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Samstag, 9. April 2016

Chili con tofu

Ich bin ein Fan von Chili! Es ist ein echtes Blitzgericht (vorausgesetzt man nimmt Bohnen aus dem Glas/der Dose) und ist sogar ziemlich wandelbar. Ich esse es gern mit Tofuschnetzeln, mit Sonnenblumenkernen oder wie hier mit Räuchertofu und Avocado. Der Clou an diesem Chili: In die Sauce kommt ein Rippchen dunkle Schokolade und Rauchsalz. Die Kombination ist wirklich klasse. 
Als nächstes will ich dann unbedingt mal Coffee Chili probieren.

Chili con tofu


Zutaten für ungefähr 3 Portionen:

1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g Räuchertofu (bei mir Black Forest Tofu von Taifun)
2 EL Öl zum Braten
1 Glas Kidneybohnen, abgetropft
1/2 Glas Mais, abgetropft
800 ml Tomatenpassata
(Rauch)Salz, Pfeffer
Chiliflocken
1 Rippe zartbittere Schokolade
1 Avocado
Koriander oder Blattpetersilie


Zubereitung:

Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken. Den Räuchertofu zwischen den Fingern zerkrümeln.
In einer hohen Pfanne das Öl erhitzen. Zwiebeln andüsten, bis die glasig werden. Dann Knoblauch und Tofu dazu geben und braten, bis die Zwiebeln eine leichte Farbe bekommen. Kidneybohnen und Mais dazu geben, mit Tomatenpassata ablöschen.
Salz, Pfeffer und Chiliflocken (die Menge nach gewünschter Schärfe) hinzugeben. 
Aufkochen lassen, dann die Schokolade unterrühren. Ein paar Minuten köcheln lassen, dann noch einmal abschmecken.
Mit Avocado und frischen Kräutern servieren.


Donnerstag, 29. Januar 2015

Vegane Leberwurst

... die Zweite. Dieses Mal nicht mit Linsen und Sonnenblumenkernen, sondern mit Räuchertofu und Kidneybohnen.
Fleischesser-Urteil: "Schmeckt verblüffend echt."- Majoran sei dank! Die Gewürze machen es einfach in den meisten Fällen. :-)


Ich kann mich nicht so richtig entscheiden, welche Version ich besser finde. Nach dem ersten Probieren war ich nicht so begeistert, nach einer Nacht im Kühlschrank schmeckt mir die Lebervurst allerdings doch sehr, sehr gut. Diese Variante ist schneller gemacht als die andere, ein Vorteil.
Ich habe das Rezept aus dem Suppentopf, es ist schon durch zahlreiche Blog gewandert. Ein Vegan-Klassiker sozusagen.



Rezept für ein 250ml-Marmeladenglas:
1 Zwiebel
2 EL Öl
100g Räuchertofu
150g Kidneybohnen (ein knappes Glas)
2 TL Majoran
1 TL Petersilie
Salz, Pfeffer

Die Zwiebel fein hacken. In dem Öl glasig andünsten und dann den Topf vom Herd nehmen.
Das Räuchertofu klein würfeln.
Die Kidneybohnen abgießen und abspülen.
Die Kräuter fein hacken.
Alle Zutaten außer Salz und Pfeffer pürieren, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Geschmack noch mehr Kräuter hinzufügen.
Am besten über Nacht durchziehen lassen. 




Donnerstag, 8. Januar 2015

Scharfe Tomatensuppe mit Reis und weißen Bohnen

Eine leckere, schnell gekochte Suppe, die perfekt zur Resteverwertung (Reis, Bohnen) taugt. Ihr könnt sie natürlich auch mit frischem Reis kochen (so wie hier) oder statt Reis Couscous und Quinoa verwenden.



