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Sonntag, 17. September 2017

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Schnell noch ein zweites "Tschüs Sommer"-Rezept, wieder mit Zucchini und zusätzlich Tomaten. Ich hoffe, beides wird es noch ein paar Tage geben, denn wie jedes Mal, wenn sich der Sommer verabschiedet, habe ich das Gefühl, viel zu wenig Sommergemüse gegessen haben. Kennt ihr das?
Gefunden habe ich das Rezept für dieses Buch in "Salate zum Sattessen", von dem das Milchmädchen so sehr geschwärmt hatte, dass ich es mir kaufen musste. Im Originalrezept werden Zucchini und Tomate mit Omlette-Würfeln vervollständigt.. Die Hühner meiner Oma legen grade nicht so fleissig, deswegen hab ich das Omlette weggelassen und den Salat um Couscous ergänzt. So wird daraus ein sättigender Salat, der sich perfekt für die Mittagspause eignet. 


Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten


Zutaten für 2 Portionen

400 g Zucchini
2 EL Olivenöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
3 Frühlingszwiebeln
2 Zweige Rosmarin
4 Zweige Thymian
1 EL Olivenöl
20 g Tomatenmark
Harissapaste (Menge nach Belieben, ca. 1 TL bei mir)
200 ml Gemüsebrühe
100 g Couscous
200 g Kirschtomaten
viel Petersilie und Basilikum
Zitronensaft


Zubereitung

Die Zucchini waschen, putzen und in ca. 0,5 cm-dicke Scheiben schneiden. (Je nach Größe die Zucchini vorher längs halbieren.)
Die Zucchini in 1 EL Olivenöl von beiden Seiten goldbraun braten. (Alternativ die Zucchini auf ein Backblech lecken, mit Öl bepinseln und bei 230 °C so lange backen, bis die Zucchini goldbraun sind. Dabei einmal wenden.)
Zucchini salzen und pfeffern, dann aus der Pfanne nehmen. 

Während die Zucchini braten, die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden. Rosmarin und Thymian waschen und fein hacken.
Die Frühlingszwiebeln in 1 EL Öl anschwitzen, sobald das Weiße glasig wird, die Kräuter dazu geben und kurz mitdünsten. Dann Tomatenmark und Harissa dazu geben, kurz anrösten und dann mit Gemüsebrühe ablöschen. Couscous dazu geben. Kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und den Couscous gar ziehen lassen.

Die Kirschtomaten halbieren und den Strunk entfernen.
Petersilie und Basililikum hacken.

Sobald der Couscous abgekühlt ist, Zucchini, Tomaten und Kräuter unterheben. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Donnerstag, 25. Mai 2017

Spargel mit Radieschen-Ei-Vinaigrette

Hach, du schöne Spargelzeit…
Bisher gab’s Spargel mit Kratzete, Spargel mit Sauce Béarnaise, Spargel mit Kratzete, Spargel mit grüner Sauce, Spargel mit Kratzete, Spargel mit Kratzete, … Same procedure as every year.
Aber so lecker Spargel mit Kratzete auch ist, ein bisschen Abwechslung muss sein. Und deswegen gab’s zum Muttertagsbrunch diesen feinen Salat, der bei allen richtig gut ankam.

Spargel mit Radieschen-Ei-Vinaigrette

Spargel mit Radieschen-Ei-Vinaigrette

Zutaten für eine große Buffet-Portion:

1 kg weißer Spargel
Salz, Zucker
etwas Butter
1 Bund Radieschen
3 Eier
4 EL Olivenöl
2 EL Weißweinessig
1 TL scharfer Senf
2 TL körniger Senf
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
½ Bund Schnittlauch



Zubereitung:


Den Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. In ca. 4 cm lange Stücke schneiden, die Köpfchen separat auf einen Teller legen.
Ca. 500 ml Wasser zum Kochen bringen. ½ TL Salz, eine Prise Zucker und einen Stich Butter ins Wasser geben, dann die Spargelstücke hineingeben. Ca. 8 Minuten kochen, dann die Köpfchen in den Topf geben.
Sobald die Spargeln bissfest sind, in ein Sieb geben. Dabei die Brühe auffangen. (Die könnt ihr später einfach als Brühe trinken, als Brühe für ein Risotto nutzen, usw.)
Während die Spargeln kochen, die Eier 9 Minuten lang hart kochen. Nach dem Kochen in kaltes Wasser geben
Die Radieschen putzen und grob raspeln.
Aus Öl, Essig und Senf eine Vinaigrette anrühren. Salz, Pfeffer und nach belieben etwas Zucker dazu geben.
Schnittlauch hacken und unter die Sauce rühren.
Die Eier schälen und grob hacken.
Radieschen und die Eier unter das Dressing heben. Noch einmal abschmecken.

Die Spargeln auf eine Platte geben. Das Dressing darüber geben. Noch lauwarm servieren, schmeckt aber auch kalt.

