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Mittwoch, 19. Oktober 2016

Sobanudeln mit Zucchini und Erdnusssauce

Ich habe eine Schwäche für "irgendwie asiatische" Nudelgerichte. Das sind ja mal Neuigkeiten hier, oder? ;-)
Diese Nudeln habe ich gesehen bei Susanne und nicht mehr aus dem Kopf bekommen, so dass sie schon kurze Zeit danach auf meinem Teller landeten und etwas längere Zeit danach jetzt auch hier auf dem Blog.
Ich habe die Nudeln nicht in der Sesam, sondern in der Erdnuss-Variante gekocht. So sehr ich Tahin mag, Erdnussmus ist besser! Die Nudeln schmecken lauwarm, aber auch kalt. Sie eignen sich perfekt für die Lunchbox und sind ein superschnell gekochtes Feierabendessen.

Sobanudeln mit Zucchini und Erdnusssauce



Sobanudeln mit Zucchini und Erdnusssauce

Für 4 Portionen

Nudeln

2 EL schwarze Sesamsaat
2 EL geröstete Erdnüsse
3 Frühlingszwiebeln
600 g Zucchini (bei mir eine gelbe)
1/2 TL Salz
250 g Soba-Nudeln
Koriander

Sauce

3 cm Ingwer
1 Zehe Knoblauch
3 EL Erdnussmus
1 TL Misopaste (alternativ 90 ml Gemüsebrühe)
1 Zehe Knoblauch
Sojasauce
Limettensaft
1 Prise Chiliflocken


Zubereitung 

Sesam in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis er knistert und duftet. Die Erdnüsse grob hacken. Beides beiseite stellen.

Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden.

Die Zucchini mit dem Spiralschneider zu Spaghetti schneiden. Alternativ könnt ihr einen Julienneschneider nehmen oder einen Sparschäler und die Zucchini dann in dünne "Tagliatelle" schneiden.
In eine Schüssel geben mit dem Salz vermengen und ca. 20 Minuten lang ziehen lassen. Anschließend in ein Sieb geben, vorsichtig ausdrücken.

Die Nudeln in kochendem Wasser nach Packungsanleitung bissfest garen. In ein Sieb gießen, mit warmem Wasser abspülen und zurück in den Topf geben.

Für die Sauce die Knoblauchzehe ganz fein hacken. Den Ingwer schälen und reiben.
90 Wasser in einen kleinen Topf geben, Knoblauch, Ingwer, Erdnussmus, Misopaste, 3 EL Sojasauce und Chiliflocken dazu geben, mit dem Schneebesen verrühren und dann langsam erhitzen, bis die Sauce andickt.

Die Zucchinispaghetti, die Frühlingszwiebeln und die Nudeln vermengen. Sauce und Saft von einer halben Limette unterheben. Mit Sojasauce und Limettensaft abschmecken.
Mit gehacktem Koriander, Erdnüssen und Sesamsaat bestreuen.

Sonntag, 3. Juli 2016

Erdnuss-Ingwer-Sauce zu Sommerrollen

Diese Erdnuss-Ingwer-Sauce brachte eine Kollegin vor einiger Zeit zum Geburtstagsmittagessen einer anderen Kollegin mit. So köstlich, ich hätte mich reinlegen können! Deswegen musste ich die Sauce natürlich schnellsmöglich nachkochen. Ich stelle sie mir nicht nur gut vor als Dipp zu Sommerrollen vor, sondern auch als Salatdressig oder über gebratene Nudeln.

Erdnuss-Ingwer-Sauce


Das Originalrezept ist von Minimalist Baker, ich habe es aber etwas verändert und von allem, außer von der Erdnussbutter, mehr genommen. Am besten ihr nehmt mein Rezept als Grundgerüst und schmeckt euren Dipp dann nach eurem Geschmack ab. Mein Rezept war ausreichend für ca. 20 - 25 Sommerrollen.
Falls ihr eine Anleitung für Sommerrollen braucht, klickt hier. In dem Rezept erzähle ich übrigens, dass ich kein Fan von Erdnusssauce bin. Oh, wie sich der Geschmack ändern kann.