Für 2 Portionen:
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
1/2 TL Pizzakräuter
500ml Tomatenpassata
200ml starke Gemüsebrühe
1/2 Dose weisse Bohnen
100g Reis (gekocht)
Harissa oder Sambal Oelek
Salz, Pfeffer
frische Petersilie

Die Zwiebel fein hacken. Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
In einem schweren Topf ca. 1 EL Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin glasig andünsten, dann den Knoblauch hinzugeben und ca. 2 Minuten lang mitbraten. Die Kräuter dazu geben. Mit Tomatenpassata und Gemüsebrühe ablöschen. Aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten lang köcheln lassen.
Die abgetropften Bohnen und den Reis hinzufügen und erwärmen. 
Ca. 1/2 Teelöffel Chilipaste hinzufügen. (Am besten erst mal wenig Paste hinzufügen, damit die Suppe nicht zu scharf wird.) Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Petersilie hacken.
Die Suppe in Schalen verteilen und mit Petersilie bestreut servieren.

Samstag, 18. Oktober 2014

Kürbis-Chili sin carne

Hallo liebe Leser!
Heute gibt es mal wieder ein "aufgewärmtes", leicht verändertes Rezept für euch. Gerade im Herbst und Winter koche ich gerne große Portionen dicker Suppen und Eintöpfe, die ich dann nach und nach aufessen kann. Chili gehört zu meinen Lieblingen, wenn einem kalt ist, heizt es es schön ein. Außerdem liebe ich Sojaschnetzel! Ich nehme immer die von Alnatura, da gefällt mir die Konsistenz am besten, andere Sojaschnetzel sind mir zu weich. Ich habe, weil ich ein bisschen Gemüse am Chili haben wollte, noch Kürbis hinzugefügt, aber den könnt ihr auch weglassen.Wenn ihr keinen frischen Mais bekommt, nehmt einfach welchen aus dem Glas und gebt ihn zusammen mit den Bohnen am Ende dazu.



Für 3-4 Portionen:
1 Zwiebel, fein gehackt
150g Sojaschnetzel
3 EL Tomatenmark
1l Tomatenpassata
1 Maiskolben
1/2 Kürbis (ca. 250g), gewürfelt
1 Dose Kidneybohnen
15g zartbittere Schokolade, gehackt
frische Chili/Sambal Oelek/Chiliflocken
Olivenöl
Salz

Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Zwiebel darin glasig andünsten. Die Sojaschnetzel dazugeben und ein paar Minuten mitrösten, bis sie leicht gebräunt sind. Das Tomatenmark und frisch gehackte Chili (oder ca. 1 TL Sambal Oelek oder 2 TL gemahlene Chiliflocken) dazu geben und rösten, bis es leicht verbrannt riecht. (Keine Sorge, das Verbrannte schmeckt man später nicht, aber Röstaromen rocken!)
Mit Tomatenpassata ablöschen, salzen. Kürbiswürfel unterrühren. Ca. 20 Minuten lang köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
In der Zwischenzeit im Garaufsatz den Maiskolben weich dünsten. Das dauert ca. 10-15 Minuten, der Kolben ist gar, wenn der Mais auf Druck leicht nachgibt. Den Kolben kalt abschrecken und die Maiskörner mit einem scharfen Messer abschneiden.
Kidneybohnen abgießen, waschen und mit dem Mais und der Schokolade ins Chili geben.
Chili mit Salz und Chiliflocken/-pulver abschmecken.

Sonntag, 20. Juli 2014

Dicke Bohnen mit Fleur de Sel

Puh, ist das warm! Ich sitze den ganzen Tag vor dem Ventilator und versuche, mich möglichst selten davon wegzubewegen. Zu trinken gibt es Beereneistee, Iced Coffee und natürlich viel Wasser. Zu essen gibt es möglichst unkomplizierte, schnell gemachte Dinge. Wie zum Beispiel diese dicke Bohnen mit Fleur de Sel. Die Zutatenliste ist kurz, die Zubereitung unkompliziert, während des Bohnen Schälens und des anschließenden Bohnenkerne Häutens kann man sich wieder vor den Ventilator setzen. Zahl der Sterne auf der Hitzetauglichkeitsskala für Gerichte: 5 von 5 Sternen.
Das Rezept ist aus meinem heißgeliebten "Meine Sonnenküche" Kochbuch. In dem Buch finden sich sehr viele solcher simplen Gerichte. Für einige mag das ein Kritikpunkt sein, für mich ist es ein Grund, wieso ich das Buch so sehr mag. Wenige Zutaten, die den Geschmack aus dem saisonalen Obst und Gemüse herauskitzeln und perfekt ergänzen. Ganz abgesehen von den wunderbaren Bildern, die mich von Südfrankreich träumen lassen. Hach...
dicke Bohnen