Samstag, 4. Februar 2017

Roter Linsensalat mit Radiccio

Auf unserer Weihnachtsfeier gab's zur Vorspeise einen Roten Linsensalat im Radicchioblatt mit einem gratinierten Ziegenkäse-Brot. Das war wirklich knallermäßig lecker! Also habe ich den Salat zu Hause nachgebaut.
Die Linsen sollten noch schön Biss haben., also gut aufpassen beim Kochen! Wichtig finde ich außerdem, wirklich reichlich frischen Basilikum zu verwenden und beim Dressing nicht mit dem Ahornsirup zu geizen, dass Dressing sollte leicht süßlich sein, damit die Bitterkeit des Radicchios aufgefangen wird. Ein wirklich toller Salat, den es bei mir als volles Mittagessen gab.

Roter Linsensalat mit Radiccio


Roter Linsensalat mit Radiccio

Zutaten für 3 - 4 Portionen:

200 g rote Linsen
1/2 Kopf Radicchio
4 EL Olivenöl
1,5 EL Balsamico
Zitronensaft (bei mir von einer halben Zitrone)
1 - 2 E Ahornsirup
1 TL scharfer Senf
2 TL körniger Senf
1 Schalotte
1 Topf Basilikum 
1 Knoblauchzehe
Meersalz, schwarzer Pfeffer
100 g fester Ziegenfrischkäse
ggf. etwas Kresse


Zubereitung:

Die Linsen waschen und in der doppelten Menge leicht gesalzenen Wassers bissfest kochen. Nach dem Kochen in ein Sieb gießen und kalt abschrecken.

Den Radicchio in dünne Streifen schneiden und waschen. Trocken schleudern.

Öl, Balsamico, 1 EL Zitronensaft, 1 EL Ahornsirup und beide Senfe in eine Salatschüssel geben und mit dem Schneebesen verquirlen, bis sich alles verbunden hat. 
Schalotte fein hacken.  Basilikum mit Stängeln waschen, trocken schleudern und fein hacken. Knoblauch pressen. Alles zum Dressing geben und verrühren.

Die Linsen ans Dressing geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben noch mehr Zitronensaft und/oder Ahornsirup dazu geben.

Den Radiccio vorsichtig unter die Linsen heben.
Den Salat auf Tellern anrichten, den Ziegenkäse darüber bröseln. Mit Kresse bestreut servieren.

Sonntag, 1. Januar 2017

Salat mit Datteln, Mandeln und Feta

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche euch ein wunderbares neues Jahr, ich hoffe, ihr habt es gut angefangen.
Ich weiß nicht, wie diese Blogpause auf einmal SO lang wurde, ich glaube, in den letzten 7 Jahren gab es noch nie eine so lange Zeit ohne einen Post. Einen Grund dafür gibt's nicht, es hat sich halt nicht ergeben. Deswegen geh e's jetzt ohne Umschweife direkt weiter mit einem neuen Rezept.
Dieser Salat war die Vorspeise zu meinem vegetarischen Weihnachtsmenü, mit dem ich am 1. Feiertag für meine Familie bekochte. (Hauptspeise war diese, Nachtisch dieser - beides lecker, aber nicht lecker genug für den Blog.) Der Salat aber, der war toll. Von Ottolenghi inspiriert, nur ein bisschen verändert.
Ich habe den Asiasalat und und Postelein sowie die Kräuter auf dem Markt gekauft. Die süßen Datteln passen wunderbar zum Feta, da fehlt kein Speck.

Salat mit Datteln, Mandeln und Feta


Wintersalat mit Datteln und Feta

Zutaten für 4 Personen zur Vorspeise:

2 Handvoll "Asia Salat"*
1 Handvoll Postelein*
8 Datteln
30 g Mandeln
4 EL bestes Olivenöl
1,5 EL Dattel-Balsamessig*
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
100 g Feta
ein paar Blätter Basilikum
2 Stängel Dill, zerzupft

optional als Beilage: 
8 Scheibchen getoastetes Baguette


Zubereitung:

Die Salate verlesen und waschen. Trocken schleudern.
Die Datteln halbieren, den Kern entfernen und die Hälften noch einmal dritteln.
Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Im Anschluss grob hacken.

Öl und Dattelessig verrühren. Salzen und pfeffern nach Geschmack.

Den Salat auf einer Platte anrichten. Feta darüber krümeln, Mandeln, Basilikum und Dill darüber streuen. Mit Dressing beträufeln. Servieren.


Alternativ kann man den Salat auch in eine Schüssel geben und vor dem Servieren mischen. Sieht nicht so hübsch aus, sorgt aber für eine optimalere Dressingverteilung.


*Alternativen:
...statt Asia Salat und Postelein: Rucola (von Ottolenghi verwendet), jungen Spinat könnte ich mir auch gut vorstellen.
...statt Dattel-Basamessig wird im Originalrezept nur etwas Granatapfelsüße verwendet. Mir fehlte jedoch die Säure. Ihr könnt auch Balsamico und etwas Ahornsirup nehmen.

Salat mit Datteln, Mandeln und Feta


Dienstag, 4. Oktober 2016

Cicoria catalogna-Salat mit warmem Kartoffeldressing und Räucherkäse

Kennt ihr Cicoria catalogna? Zu deutsch: Schnitt- oder Blattzichorie.
In Italien ist er weit verbreitet, hier findet man ihn eher selten. Laut dieser Internetseite soll es ihn aber durchaus geben in Deutschland. Ist er euch schon mal begegnet?
Ich habe den Salat nicht gekauft, sondern von meinen Eltern bekommen. Die haben den Salat auf italienischen Märkten entdeckt und dann Samen mit nach Hause genommen. Jetzt wächst der Cicoria catalogna in ihrem Garten. Wunderbar!

