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Sonntag, 25. September 2016

Wokgemüse mit knusprigem Seitan und Glasnudeln

Knackiges Wokgemüse ist etwas tolles, ich liebe es sehr.
Meine Eltern besitzen nicht nur einen richtigen Wok, sondern auch einen "Gas-Hockerkocher", mit dem man richtig woken kann. Das ist schon etwas anderes als mein Wok, den ich auf einer normalen Herdplatte benutze.
Alle paar Wochen (leider viel zu selten, wenn ihr mich fragt) wird der Wok ausgepackt und wir feiern ein Gemüsefest.

Wokgemüse


Ich habe keine genaue Angabe, wie hoch der Anteil des jeweiligen Gemüses war. Ihr könnt einfach nehmen, was ihr mögt. Wichtig finde ich nur, dass das Gemüse schön bunt ist. Nehmt also nicht Mangold und grüne Paprika, sondern nehmt lieber bunten Mangold und roten Paprika. Auch wenn es geschmacklich nicht unbedingt Auswirkungen hat, das Auge isst mit!
Den Seitan habe ich parallel in einer normalen, beschichteten Pfanne angebraten. Man braucht nur weniger Fett, das finde ich einfach besser. Er wird auch so knusprig, auch wenn frittierter Seitan noch mal anders schmeckt.

Wokgemüse mit knusprigem Seitan und Glasnudeln


Zutaten für ca. 4 Portionen

2 Zwiebeln
ca. 1,2 kg gemischtes Gemüse (z. B. Lauch, Karotten, Zucchini, Paprika, Mangold, Champignons)
200 g Glasnudeln
250 g Seitan
Öl zum Braten
Koriander

Marinade

90 g Sojasauce, ggf. salzreduziert
35 g Genmai Su (oder Reisessig)
2 EL Ahornsirup (alternativ Honig)
1 daumengroßes Stück Ingwer
1/2 Biozitrone
2 Knoblauchzehen
schwarzer Pfeffer
Chiliflocken


Zubereitung

Die Zwieben in dünne Streifen schneiden.
Das Gemüse schneide ich je nach Garzeit in unterschiedlich große Stücke, es kommt aber alles gleichzeitig in den Wok.
Lauch: in dünnen Scheiben, das grüne etwas größer als der weiße Teil
Karotten: in sehr dünnen Stiften (am besten mit dem Julienne-Schneider)
Zucchini: halbiert, in 5 mm dicken Scheiben
Paprika: in 1 cm dicken Streifen
Mangold: Die Stängel in 2 - 3 cm langen Stücken, die Blätter grob gehackt
Champignons: je nach Größe geviertelt oder halbiert

Die Glasnudeln nach Packungsanleitung zubereiten. Abgießen und abspülen. Ggf. mit der Schere zerkleinern.

Für die Marinade Sojasauce, Genmai Su und Ahornsirup verrühren. Ingwer schälen und fein reiben. Die Zitrone abreiben (nur die halbe Zitrone) und pressen. Knoblauchzehen fein hacken. Alles miteinander verrühren. Nach Geschmack frischen Pfeffer und Chiliflocken dazu geben.

Den Seitan in dünne, mundgerechte Scheiben schneiden.

In einer Pfanne 1 EL Bratöl erhitzen. Die Hälfte des Seitans hineingeben und so lange braten, bis der Seiten braun und knusprig ist. Mit dem restlichen Seitan wiederholen. Beiseite stellen.

Für das Gemüse die Zwiebelstreifen in etwas Öl anbraten. Das Gemüse dazu geben und bei großer Hitze unter ständigem Rühren braten. Je nach Wokgröße solltet ihr nich alles auf einmal braten. Wir haben das Gemüse auf 3 Bratgänge verteilt.
Sobald das Gemüse die gewünschte Konsistenz erreicht hat. mit der Marinade und ggf. etwas Wasser ablöschen. Glasnudeln unterheben. Sobald die Nudeln heiß sind, den Seitan dazu geben. Kurz heiß werden lassen, dann mit viel Koriander bestreut servieren.

Wer mag, kann auch noch gehackte Erdnüsse darüber geben, schmeckt auch richtig klasse!