Sommerrollen

Erdnuss-Ingwer-Sauce

(nach Minimalist Baker)


Zutaten

100 g Erdnussbutter (bei mir 50 g crunchy und 50 g creamy)
3 cm Ingwer
1 Knoblauchzehe
1-2 Limetten
2-3 EL Sojasauce
2 EL Ahornsirup
Chiliflocken (Menge nach Geschmack)
heißes Wasser


Zubereitung 

Erdnussbutter in eine Schale geben. Ingwer schälen und fein reiben. Knoblauch schälen und pressen. Zur Erdnussbutter geben.
Limette pressen. De Saft zusammen Sojasauce und Ahornsirup zur Erdnussbutter geben. Alles vermengen, einige EL heißes Wasser dazu geben (nach und nach, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, ich mag meine Sauce recht dickflüssig) und glatt rühren. Die Chiliflocken dazu geben. Ggf. mit mehr Limettensaft/Sojasauce/Ahornsirup abschmecken.

Erdnuss-Ingwer-Sauce

Montag, 28. Dezember 2015

Asian One Pot Pasta

Seid ihr auch des Kochens müde nach den Weihnachtsfeiertagen?
Ich habe gar nicht so viel selbst gekocht (nur am zweiten Weihnachtsfeiertag eine Französische Zwiebelsuppe und Crème brûlée), aber trotzdem hatte ich Lust auf schnelle, einfache Küche. 
One Pot Pasta wollte ich schon länger mal wieder kochen, aber in abgewandelter Form. Bei Instagram stieß ich irgendwann mal auf das Rezept von Mia der Küchenchaotin, ich habe es an meinen Kühlschrankinhalt angepasst, nachgekocht. Tamarinenpaste hatte ich keine da, also nahm ich Miso Paste, die Erdnüsse habe ich durch knusprig gebratenen Räuchertofu ersetzt. Das Rezept ist so wohl auch keiner Speisekarte in Asien zu finden, es ist wohl eher "asiatisch", aber so what? Lecker isses allemal!

Asian One Pot Pasta Asian One Pot Pasta



Zutaten für 2 Portionen:

200 g dünne Linguine
1/2 kleiner Chinakohl
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
2 Karotten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
3 "Klötze" TK-Blattspinat
1 EL Erdnusscreme crunchy
1/2 TL Salz
100 g Räuchertofu
Bratöl
1 EL Reisessig (bei mir: Genmai Su)
Sojasauce
Koriander


Zubereitung:

Linguine in einen Topf geben. Je nach Größe die Nudeln in der Mitte auseinanderbrechen.
Die untere Hälfte (also das Weiße) des Chinakohls in dünne Streifen schneiden. Die Blätter gesondert in dünne Streifen schneiden. (Die kommen erst am Ende der Garzeit dazu.)
Die Paprikaschoten entkernen und in dünne Streifen schneiden. 
Die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
Knoblauchzehen schälen und grob hacken.
Alles in einen Topf geben. Erdnusscreme, Misopaste und Salz hinzufügen und einen halben Liter Wasser dazu gießen. Deckel aufsetzen und aufkochen lassen. Sobald es kocht, den Deckel abnehmen, Temperatur reduzieren und leise köcheln lassen. Immer wieder rühren, damit die Nudeln nicht zusammenkleben.
In der Zwischenzeit den Tofu in kleine Würfel schneiden und bei großer Hitze in 2 EL Bratöl knusprig anbraten.
Die Nudeln weich kochen (bei mir ca. 15 Minuten), ggf. noch mehr Wasser hinzufügen, die Sauce soll aber nicht zu flüssig werden. Mit Reisessig und Sojasauce abschmecken. Ggf. noch etwas Erdnussbutter hinzufügen.
Die Tofuwürfel kurz auf Küchenpapier abtopfen lassen, dann zusammen mit Koriander über der Pasta verteilen.




Asiatische One Pot Pasta


Ich weiß noch nicht, ob wir uns dieses Jahr noch mal lesen, deswegen wünsch ich euch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr! :-)
Vielen Dank für eure Kommentare, ich freue mich über jeden einzelnen! Vielen Dank auch an die stillen Leser, die immer wieder hier her zurückfinden. :-) Habt einen guten Start ins neue Jahr!

Freitag, 24. April 2015

Tofu gebacken in Schokoladensauce (Easy Mole Style)

Tofu gebacken in Schokoladensauce. Herzhaft. Klingt irgendwie ein bisschen komisch, schmeckt aber super!
Das Rezept dafür habe ich aus The Lotus and the Artichoke* und ich konnte mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen, deswegen wollte ich es unbedingt versuchen! Die Sauce ist wohl eins der typischen Nationalgerichte, eigentlich wird sie zu Fleisch serviert. Aber auch zum Tofu passt sie super, wie jede würzige Sauce nimmt der Tofu den Geschmack toll an. Sie schmeckt nur dezent nach Schokolade und gibt dem Tofu einen spannenden Geschmack.
Weil ich keine Ahnung hatte, was mich geschmacklich erwartet, war ich mit der Beilangenwahl etwas überfordert. Also habe ich kurzerhand die Aubergine genommen, an der ich neulich nicht vorbeilaufen konnte. Und auch wenn die Aubergine natürlich lecker war, aber ganz stimmig war es nicht. Vielleicht habt ihr ja eine gute Idee? War vielleicht jemand von euch schon in Mexico und hat dort diese Schokosauce kennen gelernt? Was gab's dazu?