Cicoria catalogna

Er sieht ein bisschen aus wie Rübstiel, allerdings ist Rübstiel viel milder, der Cicoria catalogna hat deutlich mehr Bitterstoffe und erinnert mich ein wenig an Löwenzahn. Wenn ihr keinen auftreiben könnt, könnt ihr alternativ auch Endivien, oder im Frühjahr eben Löwenzahn nehmen. Sicher geht auch Feldsalat, da fehlt dann zwar das Bittere, aber Feldsalat und Kartoffeldressing sind eine Spitzenkombination und Feldsalat mit Speck (oder Raucharoma) eh ein Klassiker.
 
Nun zum zweiten Star in meinem Gericht: Vor ein paar Wochen war ich auf dem Glocknerhof. Dort werden Führungen angeboten (sehr interessant und informativ!). Nach der Führung gab es eine Verkostung. Die Käse waren alle sehr lecker, besonders angetan war ich vom Frischkäse mit Bockshornklee und vom "Räucherle", einem geräucherten Käse.

Käse vom Glocknerhof
Hinten links der beschwärmte Räucherkäse, rechts ein Käse nach Tilsiter Art. Vorne links Weichkäsle mit Knoblauch, daneben mit Bockshornklee.

Im Anschluss habe ich natürlich im Verkaufsraum zugeschlagen und unter anderem zwei Räucherle gekauft. Den einen habe ich gleich pur gegessen, der andere ist in den Salat gewandert.

Zubereitet habe ich den Salat wie meinen Löwenzahnsalat. Und ihr ahnt es vielleicht, der Räucherkäse diente als Speckersatz.
Da der Salat lauwarm gegessen wird, schmilzt der Käse leicht an und schmeckt ganz wunderbar zu dem Kartoffeldressing und dem leicht bitteren Salat.
Vielleicht bekommt ihr irgendwo Räucherkäse her. Sonst empfehle ich euch kross gebratenen Räuchertofu. 

Cicoria catalogna-Salat mit warmem Kartoffeldressing und Räucherkäse


Cicoria catalogna-Salat mit warmem Kartoffeldressing und Räucherkäse

Zutaten für 2 Portionen

250 g Kartoffeln
1 katalanischer Chicorée
1 EL Olivenöl
2 - 3 EL Weißweinessig
1 TL scharfer Senf
2 TL Ahornsirup
Salz, Pfeffer
heiße Gemüsebrühe
1 Räucherle, ca. 90 g (alternativ: kross angebratener Räuchertofu)


Zubereitung

1. Die Kartoffeln schälen, vierteln und in wenig Salzwasser weich dünsten.

2. Den Chicoree in ca. 2 cm (die Stiele) bzw. 3 cm (die Blätter) lange Stücke schneiden und gründlich waschen. Trocken schleudern.

3. Olivenöl, Weißwein, Senf und Ahornsirup verrühren. Die weichen Kartoffeln abgießen und ins Dressing geben. Mit dem Kartoffelstampfer zerstoßen. Ca. 50 ml heiße Brühe dazu gießen und verrühren. Pfeffern.

4. Den Chicorée unter das Dressing geben. Alles verrühren. Ggf. noch mehr Brühe an den Salat geben. Die Kartoffeln schlucken ordentlich Brühe.

5. Den Räucherkäse in ca. 0,5 x 0,5 cm große Stücke schneiden und unter den noch warmen Salat heben.

6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und lauwarm genießen.

Montag, 15. August 2016

Brotsalat mit Kapern

Zum Grillen Sonntagabend gab es diese "Beilage", die für mich, nebst gegrillten Zucchini und Auberginen ein wunderbares Abendessen war. Auch bei den anderen kam der Salat super an.
Entdeckt habe ich ihn in der Schrot&Korn von letztem Juni. Die Rezepte standen unter dem Motto "Kulinarische Volltreffer" und auch wenn das in der Zeitschrift auf die nahende EM bezogen war, so trifft "Kulinarischer Volltreffer" auch ohne Fußballkontext zu!

Brotsalat mit Kapern


Brotsalat mit Kapern
(leicht verändert nach Schrot&Korn 06/2016)

Zutaten

200 g italienisches Weißbrot
80 g bestes Olivenöl
3 EL Apfelessig
1 EL mittelscharfer Senf
1 Knoblauchzehe
Salz, frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer
1 große rote Gemüsezwiebel (ca. 250 g)
2 EL Olivenöl zum Braten
1 TL Rohrohzucker
350 g Cocktailtomaten (bei mir unterschiedliche Tomatensorten)
1 EL Holunderkapern
1,5 EL in Salz eingelegte Kapern
100 g Oliven (bei mir unterschiedliche Sorten, alle in einer scharfen Marinade eingelegt)
80 g Rucola


Zubereitung

Das Weißbrot in mundgerechte Stücke schneiden. Auf einem Bachblech verteilen und in den Ofen schieben. Den Ofen auf 200 °C vorheizen. Wenn der Ofen die Temperatur erreicht hat, sollte die Oberfläche des Brotes schon goldbraun sein. Das Brot wenden und von der anderen Seite rösten lassen, dann den Ofen ausstellen und das Brot herausnehmen.