Sonntag, 4. September 2016

Ginger Scallion Noodles nach David Chang oder Mie-Nudeln in Ingwer-Frühlingszwiebelmarinade

Ein perfektes Essen bei Hitze sind diese Ginger Scallion Noodles: sie sind schnell zubereitet, können auch lauwarm gegessen werden und sind schön "leicht". Der Ingwer bringt empfindliche Menschen vielleicht etwas ins Schwitzen, aber den kann man ja nach Belieben dosieren.
Die Inspiration für das Rezept habe ich von Julia, ich habe aber die Pilze weniger aufwendig zubereitet. Das Originalrezept sieht übrigens weder Pilze noch Gurke vor, die Kombination fand ich aber echt perfekt so! Danke Julia!

Ginger Scallion Noodles


Ich war übrigens sehr überrascht, dass Momofuku eine Restaurantkette bzw. eine "Noodle Bar" ist, hatte ich bisher doch eher Torten-Assoziationen zu Momofuku.
Ich habe eifreie Mienudeln genommen, die sind Ramen-Nudeln sehr ähnlich und es gibt sie erfreulicherweise sogar im Bioladen. (Asiatische Spezialitäten sind echt eine riesige Lücke auf dem Biomarkt, wenn ihr mich fragt. Es gibt zwar viele tolle Produkte von Arche, aber Glasnudeln oder Reisblätter habe ich bisher nicht gefunden. Hat jemand vielleicht einen Tipp?) Aber ich schweife ab!

Die Nudeln sind der Knaller, also schnell nachmachen!

Ginger Scallion Noodles


Ginger Scallion Noodles
(nach einem Rezept von David Chang bzw. Julia von Löffelgenuss) 

Zutaten für 3 - 4 Portionen

2 Landgurken
Salz, Zucker
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 daumengroßes Stück Ingwer
3 EL geschmacksneutrales Öl
1,5 EL Sojasauce
1 EL Genmai Su (oder Reisessig oder wie im Original Sherry Essig)
300 g Shiitake Pilze
etwas Öl zum Braten
250 g Miennudeln ohne Ei
Sprossen "Asia Mix" (bei Julia Bambussprossen, beim nächsten Mal werde ich sie weglassen)
mehr Sojasauce zum Abschmecken


Zubereitung

Die Gurke nach Belieben schälen oder die Schale dran lassen. In ca. 2 mm dicke Scheiben hobeln. 2 TL Salz und 2 TL Zucker zu den Gurken geben, gut mischen und dann ca. eine Stunde ziehen lassen.

Die Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Scheiben schneiden. Ingwer fein reiben und mit Öl, Sojasauce und Genmai Su zu den Frühlingszwiebeln geben. Mischen und mindestens 20 Minuten ziehen lassen.

Die Pilze putzen und in wenig Öl anbraten, bis sie weich und leicht gebräunt sind.

Unterdessen die Mienudeln nach Packungsanleitung zubereiten.

Die Mienudeln abgießen und mit den Pilzen zur Marinade geben. Alles gut mischen. Nach Belieben noch mehr Ingwer dazu geben.

Die Gurken in ein Sieb geben und leicht ausdrücken. Mit den Sprossen unter die Nudeln mischen. Alles noch einmal abschmecken und servieren.



Schmeckt selbstverständlich auch an weniger heißen Tagen!

Ginger Scallion Noodles

Mittwoch, 2. Dezember 2015

Sheperd's Pie mit Linsen und Champignons

Kennt ihr Sheperd's Pie? Das ist eigentlich (Hack)Fleisch, der mit Kartoffelbrei überbacken wird.
Ich liebe Aufläufe, also habe ich eine vegane Variane kreeiert. Mit Pilzen, weil die ein superleckerer Fleischersatz sind und Beluga-Linsen für den richtigen Biss.

Sheperd's Pie mit Linsen und Champignons


Das Rezept gibt's nicht bei mir, sondern bei Carola, es ist Teil ihres veganen Adventskalenders. Ich bin jetzt schon zum vierten Mal dabei und freue mich riesig! Das Thema ist "Das vegane Weihnachtsmenü" und ich hoffe, dass ich da vielleicht sogar Inspiration für mein Weihnachtsessen finden werde. Danke für dein Gastfreundschaft, Carola!


Sonntag, 4. Oktober 2015

Mushroom Bourguignon mit Semmelknödel

Ich finde es immer ein bisschen schade, dass Gerichte, die zu meinen Lieblingsgerichten zählen, die ich immer wieder gerne koche und die deswegen schon lange auf dem Blog sind, so weit nach hinten rutschen, dass sie meine neuen Leser gar nicht erreichen. Deswegen gibt's heute so ein "aufgewärmtes" Gericht. Mushroom Bourguignon! Dieses Mal nicht mit Pasta, sondern mit Semmelknödeln! Frankreich trifft Deutschland oder so und mein letztwöchiges Sonntagsessen. ;-)

Mushroom Bourguignon


Ich hab's eigentlich unverändert so gekocht, nur dass ich etwas mehr Wein, eine ganze Karotte und eine große Zwiebel verwendet und mit Mehlschwitze (also einfach geschmolzener Butter mit untergerührtem Mehl) gebunden habe. LECKER!

