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Sonntag, 17. September 2017

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Schnell noch ein zweites "Tschüs Sommer"-Rezept, wieder mit Zucchini und zusätzlich Tomaten. Ich hoffe, beides wird es noch ein paar Tage geben, denn wie jedes Mal, wenn sich der Sommer verabschiedet, habe ich das Gefühl, viel zu wenig Sommergemüse gegessen haben. Kennt ihr das?
Gefunden habe ich das Rezept für dieses Buch in "Salate zum Sattessen", von dem das Milchmädchen so sehr geschwärmt hatte, dass ich es mir kaufen musste. Im Originalrezept werden Zucchini und Tomate mit Omlette-Würfeln vervollständigt.. Die Hühner meiner Oma legen grade nicht so fleissig, deswegen hab ich das Omlette weggelassen und den Salat um Couscous ergänzt. So wird daraus ein sättigender Salat, der sich perfekt für die Mittagspause eignet. 


Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten


Zutaten für 2 Portionen

400 g Zucchini
2 EL Olivenöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
3 Frühlingszwiebeln
2 Zweige Rosmarin
4 Zweige Thymian
1 EL Olivenöl
20 g Tomatenmark
Harissapaste (Menge nach Belieben, ca. 1 TL bei mir)
200 ml Gemüsebrühe
100 g Couscous
200 g Kirschtomaten
viel Petersilie und Basilikum
Zitronensaft


Zubereitung

Die Zucchini waschen, putzen und in ca. 0,5 cm-dicke Scheiben schneiden. (Je nach Größe die Zucchini vorher längs halbieren.)
Die Zucchini in 1 EL Olivenöl von beiden Seiten goldbraun braten. (Alternativ die Zucchini auf ein Backblech lecken, mit Öl bepinseln und bei 230 °C so lange backen, bis die Zucchini goldbraun sind. Dabei einmal wenden.)
Zucchini salzen und pfeffern, dann aus der Pfanne nehmen. 

Während die Zucchini braten, die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden. Rosmarin und Thymian waschen und fein hacken.
Die Frühlingszwiebeln in 1 EL Öl anschwitzen, sobald das Weiße glasig wird, die Kräuter dazu geben und kurz mitdünsten. Dann Tomatenmark und Harissa dazu geben, kurz anrösten und dann mit Gemüsebrühe ablöschen. Couscous dazu geben. Kurz aufkochen lassen, dann vom Herd nehmen und den Couscous gar ziehen lassen.

Die Kirschtomaten halbieren und den Strunk entfernen.
Petersilie und Basililikum hacken.

Sobald der Couscous abgekühlt ist, Zucchini, Tomaten und Kräuter unterheben. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Coucoussalat mit gebratener Zucchini und Kirschtomaten

Sonntag, 3. September 2017

Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone

Eine Ode an die Zucchini hat Yotam Ottolenghi für seine Kolumne im Guardian verfasst. Ich teile seine Meinung: Zucchini sind wunderbar. So serviert wie in seinem Rezept ganz besonders.
Ich habe das Rezept innerhalb weniger Wochen zwei Mal gekocht (und das heisst schon was bei mir!), ein Hochgenuss. Ganz sommerlich frisch, mit der Zitrone und dem Basilikum. 
Bevor der Sommer sich verabschiedet, möchte ich es unbedingt mit euch teilen. Kocht es nach!


Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone

Yotam Ottolenghis Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone


Zutaten für ca. 4 Portionen

Für die Sauce
3 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, in feinen Scheiben
3 EL frischer Oregano, gehackt
3 große grüne Zucchini, geviertelt, in Scheiben (bei mir ca. 800 g)
Salz, schwarzer Pfeffer
150 g Feta
100 ml Gemüsebrühe

Für die Pasta und die Zucchinistreifen
20 g Butter
80 g Pinienkerne
2 Zucchini (1 grüne, 1 gelbe, ca. 400 g)
300 g Pappardelle
1 Biozitrone (Zesten und etwas Saft)
25 g Basilikum, grob gehackt


Zubereitung

In einer großen Pfannne das Öl erhitzen. Den Knoblauch und den Oregano für 1 - 2 Minuten anschwitzen, bis der Knoblauch anfängt zu bräunen. Die Zucchini dazu geben, 3/4 TL Salz hinzufügen und viel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. 5 Minuten unter ständigem Rühren braten. Dann Feta darüber zerbrörseln, mit Brühe begießen und dann aufkochen lassen. Die Hitze auf Medium reduzieren und 25 Minuten sanft köcheln lassen, bis der Feta geschmolzen und eine cremige Sauce entstanden ist.

Nudelwasser aufsetzen.

Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Pinienkerne dazugeben. Ca. eine Minute unter ständigem Rühren so lange braten, bis die Pinienkerne goldbraun sind. Dann sofort vom Herd nehmen und auf einen Teller umfüllen.

Die gelbe und die grüne Zucchini mit einem Sparschäler in lange Streifen schneiden. 
Die Nudeln ins kochende, gesalzene Wasser geben und nach Packungsanweisung bissfest kochen. Sobald die Nudeln al dente sind, die Zucchinistreifen ins Wasser geben und wenige Sekunden mitkochen, dann in ein Sieb abgießen. 

Die Nudeln zur Sauce geben. Zitronenschale und Basilikum zu der Pasta geben. Alles gut mischen, dann mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die Nudeln auf 4 Teller verteilen. Die Pinienkerne auf den Nudeln verteilen, sofort servieren.


Sonntag, 30. Juli 2017

Mediterraner Flammkuchen mit Ricotta und Zucchini

Mediterraner Flammkuchen? Vielleicht sollte ich es besser "Pizza Bianca" nennen? Egal, ob Pizza oder Flammkuchen, geschmacklich (und optisch) ein wahrer Genuss!
Man könnte natürlich auf die Spielerei mit den verschieden farbigen Zucchini verzichten, aber das Auge isst mit!

Pizza Bianca mit Ricotta und Zucchini


Mediterraner Flammkuchen aka Pizza bianca mit Ricotta und Zucchini


Zutaten für 2 Stück

Teig
200 g Mehl
115 g Wasser
1/2 TL Salz
4 g Hefe (ein etwa erbsengroßes Stück)
15 g Bratolivenöl

Belag
200 g Ricotta
1 - 2 Knoblauchzehen (nach Belieben)
1 TL mediterrane Kräutermischung (bei mir "Korsika" von Lebensbaum)
schwarzer Pfeffer
40 g fein geriebener Parmesan
1 kleine grüne Zucchini (ca. 15 cm)
1 kleine gelbe Zucchini
1 handvoll Basilikumblätter
Pul Biber


Zubereitung

Für den Teig alle Zutaten außer Öl mischen und ca. 5 Minuten auf niedriger Stufe zu einem geschmeidigen Teig kneten. Öl hinzufügen und 5 Minuten auf höherer Stufe weiterkneten. Den Teig aus der Maschine nehmen, zu einer Kugel formen und in eine Schüssel legen. Luftdicht verschließen und für ca. 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag den Ofen mit Pizzastein auf höchstmöglicher Stufe Ober-Unterhitze vorheizen. (Bei mir 280 °C)

Den Teig aus dem Kühlschrank holen. In zwei Teile teilen und zu zwei Kugeln formen.
Die Knoblauchzehen schälen und durch die Knoblauchpresse pressen. Mit den Gewürzen zum Ricotta geben. Den Parmesan über die Masse rühren. Abschmecken.
Die Zucchinis waschen und mit den Sparschäler in Streifen "schneiden".