Während das Brot im Ofen ist, das Dressing vorbereiten. Dazu die 80 g Öl, Essig, Senf und Knoblauch miteinander vermixen. Das Dressing mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. In einer Pfanne 2 EL Bratöl erhitzen und die Zwiebel darin anbraten, bis sie leicht angeröstet ist. Dann eine Prise Salz und den Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Vom Herd nehmen.

Die Tomaten halbieren und den Strunk entfernen.

Brot, Zwiebeln, Tomaten, Kapern und Oliven in eine Schüssel geben. Dressing darüber geben und gut vermischen. Ca. 15 Minuten marinieren lassen.

In der Zwischenzeit den Rucola waschen und putzen.

Zum Servieren den Rucola unterheben, noch einmal abschmecken und dann genießen.

Sonntag, 10. Juli 2016

Samurai Salat - Rucola, Mango, Avocado und Gurke

Bei meinem Lieblingssushiladen gibt's "Samurai Inside Out"-Rolls, gefüllt mit Rucola, Mango und Avocado, gelegentlich auch mit Gurke. Die Kombination finde ich wirklich superklasse, dewegen habe ich mein Lieblingssushi kurzerhand in einen Salat umgewandelt. Der war dann auch richtig lecker. Der Rucola schön herb, die Mango süß und fruchtig, die Gurke knackig und die Avocado cremig.
Das perfekte Sommeressen für einen Tag wie diesen. (*schwitz*)

Salat mit Rucola, Mango, Avocado und Gurke


Samurai Salat mit Rucola, Mango, Avocado und Gurke

Zutaten

100 g Rucola
1 Mango
1 Landgurke
1 Avocado (am besten Sorte Hass)

Dressing
4 EL Olivenöl
1 Zitrone
1-2 EL Essig
Salz, Zucker, Pfeffer


Zubereitung

Den Rucola waschen und trocken schneiden.
Die Mango schälen, das Fleisch abscheiden und die Mango in kleine Würfel schneiden.
Die Gurke nach Geschmack schälen, längs halbieren und das Kerngehäuse auskratzen. In Scheiben schneiden.
Die Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffen entnehmen. Die Avocado in Würfen schneiden.

Öl, Saft einer halben Zitrone und Essig verquirlen. Ca. 1/2 TL Zucker, etwas Salz und Pfeffer dazu geben und noch mal verrühren. Eine Gurkenscheibe eintauchen und probieren. ;-) Dann noch mal mit Zitronensaft, Salz, Zucker und/oder Pfeffer abschmecken.


Samurai Salat

Donnerstag, 16. Juni 2016

Otsu - Sobanudelsalat mit Gurke und Tofu

Letztes Jahr begegnete mir dieser Salat im Zeit-Magazin, das damals die schöne Kategorie "Irgendwas mit Knack: Sommersalate" hatte. Irgendwie geriet der Salat wieder in Vergessenheit, bis ich ihn in meinem Pinterest-Ordner wiederentdeckte.
Jetzt gibt es endlich wieder geschmackvolle Gurken und so konnte ich seit der ersten Gurkenernte an nichts anderes mehr denken. Gestern war es so weit und ich konnte den Salat endlich zubereiten.
Ich kann bestätigen: Auch ich liebe Otsu!

Otsu - Sobanudelsalat mit Gurke und Tofu


Otsu
nach einem Rezept von 101 cookbooks

Zutaten für ugefähr 3 Portionen

300 g Soba-Nudeln + Salz zum Kochen
2 EL Sesamsamen
2 Frühlingszwiebeln
1,5 Landgurken (die sind kleiner als Salatgurken)
1/2 Bund Koriander
400 g Tofu, natur (Taifun)
Bratolivenöl

Dressing
1 Biozitrone
3 cm Ingwer (daumendick)
1 EL Ahornsirup
Chiliflocken, frisch gemahlen
1 Prise feines Meersalz
1 Esslöffel frischer Zitronensaft
40 ml Reisessig
60 ml Sojasauce
1 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel geröstetes Sesamöl



Zubereitung

Für das Dressing Zitrone sehr fein abreiben. Ingwer schälen und fein reiben. Mit Ahornsirup, Reisessig, 2 EL Zitronensaft und Sojasauce verquirlen. Salz, Chiliflocken und die beiden Öle dazu geben und noch einmal verquirlen.

Die Soba-Nudeln nach Anleitung gar kochen, in ein Sieb abgießen und unter kaltem Wasser so lange abspülen, bis die Nudeln komplett kalt sind.

Die Sesamsamen in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten bis sie zu duften beginnen.

Die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.
Die Gurke nach Geschmack schälen. Längs halbieren und die Kerne auskratzen. In Scheiben schneiden.
Den Koriander, bis auf einige Blätter, fein hacken.

Nudeln , Frühlingszwiebeln, Gurke und Koriander mit dem Dressing in eine Salatschüssel geben und mischen. Mit Sojasauce und Zitronensaft abschmecken.