Donnerstag, 19. Februar 2015

Pilz-Bolognese

Es gibt zahlreiche Varianten, das Hackfleisch in einer Bolognesesauce vegan zu ersetzen. Meine liebste (und auch authentischste) Art sind Sojaschnetzel, dicht gefolgt von Tofu rosso. Weitere Alternativen sind Linsen, Sonnenblumenkerne, Grünkern, Sojaflocken (letzteres mag ich gar nicht).
Vor einer ganzen Weile sah ich im Fernsehen Tim Mälzer eine Bolognese mit Pilzen kochen. Die kochte ich dann ziemlich schnell nach, besonders gut fand ich sie aber nicht. Nachdem ich neulich aber noch einen Rest Tomatensauce im Kühlschrank hatte und Pilze, die verwendet werden mussten, wollte ich der Bolognese eine zweite Chance geben. Auf das Trocknen der Pilze habe ich dieses Mal verzichtet- und siehe da, schon schmeckte es viel besser! Eine wirklich leckere Version von Spaghetti Bolognese (wenn auch wenig authentisch, weder in Geschmack noch Konsistenz), die auf Platz drei meiner Bolognese-Hitliste einzieht.



Rezept für 2 Portionen:
1 Zwiebel
1 Karotte
2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
300g braune Champignons
2 EL Olivenöl
2 TL Pastagewürz (z. B. von Lebensbaum)
100ml Rotwein
500ml Tomatenpassata
Salz, Pfeffer

Zwiebel schälen und fein hacken. Karotte schälen und in kleine Würfel schneiden.
Olivenöl in einem schweren Topf erhitzen. Zwiebel und Karotte ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze weich dünsten.
Derweil Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden, Champignons putzen, in dicke Scheiben schneiden und mit einem großen Messer hacken, so dass zur Hälfte feine und zur Hälfte etwas grobere Stücke entstehen.
Champignons in den Topf geben und ca. 5 Minuten braten, dann Knoblauch und 1 TL Gewürz dazu geben und weitere 5 Minuten braten. Dabei die Hitze etwas hochschalten, so dass das Gemüse bräunt. (Röstaromen!) Anschließend mit Rotwein ablöschen. Kurz köcheln lassen, dann Tomatenpassata dazu geben. Großzügig salzen und nach Geschmack pfeffern. Ca. 30 Minuten lang einkochen lassen.
Mit Spaghetti genießen.

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Geschenke aus der Küche: Steinpilz Tomaten Risotto im Glas

Ihr kennt sicher diese Kuchenmischungen im Glas, die vor 2 Jahren total trendy waren, oder? Ich finde die Idee total klasse, aber bin ja eher der herzhafte Typ, und so verschenke ich dieses Jahr nicht Kuchen- sondern Risotto im Glas. Ich habe mir eine Mischung auch Steinpilzen und getrockneten Tomaten ausgesucht, ihr könnt es natürlich abwandeln. Pinienkerne machen sich zum Beispiel ebenfalls gut. Durch die einfache Anleitung ist dieses Risotto auch ein Gericht, das man einen Kochanfänger gut schenken kann. Wichtig ist, dass das Glas wirklich voll ist, sonst mischen sich die Schichten und sehen nicht mehr so schön aus.
Verschenkt ihr auch Selbstgemachtes dieses Jahr?



Für das Glas:
1 leeres Glas mit ca. 325ml Fassungsvermögen
ca. 160g Risottoreis
1 TL italienische Kräutermischung
10g Steinpilze
40g sonnengetrocknete Tomaten





Anleitung für den Beschenkten:

Für 2 Portionen brauchst du:
Olivenöl
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
ggf. 100ml trockenen Weißwein
ca. 500ml heiße Gemüsebrühe
(ggf. Parmesan)
+ Risottomischung mit Steinpilzen und Tomaten

Olivenöl auf mittlerer Hitze in einer Pfanne erwärmen. Die Zwiebel glasig andünsten. Reismischung und Knoblauch dazu geben. So lange braten, bis der Reis glasig wird. Mit Wein ablöschen. Unter Rühren verdampfen lassen. Im Folgenden die Gemüsebrühe kellenweise hinzufügen, bis der Reis weich ist.
Nach Geschmack mit etwas geriebenem Parmesan servieren.