Eine Teigkugel rund auswallen. Mit der Hälfte Ricottamasse bestreichen, die Zucchinscheiben überlappend darauflegen. Auf einen Schießer ziehen. Auf den heißen Pizzastein setzen. Ca. 10 Minuten backen, bis der Rand schön gebräunt ist. Mit der zweiten Portion ebenso verfahren.

Zum Servieren mit gehacktem Basilikum und Pul Biber bestreuen.


Mittwoch, 19. Oktober 2016

Sobanudeln mit Zucchini und Erdnusssauce

Ich habe eine Schwäche für "irgendwie asiatische" Nudelgerichte. Das sind ja mal Neuigkeiten hier, oder? ;-)
Diese Nudeln habe ich gesehen bei Susanne und nicht mehr aus dem Kopf bekommen, so dass sie schon kurze Zeit danach auf meinem Teller landeten und etwas längere Zeit danach jetzt auch hier auf dem Blog.
Ich habe die Nudeln nicht in der Sesam, sondern in der Erdnuss-Variante gekocht. So sehr ich Tahin mag, Erdnussmus ist besser! Die Nudeln schmecken lauwarm, aber auch kalt. Sie eignen sich perfekt für die Lunchbox und sind ein superschnell gekochtes Feierabendessen.

Sobanudeln mit Zucchini und Erdnusssauce



Sobanudeln mit Zucchini und Erdnusssauce

Für 4 Portionen

Nudeln

2 EL schwarze Sesamsaat
2 EL geröstete Erdnüsse
3 Frühlingszwiebeln
600 g Zucchini (bei mir eine gelbe)
1/2 TL Salz
250 g Soba-Nudeln
Koriander

Sauce

3 cm Ingwer
1 Zehe Knoblauch
3 EL Erdnussmus
1 TL Misopaste (alternativ 90 ml Gemüsebrühe)
1 Zehe Knoblauch
Sojasauce
Limettensaft
1 Prise Chiliflocken


Zubereitung 

Sesam in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis er knistert und duftet. Die Erdnüsse grob hacken. Beides beiseite stellen.

Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden.

Die Zucchini mit dem Spiralschneider zu Spaghetti schneiden. Alternativ könnt ihr einen Julienneschneider nehmen oder einen Sparschäler und die Zucchini dann in dünne "Tagliatelle" schneiden.
In eine Schüssel geben mit dem Salz vermengen und ca. 20 Minuten lang ziehen lassen. Anschließend in ein Sieb geben, vorsichtig ausdrücken.

Die Nudeln in kochendem Wasser nach Packungsanleitung bissfest garen. In ein Sieb gießen, mit warmem Wasser abspülen und zurück in den Topf geben.

Für die Sauce die Knoblauchzehe ganz fein hacken. Den Ingwer schälen und reiben.
90 Wasser in einen kleinen Topf geben, Knoblauch, Ingwer, Erdnussmus, Misopaste, 3 EL Sojasauce und Chiliflocken dazu geben, mit dem Schneebesen verrühren und dann langsam erhitzen, bis die Sauce andickt.

Die Zucchinispaghetti, die Frühlingszwiebeln und die Nudeln vermengen. Sauce und Saft von einer halben Limette unterheben. Mit Sojasauce und Limettensaft abschmecken.
Mit gehacktem Koriander, Erdnüssen und Sesamsaat bestreuen.

Sonntag, 25. September 2016

Wokgemüse mit knusprigem Seitan und Glasnudeln

Knackiges Wokgemüse ist etwas tolles, ich liebe es sehr.
Meine Eltern besitzen nicht nur einen richtigen Wok, sondern auch einen "Gas-Hockerkocher", mit dem man richtig woken kann. Das ist schon etwas anderes als mein Wok, den ich auf einer normalen Herdplatte benutze.
Alle paar Wochen (leider viel zu selten, wenn ihr mich fragt) wird der Wok ausgepackt und wir feiern ein Gemüsefest.

Wokgemüse


Ich habe keine genaue Angabe, wie hoch der Anteil des jeweiligen Gemüses war. Ihr könnt einfach nehmen, was ihr mögt. Wichtig finde ich nur, dass das Gemüse schön bunt ist. Nehmt also nicht Mangold und grüne Paprika, sondern nehmt lieber bunten Mangold und roten Paprika. Auch wenn es geschmacklich nicht unbedingt Auswirkungen hat, das Auge isst mit!
Den Seitan habe ich parallel in einer normalen, beschichteten Pfanne angebraten. Man braucht nur weniger Fett, das finde ich einfach besser. Er wird auch so knusprig, auch wenn frittierter Seitan noch mal anders schmeckt.

Wokgemüse mit knusprigem Seitan und Glasnudeln


Zutaten für ca. 4 Portionen

2 Zwiebeln
ca. 1,2 kg gemischtes Gemüse (z. B. Lauch, Karotten, Zucchini, Paprika, Mangold, Champignons)
200 g Glasnudeln
250 g Seitan
Öl zum Braten
Koriander

Marinade

90 g Sojasauce, ggf. salzreduziert
35 g Genmai Su (oder Reisessig)
2 EL Ahornsirup (alternativ Honig)
1 daumengroßes Stück Ingwer
1/2 Biozitrone
2 Knoblauchzehen
schwarzer Pfeffer
Chiliflocken


Zubereitung

Die Zwieben in dünne Streifen schneiden.
Das Gemüse schneide ich je nach Garzeit in unterschiedlich große Stücke, es kommt aber alles gleichzeitig in den Wok.
Lauch: in dünnen Scheiben, das grüne etwas größer als der weiße Teil
Karotten: in sehr dünnen Stiften (am besten mit dem Julienne-Schneider)
Zucchini: halbiert, in 5 mm dicken Scheiben
Paprika: in 1 cm dicken Streifen
Mangold: Die Stängel in 2 - 3 cm langen Stücken, die Blätter grob gehackt
Champignons: je nach Größe geviertelt oder halbiert

Die Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Abgießen und abspülen. Ggf. mit der Schere zerkleinern.

Für die Marinade Sojasauce, Genmai Su und Ahornsirup verrühren. Ingwer schälen und fein reiben. Die Zitrone abreiben (nur die halbe Zitrone) und pressen. Knoblauchzehen fein hacken. Alles miteinander verrühren. Nach Geschmack frischen Pfeffer und Chiliflocken dazu geben.