Rezept:
400g dicke frische Bohnen
Fleur de Sel
bestes Olivenöl
schwarzer Pfeffer
(evtl. Knoblauch)

Vor den Ventilator setzen und Bohnen schälen. Die Bohnen für 5 Minuten in Salzwasser kochen. In ein Sieb gießen und in einer Schüssel mit eiskaltem Wasser abschrecken. Wieder vor den Ventilator setzen und die Bohnenkerne häuten. Dazu ritze ich die Haut der Bohnen mit einem scharfen Messer ein. Die Bohnenkerne nicht sofort aufessen (das ist wirklich schwer!), sondern auf einem Teller anrichten. Olivenöl darüber träufeln. Bei mir gab es noch eine gehackte Knoblauchzehe dazu, die könnt ihr aber auch weglassen. Mit Fleur de Sel und frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen.
Vor den Ventilator setzen und genießen.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Sonnenblumen-Chili mit roter Bete

Meistens koche ich für mich alleine. Und irgendwie bekomme ich es nie hin, wirklich nur eine Portion zu kochen. Oft habe ich aber keine Lust, das gleiche Gericht noch mal zu essen, so dass ich das Essen etwas aufmotze. So auch geschehen mit dem Ragù aus Vegan & vollwertig genießen, das ich euch gestern vorgestellt habe.

Sonnenblumen-Chili mit roter Bete

Zum Chili gab es einen Klecks veganen Sauerrahm von Soyananda. (Leider funktioniert bei mir der Direktlink gerade nicht, aber hier ist die Seite von Soyananda.) Das habe ich neulich spontan mitgenommen, weil es kurz vor dem Ablaufen und deswegen auf 2,49€ reduziert war. Leider bin ich alles andere als begeistert. Der Sauerrahm schmeckt schon arg nach Soja (mehr als Sojaghurt finde ich) und ein wenig fettig, eher wie Schmand als Saure Sahne, würde ich sagen. Ich hatte einen frischeren Geschmack erwartet und die Säure, die Sauerrahm (und auch Schmand) normalerweise hat, hat gefehlt. Sojaghurt hätte ich eindeutig besser dazu gefunden. Oder Guacamole. Mit Guacamole schmeckt alles gut!
Aber kommen wir noch mal auf den Sauerrahm zurück, das ist drin:
Klicken zum Vergrößern
Ich finde die Zutatenliste meines Lieblingssojaghurts da um einiges ansprechender. Ich bin nämlich kein Fan von Kokosöl. Warum, könnt ihr bei Carola nachlesen.
Was meint ihr, habt ihr den Sauerrahm von Soyananda schon mal getestet?
Und interessieren euch solche "Produkttests"? Ich probiere leidenschaftlich gerne (neue) vegane Produkte aus und wenn euch das intessieren sollte, kann ich gerne ab und zu davon berichten.

Aber jetzt noch das "Rezept":
Sonnenblumen-Chili mit roter Bete

Rezept für 2 Portionen:
1 große oder 2 kleine rote Bete
1 Portion Ragù alla Bolognese
1 Glas Gemüsemix (alternativ: 1/2 Glas Mail, 1/2 Dose Kidneybohnen), abgetropft
Scharfmacher-Gewürz von Sonnentor (oder Chili, Paprika edelsüß, Pfeffer)
evtl. 2-3 EL Tomatenmark
Salz
evtl. Sojaghurt oder (veganer) Sauerrahm

Rote Bete schälen, würfeln, in etwas Wasser weich kochen
Ragù, Gemüsemix, ca. 1 EL Scharfmachergewürz und Tomatenmark dazu geben und erhitzen. Mit Salz und Chili abschmecken.
(Wenn ihr das Chili mit frischem Ragù macht, könnt ihr die rote Beete und das Scharfmacher-Gewürz zeitgleich mit dem Tomatenpassata in den Topf geben und weich köcheln lassen.)