Dienstag, 18. November 2014

Gebratene Mienudeln mit Gemüse und knusprigem Tofu

Was sind eure Standardgerichte, wenn es bei euch schnell gehen muss?
Bei mir sind das entweder Ofengemüse oder Nudeln und Pfannengemüse. Für letzteres ist dieses Gericht eine schöne Abwandlung, mit den Mienudeln habt ihr keinen Mehraufwand, durch die Gewürze wird's geschmacklich abwechslungsreicher.
Viel mehr hab ich dazu eigentlich auch nicht zu erzählen. Ich wünsch euch guten Appetit, wenn ihr das Gericht nachkocht. :-)






Rezept für eine Portion:
60g Mandel-Sesam-Tofu (Taifun)
50g Mie-Nudeln
1 kleine Zwiebel
1 Karotte
5-6 Champignons
150g Spitzkohl
ca. 1 EL asiatische Gewürzmischung (bei mir: Sonnentor Yokos Tofugewürz und zusätzlich noch etwas Koriander und Kreuzkümmel, geröstet und zerstoßen)
Salz
Bratöl
Sojasauce

Das Tofu würfeln und in etwas Bratöl knusprig anbraten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
In der Zwischenzeit die Mienudeln nach Packungsangabe zubereiten.
Die Zwiebel in Streifen schneiden. Karotten nach Belieben in Scheiben oder Streifen schneiden. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Den Spitzkohl putzen und in dünne Streifen schneiden.
Etwas Öl in die Pfanne geben und erhitzen.
Die Karotten dazu geben, 2 Minuten braten, dann die Zwiebel und die Pilze dazu geben, weitere 3-4 Minuten braten, bis die Zwiebel leicht gebräunt ist. Das Gewürz, die Nudeln und den Kohl dazu geben. Ca. 3 Minuten erhitzen, dabei nur am Anfang kurz vermischen, damit die Nudeln knusprig werden können.
Mit dem Tofu und etwas Sojasauce übergossen servieren.

Freitag, 2. Mai 2014

Tom Yum Suppe mit Pak Choi, Nudeln und Tofu

Oder Nudelsuppe Asia-Style. ;-)
Die Kombination von Kokosmilch mit Nudeln mag ungewöhnlich klingen (zumindest für mich), aber auf Reis hatte ich keine Lust, auf Kohlenhydrate aber schon, also entschied ich mich, endlich die Packung Asia Wok Nudeln, die noch auf Verwendung wartete, aufzubrauchen.
Die Tom Yum Paste habe ich das erste Mal von meinem VPS-Partner bekommen, glücklicherweise gibt es die Paste auch in Deutschland in Asialäden. Yummy!

Tom Yum Suppe


Rezept für 2 große Portionen:
200g Tofu (bei mir: Mandel-Sesam von Taifun), in Würfeln
1 Zwiebel, in Halbringen
2 Karotten, in dünnen Scheiben
1 mittelgroßer Kopf Pak Choi, Stängel in dünnen Streifen, Blätter grob zerrupft
6 Champignons, in Scheiben
200ml Kokosmilch
1 EL Tom Yum Paste
100g Woknudeln (Garzeit: 3 Minuten)
Sojasauce
Limettensaft
Koriander, gehackt
Bratöl

Tofuwürfel in etwas Öl bei großer Hitze knusprig anbraten. Beiseite stellen.
Zwiebeln und Karotten in die Pfanne geben, ca. 2 Minuten anschwitzen, dann die Stängel dazu geben und weitere 2 Minuten anbraten. Mit Kokosmilch und 300ml Wasser ablöschen. Die Tom Yum Paste in der Flüssigkeit auflösen. Sobald die Flüssigkeit kocht, die Woknudeln, die Pak Choi Blätter und die Champignons dazu geben. Ca. 3 Minuten köcheln lassen, bis die Nudeln weich sind. Mit Limettensaft und Sojasauce abschmecken.
In eine Schale geben, Tofu und Koriander darauf anrichten.
Genießen.