Mole Tofu


Rezept für 3 Portionen:

400g Naturtofu (Taifun)
1 EL Olivenöl
1 Schalotte, gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 cm Ingwer, fein gehackt
1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 TL Koriander, gemahlen
1/2 TL Paprikapulver
1/4 TL Zimt
1/4 TL schwarzer Pfeffer
15g Sonnenblumenkerne
30g Cashewkerne
ca. 200ml Wasser
1 EL Erdnussbutter
1 EL Tomatenmark
1 EL Sojasauce
2 EL Kakaopulver
1 TL Zucker
1/4 TL Meersalz
frische Petersilie oder Koriander

In einer Pfanne das Öl auf mittlerer Flamme erhitzen. Schalotte, Knoblauch, Inwger, Kreuzkümmel, Koriander, Paprika, Zimt und Pfeffer hineingeben und unter Rühren drei Minuten lang anbraten.
Die Sonnenblumenkerne und Cashews dazugeben und so lange rösten, bis die Kerne goldbraun sind.
Mit dem Wasser ablöschen und vom Herz nehmen. Abgedeckt 5 Minuten ziehen lassen.
Den Ofen auf 230°C vorheizen.
Den Pfanneninhalt in einen Mixer gießen. Erdnussbutter, Tomatenmark, Sojasauce, Kakaopulver, Zucker und Salz dazugeben und alles zu einer glatten Sauce pürieren.
Den Tofu in 1 cm dicke Scheiben schneiden. In eine Auflaufform etwas Mole-Sauce verstreichen, den Tofu darauf legen und großzügig mit der Molesauce übergießen. In den Ofen stellen.
Nach ca. 15 Minuten den Tofu aus dem Ofen holen und wenden. Ggf. mit der restlichen Sauce begießen.
Weitere 20-30 Minuten backen.
Den Tofu mit frischen Kräutern garniert servieren.


Die Aubergine habe ich ähnlich zubereitet wie hier. Die Mango-Salsa stelle ich mir sehr lecker zum Tofu vor.





Das Rezept möchte ich gerne zum aktuellen Blogevent im Kochtopf einreichen. Thema ist "Death by Chocolate", Sibel wünscht sich "Kuchen, Torte, Dessert, Pralinen, Eis oder vielleicht sogar irgendwas ganz ausgefallenes". Mein Rezept fällt wohl definitv in die letzte Kategorie. Echte Schokoholics essen Schokolade nicht nur zum Dessert, sondern auch zum Hauptgang. ;-)

Dienstag, 24. März 2015

Brownies mit Erdnusskick

Dass Schokolade und Erdnüsse eine wirklich perfekte Kombination sind, weiß jeder, der schon mal ein Snickers gegessen hat. So ein Snickersriegel ist natürlich ganz lecker, aber mir gefällt die Kombination von Erdnüssen und Zartbitterschokolade um einiges besser. Und ein Stück Kuchen esse ich lieber als einen Schokoriegel.


So war mir eigentlich sofort klar, welches Rezept von Einfach vegan backen ich als Erstes ausprobieren würde.  
Einfach vegan backen ist ein ganz besonderes Buch. Ich hab mich darauf schon ewig gefreut, Daniela und ich kennen uns nämlich seit Jahren aus dem Internet. Ich habe schon zahlreiche Rezepte von ihr nachgebacken (mein erster veganer Kuchen und meine erste vegane Torte waren beide nach ihren Rezepten gebacken und absolute Volltreffer). Von Daniela habe ich wahnsinnig viel über veganes Backen (und vegane Ernährung und allgemein über veganes Leben) gelernt und finde es klasse, dass sie ihr Können und Wissen jetzt mit noch mehr Menschen teilen kann. Ich hoffe sehr, dass Einfach vegan backen nicht ihr letztes Buch war!