Und weil es dann natürlich wieder einen Rest gab und falls ihr nicht noch mal Chili "pur" essen mögt, ein Tipp: Schmeckt auch sehr lecker als Wrapfüllung!


Sonntag, 12. Januar 2014

Weißer Bohnendipp mit Knoblauch und Basilikum

Ein weiteres Rezept, das schon ewig auf meinem SuR stand und an Silvester endlich zum Einsatz kam.
Der Dipp kommt mit einer Handvoll Zutaten aus, aber die einfachsten Dinge sind ja bekanntlich die besten.
Gefunden habe ich das Rezept bei der Berliner Küche- danke dafür!




Zutaten:
1 Dose weiße Bohnen
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll Basilikum
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Bohnen in ein Sieb geben und abbrausen.
Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
Basilikum waschen, vorsichtig trocken tupfen, in Streifen schneiden.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Knoblauch darin goldgelb braten.
Bohnen in die Pfanne geben, kurz mitschwenken, dann mit einem Kartoffelstampfer/einer Gabel zerdrücken. Basilikum untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Vor dem Servieren mit Olivenöl beträufeln.

Montag, 21. Januar 2013

Polentaauflauf

... mit Brokkoli, Erbsen, Seitan und Kidneybohnen.
Hach, auch wenn ich den Schnee da draußen sehr sehr liebe, die Fotos werden irgendwie nie richtig toll im Winter. Kein Wunder, wenn es den ganzen Tag über nicht richtig hell wird.
Geschmeckt hat es aber trotzdem klasse. Inspiriert wurde ich von diesem Rezept.
Weil in der Gemüsetüte diese Woche Brokkoli war, habe ich den Blumenkohl dadurch ersetzt. Außerdem war der Mais leider nicht mehr gut, so dass ich kurzerhand Kidneybohnen genommen habe.




Rezept für 3-4 Portionen:
200g Polenta
1 kleiner Brokkoli
150g TK-Erbsen
200g Seitan (z.B. von Viana), in Scheiben geschnitten
1 Dose Kidneybohnen
1 EL Tahini
70 ml Sojamilch
1 TL Genmai Miso-Paste
1 1/2 El Shoyu und etwas mehr zum Besprengen der Oberseite
2 EL gehackte, frische Petersilie
Salz

Brokkoli putzen und in große Stücke schneiden. In etwas Gemüsebrühe ca. 5-8 Minuten dünsten. In ein Sieb gießen. (Gemüsebrühe auffangen.) Die Brokkolibrühe und weitere Gemüsebrühe (Es müssen insgesamt 600ml sein) aufkochen, Polenta einrühren und so lange köcheln lassen, bis die Polenta weich ist. Dann die Erbsen dazu geben und erhitzen. Genmai-Miso mit 3 EL heißem Wasser verrühren. Mit Brokkoli, Sojamilch, Tahini, Shoyu und Petersilie zur Polenta geben. Mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und mit Salz abschmecken.
 Eine Auflaufform dünn mit Öl bestreichen. Seitan in dünne Scheiben schneiden und in die Auflaufform geben. Kidneybohnen waschen und darauf verteilen. Die Polenta in die Auflaufform über die Bohnen füllen und die Oberfläche glatt streichen. Ein paar kleine Löcher in die Oberfläche machen und mit etwas Shoyu besprengen, das macht die Oberseite ganz wunderbar knusprig.
Auf 200°C  30-40 Minuten backen. Den Auflauf 15 Minuten abkühlen lassen, bevor er geschnitten wird. (Darauf habe ich verzichtet, ich hatte zu großen Hunger. ;-))


Montag, 16. Januar 2012

Rote Beete-Bohnen-Eintopf

Diesen deftigen Eintopf gab es heute Abend, passend zu den eisigen Temperaturen, die momentan draußen herrschen. (Kann es dann bitte auch mal schneien? Mannooooo!)
Und ihr merkt: ich bin im Rote Beete-Fieber. Aber ich hab ja auch einiges nachzuholen, schließlich hab ich jahrelang keine gegessen!
Dazu gab es eine Scheibe noch lauwarmes, selbstgebackenes Sonnenblumenvollkornbrot, leeecker.