Montag, 3. März 2014

Vegane Pizza Funghi mit Bärlauch

Gestern gab es bei mir eine Premiere. Vegane Pizza mit Wilmersburger Pizzaschmelz, den wollte ich schon länger probieren. Den Pizzaschmelz habe ich, wie empfohlen, direkt auf die Tomatensauce gelegt, weil er Feuchtigkeit braucht, um richtig zu schmelzen. Nach den ersten Bissen fand ich den Geschmack etwas künstlich, aber nachdem sich mein Gaumen daran gewöhnt hatte, war die Pizza sehr lecker. Mit billigem Reibekäse kann es der Wilmersburger Pizzaschmelz auf jeden Fall aufnehmen, einer Pizza mit richtig gutem Käse, wie zum Beispiel Büffelmozzarella, ist er jedoch weit unterlegen. Trotzdem wird es bei mir in Zukunft sicher immer mal wieder Wilmersburger Pizzaschmelz geben. Demnächst probiere ich Flammkuchen damit aus, schließlich habe ich noch die restliche Packung im Kühlschrank liegen. Wisst ihr, ob man den Pizzaschmelz vielleicht auch einfrieren kann?
Belegt habe ich die Pizza mit Champignons aus der Gemüsekiste und Bärlauch. Alternativ dazu könnt ihr auch Rucola nehmen.
Wenn ihr nicht so viel Zeit habt, den Pizzateig gehen zu lassen, müsst ihr die Hefemenge auf jeden Fall erhöhen. Ihr könnt den Teig auch länger als nur eine Nacht lagern, der wird immer besser, ab 48 Stunden im Kühlschrank finde ich ihn perfekt.


Rezept für 1 kleines Blech
(bedeutet:  1 Mal Pizza "satt" (Schrägstrich "Fresskoma") und eine Portion zum Frühstück am nächsten Tag):
Teig:
100g Mehl (550er)
25g Maismehl
1/2 TL Salz
5g Olivenöl
3g Hefe
lauwarmes Wasser (ca. 75ml)
Sauce:
etwas Olivenöl
1 kleine Zwiebel, in Halbringen
1 Knoblauchzehe, halbiert
Rotwein
350ml Tomatenpasata
Pizzakräuter
Salz, Pfeffer
Belag:
Wilmersburger Pizzaschmelz
5 Champignons, in Scheiben
ein paar Blätter Bärlauch
Pizzakräuter

Mehl, Maismehl und Salz mischen. Öl dazu geben. Hefe in ca. 50ml Wasser auflösen und dazu geben. Verkneten und nach Bedarf Wasser hinzufügen, bis ein glatter, aber sehr weicher Teig entsteht. Mindestens 12 Stunden land in den Kühlschrank stellen. Nach Bedarf "herunterschlagen", damit der Teig nicht zu hoch wird. 1 Stunde vor der Weiterverwendung aus dem Kühlschrank nehmen.

Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel dazu geben, ca. eine Minute lang anschwitzen. Knoblauch und Kräuter dazu geben und ca. 2-3 Minuten anschwitzen, bis die Zwiebel glasig ist. Mit einem Schluck Rotwein ablöschen. Tomatenpassata und 1 Prise Salz dazu geben, aufkochen lassen und die Hitze dann reduzieren, damit die Sauce leise vor sich hinköchelt. So lange köcheln lassen, bis die Sauce dickflüssig ist. (Sie sollte ungefähr die Konsistenz von Tomatenmark haben.) Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ofen auf 220°C vorheizen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig auswallen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Tomatenpassata bestreichen und den "Käse" darauf verteilen. Champignons gleichmäßig darauf verteilen.
So lange backen, bis der Boden knusprig ist. (In meinem Minibackofen hat das fast 30 Minuten gedauert, ich gehe davon aus, dass es in einem normalen Backofen schneller geht.)
Den Bärlauch darauf verteilen, noch mal für eine Minute in den Ofen schieben.


Freitag, 13. Dezember 2013

Rapunzel mit lauwarmem Kartoffeldressing und gebratenen Champignons

Eigentlich esse ich Salat am liebsten mit meiner Agavendicksaft-Senf-Vinaigrette, aber manchmal habe ich auch Lust auf etwas anderes. Lauwarmes Kartoffeldressing hatte ich bis vor kurzem noch nie selbst gemacht, also musste ich nach einem Rezept suchen. Bei Christina wurde ich dann fündig, ich habe allerdings noch etwas Senf ans Dressing gegeben. Dazu gab es bei mir Tofuknusperstäbchen, manchmal muss ich einfach dick paniertes Fast Food haben für meinen inneren Seelenfrieden. ;-)