Aber kommen wir wieder zu den Brownies. Ich habe die 1,5fache Menge verwendet, weil im Buch stand, dass bei einer 20x20-Form nur 6-9 Brownies rauskommen. Das wäre natülich viiiiiiel zu wenig gewesen. ;-) Außerdem habe ich statt Margarine und Erdnussbutter Öl und Erdnussmus verwendet, weil ich ja versuche, so gut wie möglich auf Palmöl zu verzichten. 
Und wie schmecken sie nun, die Brownies?
Was für eine Frage, natürlich fantastisch! Am Samstagabend hatte ich kurzzeitig die Befürchtung, dass in meinen Adern bald Erdnussmus fließen könnte. Ich finde sie wirklich wahnsinnig lecker. Sie sind wunderbar schokoladig durch die Schokostückchen im Teig schön saftig, dank der Erdnussstückchen im Teig und der dicken Schokoschicht haben sie einen leichten Crunch, kurz: sie sind einfach un-fass-bar LECKER!



Für 24 Stück (Form 20x30cm):
100g Zartbitterschokolade
5 EL geröstete Erdnüsse
270g Rohrohrzucker (Original: 340g)
130g Raps-Kernöl mit Buttergeschmack (alternativ: geschmacksneutrales Öl (z.B. das Bratöl von Alnatura) oder 150g Margarine)
260g Seidentofu
225g Mehl (bei mir: Dinkel 630, Original: Weizen 550)
1 Vanilleschote, das Mark davon
90g Kakaopulver
1,5 TL Backpulver
1 Prise Salz
90ml Hafermilch (Original: Sojamilch)
6 EL Ahornsirup
200g Erdnussmus (Original: stückige Erdnussbutter)
außerdem:
225g Zartbitterschokolade
3 EL geröstete Erdnüsse (Original: cremige Erdnussbutter)


100g Zartbitterschokolade und 5 EL Erdnüsse grob hacken.

Eine rechteckige Form mit Backpapier auslegen. Ofen auf 175°C vorheizen.

Zucker in den Thermomix geben und 10 Sekunden Stufe 10 fein mahlen. (Den Schritt kann man natürlich auch auslassen, evtl. müsst ihr dann länger rühren, damit sich der Zucker auflöst.)
Schmetterlingsaufsatz aufsetzen. Öl hinzugeben und auf Stufe 4 so lange rühren, bis eine cremige Masse entsteht.

In der Zwischenzeit den Seidentofu aus der Packung nehmen, in ein feines Sieb geben und abtropfen lassen.
Mehl, Vanillemark, Kakaopulver, Backpulver und Salz in einer großen Schüssel verrühren.
100g Erdnussmus in Hafermilch und Ahornsirup auflösen.

Den Seidentofu unter das Öl-Zucker-Gemisch rühren.
Die Masse zur Mehlmischung geben und unterrühren. (Macht das mit einem Löffel, zu intensives Rühren lässt den Teig später zu fest werden.)
Die Erdnussmusmischung dazu geben und unter den Teig rühren.
Zum Schluss die gehackte Zartbitterschokolade und die gehackten Erdnüsse unterheben.
Den Kuchenteig zur Hälfte in die Form geben und glatt streichen. Das restliche Erdnussmus darauf verteilen. Den übrigen Teig darüber geben und glatt streichen.

Auf der mittleren Schiene ca. 40-45 Minuten lang backen.
Die Brownies aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen.

Den Kuchen in 20-24 gleich große Stücke schneiden und auf ein Kuchengitter setzen.
Die restliche Schokolade im Wasserbad schmelzen und die Brownies damit bestreichen.
Die Erdnüsse hacken und darüber streuen. (Im Original wird cremige Erdnussbutter erhitzt, jeweils drei kleine Tupfen auf die Brownies gegegeben und ein etwas dickeres Holzstäbchen durchgezogen, damit Herzen entstehen. Bei mir hat das irgendwie nicht geklappt. Vielleicht, weil ich Erdnussmus statt Erdnussbutter verwendet habe. Wie es eigentlich aussehen soll, seht ihr auf dem Cover.)




Freitag, 5. September 2014

Peanut Butter Chocolate Pillows

Erdnussbutter und Schokolade ist die beste Kombination ever!!! Findet ihr sicher auch, oder?
Diese Kekse sind ein Traum, deswegen gibt es sie bei mir auch immer wieder, ich finde sie richtig klasse. Zum ersten Mal gebacken habe ich sie vor zwei Jahren, nachdem ich sie bei Isabel gesehen hatte. Ich habe den Zucker im Rezept ziemlich (!) reduziert, wenn eure Kekse süßer sein sollen, müsst ihr wieder etwas hochgehen.
Abgesehen vom Geschmack finde ich es klasse, dass in den Teig keine Butter/Margarine, sondern Öl kommt. So sind die Kekse vegan und palmölfrei. (Also wenn ihr eine palmölfreie Erdnussbutter benutzt, in den meisten Peanut Butters ist leider Palmöl enthalten. Ich nehme das Erdnussmus Crunchy von Rapunzel, das besteht nur aus Erdnüssen und Salz.)