Den Seitan in dünne, mundgerechte Scheiben schneiden.

In einer Pfanne 1 EL Bratöl erhitzen. Die Hälfte des Seitans hineingeben und so lange braten, bis der Seiten braun und knusprig ist. Mit dem restlichen Seitan wiederholen. Beiseite stellen.

Für das Gemüse die Zwiebelstreifen in etwas Öl anbraten. Das Gemüse dazu geben und bei großer Hitze unter ständigem Rühren braten. Je nach Wokgröße solltet ihr nich alles auf einmal braten. Wir haben das Gemüse auf 3 Bratgänge verteilt.
Sobald das Gemüse die gewünschte Konsistenz erreicht hat. mit der Marinade und ggf. etwas Wasser ablöschen. Glasnudeln unterheben. Sobald die Nudeln heiß sind, den Seitan dazu geben. Kurz heiß werden lassen, dann mit viel Koriander bestreut servieren.

Wer mag, kann auch noch gehackte Erdnüsse darüber geben, schmeckt auch richtig klasse!

Donnerstag, 4. August 2016

Black pepper tofu

Ihr wisst ja sicher alle, wie sehr ich Tofu liebe. Tofu ist so vielseitig! Am tollsten finde ich es, wie viel Geschmack er aufnehmen kann und dass er Gemüsegerichten, die ich natürlich toll finde, noch eine andere Konsistenz gibt. Und damit meine ich nicht die Konsistenz "Schuhsohle", die Tofu gerne mal nachgesagt wird. ;-)
Tofu in Pfeffersauce  hatte ich schon mal, dieses Rezept stand aber auch schon lange auf meiner "to cook"-Liste. Ich fand diesen Black Pepper Tofu noch ein bisschen leckerer als den Pfeffersaucen-Tofu von damals. Im Grunde unterscheiden sich die Rezepte kaum, aber die Chili hat das ganze noch mal verfeinert. Und der Tofu war etwas knuspriger, weil er vor dem Braten mit Speisestärke bestäubt wurde. Beide Rezepte find ich aber nach wie vor empfehlenswert, deswegen muss das ältere Rezept nicht weichen.
Als Beilage gab es dazu Basmatireis und kurz angebratenes Gemüse, das ich lediglich mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt habe.

Black pepper tofu


Black Pepper Tofu
(nach einem Rezept von Lazy Cat Kitchen)

Zutaten für 2-3 Portionen Tofu

400 g Naturtofu
2 EL Tamari (oder Sojasauce)
Maisstärke
3 EL hocherhitzbares Öl (hier Oliven-Bratöl)
1 Schalotte, fein gehackt (im Original: Frühlingszwiebeln)
3 dicke Knoblauchzehen, gepresst
3 TL geriebener Ingwer (daumendickes, ca. 3 - 4 cm langes Stück)
4 EL Tamari (oder Sojasauce)
1/2 EL Reisessig
2 EL Ahornsirup
Chiliflocken (oder frische, gehackte Chili)
1 - 2 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, gerne etwas gröber gemahlen
2 flache TL Speisestärke

als "Beilage"

Basmatireis nach Hunger
1 Zwiebel, in Streifen
1 handvoll kurz blanchierte Zuckerschoten
1 rote Paprika, in Steifen
1 Zucchini, in dünnen Scheiben
Bratöl
Salz, schwarzer Pfeffer


Zubereitung

Den Naturtofu in 1 cm dicke Scheiben schneiden und vorsichtig zwischen zwei Küchenpapierblättern pressen, bis die Küchentücher sehr feucht sind. Den Tofu anschließend in Würfel schneiden und 2 EL Tamari darübergeben und den Tofu in der Sojasauce wenden.
Speisestärke in ein Sieb geben und über den Tofu stäuben. Den Tofu wenden, bis der rundum mit Speisestärke bedeckt ist.

In einer Pfanne 2,5 EL hocherhitzbares Öl erhitzen und den Tofu rundherum knusprig braun anbraten. Das dauert einige Minuten.

In der Zwischenzeit den Reis aufsetzen und das Gemüse in einer weiteren Pfanne anbraten.

Den Tofu aus der Pfanne nehmen. Das restliche Öl hineingeben und die Schalotte darin ungefähr 5 Minuten anbraten, dann Ingwer und Knoblauch dazu geben und kurz mitbraten.
Während die Zwiebel anbrät, 4 EL Tamari, 4 EL Wasser, Reisessig, Ahornsirup, und Chiliflocken verrühren.
Die Tamari-Mischung zu den Schalotten in die Pfanne geben, verrühren. Aufkochen lassen. Speisestärke mit 2 EL Wasser verrühren und in die Pfanne geben.
Tofu in die Sauce geben und vermischen. Noch einmal mit Chiliflocken und ordentlich Pfeffer abschmecken.

Reis und Gemüse in eine Schale geben, den Tofu darauf verteilen.

Black pepper tofu

Sonntag, 13. September 2015

Ratatouille, eingeweckt für den Winter

Ratatouille, allein schon der Name ist doch ein kleines Gedicht, oder? Genauso schön wie es sich anhört, schmeckt Ratatouille auch. Schon nach dem ersten Bissen fühle ich mich ein bisschen wie in Südfrankreich.
Weil ich dieses Gefühl auch im Winter nicht missen mag, habe ich letztes Wochenende eine große Portion Ratatouille eingekocht. Jetzt kann ich mich den ganzen Winter über in die Provence träumen. :-)



Das Ratatouille schmeckt eigentlich zu allem. Zu Reis, Nudeln, Risotto, vegetarischen Bratlingen. Köstlich!
Also ab mit euch in den Garten oder auf den Markt, erntet Zucchini, Paprika, Auberginen und Tomaten und dann schnell in die Küche.




Zutaten für ca. 7 Liter Ratatouille:

5 Auberginen (ca. 1,5 kg)
4 Zucchini (ca. 1,2 kg)
6 Paprika (ca. 1,2 kg)
2 kg Tomaten
2 rote Zwiebeln
2 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
2 Zweige Thymian
2 Zweige Rosmarin
nach Geschmack provenzalische Kräuter
Olivenöl

Die Auberginen in 1 cm dicke Scheiben schneiden und salzen. Auf einen Teller legen und Wasser ziehen lassen. Nach ca. 30 Minuten abtupfen und in Würfel schneiden.
Zucchini und Paprika ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Meine waren so zwischen 1-1,5cm groß.

Die Tomaten am Blütenansatz kreuzweise einritzen und mit kochendem Wasser übergießen. Nach ungefähr einer halbem Minute aus dem Wasser nehmen und die Haut abziehen. Die Tomaten halbieren und den Stunk entfernen. Wer mag, kann an dieser Stelle auch die Kerne entfernen. (Habe ich getan, aber nicht sehr ordentlich.) Die Haut, die Kerne und den Strunk in einer Schale auffangen. Ich gebe sie immer in ein Sieb und fange die Flüssigkeit auf, am Ende streiche ich es dann mit einem Löffel aus, damit noch mehr Tomatensaft austritt. Die Tomaten grob hacken.