Für eine große Portion:
1 Schalotte, fein gehackt
1 Kartoffel, mehligkochend, in kleinen Würfeln
1/2 EL Olivenöl 
40 ml Gemüsebrühe 
1 EL Kräuteressig
1/2 TL Senf, körnig
Salz, Pfeffer
2 Handvoll Rapunzel
5 Champignons, in Scheiben
Bratolivenöl

In einem Topf das Olivenöl erhitzen. Die Schalotte darin andünsten, die Kartoffelstückchen dazu heben und kurz mitbraten, dann mit Gemüsebrühe ablöschen.So lange köcheln lassen, bis die Kartoffelstückchen gar sind. Dann den Essig und den Senf unterrühren. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Champignonscheiben scharf anbraten, bis sie goldbraun sind.
Feldsalat in eine Schüssel geben, das Kartoffeldressing zum Salat geben, vorsichtig vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat auf einem Teller anrichten. Die Champignonscheiben darauf verteilen.

Montag, 9. Dezember 2013

Pilzrisotto mit Gorgonzola

Risotto ist für mich das perfekte Soulfood. Cremig, käsig, glücklich machend. Diese Variante mit Pilzen und Gorgonzola habe ich von Tim Mälzer übernommen. Seeeehr lecker.
Ich weiß, dass viele der Meinung sind, dass man Risottoreis durch (den viel billigeren) Milchreis ersetzen kann. Diese Meinung teile ich absolut nicht. Tut euch einen Gefallen und kauft richtigen Risottoreis. Ich koche immer mit dem Carnaroli-Risotto-Reis von Rapunzel, der schmeckt meiner Meinung nach am besten. Risotto soll nämlich schlonzig werden, der Reis soll aber trotzdem noch leicht al dente sein. Das bekommt man mit einem normalen Rundkorn-Milchreis nicht hin, weil dieser, solange er noch Biss hat, nicht die nötige Stärke für eine ausreichende Schlonzigkeit freisetzt.



Rezept für 2 Portionen:

300g Pilze
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
150g Risottoreis
75ml trockener Weißwein
ca. 500ml Gemüsebrühe
10g Butter
1 EL frisch geriebener Parmesan
50g Gorgonzola
1 EL gehackte Petersilie
2 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Risottoreis waschen.
Zwiebel und Knoblauch in kleine Würfel schneiden.
Pilze putzen. Ein Drittel der Pilze in Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit 1 EL Olivenöl scharf anbraten, beiseite stellen.
Die restlichen Pilze grob hacken. Zusammen mit der Zwiebel und dem Knoblauch in dem restlichen Öl anschwitzen. Sobald die Zwiebel glasig ist, den Reis hinzugeben. So lange dünsten, bis der Reis leicht glasig ist, dann mit Wein ablöschen und einkochen lassen. Wenn der Wein verdampft ist, nach und nach jeweils eine Kelle Brühe hinzufügen und unterrühren, bis der Reis von außen weich ist und noch leichten Biss hat. Den Parmesan und die Butter unterrühren und schmelzen lassen. Die Petersilie, die Champignonscheiben und den in kleine Würfel geschnittenen Gorgonzola untergeben. Nach Bedarf salzen und pfeffern und dann sofort servieren.


Quelle: Tim Mälzer: Greenbox




Samstag, 30. November 2013

Pilzgröstl mit Salaaat

Schaut ihr "The Taste" auf sat1? Ich finde das Konzept des "blind" Verkostens eigentlich total spannend und die vier Köche, Lea Linster, Frank Rosin, Alexander Hermann und Tim Mälzer mag ich eigentlich ganz gerne, besonders letzteren. Leider ist mir das alles zu viel Show. (Gut, das war bei sat1 ja eigentlich zu erwarten, gell?) Es geht mir zu wenig ums Kochen, die "Neckereien" zwischen den Köchen sind mir zu geskriptet und ich finde, es wird eindeutig zu viel von Sex gelabert. Ich meine, klar, Essen kann etwas sehr sinnliches sein, aber diese ständige Erwähnung von "Gaumensex", "wir haben den selben sexuellen Drive beim Kochen" (oder so ähnlich), "Porno im Mund", etc. nervt mich brutal. Geht es nur mir so? Mögt ihr The Taste oder seid ihr ähnlich enttäuscht davon?
So, aber nun genug gelästert, kommen wir zum Positiven. Dank Tim Mälzers TV-Auftritt wurde ich daran erinnert, dass sein vegetarisches Kochbuch  "Greenbox" immer noch unangetastet auf meinem Regal steht. Also blätterte ich es durch, während ich "The Taste" anschaute, und wurde schnell fündig, das Pilz-Gröstl hatte es mir angetan. Wenige Zutaten, ganz schnell gekocht, genau mein Ding. Mit Pilzen kann man mich ja eh immer locken. Ich habe das Rezept fast genauso übernommen, nur die Frühlingszwiebel habe ich durch eine normale Zwiebel ersetzt und an den Mengenangaben etwas herumgespielt. Dazu gab es einen Salat mit feinem Senfdressing.