Peanut Butter Chocolate Pillows


Rezept für 16 große (oder 22 kleine) Kekse:
Füllung:
160g Erdnussmus crunchy
40g Hagelzucker (oder 30g normalen Zucker)
20g Vanillezucker
Schokoteig:
100g geschmacksneutrales Öl (ich nehme der Bratöl von Alnatura)
50g Ahornsirup
100g Zucker
Mark einer halben Vanilleschote
20g Kakaopulver
2 EL Sojamilch (oder andere pflanzliche Milch)
200g Mehl
1/2 TL Backpulver


Erdnussmus, Hagelzucker und Vanillezucker verkneten. Für ca. 10 Minuten in die Gefriertruhe stellen, dann lässt sich die Erdnussbutterfüllung besser formen.

Öl und Zucker verrühren, bis sich der Zucker auflöst. Ahornsirup, Vanillemark, Sojamilch und Kakao hinzufügen und verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Mehl und Backpulver untermischen. Evtl. müsst ihr noch etwas mehr Milch hinzufügen.

Jeweils 1 TL Erdnussbuttermasse zu kleinen Bällchen formen. Auf ca. 1 EL Schokoteig etwas größere Bällchen formen.
Die Schokoteigbällchen platt drücken und um die Erdnussbutterkugel legen. Ränder verschließen.

Mit etwas Abstand auf ein Backblech setzen. Bei 180°C ca. 10-12 Minuten backen.


Montag, 15. Juli 2013

Bananen-Erdnussbutter-Eis mit Schokostückchen

Für ein cremiges, leckeres, selbstgemachtes Eis braucht man eine Eismaschine? Nö!
Inspiriert von Julis vegan wednesday-Beitrag, in dem sie von von 2-Zutaten-Rezepte erzählte, gab es bei mir dieses Eis. Ich liebe die Kombination von Banane, Erdnussbutter und Schokolade, so dass ich aus dem 2-Zutaten-Rezept kurzerhand ein 3-Zutaten-Rezept machte. Mjamm!
Leider braucht ihr für das Rezept einen Mixer. Zumindest hat es mein Pürierstab nicht geschafft, die Bananen klein zu bekommen, so dass ich auf den Thermomix umsteigen musste.



Rezept für 2 Portionen:
2-3 Bananen
1 EL Erdnussbutter (mit Stückchen)
2 Rippen Zartbitterschokolade, gehackt

Die Bananen in dicke Scheiben schneiden, auf eine Platte legen und mindestens 2 Stunden ins Gefrierfach stellen. Die Bananenscheiben in einen Mixer füllen und pürieren. Evtl. müsst ihr, damit die Masse cremig wird, die Bananen ca. 10-15 Minuten stehen lassen und dann ein weiteres Mal pürieren. Einen halben Esslöffel Erdnussbutter dazu geben, pürieren. In eine Schale füllen, die restliche Erdnussbutter darauf verklecksen. Die Zartbitterschokolade darauf verteilen, mit einer Gabel unterrühren.
Das Eis noch einmal für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.


Samstag, 9. März 2013

Vegane Super Chunk Cookies

Als ich die Super Chunk Cookies buk, war ich schwer begeistert, das habe ich euch ja erzählt.
Ich wollte die Kekse unbedingt veganisieren, leider habe ich kein Rezept für veganes Milchmädchen gefunden. Also habe ich experimentiert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Teig schmeckt anders als der Teig aus richtigem Milchmädchen, er hat eine leichte Hafersahnenote, aber ich mag das ganz gern. Die Konsistenz ist, wie bei den unveganen Cookies auch, perfekt. Außen am Rand knusprig und in der Mitte schön chewy.
Bei dem Belag könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen. Ich habe den Teig halbiert, um zwei verschiedene Cookies zu haben. Beide Sorten sind wahnsinnig lecker geworden! Leider ist die weiße Schokolade ziemlich verbrannt. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass sie vegan war? Auf jeden Fall ist die unvegane weiße Schokolade nicht so dunkel geworden.