Photobucket

Rezept für 2 Portionen:
1 große Zwiebel
1 kleine Rote Beete (ca. 200g)
2 Karotten
3-4 Kartoffeln
ca. 600ml Gemüsebrühe
1 Glas braune Bohnen
Sonnenblumenöl
Pfeffer
Schnittlauch

Zwiebel hacken. Rote Beete, Karotten und Kartoffen schälen und würfeln.
In einen Topf Öl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Das Gemüse dazu geben und einige Minuten braten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Die Bohnen abspülen und zur Suppe geben, warm werden lassen. Mit Pfeffer abschmecken.
Mit Schnittlauch bestreut servieren.

Samstag, 20. August 2011

Bohnen-Zucchini-Burger

Diese Burger gab es gestern bei mir zu einem einfachen Tomatensalat. Ich kann sie mir aber auch sehr gut als fleischlose Alternative in einem Burgerbrötchen vorstellen. Kalt schmecken sie übrigens mindestens genauso gut!

Photobucket

Zutaten für 6 Burger:
1 Dose Kidneybohnen (Abtropfgewicht 225g)
150g Zucchini
1/2 Zwiebel
1 Eigelb
Semmelbrösel (ca. 2 EL)
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl

Kidneybohnen waschen und abtropfen lassen. Anschließend pürieren. Zucchini in kleine Würfel schneiden und die Zwiebel fein hacken. Bohnenpüree, Zucchini, Zwiebel und Eigelb vermischen. Je nach Feuchtigkeit etwas Semmelbrösel dazu geben. Mit Salz und ordentlich Pfeffer abschmecken. Ca. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Burger bei mittlerer Hitze braten.

Montag, 14. Februar 2011

Linsen-Kidneybohnensalat

Mal wieder ein Rezept, das eindeutig in die Kategorie "gesundes Essen" gehört, nicht dass ihr noch denkt, ich ernähre mich nur noch von süßen Schweinereien wie Brownies, Nussschnecken, Cookies und so weiter... ;-)
Den Salat gab es vor einer Woche, als ich zwei Freundinnen zum Essen eingeladen hatte. Davor gab es eine Kürbis-Curry-Suppe, zum Salat machte ich dann selbst Kräuterbaguette. Die Cocktailtomaten haben meine Eltern selbst geerntet, getrocknet und dann in Kräuter eingelegt. Normale in Öl eingelegte Tomaten werden es sicherlich auch tun.
Aus dem Foto seht ihr die Reste, die gab es am Tag danach zum Mittagessen, dazu zwei Soja-Bratlinge mit Dinkel von Alnatura, die waren ziemlich lecker, die Bratfilets von Taifun mag ich aber eindeutig lieber!





Rezept für ca. 4 Portionen:

200g braune Linsen
1 Dose Kidney Bohnen
1 Paprika (orange), gewürfelt
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
ca. 80 g in Öl eingelegte Cocktailtailtomaten, abgetropft
3 EL Olivenöl
2 EL Balsamico
2 TL körniger Senf
1 TL Honig
1/2 TL Salz
Pfeffer

Linsen nach Packungsanleitung bissfest garen, kalt abschrecken, damit sie nicht zu weich werden. Die Kidneybohnen waschen und abtropfen lassen. Tomaten, Paprika- und Zwiebelwürfel zu den Bohnen und den Linsen geben
Aus den restlichen Zutaten das Dressing anrühren, untermischen.
Am besten schmeckt der Salat, wenn er einige Stunden durchgezogen ist.