Den Tofu in 1 cm dicke Scheiben schneiden und zwischen zwei Küchentücher legen und leicht drücken, damit etwas Wasser entzogen wird. Anschließend in ca. 1 x 1 x 2 cm große Stücke schneiden.
In einer Pfanne 2 - 3 EL Olivenbratöl erhitzen. Die Tofuwürfel hineingeben und so lange braten, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Den Tofu unter den Salat heben und mit Sesamsaat und den restlichen Korianderblättern bestreut servieren.

Otsu - Sobanudelsalat mit Gurke und Tofu

Sonntag, 26. Juli 2015

Tomaten-Linsensalat mit Wassermelone und Feta

Wassermelonen-Feta-Salat kennt ihr sicher, oder? Der hat sich ja in den letzten Jahren zum neuen Tomate-Mozzarella entwickelt. Auch ich mag die Kombination supergerne, also gab es neulich welchen bei mir. Ergänzt habe ich den Salat mit Tomate und Linsen. Hier habe ich euch ja erzählt, dass ich aus dem Rest der Linsen einen feinen Salat gemacht habe. Die Würzung der Linsen mit dem Szechuanpfeffer, Koriandersamen und Kreuzkümmel ist einfach genial und macht sich auch wunderbar im Salat!

Tomaten-Linsensalat mit Wassermelone und Feta


Zutaten für zwei Portionen:

100 g Linsen (Le Puy, oder eine andere Sorte, die beim Kochen nicht zerfällt)
1/2 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriandersamen
1/2 TL Szechuanpfeffer
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1-2 EL weißer Balsamico
1 Fleischtomate
1 Schnitz Wassermelone
80g Feta
einige Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Linsen waschen und verlesen. In reichlich Wasser ohne Salz bissfest garen.
In der Zwischenzeit die Knoblauchzehe fein hacken. Kreuzkümmel, Koriandersamen und Szechuanpfeffer in einem Mörser grob mahlen.
Die Linsen abgießen, kalt abschrecken.
Das Öl in einem Topf erhitzen. Knoblauch darin anschwitzen, nach ungefähr einer Minute die gemahlenen Gewürze dazu geben. Kurz mitanschwitzen, bis sie zu duften beginnen. Linsen dazu geben und unterrühren. Die Linsen in eine Schüssel füllen. Essig und eine Prise Salz dazu geben und abkühlen lassen.

Die Fleischtomate würfeln. Wassermelone entkernen und würfeln. Feta würfeln. Alles zu den Linsen geben und mischen.
Die Petersilie hacken und ebenfalls untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Zubereitungszeit: 20min
Kochzeit: 25min (je nach Linsen unterschiedlich)
Abkühlzeit (für die Linsen): mind. 1h
insgesamt: 1h 45min

Donnerstag, 16. Juli 2015

Fünf-Gewürze-Tofu mit Gurkensalat und Reisnudeln

Zimt, Sternanis, Gewürznelken. Woran denkt ihr, wenn ihr an den Duft dieser Gewürze denkt?
Sicher Weihnachten, Glühwein, Plätzchen? War zumindest meine erste Assoziation.
Beim Milchmädchen las ich zum ersten Mal von dem in China sehr bekannten Five-Spice-Powder. Die Gewürze sind alle darin zu finden, als viertes und fünftes gesellen sich noch Fenchelsamen und Szechuanpfeffer dazu. Klang so spannend, das musste ich natürlich probieren!

Fünf-Gewürze-Tofu

Gerade jetzt im Sommer steht mir öfters mal der Sinn nach leichter, asiatischer Küche und so hab ich mich trotz der Temperaturen in die Küche gestellt und gekocht. Beim anschließenden Fotoshooting floß mir der Schweiß in Strömen herunter und auch in die Augen. Schrecklich! Gelohnt hat es sich trotzdem. Es war so lecker, dass ich das Rezept unbedingt mit euch teilen will.
Ich habe mein Fünf-Gewürze-Pulver selbst hergestellt, weil ich alle Gewürze da hatte. Ich empfehle euch, das Gewürzpulver gleich in größeren Mengen herzustellen, denn ihr werdet den Tofu sicher wieder kochen wollen! ;-) Und für 1,5 TL Gewürz lohnt sich der Aufwand auch nicht.

Homemade Five-Spice-Powder

Ich habe außerdem das Rezept nicht aufmerksam gelesen. Anscheinend kommen da frische Pilze rein. Nun ja, bei mir waren es getrocknete. So hatte ich auch gleich eine leckere Brühe als Basis für die Sauce. ;-)
Ich hab den Salat direkt mit in der Schale serviert. Fand ich viel spannender so, weil der Reisessig supergut zu den Nudeln und dem Tofu gepasst hat. So war meine Schale scharf, säuerlich, süßlich, weich, knackig, perfekt. 
Danke, liebes Milchmädchen!