Zwiebel in kleine Würfel schneiden.
Knoblauch und Kräuter hacken.

In einem großen Bräter 2 EL Öl erhitzen. Die Zwiebel darin einige Minuten andünsten, dann Knoblauch und Kräuter dazu geben und 2-3 Minuten mitbraten. Aus dem Bräter nehmen.
Wieder Öl in den Bräter geben und dann die Auberginen anbraten, bis sie weich sind, ggf. leicht salzen. Aus dem Bräter nehmen. Dann nacheinander mit Paprika und Zucchini ebenso verfahren.
Wenn alles angebraten ist, die Zwiebeln wieder in den Topf geben. Die Tomatenstücke, den Tomatensaft und das Gemüse hineingeben und gut vermischen. Noch einmal erhitzen, dann mit provenzalischen Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.

Das Ratatouille abkühlen lassen und in saubere Gläser abfüllen. Verschließen und 40 Minuten bei 95°C sterilisieren.



Dienstag, 1. September 2015

Mediterraner Nudelsalat mit gebratener Zucchini

Salate sind für mich das leckerste am Grillen. Diesen Nudelsalat fand ich so toll, dass ich eigentlich gar nichts anderes gebraucht hätte. ;-) 
Ich habe eine sehr große Portion davon gemacht und durfte dann noch drei Tage davon essen. Aber das macht gar nichts, der Salat ist so lecker!

Mediterraner Nudelsalat


Zutaten für eine sehr große Portion:

500g Nudeln (hier: Penne)
750g Zucchini
2 EL Olivenöl
250g Tomaten
1 rote Spitzpaprika
2 EL getrocknete Tomaten in Öl
150g Kalamata-Oliven
100g Rucola

Dressing:
ca. 100ml Nudelkochwasser
1 Knoblauchzehe
60g Pesto (von Alnatura z.B. gibt es auch veganes)
4 EL Olivenöl
3 EL heller Balsamico
Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Nudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsanweisung kochen. Abgießen und dabei unbedingt einen Teil des Nudelwassers auffangen!

Während die Nudeln kochen Knoblauch fein hacken. Mit Pesto. Olivenöl und Balsamico verrühren. Die noch warmen Nudeln dazu geben. Etwas Nudelwasser dazu gießen, damit sich das Dressing gut verteilt. Abkühlen lassen und immer mal schauen, dass der Salat nicht "zu trocken" wird. Falls ihr das Gefühl habt, dass die Nudeln "trocken/hart" werden, noch etwas mehr Nudelwasser dazu geben.

Die Zucchini in Stifte schneiden. Meine waren ungefähr so lang und dick wie die Penne-Nudeln. Die Hälfte der Zucchini in einer beschichten Pfanne mit 1 EL Öl anbraten, bis sie schön goldbraun sind. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Die restliche Zucchini mit dem restlichen Öl ebenfalls goldbraun anbraten. Die anderen Zucchini wieder in die Pfanne geben, salzen und pfeffern. Dann abkühlen lassen.

Tomaten waschen, halbieren und den Strunk entfernen. Nach Belieben halbieren/vierteln/achteln. 
Paprika halbieren, entkernen und in Streifen schneiden.
Die getrockneten Tomaten etwas abtropfen lassen und in Streifen schneiden. 
Die Oliven in ein Sieb geben und kurz abtropfen lassen.
Den Rucola waschen, verlesen, trocken schleudern.

Alles (außer dem Rucola!) mit der Zucchini zu den abgekühlten Nudeln geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren noch mindestens 1-2 Stunden ziehen lassen. 
Vor dem Servieren den Rucola unterheben.




Lust auf noch mehr Nudelsalat?
Wie wäre es mit 
... oder mit Sobanudeln?

Ja, ich habe eine Schwäche für Nudelsalat. Und das waren nur meine liebsten, es gibt hier noch einige mehr, unter dem Laben "Nudelsalat".

Dienstag, 28. Juli 2015

Gurken-Zucchinisalat mit knusprigem Erdnusstofu und Koriander-Kartoffelpüree

Der Salat ist ein weiteres Gericht (zuerst stand hier "Gedicht"- freudscher Verschreiber ;-) ) aus dem wunderbaren Krautkopf-Kochbuch, das Püree habe ich dazu gedichtet, weil... naja, ein paar Kohlenhydrate müssen halt sein. ;-)
Das Rezept ist ein bisschen aufwändig (zumindest im Vergleich zu dem, was ihr hier auf dem Blog sonst findet), aber ich würd's genau so immer wieder kochen.
Ich bin kein Ingwerfan, aber der frittierte Ingwer hat es mir echt angetan. Lasst den bloß nicht weg! Das Ingweröl müsst ihr übrigens nicht wegschütten, ihr könnt es wieder zum Kochen verwendet, so ist es schon wunderbar aromatisiert und eignet sich besonders gut, um Gemüse anzubraten.


Gurken-Zucchinisalat mit knusprigem Erdnusstofu

Die Art der Zubereitung des Tofus hat mich zuerst verwundert, aber nachdem ich den Tofu probiert habe, bin ich ihm verfallen! K-ö-s-t-l-i-c-h !!!  Da hat es sich gelohnt, den Ofen anzumachen und die Küche einige Grad wärmer zu machen. ;-) Einziges Manko: 400g Tofu für vier Personen sind VIEL zu wenig! Beim nächsten Mal würde ich eher 600g Tofu machen.
Im Originalrezept kommt nur Gurke in den Salat, aber die Zucchini musste gegessen werden außerdem find ich sie farblich so schön.
Das Püree hab ich im Thermomix gekocht (Shame on me!), allerdings schreibe ich euch auch die Zubereitung ohne Thermomix auf. Der Thermomix hat den Vorteil, dass sich das Püree quasi alleine kocht, ihr müsst am Ende nur abschmecken und Kräuter hacken. 

Koriander-Kartoffelpüree


Zutaten für vier Personen:

Tofu:
400g Tofu
1 Stück rote Chili (Menge nach Schärfebelieben)
2 Knoblauchzehen
1 Zitronengras
4 EL Sojasauce (Tamari)
3 EL Ahornsirup (Original: 4 EL Reissirup)
2 TL Sesamöl 2 EL Erdnussmus
2 EL Bratöl

Püree:
800g Kartoffeln
230g Wasser (für die Zubereitung im Thermomix)
Salz
Hafermilch
1 EL Sesamöl
Pfeffer, Muskat
1 Handvoll Koriander, gewaschen

Salat
1,5 EL Gurke
1 kleine gelbe Zucchini
2 EL Reisessig
1/2 EL Sesamöl
1 TL Rohrohrzucker
Salz, Pfeffer

"Deko":
30g Ingwer
Frittierfett (ich nehme immer das Bratöl von Alnatura)
1 EL gerösteter Sesam (Original: schwarzer Sesam)
1/2 Bund Thaibasilikum, gewaschen


Zubereitung:

Ofen auf 200°C vorheizen. Den Tofu in kleine Würfel schneiden, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im Ofen 20 Minuten knusprig backen.
In der Zwischenzeit Chili und Knoblauchzehen fein hacken. Die äußere, harte Schale des Zitronengras ablösen und ca. 6cm vom Inneren in dünne Ringe schneiden. Zusammen mit den restlichen Zutaten für dem Tofu (außer dem Bratöl) in eine Schüssel geben und gründlich miteinander verrühren.

