Zutaten (außer Salz und Zucker) anrühren. Die lauwarmen Nudeln und das Gemüse dazu geben. Ca. 20 Minuten lang ziehen lassen. Dann mit Salz und Zucker abschmecken.
Zum Servieren mit Sesam und frischem Koriander bestreuen.

Bei mir gab es dazu Räuchertofu. Diesen habe ich einfach in dünne Scheiben geschnitten und in Erdnussöl knusprig angebraten.




Weitere Nudelsalatvarianten, die es bisher auf meinen Blog geschafft haben:
* Mediterraner Nudelsalat
* Sundried Tomato Pasta Salad
* Nudelsalat mit Kichererbsen und gegrillter Paprika
* Nudelsalat mit "was halt so da war"
* Lauwarmer Nudelsalat mit Artischocke und Radicchio
* Asiatischer Nudelsalat I (mit Karotte, Rettich und Erdnüssen)
* Asiatischer Nudelsalat II (mit Karotte, Spinat und Sesam)
* Asiatischer Sobanudelsalat mit Spargel
* Sobabudelsalat mit Mango und Aubergine

Was ist euer liebster Nudelsalat?

Montag, 29. Dezember 2014

Green Dream Salat mit Avocado-Koriander-Petersilen-Dressing

Guten Morgen liebe Leser,
heute habe ich ein pefektes "Zwischen den Jahren"-Gericht für euch. Ein leichter Salat mit einem superleckeren Dressing. Das Rezept dafür habe ich aus meinem neusten Kochbuch, The Lotus and the Artichoke - Mexico!*. 
Im Originalrezept werden als "Grün" Rucola und Spinat verwendet, aber ihr könnt auch anderen Salat nehmen. Der Feldsalat kommt vom Acker meiner Eltern, frischer und regionaler geht es kaum.


*Rezensionsexemplar



Für 4 Portionen:
150g Feldsalat (geputzt und gewaschen)
1 Karotte, geraspelt
1 kleine rote Beete, geraspelt
1 Gurke, in Scheiben
Walnüsse, geröstet
Dressing:
1/2 Avocado
1 kleiner Bund Koriander, grob gehackt
1 kleiner Bund Petersilie, grob gehackt
4 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 EL Agavendicksaft/Ahornsirup
80ml Wasser
Salz, Peffer

Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermixen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Gurkenscheiben auf den Tellern verteilen. Feldsalat mit dem Dressing mischen und darauf anrichten. Die Gemüserapsel und die Nüsse darauf verteilen.

Dienstag, 4. November 2014

Warmer Endiviensalat mit Kartoffelstampf-Dressing

In meiner Ökokiste von Freitag war ein riesengroßer Kopf Endiviensalat. Normalerweise habe ich sofort Ideen für mein Gemüse, zumindest was "Grundrezepte" angeht, beim Endiviensalat war ich aber erst mal planlos. Ich wusste nur, dass das kein "normaler" Salat ist, Endiviensalatblätter sind recht "dick" bzw. fest. Ich suchte also nach Rezepten und wurde auf der Webseite meines Kistenanbieters fündig. Ich habe meinem Püree aber noch etwas Zitronensaft hinzugefügt und außerdem Zwiebeln angebraten, so dass mein Kartoffel-Endivien-Püree schlussendlich ein bisschen an Salat erinnerte.

Endiviensalat



Rezept für eine Portion:
200g Kartoffeln
200g Endivien-Salat
1/2 kleine Zwiebel (ca. 50g)
1 TL Olivenöl
80-100ml Hafermilch
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Senf
Meersalz, Pfeffer

Kartoffeln schälen, je nach Größe vierteln/achteln. In etwas Salzwasser ca. 15-20 Minuten lang weich kochen.
In der Zwischenzeit den Salat waschen (wenn ihr bitteren Salat nicht so gerne mögt, wascht ihn in warmen Wasser) und in dünne Streifen schneiden.
Zwiebel fein hacken.
Die Kartoffeln abgießen. Den Topf kurz ausspülen und dann die Zwiebeln mit dem Olivenöl glasig dünsten. 
Hafermilch, Zitronensaft und Senf in den Topf geben. Aufkochen lassen, Kartoffeln hinzufügen und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.
Herdplatte ausschalten. Den Salat unterheben. Ca. 2 Minuten ziehen lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Was stellt ihr so mit Endiviensalat an?