Rezept für ca. 20 große Kekse:
für das "Milchmädchen":
180g Zucker
200ml Hafercuisine

für den Teig:
"Milchmädchen" (ca. 200g)
50g Zucker
200g Margarine, weich
350g Mehl
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Prise Salz
1 gestr. TL Backpulver
1 Msp. Natron

Belag 1:
50g Schokolade, grob gehackt

70g Nüsse, gesalzen, grob gehackt
2 EL Cranberries

1 EL Hagelzucker
"Belag" 2:
2 EL Erdnussbutter
1 EL Hagelzucker
3 EL feine Haferflocken

Für das vegane Milchmädchen die Hafercuisine mit dem Zucker aufkochen. Ca. 15 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen.
Ofen auf 180°C vorheizen. 
Margarine und Zucker schaumig rühren. Danach das Milchmädchen einrühren, anschließend Mehl, Salz, Vanille, Backpulver und Natron.
Teig halbieren. 
Belag 1:
Cranberries und Hagelzucker unter den Teig kneten. Aus dem Teig tischtennisballgroße Kugeln formen und auf ein Backblech setzen.  Die Kugeln etwas flach drücken und dann Schokolade und Nüsse leicht in den Teig drücken. (Da dürfen ruhig viele, viele Stücke drauf, die Cookies verlaufen ja!)
Die Kekse 12-14 Minuten backen- nicht länger. Sie sollen maximal leicht braun werden, wenn sie länger drin sind, werden sie knusprig und sind nicht mehr so schön chewy.

Belag 2:
Erdnussbutter, Hagelzucker und Haferflocken unter den Teig rühren.
Aus dem Teig tischtennisballgroße Kugeln formen und auf ein Backblech setzen.  Die Kugeln etwas flach drücken. 12-14 Minuten backen.

Montag, 27. August 2012

Chocolate peanut butter pillows

Als ich in der Galerie des letzten vegan wednesday stöberte und die teilnehmenden Blogs anklickte, fiel mir sofort der Post von Isabel auf. Cookies aus Schokolade mit Erdnussbutter gefüllt? Genau mein Ding! Das Rezept hat Isabel von Kathi. Ich hab die Zuckermenge allerdings sehr reduziert und für den Extra-Crunch einen Teil des Zuckers der Füllung durch Hagelzucker ersetzt. Leider sehen meine Cookies nicht ganz so aus wie die im Originalrezept. Ich glaube, mein Schokoladenteig war zu weich. Und leider war auch zu wenig Schokolade drin, ich hatte zu wenig Kakaopulver. Aber es geht ja nicht nur ums Aussehen, sondern um den Geschmack- und der ist weltklasse! :-)

Chocolate peanut butter pillows



Chocolate peanut butter pillows

Zutaten für 15 große (oder 24 kleine) Kekse:

160g Erdnussbutter crunchy
40g Hagelzucker
2 EL Vanillezucker
125ml Rapsöl
50g Ahornsirup
100g Zucker
1 EL Vanillezucker
3 TL Kakaopulver
200g Mehl
1/2 TL Backpulver


Zubereitung
 
Erdnussbutter, Hagelzucker und 2 EL Vanillezucker verkneten. Für ca. 10 Minuten in die Gefriertruhe stellen, dann lässt sich die Erdnussbutterfüllung besser formen.
Öl, Ahornsirup, Zucker, Vanillezucker und Kakao verrühren, bis eine homogene Masse entsteht. Mehl und Backpulver untermischen.
Die Erdnussbuttermasse zu kleinen Bällchen formen. Ein etwas größeres Bällchen Schokoteig platt drücken und um die Erdnussbutterkugel legen. Ränder verschließen.
Mit etwas Abstand auf ein Backblech setzen. Bei 180°C ca. 10 Minuten backen.


Chocolate peanut butter pillows

Dienstag, 5. Juni 2012

Erdnuss-Currypaste

Dass ich mein Curry nur noch mit selbstgemachter Currypaste mache, seit ich zum ersten mal Currypaste selbst gemacht habe, habe ich schon mal erzählt, oder? Mit Schrecken musste ich heute Abend feststellen, dass ich tatsächlich keine Currypaste mehr da hatte. Also habe ich sie schnell mit allem, was gerade so da war, zusammengemischt. Die als Mandelersatz eingesetzte Erdnussbutter macht sich ganz wunderbar im Curry. Ich hatte auch kein Tomatenmark mehr da, deswegen benutzte ich selbstgemachten Curryketchup, aber ich denke, das gibt sich nicht viel. Für die Kokoschips gilt das selbe: Kokosraspeln tun es auch!
Was genau ich damit gekocht habe, zeige ich euch dann morgen. :)