Mittwoch, 3. November 2010

Chili sin Carne

Zur Abwechslung mal wieder ein herzhaftes Gericht.
Dieses Chili ist wahnsinnig schnell gemacht, zumal man sich hauptsächlich an Zutaten aus der Dose bzw. dem Glas bedient. Ein perfektes nach-der-Uni-Essen.
Bei mir gab es dazu Couscous, es schmeckt aber auch pur, mit Baguette, mit Reis, mit Kartoffeln,...
Das Foto ist richtig mies, aber es kommt ja schließlich auf den Geschmack an. :-)
Wer es richtig scharf mag, der kann noch eine frische Chili dazu geben und am besten zusammen mit dem Knoblauch in die Pfanne geben, ich hatte leider keine zur Hand.



Rezept, für 2-3 Portionen, je nach Beilage und Hunger:
1 Zwiebel, gehackt
2 Zehen Knoblauch, fein gehackt
ca. 90g Sojaschnetzel, fein (z.B. Alnatura)
150ml Gemüsebrühe
ca. 3-4 EL Tomatenmark
400-500ml Tomatenpassasta
1 kleine Dose rote Bohnen
1 Glas Mais
Sonnenblumenöl
Scharfmacher Gewürz-Blüten-Mischung (Sonnentor)
Salz

Sojaschnetzel nach Packungsanweisung in Gemüsebrühe kochen.
In einer Pfanne Öl erhitzen, die Zwiebel darin andünsten, nach 1-2 Minuten den Knoblauch dazu. Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Sojaschnetzel und ca. 1 EL Scharfmachergewürz in die Pfanne geben und ordentlich anbraten. Das Tomatenmark dazu, kurz anrösten lassen und dann mit dem Tomatenpassata ablöschen.
Die Bohnen und den Mais waschen und zum Chili geben. Erhitzen und etwas andicken lassen, dann mit Salz und evtl. noch mehr Scharfmacher-Gewürz abschmecken.

Freitag, 22. Januar 2010

Falafel Wrap

Lecker, lecker, lecker!
Die Falafelmischung bekam ich von meiner Mutter zu Weihnachten, ich liebe Falafel und gehe immer zu meinem Lieblingsimbiss, nämlich diesen hier, wenn ich in meiner Heimatstadt Freiburg bin.
Der Bohnen-und der Rotkohlsalat war auch superschnell gemacht, an beide kam das gleiche Dressing.
An den Dipp habe ich drei Knoblauchzehen rangetan, ich habe kein Erbarmen mit meinen Mitmenschen! ;-)


Falafel Wrap


Und das braucht ihr, um mir nachzu"wrapen" (für 4 Wraps):

ungefähr die Hälfte dieser Falafelmischung oder eine andere
ein halber kleiner Kopf Rotkohl
ein Glas weiße Bohnen
ein kleiner Chicorée
eine Zwiebel
Petersilie
250g (Soja)Joghurt
3 Knoblauchzehen
4 Bio-Wraps
Essig, Öl
Senf
Rohrohrzucker


Dressing
aus 50 ml Olivenöl, 70 ml Weissweinessig, 2 TL Senf, 3 TL Zucker, Salz, Kräutersalt und Pfeffer anrühren.
Den Rotkohl in feine Streifen schneiden, mit einem Teil des Dressings übergiesen, gut durchmischen, mindestens 2 Stunden durchziehen lassen.
Für den Bohnensalat eine Zwiebel in Ringe schneiden, die Bohnen, ein EL gehackte Petersilie und ein Teil des Dressings miteinander vermischen.
Das Joghurt mit drei gehackten Knoblauchzehen verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Chicorée waschen.
Falafel: Nach Packungsangabe zubereiten, in einer beschichteten Pfanne schön knusprig braten.
Die Wraps auf beiden Seiten jeweils eine Minute in einer heißen Pfanne erhitzen.

Et voilà, der Festschmaus kann beginnen!