Fünf-Gewürze-Tofu mit Gurkensalat und Reisnudeln


Zutaten für drei Portionen:

5 Gewürze-Pulver:
zu gleichen Teilen:
Sternanis
Gewürznelken
Fenchelsamen
Szechuanpfeffer
Zimt

Tofu:
2 EL Speisestärke
1,5 TL Fünf-Gewürze-Pulver
500g Tofu (Taifun!)
2 EL getrocknete Shiitake-Pilze
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 ca. 3 cm langes Stück Ingwer
4 EL Sojasauce
1 TL Chilisauce (z. B. Sambal Oelek)
1 EL Ahornsirup
Erdnussöl

Gurkensalat
2 Schlangengurken
1 TL Salz
2 EL Reisessig
1 EL neutrales Pflanzenöl
1/2 EL geröstetes Sesamöl
2 Knoblauchzehen
einige Stängel Koriander
ggf. gerösteter Sesam

Nudeln
200g (breite) Reisnudeln



Zubereitung:

Zuerst die Gewürze (alle, außer dem Zimt) in einer Pfanne anrösten. In den Mörser geben und fein zerstampfen.
Die Pilze mit 150ml kochendem Wasser übergießen.
Den Tofu aus der Packung nehmen und abtropfen lassen.

Für den Salat Gurke waschen, ggf. schälen und in ca. 0,3 cm dicke Scheiben hobeln. Mit Salz mischen und in ein Sieb geben. 10 Minuten Wasser ziehen lassen, dann kurz abbrausen und dann im Sieb trocken "schütteln".
Reisessig und Öle in einer Schüssel miteinander verrühren. Knoblauchzehe schälen und fein hacken oder pressen.
Koriander abspülen und die Blätter grob hacken.
Alles miteinander vermengen.

Die gemahlenen Gewürze, den Zimt und die Speisestärke in einer Schale mischen. Den Tofu mit den Händen zerkrümeln und untermischen.
In einer Pfanne Öl erhitzen und den Tofu bei großer Hitze knusprig anbraten. Je nach Größe der Pfanne, besser in zwei mal braten.
Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer fein hacken.
Die Pilze aus der Pilzbrühe nehmen (die Brühe nicht wegschütten!) und ggf. grob hacken.

Währenddessen die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser bissfest garen. Durch ein Sieb abgießen und mit warmem Wasser abschrecken.

Tofu aus der Pfanne nehmen. Den Rest Öl in die Pfanne geben. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Pilze darin anbraten, bis die Zwiebel leicht gebräunt ist. Tofu dazugeben. Mit Pilzbrühe ablöschen. Sojasauce, Chilisauce und Ahornsirup dazu geben. Kurz köcheln lassen, bis die Sauce eindickt.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Reisnudeln in eine Schale geben. Den Tofu darauf verteilen. Nach Belieben den Gurkensalat mit in die Schale geben oder seperat servieren. Mit Sesam bestreuen.

Fünf-Gewürze-Tofu mit Gurkensalat und Reisnudeln

Freitag, 29. Mai 2015

{Geschmackswandel} Erbsenhummus im Wrap mit ganz viel Grünzeug


Ich glaube, ich habe es schon superoft erzählt, als Kind fand ich rote Bete einfach nur SCHRECKLICH! Ich kannte sie eigentlicht nur süß-sauer eingelegt. Uäh. Nicht mein Ding! Dem konnte ich aber ganz gut entgehen, denn die waren ja so gesehen nichts "Frisches", so dass ich sie essen musste, und es gab sie recht selten. Die Sache mit den Erbsen sah da ganz anders aus. Die hasste ich leidenschaftlicher. Meine Oma erzählt regelmäßig, dass ich Erbsen "Saugemüse" nannte, weil ich der Meinung war, dass die maximal als Schweinefutter taugen. ;-) Inzwischen esse ich Erbsen leidenschaftlich gerne.


Das ehemalige "Saugemüse" ist ein echter Kindheitsfeind und deswegen optimal für das "Geschmackswandel"-Blogevent von Janke. Janke hat vor ungefähr einem Monat ihren ersten Bloggeburtstag gefeiert und als sie das Thema bekannt hab, war ich sofort Feuer und Flamme! Ich hab ja schon oft von meinen Kindheitsgeschmackfeinden (neben roter Bete Fenchel, Erbsen, Staudensellerie, rohe Karotten) erzählt und freue mich immer wieder, wenn ich so einen alten Geschmacksfeind esse und ihn jetzt so lecker finde!
Habt ihr auch solche Kindheitsfeinde, die ihr jetzt gerne mögt?

http://jankessoulfood.blogspot.de/p/geschmackswandel-fruher-bah-heute-yeah.html


Für Jankes Event habe ich ein Erbsenhummus ausgewählt, gefunden habe ich es in Vegan Basics. Weil ich ganz viel frisches Gemüse geerntet hatte und die Wraps von neulich so gut schmeckten, habe ich Wraps mit dem Hummus bestrichen und dann ganz viel Grünzeug darin eingewickelt. Das hätte ich früher übrigens auch eher unlecker gefunden, ich war ein Schnitzelkind. ;-) 







Für eine Portion Hummus:

200g Erbsen, frisch oder TK
1 EL Tahini
1 EL Olivenöl
1 Biozitrone
1 Knoblauchzehe
1 Stängel Marokkanische Minze
1/4 TL Salz
1/2 TL zerstoßener Kreuzkümmel
1/2 TL Chiliflocken (Menge nach Geschmack)

Die Erbsen in 125ml Wasser ca. 8 Minuten lang weichkochen. In ein Sieb gießen und kalt abschrecken.
Zusammen mit Tahini und Olivenöl in ein hohes Gefäß geben.
Die Zitrone heiß waschen, abreiben und 1 TL der Zesten dazu geben. Zitrone auspressen und die Hälfte des Safts zu den Erbsen gießen. Alles zu einer feinen Masse pürieren.
Den Knoblauch schälen und zum Hummus pressen.
Die Minze waschen, die Blätter in feine Streifen schneiden.
Die Hälfte der Minze, Salz, Kreuzkümmel und Chili zum Hummus geben und alles gut vermischen.
Mit Salz, noch mehr Minze und ggf. mehr Zitronensaft abschmecken.