Die Gurken ggf. schälen. Eine Gurke in dünne Scheiben hobeln. Leicht salzen und in ein Sieb geben.
Die restliche Gurke und die Zucchini im Spiralschneider zu Gemüsespaghetti drehen. (Alternativ mit Hilfe des Sparschälers in dünne Streifen schneiden. Diese dann längs zu "Linguine" schneiden. Das dauert aber länger, also mehr Zeit einplanen!)
In einer Salatschüssel Reisessig, Öl und Zucker verrühren.

Den Tofu aus dem Ofen holen. Etwas abkühlen lassen, dann in die Marinade geben und mindestens 20 Minuten ziehen lassen.

Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und mit dem Wasser und einem halben TL Salz in einen Topf (oder den Thermomix, mit Rühraufsatz) geben. Weich kochen lassen. (Im Thermomix 25 Minuten, Rührstufe, 100°C.)

Den Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden.
In einem kleinen Topf 2 cm hoch Bratöl erhitzen. Euer Öl ist heiß, wenn ihr ein Holzstäbchen hineinhaltet und daran Bläßchen hochsteigen. Die Ingwerscheiben (je nach Größe des Topfs in zwei Schritten) goldbraun frittierten. Auf einem mit einem Küchentuch ausgelegten Teller abtropfen lassen.

Die Gurkenscheiben vorsichtig ausdrücken. In die Marinade geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Koriander grob hacken.
Die Kartoffeln ggf. abgießen, dann mit ca. 100g Hafermilch stampfen. (Im Thermomix einfach die Geschwindigkeit auf 2 erhöhen, Hafermilch zugeben und mit Hilfe des Spatels zu einem Brei verarbeiten.) Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei kleiner Flamme warm halten.

Für den Tofu in einer beschichteten Pfanne Bratöl erhitzen. Die Tofuwürfel hineingeben und unter ständigem Rühren karamellisieren lassen.

Während der Tofu in der Pfanne ist, die Gurkenscheiben auf den Tellern anrichten. Die Gemüsespaghetti darüber verteilen. Mit dem restlichen Dressing beträufeln. Mit Sesam und frittiertem Ingwer bestreuen, Thaibasilikum abzupfen und ebenfalls darauf verteilen. Zum Schluss den Tofu gerecht verteilen.

Sesamöl und Koriander unter das Kartoffelpüree heben. Neben dem Salat anrichten.

Genießen!


Zubereitungszeit: ca. 75 Minuten



Mittwoch, 8. Juli 2015

Zucchini-Risotto


Letztes Wochenende bekam ich meinem Onkel wunderschöne Zucchinis geschenkt, die wachsen bei ihnen im Garten schon wie Unkraut, so dass sie mit dem Essen nicht mehr hinterherkommen. Ich bin natürlich eine dankbare Abnehmerin. ;-) Ich habe einen Teil der Zucchini anbraten und mariniert, das schmeckt super auf Brot. Die andere Hälfte gab's in diesem leckeren Risotto.
Ihr könnt natürlich auch nur grüne Zucchini nehmen, wenn ihr keine gelbe bekommt. Ich hab das Gefühl, dass gelbe Zucchini eine etwas längere Garzeit haben, geschmacklich gibt's aber keine Unterschiede.
Kombiniert habe ich die Zucchini mit Zitrone, Basilikum und Zitronenthymian, eine klasse Kombination.

Zucchini-Risotto




Zutaten für 2 Portionen:

1 gelbe Zucchini
1 grüne Zucchini
50g Parmesan
1 kleine Zwiebel
2 EL Olivenöl
125g Risottoreis
80-100ml Weißwein (Menge nach Geschmack)
300g heiße Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
Salz
Zucker
1/2 Zitrone, Saft
2-3 Zweige Zitronenthymian
2 Stängel Basilikum
15g Butter
schwarzer Pfeffer


Zubereitung:

Die Zucchini in 1x1cm große Würfel schneiden.
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Zubereitung im Thermomix:

Den Parmesan in den Thermomix geben. Auf Turbo-Stufe in Intervallen klein schreddern. In eine Schüssel umfüllen und beiseite stellen.
Die Zwiebel schälen, im Thermomix auf Stufe 5 ca. 3 Sekunden klein hacken. 
Dann 1 EL Olivenöl hinzufügen und die Zwiebel 3 Minuten/100°C/Linkslauf/Stufe 1 glasig dünsten. 
Den Reis und 1/3 der Zucchiniwürfel hinzufügen und 3 Minuten/100°C/Linkslauf/Rührstufe andünsten. 
Mit Wein ablöschen. Den Wein 3 Sekunden auf Stufe 5 unterrühren.
Gemüsebrühe dazu geben. 22 Minuten/100°C/Linkslauf/Rührstufe ohne Deckelaufsatz kochen.
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Zubereitung ohne Thermomix:

Die Zwiebel fein hacken.
1 EL Olivenöl auf mittlerer Hitze in einer Pfanne erwärmen. Die Zwiebel glasig andünsten. Reis dazu geben. So lange braten, bis der Reis glasig wird. Mit Wein ablöschen. Unter Rühren verdampfen lassen. Im Folgenden die Gemüsebrühe kellenweise hinzufügen und fleißig rühren, bis der Reis weich ist.
Unterdessen den Käse reiben.
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Wenn das Risotto seit ca. 5 Minuten lang kocht, den Knoblauch fein hacken. Die Kräuter waschen.
In einer Pfanne das restliche Öl erhitzen. Die Zucchiniwürfel scharf anbraten. Salzen. Sobald die Zucchiniwürfel bissfest und gebräunt sind, eine Prise Zucker dazu geben und karamellisieren. Mit dem Saft der Zitrone ablöschen. Den Zitronenthymian abzupfen und untermischen. Pfeffern und ggf. nachsalzen.

Sobald das Risotto cremig ist und der Reis noch leichten Biss hat, ist das Risotto fertig. Die Butter und den Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Basilikum grob hacken und unter das Zucchinigemüse mischen.

Das Risotto auf zwei Teller geben, die Zucchiniwürfel darauf anrichten.

Zucchini-Risotto



Neulich im Garten meiner Eltern, Zucchini gibt's noch keine, dafür ne wunderschöne Blumenwiese.