Rezept für eine große Portion:
Gröstl:
3 kleine, geschälte Pellkartoffeln (ca. 200g) vom Vortag
250g gemischte Pilze (bei mir Shiitake und Steinchampignons)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 getrocknete Tomaten in Öl
1 TL getrockneter Majoran
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl
Salat:
1 EL Olivenöl
1/2 EL Kräuteressig
1/2 TL Senf, mittelscharf
1 TL Agavendicksaft
Salz
1 Handvoll Salat (z.B. Portulak und Rapunzel)

Pellkartoffeln halbieren und in Scheiben schneiden.
Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
Zwiebel fein hacken.
Knoblauch in dünne Scheiben schneiden.
Getrocknete Tomaten in Streifen schneiden.
In einer beschichteten Pfanne das Olivenöl erhitzen, Pilze und Kartoffeln in die Pfanne geben und 2-3 braten, dann erst die Pfanne schwenken. Unter großer Hitze einige Minuten weiter braten, bis die Kartoffeln eine schöne goldbraune Farbe haben. Dann die Zwiebel darüber verteilen, ca 2 Minuten mitbraten, dann Majoran, Knoblauch und Tomaten dazu geben. ca. 1 Minute braten, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für den Salat alle Zutaten miteinander verrühren. Den Salat untergeben und noch einmal mit Salz abschmecken.

Samstag, 16. November 2013

Champignon Bourguignon

Kennt ihr den Film Julie und Julia?
Ich empfehle euch, das Buch, das die Vorlage zum Film lieferte, NICHT zu lesen. Entgegen meiner Erwartungen, geht es darum weniger ums Kochen und Bloggen, sondern um die kleineren und größeren Krisen (gewürzt mit ziemlich viel Fäkalsprache) von Julie Powell, die mir, nachdem ich das Buch gelesen habe, schrecklich unsympatisch ist.
Aber kommen wir vom Film und Buch zum Gericht. Das spielt nämlich eine große Rolle im Film, Julie kocht es mehrmals. Ich esse total gerne dicke braune Saucen zu Nudeln. Das hat so etwas gemütliches und macht einfach glücklich. Nun esse ich ja kein Bœuf, deswegen gibt es mir bei mir Bourguignon mit Pilzen. Das Rezept von Elisabeth steht schon eeewig auf meiner to-cook-Liste, nachdem Kirsten vor kurzem nachgekocht hat, wanderten sofort Champignons auf meiner Einkaufsliste fürs Wochenende.
Die Champignon Bourguignon ist so lecker, wie ich es mir vorgestellt habe. Ein ganz wunderbares Herbstessen, in das man sich am liebsten reinlegen möchte.



Zutaten für 2 Personen:
1 EL Olivenöl
1 EL weiche Butter/Margarine
500g Steinchampignons
1/2 Karotte
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 Tasse roter Burgunder (bei mir Spätburgunder)
1 Tasse Gemüsebrühe
1 EL Tomatenmark
1 TL frischer Thymian
1/2 EL Mehl
Salz und Pfeffer
Petersilie

Pilze putzen. Dabei darauf achten, dass sie nicht mit zu viel Wasser in Berührung kommen und sich vollsaugen. In 0.5cm dicke Scheiben schneiden.
Zwiebel, Karotte und Knoblauch schälen. Zwiebel und Karotte fein hacken.
Thymian waschen und hacken.
Die Pilze in einer großen Pfanne über hoher Hitze in 1/2 EL Olivenöl und 1/2 EL Butter anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Pilze heraus nehmen und beiseite stellen.
Die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren und Zwiebel, Karotte und Thymian mit dem restlichen Olivenöl ca. 5 min lang dünsten. Knoblauch pressenm zugeben und noch kurz weiterbraten. Mit dem Wein ablöschen und gut umrühren, sodass nichts mehr am Topfboden klebt. Wieder auf hohe Hitze schalten und die Flüssigkeit ein wenig reduzieren. Tomatenmark, Brühe, Pilze zugeben. Salzen und pfeffern. 25 min lang kochen lassen, dabei ab und zu umrühren.
Währenddessen die restliche Butter mit dem Mehl verkneten. Nach den 25 min Kochzeit das Mehlgemisch unterrühren und noch 10 min weiterkochen.
In der Zwischenzeit die Nudeln bissfest kochen.
Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit gekochten Nudeln und etwas frisch gehackter Petersilie servieren.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Flammkuchen mit Lauch und Champignons