Photobucket

1 EL Kreuzkümmel und 1/2 EL Koriandersamen in einer Pfanne anrösten, bis die Gewürze zu duften beginnen und dann zerstoßen.
Mit
1 daumengroßes Stück Ingwer, gehackt
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 rote Chilischote, gehackt (könnt ihr auch weglassen, wenn ihr schäfeempfindlich seid)
4 EL selbstgemachter Curryketchup (alternativ Tomatenmark)
2 EL Olivenöl
1 EL Kokoschips
2 EL Erdnussbutter crunchy
(ungesüßt, z.B. die von Alnatura)
4 TL Currypulver (von Alnatura)
1,5 TL Zimt
1 TL Salz

pürieren.
Dann wie Currypulver mit dem Gemüse anrösten, Flüssigkeit erst dazu geben, wenn es duftet.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Erdnussrauten

Ich LIEBE Erdnussbutter sehr. Und als ich dieses Rezept sah, war es sofort um mich geschehen. Sie erinnern mich ein wenig an diese Kekse, sind wunderbar soft, schokolaaaadig, lecker. Ich glaube, ich muss sie in der hintersten Ecke meines Kleiderschranks verstecken, sonst ess ich sie innerhalb der nächsten drei Tage auf. ;-) Eines ist sicher, bei mir wird es diese Plätzchen nicht nur zur Weihnachtszeit geben, auch wenn Brigitte sie in die Rubrik "Weihnachten" einordnet.
Ich habe die Zuckermenge drastisch reduziert und finde die Kekse so absolut perfekt. Außerdem musste ich die Kekse fast doppelt so lange Backen, wie im Rezept angegeben.

Photobucket

Zutaten für ca. 70 Rauten:
Teig:
150g Butter (weich)
110g Rohrohrzucker
50g brauner Zucker
1,5 Eier
160 Erdnussbutter crunchy
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
225g Mehl
75g Haferflocken (blütenzart)
1,5 TL Backpulver
Guss:
150g Vollmilch-Kuvertüre
100g Zartbitter-Kuvertüre
100g Erdnussbutter crunchy

Ofen auf 180°C vorheizen.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier, Erdnussbutter, Vanillezucker und Salz unterrühren. Haferflocken untermischen. Mehl und Backpulver mischen, zügig untermischen.
Etwas mehr als das halbe Backblech mit dreifach gefalteten Streifen Alufolie abtrennen. Teig auf das mit Backpapier ausgelegte Bachblech geben und mit den Händen/einem Löffel gleichmäßig verteilen. Mit einer Gabel mehrmals einsteichen, damit der Teig keine Blasen wirft.
Ca. 15-20 Minuten backen. Dann erkalten lassen.
Schokolade schmelzen. Erdnussbutter unterrühren. Auf dem Kuchen verteilen. Sobald die Schokolade abgekühlt ist, den Kuchen mit einem scharfen Messer in Rauten schneiden.

Sonntag, 5. Juni 2011

Und für die Süßmäuler zum Topmodelabend...

...gab es meine liebsten Erdnussbuttercookies. Ich hab sie kleiner gemacht, außerdem mit 350g Erdnussbutter (rechnen dürft ihr selbst! ;-) ). Und unter die Hälfte des Teigs habe ich, da ich eh 2 Bleche backen musste, 100g gehackte Zartbitterschokolade (Alnatura) gemischt. Sehr lecker, die herbe Schokolade mit den leicht salzigen-zuckersüßen Cookies.

Montag, 23. Mai 2011

Love oh love - Tomatiges Curry mit Banane

Erinnert sich jemand an meine Suche nach DEM perfekten Curry?
Ich hab es eben gegessen- und bin verzaubert- wie kann etwas nur sooo lecker schmecken?


Rezept für eine Portion:
1/2 Zwiebel
1 EL Korma-Paste
50g Tomatenmark
100ml Kokosmilch
1 Tomate
2 TL Erdnussbutter crunchy
1 EL Rosinen
1 Banane
Basmatireis
Salz
Öl

Öl in einer Pfanne erhitzen. Die fein gehackte Zwiebel 1-2 Minuten braten, dann die Currypaste dazu geben und anschwitzen, bis es aromatisch zu duften beginnt. Die klein geschnittene Tomate, das Tomatenmark und die Kokosmilch dazu geben. Die Erdnussbutter in der Sauce auflösen und köcheln lassen, bis die Sauce andickt. Die Banane dritteln und dann halbieren. Mit den Rosinen zur Sauce geben, 2-3 Minuten erwärmen. Mit Salz abschmecken, dann mit Basmatireis servieren.