Montag, 22. September 2014

Couscous mit Auberginen-Zucchini-Ajvar

Auch wenn gefühlt schon seit längerer Zeit und ab morgen dann auch offiziel Herbst ist, habe ich heute ein sehr sommerliches Gericht für euch. Diesen Couscous gab's schon vor einer halben Ewigkeit bei mir. Ich mag Couscous-Gemüse-Pfannen supergerne, weil sie schnell gemacht, sehr variiabel und gesund sind. Statt der sonst üblichen Tomatensauce habe ich hier Ajvar verwendet, eine Sauce aus gerösteten Paprika. Die gibt es in der milden und in der scharfen Variante. Ich bevorzuge die scharfe, deswegen auch der See Sojaghurt in der Mitte. ;-)



Rezept für 2 Portionen:
1 Aubergine, in kleinen Würfeln
1 Zucchini, in kleinen Würfeln
1 Zwiebel, gehackt
ca. 200g Ajvar, scharf
100g Couscous
Petersilie, gehackt
Olivenöl
ungesüßtes Sojaghurt (Sojade)

In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Auberginenwürfel darin ca. 5 Minuten anbraten, dann die Zwiebel und die Zucchini dazu geben. So lange braten, bis die Zwiebeln glasig sind. Ajvar dazu geben, leicht salzen und erhitzen. So lange köcheln lassen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat. Dann ca. 200ml Wasser und den Couscous dazu geben. Ca. 2 Minuten ziehen lassen, bis der Couscous gar ist.
Petersilie dazu geben, mit Salz (und wenn ihr mildes Ajvar benutzt mit Pfeffer und/oder Chili) abschmecken.
Auf einem Teller anrichten und mit Joghurt servieren.

Donnerstag, 11. September 2014

Scharfes Nektarinen-Gemüse aus dem Ofen

Diesen leckeren "Auflauf" gab es schon vor einiger Zeit bei mir. Irgendwie habe ich es verpennt, ihn zu verbloggen. Außerdem sind die Nachherbilder ziemlich doof geworden, aber ich habe beschlossen, dass ich euch dieses Rezept trotzdem nicht vorenthalten möchte!
Vielleicht scheint euch die Kombination von Nektarine, Chili und Gemüse etwas merkwürdig, ich finde aber, dass alles ganz wunderbar miteinander harmoniert! Auf die Idee hat mich ein Rezept aus der Schrot und Korn gebracht, allerdings hatte ich keine Kichererbsen mehr zu Hause, so habe ich improvisiert.


Rezept für 2 Portionen:
2-3 Tomaten
1 Nektarine
1 Zucchini
1 kleine rote Paprika
2 Knoblauchzehen
1 EL gehackte Kräuter (bei mir eine TK-Mischung, schwarzer Daumen sei Dank, nehmt einfach, was euch schmeckt)
1 EL Gute Laune-Gewürzblütenmischung (Sonnentor)
grob gemahlene Chili nach Geschmack
1 EL Olivenöl
Salz

Tomaten am Boden kreuzweise einritzen, in eine Schale legen, mit kochendem Wasser übergießen, 2 Minuten ziehen lassen, kalt abschrecken. Die Tomaten häuten und vierteln.
Zucchini und Paprika waschen, Paprika entkernen, in mundgerechte Würfel schneiden.
Nektarine waschen und in Scheiben schneiden.
Gemüse und Obst in eine Auflaufform geben, mit den Kräutern und Chili mischen (Menge je nach gewünschter Schärfe). Olivenöl darüber träufeln. 
Bei 200°C ca. 30 Minuten backen. 
Bei mir gab es dazu Pasta und ofengebackenen Feta, aber auch etwas Ciabatta oder ähnliches schmeckt dazu sicher superlecker!

Donnerstag, 24. Juli 2014

Koreanische Zucchinipfannkuchen (vegan)

Einige wenige Rezepte stehen nur kurze Zeit auf meiner ewiglangen to cook-Liste. Nachmittags gesehen und nur wenige Stunden später als Abendessen auf dem Teller, standen diese Zucchinipfannkuchen wohl mit am kürzesten drauf. Ich weiß nicht, wann ich ein Rezept zum letzten Mal so schnell nachgekocht habe.
Ich wurde zum Glück nicht enttäuscht, die Pfannkuchen schmecken so lecker, wie ich es mir vorgestellt habe. Allerdings kamen bei mir nur 2 dicke Pfannkuchen raus. Ich schätze, das lag daran, dass ich meine Zucchini wirklich sehr grob geraspelt hatte. Beim nächsten Mal (und ein nächstes Mal wird es definitiv geben) werde ich die Zucchini etwas feiner raspeln.
Der Dipp dazu ist passt wirklich klasse zu den Pfannkuchen und gibt ihnen die richtige Würze. So ähnlich mache ich auch immer meinen Dipp für Sommerrollen. Der Knoblauch passt wirklich super dazu. Nur mit etwas Wasser gestreckt habe ich ihn, sonst wäre es mir zu salzig geworden. Da müsst ihr am besten selbst probieren, wie ihr eurem Dipp mögt.
Als Eiersatz habe ich Chiasamen verwendet. Das hat wirklich sehr gut geklappt. Ihr wisst ja, dass ich künstlichen Eiersatz nicht so toll finde, deswegen freue ich mich, neben Leinsamen, Bananen und Apfelmus eine weitere gute Alternative gefunden zu haben. Hat vielleicht jemand schon mal mit Chiasamen als Eiersatz gebacken und kann mir sagen, ob das auch so gut funktioniert?
So, genug gesabbelt, danke liebe Anikó für das tolle Rezept!

Koreanische Zucchinipfannkuchen (vegan)


Zutaten für 2 Portionen:
Pfannkuchen:
1 EL Chiasamen, zerstoßen
5 EL lauwarmes Wasser
125 g Mehl
1 Prise Salz (bei mir: Kala Namak)
1 Msp. Kurkuma (für eine gelbliche Farbe, kann weggelassen werden)
140 ml Wasser
300 g Zucchini, geraspelt
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 TL Öl
Pfeffer
Öl zum Ausbraten
Dipp:
2 EL Sojasauce
2 EL Reisessig
1-2 EL Wasser
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 TL Sesamöl
1 Prise Chiliflocken

Chiasamen mit lauwarmem Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
In der Zwischenzeit den Dipp anrühren.
Mehl, Salz, Kurkuma, Öl und Wasser zu den Chiasamen geben und ordentlich verrühren. Ca. 15 Minuten quellen lassen, dann Zucchini und Schalottenwürfel unterheben.
In einer beschichteten Pfanne Bratöl erhitzen. Teig in die Pfanne geben und glatt streichen. Pfannkuchen goldbraun ausbacken.
Die Pfannkuchen vierteln, sechsteln oder achteln. Mit dem Dipp servieren.
Genießen.