Für 2 Wraps braucht ihr:

1 Portion Erbsenhummus
2 Wraps (gekauft oder selbst gemacht)
einige Blätter Salat
einige Blätter Spinat
2 Stängel Petersilie
1/2 Kohlrabi
4-6 Stangen Grünspargel (kalt oder warm, vorher wie hier angebraten)
1/2 Zitrone


Salat, Spinat und Petersilie waschen und trocken schleudern.
Kohlrabi schälen und grob raspeln.

Den Erbsenhummus auf den Wraps verteilen. Salat, Spinat und Petersilie darauf verteilen. Zitronensaft darüberträufeln. Kohlrabiraspel und Spargel darauf legen.
Wraps im unteren Fünftel einschlagen. Dann fest aufwickeln.

Genießen!


Freitag, 1. Mai 2015

Quinoa trifft Grünzeug mit Rote Bete-Avocado-Dressing

Ein weiteres Rezept aus "The Lotus and the Artichoke - Mexico", ihr wisst ja, ich bin ein Fangirl!
Auch dieser Salat war wirklich superlecker, das besondere ist das Dressing, das aus Avocado und roter Bete besteht. Abgesehen von der tollen Farbe schmeckt es auch noch wirklich toll! Es ist sehr dickflüssig und hat nur sehr wenig Säure, ich mag das ganz gerne, weil ich die klassische Vinaigrette auf Dauer doch sehr langweilig finde. Anders als im Original habe ich gekochte rote Bete verwendet (Habe das Rezept nicht aufmerksam genug gelesen, ups.) und eine zusätzliche rote Bete klein geschnitten zum Quinoa gegeben. Ich mag rote Bete einfach unglaublich gerne.





Für 4 Portionen: 

1 mittelgroße rote Bete (insg. 2 Beten, s.u.!)
200g (roter) Quinoa
150g frisches Grünzeug (bei mir Blattsalat, lecker wären auch Spinat, Rucola, Feldsalat, usw.)
30g geröstete Salatkerne (im Original Sonnenblumenkerne)

Dressing:
1 mittelgroße rote Bete
1 kleine Avocado
1 kleiner Bund frische Petersilie
1 kleiner Bund frischer Koriander
3 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 EL Zucker
1/4 TL Salz
+ Wasser


Zubereitung:

Die roten Beten schälen und halbieren und dann die Hälften in Spalten (ca. 6-8) schneiden. In etwas Wasser weich kochen. Wenn die Beten weich sind, in ein Sieb geben und abkühlen lassen.

Den Quinoa nach Packungsangabe zubereiten.

Den Salat waschen und trocken schleudern.

Die Hälfte der rote Bete zusammen mit den restlichen Zutaten für das Dressing in den Mixer geben. Ca. 60ml Wasser dazu geben und pürieren. Ggf. noch mehr Wasser hinzufügen, bis ein dickflüssiges, cremiges Dressing entsteht. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

Quinoa und rote Bete-Schnitze auf einem Teller anrichten. Den Salat darauf verteilen. Mit Dressing übergießen und mit den gerösteten Kernen bestreut servieren.




Sonntag, 15. März 2015

Staudensellerie-Grapefruit-Salat

Staudensellerie gehört zu den Gemüsen, die ich früher ganz, ganz schrecklich fand. Inzwischen mag ich ihn sehr gerne. So gerne, dass ich sogar einer Gesellschaft für Selleriefreunde beitreten würde. (Ihr erinnert euch?) 
Wenn ich eine Bolognese koche, gehört auf jeden Fall welcher rein. Dann bleibt aber natürlich immer ein recht großer Rest übrig, der verwertet werden muss. Am liebsten mag ich Staudensellerie roh, er schmeckt so ganz frisch, knackig und ein bisschen nach Anis. Man kann ihn gut in Hummus dippen, aber auch im Salat macht er sich sehr gut. 
Das Rezept für diesen Salat habe ich in "Italien vegetarisch" gefunden (dazu gibt es später noch eine Rezension). Im Original wird der Salat mit Blutorangen zubereitet, Grapefruit passt aber auch ganz wunderbar.



Rezept für 2 Portionen:
6-8 Stangen Staudensellerie
1 Grapefruit
Meersalz, schwarzer Pfeffer
Olivenöl
Weißweinessig

Selleriestangen waschen. Das Grün beiseite legen und die Stangen in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Auf einem Teller verteilen.
Mit einem scharfen Messer die Schale der Grapefruit abschneiden und die Grapefruit filetieren. Die Filets halbieren und über dem Sellerie verteilen. 
Salzen und pfeffern. 
Ca. 2 EL Olivenöl und 1 EL Weißweinessig darauf verteilen.
Selleriegrün verzupfen und darüber streuen.