Dienstag, 29. März 2011

Gebackener Tofu mit Gemüse und Hirse

Einfach nur lecker!
Den Tofu habe ich nur 2 Stunden eingelegt, aber er war supergeschmackvoll. Morgen gibt es vermutlich noch mal das gleiche, denn eine Portion Tofu liegt ja noch im Kühlschrank und ich freu mich jetzt schon drauf! ;-)



Rezept für 2 Portionen:

200g Tofu, natur
3 EL Gewürzketchup (meiner war selbstgemacht)
1 TL Senf, mittelscharf
1 TL Erdnussbutter, crunchy
2 EL Sojasauce
2 Zehen Knoblauch, gehackt
3 EL Sesam
2 EL Sonnenblumenkerne
2 EL Semmelbrösel
120g Hirse
250ml Gemüsebrühe
2 Frühlingszwiebeln
300g gemischtes Gemüse
100ml Weißwein
100ml Sojacuisine
Öl
Zucker, Salz, Pfeffer

Tofu halbieren. Ketchup, Sojasauce, Erdnussbutter, Senf und Knoblauch zu einer dickflüssigen Paste verrühren. Den Tofu damit bepinseln und für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Den Ofen auf 240°C vorheizen. Sesam, Sonnenblumenkerne und Semmelbrösel mischen und den Tofu darin wenden. In eine Auflaufform legen und für ca. eine halbe Stunde im Ofen backen, 2-3 mal wenden.
Frühlingszwiebeln und Gemüse kleinschneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin braten. Etwas Zucker und Salz dazu geben, karamellisieren lassen und dann mit Weißwein ablöschen. Sobald dieser zum größten Teil verkocht ist, Sojacuisine hinzugeben und bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hirse in Gemüsebrühe kochen.

Freitag, 18. März 2011

Erdnussbuttercookies II

Hallo an Serendipity, klicke schnell weg, dieser Post könnte dich wieder verführen! ;-)


An meine anderen lieben Leser auch ein Hallo!
Ich kann euch diese Cookies wirklich sehr ans Herz legen, ich wage zu behaupten, dass das die besten Cookies sind, die ich je gebacken habe! So richtig schön soft und "chewy", durch die Erdnussstückchen haben sie auch etwas Biss! Sie stehen gerade neben mir und ich muss mir immer wieder wie Mantra vorsagen "die sind für morgen, die sind für morgen"- Hilfe!



Für 12 sehr große Cookies:

250g Erdnussbutter mit Stücken
100g weißer Zucker
100g Rohrohrzucker (den ganz dunklen, malzigen)
1 EL Sojamehl + 2 EL Wasser (alternativ 1 Ei)
60g Öl
150g Mehl
1 TL Kaisernatron

Erdnussbutter, Öl, Zucker und Wasser verrühren (das geht wunderbar mit dem Schneebesen, auch wenn man das wegen der Erdnussbutter bezweifeln könnte!). Die restlichen Zutaten mischen, zur Erdnussbuttermasse geben und zügig untermischen.
Tischtennisballgroße Kugeln formen und ganz leicht flachdrücken (nicht zu sehr, der Teig fließt noch auseinander!).
Im vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. 15 min backen.

Sonntag, 16. Januar 2011

Erdnussbuttercookies

Es ist Wochenende und ich backe Kekse. Der aufmerksame Leser weiß jetzt, was das zu bedeuten hat: Tatort-Abend ist mal wieder angesagt, der erste in diesem Jahr, denn letztes Mal krachte leider der Livestream zusammen und das bei meinem liebsten Ermitterpaar aus Köln! Nun gut...
Ich habe, anders als im Originalrezept keine cremige Erdnussbutter verwendet, sondern die Erdnusscreme "crunchy" von Alnatura. Leider sind die Kekse bei mir total zerlaufen, deswegen würde ich sie beim nächsten mal etwas kleiner machen und in zwei Etappen backen. Verdammt lecker sind sie aber so oder so. Leicht salzig sind sie, aber das macht sie noch mal viel interessanter!


Rezept, für 20 große Kekse:

100g weißer Zucker
120g Rohrohrzucker
100g Butter
1 Ei
250g Erdnussbutter, crunchy
175g Mehl
1 EL Backpulver
1/2 TL Salz
Zucker

Butter schmelzen.
Mehl, Backpulver und Salz mischen.
Zucker und Butter mit einem Schneebesen verrühren. Das Ei dazu geben und leicht schaumig schlagen. Die zimmerwarme Erdnussbutter darunter rühren. Das Mehl dazu geben und die Masse kneten, bis ein homogener Teig entsteht. In eine Tupperdose geben und die Nacht über im Kühlschrank ruhen lassen.
Kugeln formen (ca. 5cm Durchmesser), leicht platt drücken, in Zucker wenden und mit einigem Abstand auf ein Backblech setzen. Bei 175°C ca. 12 Minuten backen.