Sonntag, 6. Juli 2014

Zucchini-Pfannkuchen

Ich hab es ja schon bei den Spätzle geschrieben, Eier ess ich kaum noch. Wenn ich Lust auf ein Ei habe, dann ess ich ein Avocadobrot, bestreut mit Kala Namak. Das kann wirklich mit jedem Supermarktei mithalten. Eine andere Sache sind die Eier der Hühner meiner Oma. Die schmecken wirklich unglaublich gut, die Hühner bekommen Essensreste, Pellkartoffeln und frische Kräuter, haben Auslauf auf der Wiese. Das schmeckt man einfach. Ich nehme immer ein paar Eier mit, wenn ich bei meiner Familie bin. (Deswegen kommen jetzt auch so viele Eierrezepte hintereinander.) Meistens bereite ich die Eier dann so zu, dass man den Eigeschmack gut rausschmeckt. Kuchen geht ja auch gut ohne Ei. Pfannkuchen eher nicht so, finde ich. Von meinem Onkel bekam ich gelbe Zucchini mit, eine davon habe ich in diesem Pfannkuchen verwertet. Wirklich lecker. Ich glaube, die zweite Zucchini werd ich auf die selbe Art verwenden.
Lasst dem Pfannkuchen ein wenig Zeit, bevor ihn ihn wendet. Ich war natürlich zu ungeduldig, deswegen ist mein Pfannkuchen etwas zerrissen. Dem guten Geschmack tut das keinen Abbruch.

Zucchini-Pfannkuchen


 Für einen großen Pfannkuchen (1-2 Portionen):
1 Zucchini
2 Eier
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 EL frisch gehackte Kräuter nach Beliebem
50g Mehl
Salz
Olivenöl

Zucchini waschen und grob raffeln (weil danach gefragt wurde: ich nehme die gröbste Seite meiner Vierkantreibe. In ein Sieb geben, großzügig salzen und dann ca. 10 Minuten Wasser ziehen lassen, dann fest ausdrücken.
Die Eier in einer Schüssel verquirlen. Zucchini, Zwiebel und Kräuter dazu geben und verrühren. Mehl ebenfalls unterrühren. Pfeffern, evtl. noch mal etwas salzen.
In einer beschichten Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen. Den Pfannkuchenteig hineingeben und die Hitze etwas reduzieren, damit der Pfannkuchen nicht anbrennt. Pfannkuchen nach ein paar Minuten wenden, fertig braten lassen. Auf einem Teller anrichten.
Dazu passt zum Beispiel ein grüner Salat.


 Kein Ei ist wie das andere. Meine Oma kann jedem Ei seine Henne zuordnen. 



Mittwoch, 19. Februar 2014

Pasta mit Zucchini-Feta-Sauce

Eigentlich versuche ich mich ja ausschließlich regional und saisonal zu ernähren. Das gelingt mir auch meistens ganz gut, aber alle paar Wochen überfallen mich ganz unbändige Gelüste nach "Sommeressen", denen ich dann ab und zu auch nachgebe. Meistens werde ich dann eher enttäuscht, denn Sommergewächse wie zum Beispiel Tomaten im Winter schmecken einfach nach absolut nichts. Bei diesem Gericht es das ganz anders, durch die Frische der Zitrone schmeckt die Pasta wirklich wunderbar frisch und sommerlich, genau so, wie ich mir das schon wochenlang mit ganz viel Wasser im Mund, vorgestellt hatte. ;-)
Das Rezept dafür ist mir auf einem Blog begegnet, und ich war direkt hin und weg. Leider habe ich den Blog nicht abgespeichert, ich meine mich aber zu erinnern, dass darin stand, dass die Köchin das Gericht zusammen mit ihrem Vater gekocht hat. Wenn du dich also wiedererkennst, dann melde dich einfach, ich will ja keine Rezeptediebin sein. ;-) Aus meiner Erinnerung heraus, habe ich das Rezept also nachgekocht und war danach sehr befriedigt, so dass ich die nächste Portion Rosenkohl wieder Genuss essen konnte. ;-)



Rezept für eine Portion:
80g Pasta
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 kleine Zucchini (ca. 300g)
80g Feta
1 Biozitrone
Salz, Pfeffer
Bratolivenöl

Zwiebel fein hacken. Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Ca. 1,5 Zucchinis raspeln, die restliche Zucchini halbieren und in Scheiben schneiden.
Pasta al dente kochen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Zwiebel und die Zuchinischeiben ca. 3 Minuten anbraten, bis sie leicht bebräunt sind. Knoblauch dazu geben, 1 Minute mitbraten, dann die Zucchiniraspel und Zitronenzesten (für die Frische, Menge nach Geschmack) in die Pfanne geben und ca. 5 Minuten andünsten.
Pasta abgießen, zum Gemüse geben. Feta darüber bröseln und schmelzen lassen. Mit Salz, Pfeffer und nach Geschmack mit etwas Zitronensaft abschmecken.

Freitag, 11. Oktober 2013

Sommerliche Farfalle mit Chili-Ziegenfrischkäse

Langsam aber sicher ist der Sommer wirklich vorbei- die Tomaten haben immer weniger Geschmack, wenngleich (oder weil) sie, wie die Zucchini, noch aus der Region kamen. Das hier wird also vermutlich mein "Tschüss Sommerküche"-Rezept.
Als vegane Alternative zum Ziegenfrischkäse kann ich euch übrigens den Frischkäse von Soyana empfehlen, der ist SO lecker! Mein Favorit ist eindeutig die Sorte Kräuter-Knoblauch.



Rezept für eine große Portion:

80g Vollkorn-Farfalle
1 kleine Zwiebel, gehackt
1 kleine Zucchini, in kleinen Würfeln
1 rote Paprika, in kleinen Würfeln
2 Tomaten, entkernt, in kleinen Würfeln
1 Knoblauchzehe, gehackt
1 Stück frisches Chili (alternativ getrocknete Chili, frisch gemahlen), gehackt
2 EL Ziegenfrischkäse
Salz, Zucker
Bratolivenöl

Pasta bissfest kochen.
In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Zucchini, Paprika und Zwiebel darin anbraten, bis das Gemüse leicht gebräunt ist. Die Tomatenstücke, den Knoblauch und die Chili dazu geben, kurz mitbraten und dann 1 Prise Zucker hinzugeben und karamellisieren lassen. Mit etwas Pastakochwasser ablöschen. Die Farfalle dazu geben. Ziegenfrischkäse untermischen. Mit etwas Salz abschmecken.


Donnerstag, 29. August 2013

Zucchinikuchen mit Tomate und Ricotta

Als ich vor ein paar Wochen gemeinsam mit meiner Schwester das Haus und den Garten meiner Eltern hütete, hatten wir gegen eine riesige Zucchini-und Tomatenschwemme zu kämpfen. Da erinnerte ich mich an dieses Rezept, eine unglaublich leckere "Kampfansage" gegen zu viele Zucchinis. Die Tomaten habe ich spontan dazu gegeben, sehr fein, sowohl warm als auch kalt!