Montag, 20. Oktober 2014

{How to} Buddha Bowl // Super Bowl

Bei Facebook habe ich es vor einigen Tagen schon geschrieben, ich habe mir vorgenommen, mich ein bisschen gesünder zu ernähren.  Lecker essen will ich aber trotzdem, was anderes steht gar nicht zur Debatte. Ich will einfach den Unsinn weglassen oder zumindest reduzieren. Mit konsequentem #lowcarb #sugarfree #fatfree #raw #cleaneating #funfree kann man mich auch jagen. Mein Plan ist simpel: weniger Ungesundes essen. Das heißt: weniger Käse (in der letzten Zeit gab es recht häufig welchen), keine Asiaglutamatbomben mehr (zumindest nicht mehr wöchentlich), mehr Hülsenfrüchte, mehr Rohkost, weniger tierische, dafür mehr gesunde Fette.
Vor einiger Zeit stieß ich bei pinterest auf "Buddha Bowls". Das hat mich sofort angesprochen, es sah einfach sooo lecker aus! Fragt mich nicht, woher der Name kommt, ähnliches findet man auch unter "vegan bowls" oder "super bowls". Mir gefällt aber Buddha Bowl am besten. ;-) Die Anleitung, an der ich mich orientiere, sagt auch "Buddha Bowl". Für Buddha Bowls gibt es aber nicht DAS Rezept, der Grundgedanke dahinter ist, dass man auf einem Teller (bzw. in einem Bowl) Grünzeug, Gemüse, gesunde Fette, gesunde Kohlenhydrate und Eiweiß zu einer Mahlzeit vereint.
Wenn ihr unten meine Buddha Bowls seht, dann seid nicht gleich abgeschreckt, weil das wahnsinnig kompliziert und aufwändig aussieht. Klar liegen sehr viele verschiedene Komponenten auf dem Teller. Aber vieles davon kann man gleich in größeren Mengen zubereiten, in Tupperschüsseln verpackt halten sich die Zutaten auch 2-3 Tage im Kühlschrank. (#mealprep(ping) heißt das auf instagram-deutsch, glaube ich.) 

Buddha Bowl
Und so stellt ihr eurem Buddha Bowl zusammen. 
Wählt jeweils eine (oder mehrere) Zutaten:


1. Basis: Salat/"Blättriges":
  • Salat (Blattsalat, Eisberg, Feldsalat,...)
  • Spinat
  • Grünkohl
  • Mangold
  • Kohl (Weißkohl/Spitzkohl/Rotkohl)
  • Chicorée
  • Radicchio

2. Gemüse
  • roh: Karotte, Kohlrabi, Paprika, Tomate,... 
  • gedämpft: Brokkoli, Blumenkohl, rote Bete,...
  • im Ofen geröstet: Kürbis, Wurzelgemüse, Rosenkohl,...

3. Getreide
  • (Vollkorn)Reis
  • Quinoa
  • Amarath
  • Hirse
  • Buchweizennudeln

4. Protein/Eiweiss
  • Tempeh
  • Tofu 
  • Kichererbsen
  • Linsen
  • Bohnen
  • Ei
  • Ziegenkäse/Quark

5. gesundes Fett
  • Avocado
  • Olivenöl
  • Sesamöl
  • Leinsamenöl
  • Tahini

6. Toppings/Dessings/nette Zusätze
  • Erdnusssauce
  • Sojasauce/Tamari
  • Zitronensaft
  • Oliven
  • Nährhefe
  • frische Kräuter
  • Nüsse/Saaten

... gebt alles in eine Schale/auf einen Teller und genießt!