Montag, 29. Dezember 2014

Green Dream Salat mit Avocado-Koriander-Petersilen-Dressing

Guten Morgen liebe Leser,
heute habe ich ein pefektes "Zwischen den Jahren"-Gericht für euch. Ein leichter Salat mit einem superleckeren Dressing. Das Rezept dafür habe ich aus meinem neusten Kochbuch, The Lotus and the Artichoke - Mexico!*. 
Im Originalrezept werden als "Grün" Rucola und Spinat verwendet, aber ihr könnt auch anderen Salat nehmen. Der Feldsalat kommt vom Acker meiner Eltern, frischer und regionaler geht es kaum.


*Rezensionsexemplar



Für 4 Portionen:
150g Feldsalat (geputzt und gewaschen)
1 Karotte, geraspelt
1 kleine rote Beete, geraspelt
1 Gurke, in Scheiben
Walnüsse, geröstet
Dressing:
1/2 Avocado
1 kleiner Bund Koriander, grob gehackt
1 kleiner Bund Petersilie, grob gehackt
4 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 EL Agavendicksaft/Ahornsirup
80ml Wasser
Salz, Peffer

Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermixen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Gurkenscheiben auf den Tellern verteilen. Feldsalat mit dem Dressing mischen und darauf anrichten. Die Gemüserapsel und die Nüsse darauf verteilen.

Freitag, 26. Dezember 2014

Feldsalat mit Nussdressing, gebackener Roter Beete, karamellisierten Birnen, Walnüssen und Gorgonzola-Gnocchi

... oder auch: So findet man Freunde mit Salaaat!
Ich hoffe, ihr hattet alle entspannte Feiertage in netter Gesellschaft mit viel leckerem Essen, schönen Geschenken.
Diesen Salat gab es bei uns am ersten Weihnachtsfeiertag. So lecker, ich hätte mich hinein legen können! Allerdings war die Zubereitung ziemlich aufwändig, ein Sonntagsgericht und kein Feierabendsalat. ;-)
Die Gnocchi haben meine Eltern gekocht, den Rest habe ich zusammen mit meiner Schwester zubereitet, echtes Teamwork also.



Rezept für 4 Portionen:
(nach Markus Buchholz in Kaffee oder Tee)


Für die Gnocchi:
250g Kartoffeln
60g Gorgonzola (am besten intensiven)
1 Eigelb
80g Mehl
10g Butter
Salz, Muskat

Für den Salat:
200g Feldsalat (bei uns etwas mehr)
2 kleine rote Beete (bei uns 3)
1 EL Honig
1 EL Balsamico
100g Haselnüsse
2 Schalotten
60ml heller Balsamico
30 g Ahornsirup
1 TL Feigensenf (bei uns Birnensenf)
50ml Walnussöl
100ml Gemüsebrühe
2 Birnen
200+40g Zucker
4cl Williamsbrand
10g Butter
100g Walnüsse
200ml Erdnussöl


Für die Gnocchi die Kartoffeln am Vortag abkochen und dann pellen. Abkühlen lassen und dann durch die Presse drücken.
Am nächsten Tag den Gorgonzola in kleine Würfel schneiden, zusammen mit dem Eigelb und dem Mehl zu den Kartoffeln geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit Salz und Muskat abschmecken.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig zu "Würsten" rollen. Kleine Stücke abschneiden und Gnocchi formen. Die Gnocchi siedendem Salzwasser kochen. Die Gnocchi sind gar, wenn sie an die Oberfläche steigen. Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen. Nebeneinander, nicht geschichtet, auf einen Teller legen und beiseite stellen.

Rote Beete waschen. Die Enden abschneiden und bis zur Hälfte einschneiden. Die Rote Beeten in eine Auflaufform/ofenfesten Topf (mit Deckel) setzen und mit dem Honig und dem Essig beträufeln. Deckel aufsetzen und für ca. 1 Stunde bei 200°C im Ofen garen.
In der Zwischenzeit den Feldsalat putzen und waschen.
200g Zucker und 200 ml Wasser aufkochen und die Walnüsse ca. 3-5 Minuten darin garen, anschließend auf einem Gitter abtropfen lassen.
Die Haselnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend grob hacken.
Die Schalotten fein würfeln und mit den Haselnüssen, dem Essig und dem Sirup mit einen Pürierstab mixen. Öl und Brühe nacheinander untermixen. Zum Schluss den Senf dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Birnen vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. In einer Pfanne 40g Zucker karamellisieren lassen. Birnen dazugeben und mit dem Williamsbrand ablöschen. Ca. 2 Minuten einkochen lassen und zum Schluss die Butter dazugeben. 
Die Gnocchi in Butter goldbraun braten.
Die Rote Beete schälen und in Spalten schneiden.
Die Walnüsse kurz dem Servieren in dem Erdnussöl bei 180° C frittieren. Dazu die Nüsse nur ganz kurz eintauchen, sie verbrennen sehr schnell!
Den Feldsalat mit der Nussvinaigrette anmachen und auf einem Teller anrichten. Birnen und rote Beete auf dem Feldsalat anrichten und die Gnocchi dazulegen und die Walnüsse darüber streuen.

Mit Freunden genießen.