Rezept für 4-6 Portionen (je nach Beilage):
750g Zucchini (bei mir gelbe und grüne)
250g Cherrytomaten
2 EL Olivenöl100g Parmesan
220g Ricotta
4 Eier
1 EL frisch gehackter Rosmarin
1 EL frisch gehackter Thymian
Salz, Pfeffer
Fett (für die Form)
Paniermehl
3 EL Pinienkerne

Zucchini waschen und raspeln. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Zucchini darin ca. 5 Minuten dünsten. Anschließend in ein Sieb kippen und gut ausdrücken.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Parmesan fein reiben und mit Ricotta, den Kräutern und Eiern verrühren. Zucchiniraspel unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Quicheform einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Die Zucchini-Ricotta-Masse einfüllen,die Tomaten gleichmäßig darauf verteilen und die Pinienkerne darüberstreuen. Etwa 45-50 Minuten backen. Vor dem Servieren ein paar Minuten auskühlen lassen.
Am besten mit einem knackigen Salat und Baguette/Ciabatta servieren. Mjamm! :)

Montag, 12. August 2013

Pasta mit gebackener Zucchini

Ein Rezept, perfekt für alle, die gerade unter einer Zucchinischwemme "leiden". Meine Schwester und ich hüten gerade Haus und Garten meiner Eltern und Großeltern und kommen mit der Ernte kaum noch hinterher. Ich koche riesige Mengen Tomatenpassata ein und die Gefriertruhe wird täglich mit grünen Bohnen und einer Riesenmenge Brombeeren gefüttert.
Gefunden habe ich das Rezept bei Micha (die das Rezept wiederrum von Kathie hat) und es ist sofort auf dem SuR gelandet- ein Rezept genau nach meinem Geschmack. Nur eine Handvoll Zutaten, schnell gekocht, und trotzdem superlecker und nicht alltäglich. Vielen Dank, liebe Micha, es war echt gut und hat uns begeistert, obwohl uns die Zucchini eigentlich schon zu den Ohren rauskommen! ;-)
Ich habe die Zucchinimenge noch etwas erhöht und die Minze durch Basilikum ersetzt. Die Pasta schmeckt auch kalt sehr gut als Salat, am besten noch mit einer Handvoll Cherrytomaten.



Rezept für 3-4 Portionen:
300g Pasta (bei uns Penne)
ca. 500g Zucchini
4 EL Olivenöl
4-5 EL weißer Balsamico
75ml Gemüsebrühe
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
frischer Basilikum
evtl. Parmesan


Ofen auf 250°C vorheizen. Zucchini in dünne Scheiben hobeln, mit 3 EL Olivenöl marinieren. Salzen und pfeffern. Auf einem Backblech verteilen und ca. 10-12 Minuten backen.
In der Zwischenzeit die Pasta bissfest kochen.
Olivenöl mit Balsamico und Gemüsebrühe verrühren. Knoblauch pressen und unterrühren. Die Zucchini aus dem Ofen holen und sofort mit der Marinade vermischen. Pasta ebenfalls unterheben. Mit Salz, Pfeffer und evtl. einer Prise Zucker abschmecken. Basilukum in Streifen schneiden und darüberstreuen. Parmesan hobeln und dazu servieren.

Freitag, 26. Juli 2013

Zucchini-Vollkornspaghetti mit Avocado-Joghurt-Sauce

Jetzt bin auch im dem Zucchinispaghettitrend erlegen. Allerdings gab es bei mir die Zucchini kombiniert mit Vollkornpasta und einer leckeren Avocado-Joghurt-Sauce. Weil ich keinen Spiralschneider habe, musste ich die Zucchini von Hand schneiden, optisch nicht ganz so hübsch, aber trotzdem sehr lecker! Durch das Joghurt und den Zitronensaft wird die Sauce etwas säuerlich, aber ich mag das ganz gerne, gerade wenn man die Pasta kalt als Salat isst.



Rezept für 2 Portionen:
150g Vollkornspaghetti
2 kleine Zucchini
1 Avocado
2-3 EL (Soja)Joghurt
1/2 EL Zitronensaft
1 Knoblauchzehe
Gewürzsalz feurig-fruchtig (einfach Salz und Pfeffer gehen aber auch)

Zucchini mit dem Sparschälter in Scheiben schneiden, dann in dünne Streifen schneiden. Salzen und ca. 5 Minuten stehen lassen. Dann in einem Sieb ausdrücken.
Avocado mit Sojaghurt, Zitronsaft und einer gepressten Knoblauchzehe pürieren. Mit dem Gewürzsalz abschmecken.
In der Zwischenzeit die Pasta bissfest kochen.
Spaghetti, Zucchinistreifen und Acoadosauce mischen.
Schmeckt warm und kalt.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Reisnudeln mit Wokgemüse, Erdnüssen und Tofu

Ich bin gerade voll auf dem "irgendwie asiatisches Gemüse mit Nüssen und Tofu"-Trip. Na ja, es gibt schlimmeres. ;-)
Ich muss zugeben, dass Mangold nicht unbedingt die perfekte Wahl für die Gemüsepfanne war, aber mich haben die grellpinken Stängel so angelacht, dass ich einfach eine Portion Mangold mitnehmen musste. Eigentlich seid ihr in der Wahl eures Gemüses ganz frei, ihr könnt auch frischen Spinat, Pak Choi, Karotten, Kohlrabi, Paprika, Brokkoli,... nehmen, ganz was euch beliebt!



Rezept für 2 große Portionen:
1 große Zwiebel
500g Gemüse nach Wahl
1 walnussgroßes Stück Ingwer
1-2 Knoblauchzehen
rote Chilischote (Menge je nach Schärfe)
Limettensaft
Sojasauce
Ketjap Manis
200g Sesam-Mandel-Tofu (von Taifun)
100g (Vollkorn)-Reisnudeln (z. B. von Arche, ersatzweise normale Glasnudeln)
Salz
Sesamöl
Bratöl
1 Handvoll geröstete Erdnüsse (geht auch gut: gerösteter Sesam oder  Cashews)

Tofu würfeln.
Zwiebel in Streifen schneiden. Ingwer, Knoblauch und Chili fein hacken. Gemüse in mundgroße Stücke schneiden.
In einer Pfanne/Wok Bratöl erhitzen. Die Tofuwürfel scharf anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
In der Zwischenzeit die Reisnudeln nach Packungsangabe zubereiten.
Evtl. noch etwas Öl in die Pfanne geben. Die Zwiebel darin anbraten, das Gemüse je nach Garzeit dazu geben. Mit einer Mischung aus 2 EL Limettensaft, 1 EL Ketjap Manis, 2 EL Sojasauce ablöschen. Kurz köcheln lassen, dann mit Limettensaft/Ketjap Mais/Sojasauce abschmecken.
Die Nudeln abgießen. Salzen und mit 1/2 EL Sesamöl mischen.
Auf einem Teller die Nudeln, das Gemüse und die Tofuwürfel anrichten. Die Nüsse darüber verteilen.