Meine bisherigen Buddha Bowls:
Buddha Bowl



Buddha Bowl I:
1. Eisbergsalat
2. Karotte, Tomate, gebratene Champignons, Ofenkürbis
3. Sobanudeln
4. Mango Curry Tofu
5. Tahini-Dressing mit Zitrone und Sojasauce
6. Petersilie, Sesam


Buddha Bowl


 Buddha Bowl II:
1. Eisbergsalat
2. Karotte, grüne Paprika, gebratener Mangold, gedämpfte rote Beete, gedämpter Brokkoli
3. (auf Getreide hab ich verzichtet)
4. Mandel-Sesam-Tofu, Hummus
5. Tahini, Olivenöl (im Hummus)
6. Zitrone, Petersilie (im Hummus)

Das Rezept für das Hummus folgt morgen, das ist ein unglaublich leckeres Petersilien-Zitronen-Hummus, das verdient einen eigenen Post! ;-)

Buddha Bowl





    So, ich hoffe, euch hat es gefallen. Ihr werdet hier sicher den ein oder anderen Bowl zu sehen bekommen. Wenn euch irgendwas unklar ist und ihr genaue Anleitung braucht, um eine Komponente zuzubereiten, fragt einfach! Noch mehr Inspiration findet ihr auf meiner Pinterest-Pinnwand.

    Hattet ihr schon mal von Buddha Bowls (oder Super Bowls) gehört?
    Falls ja: Was sind eure liebsten Kombinationen?

    Mittwoch, 8. Oktober 2014

    Kichererbsensalat - Insalata di ceci

    Mögt ihr Staudensellerie? Ich glaube, das ist eins der Gemüse, das man entweder liebt oder hasst. (Rote Beete, Fenchel, Spargel oder Rosenkohl zählen für mich ebenfalls in diese Kategorie.) Ich gebe zu, ich mochte Staudensellerie bis vor kurzem auch nicht besonders gerne. Aber ich "zwinge" mich immer wieder mal, auch solches Hassgemüse auszuprobieren. Und siehe da, auch Staudensellerie schmeckt mir mittlerweile. Wie sich der Geschmack im Laufe der Jahre doch ändert...
    Als ich letztes Wochenende meine Kochbücher wälzte auf der Suche nach Rezepten, die zum Inhalt meiner Ökokiste passten, stieß ich in  "Italien vegetarisch" auf dieses Rezept. Sellerie und die letzten Tomaten der Saison, dazu Kichererbsen (die gehen eh immer), perfekt! Der Salat war dann auch sehr lecker. Der Sellerie passt ganz wunderbar zu den Kichererbsen. Die Tomaten pfeifen geschmacklich aber aus dem letzten Loch, das nächste Mal wird es den Salat also mit getrockneten Tomaten geben. Denn ich will nicht bis zum Sommer auf eine Wiederholung warten!

    Kichererbsensalat -  Insalata di ceci

    Sellerie und Tomate



    Rezept für eine große Portion:
    150g Kichererbsen, getrocknet
    1 Selleriestaude
    2 Frühlingszwiebeln
    3 Tomaten (im Original: Kirschtomaten)
    3 EL gehackte Petersilie
    4 EL Olivenöl
    2 EL Weißweinessig  (veganen Essig gibt's zum Beispiel von Byodo)
    feines Meersalz
    frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

    Kichererbsen nach Packungsangabe zubereiten. (Achtung, die müssen über Nacht eingeweicht werden!
    Sellerie waschen. Das Grün grob hacken und die Stangen in ca. 0,5 dicke Stücke schneiden.
    Frühlingszwiebeln waschen, in ca. 3mm dicke Ringe schneiden.
    Tomaten waschen, würfeln.
    Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer in einer Salatschüssel zu einer Emulsion schlagen. (Ich nehme dazu meinen Spiral-Schneebesen, das geht in wirklich schnell und unterscheidet sich vom Ergebnis her total vom Aufschlagen mit einer Gabel, probiert's mal aus!)
    Die Kichererbsen abgießen, kurz unter kaltem Wasser abbrausen und zum Dressing geben. Eine halbe Stunde ziehen lassen, dann die restlichen Zutaten untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken!

    Falls ihr keinen Sellerie mögt, probiert den Salat mal mit Fenchel! Im Winter könnt ihr statt frischen Tomaten auch sonnengetrocknete Tomaten nehmen. Die würde ich dann mit den warmen Kichererbsen zum Dressing geben!

    Sellerie