Es ist Zeit für Federweißer! Ganz ehrlich: ich könnte jeden Abend eine Flasche davon trinken, so lecker finde ich den! :-)
Dazu passt neben Zwiebelkuchen natürlich auch Flammkuchen.
Mit dem Teig aus dem Rezept wird der Flammkuchen superknusprig, auch ohne Holzofen. Belegen könnt ihr den Flammkuchen, wie ihr lustig sein. (Klickt hier für Ideen.) Als vegane Alternative zum Schmand/Sauerrahm eignet sich übrigens Sojasahne. Die stockt bei der großen Hitze im Ofen.




Rezept für einen Flammkuchen:
100g Mehl + Mehl für die Arbeitsfläche
1 Prise Salz
5g Olivenöl
ca. 50ml Wasser
3-4 EL Sauerrahm/Schmand
1 kleine Stange Lauch, in dünnen Ringen
4 Champignons, in schmalen Scheiben
50g Bergkäse, gerieben
Salz, Pfeffer

Mehl mit Salz mischen. Olivenöl und Wasser dazu geben und verkneten. 15 Minuten ruhen lassen, dann dünn auswallen und Backpapier legen. Sauerrahm darauf verstreichen, salzen und pfeffern. Lauch und Champignons darauf verteilen, Käse darüber streuen.
In der Zwischenzeit den Ofen (und das Blech) auf 230°C vorheizen.
Den Flammkuchen vorsichtig auf das heiße Blech ziehen und knusprig backen.

Samstag, 28. September 2013

Champignons mit Knoblauchsauce


Seit Tagen hatte ich wahnsinnigen Heißhunger auf Champignons mit Knoblauchsauce. Da man nach dem Genuss dieser Speise allerdings ziemlichen Mundgeruch hat, wollte ich lieber bis zum Wochenende warten um meine Mitmenschen zu schonen. ;-)
Meine Mayonnaise habe ich nach diesem Rezept gemacht (einziger Unterschied: statt Essig habe ich Zitronensaft genommen). Ihr könnt natürlich auch fertige Mayo nehmen, die schmeckt halt nicht ganz so gut. Die von Naturata finde ich aber trotzdem ganz lecker. Vegan wird's, wenn ihr statt dem Joghurt/Schmand einfach Sojaghurt nehmt. Geht auch gut und schmeckt lecker.



Für eine Portion:
ca. 300g Champignons
2 EL Mayonnaise
2 EL Sauerrahm/Joghurt
1 EL Schmand
1-2 Knoblauchzehen
1 TL gehackte Petersilie
1/2 EL Bratöl
Salz

Champignons abbürsten, die trockenen Stielenden abschneiden, je nach Größe vierteln oder halbieren.
In einer beschichteten Pfanne Öl erhitzen, die Champignons bei großer Hitze scharf anbraten, bis sie eine schöne Farbe haben.
Unterdessen die Mayo, den Sauerrahm und das Schmand verrühren. Knoblauch pressen und zusammen mit der Petersilie unterrühren. Mit Salz abschmecken.

Samstag, 6. Juli 2013

Pizza Funghi

Pizza gab es hier auf dem Blog schon eeeewig nicht mehr. 
Das Geheimnis für einen guten Pizzateig ist eine laaaange Gehzeit. Je oller, desto doller. Mein Teig stand "nur" knappe 24 Stunden im Kühlschrank, er kann auch mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Je länger er im Kühlschrank steht, desto weniger Hefe könnt ihr verwenden. Superlecker schmeckt auch frischer Rucola statt Basilikum. Und dass ihr den Belag frei variieren könnt, ist eh klar, oder? Ich wollte es dieses Mal aber "puristisch", nur Tomaten, Käse und gaaaaanz viele Champignons (unter dem Käse sind noch mehr Champignons). Lecker!



Für 2 Portionen (1 Blech oder 2 runde Pizzas):
Teig:
200g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Pizzakräuter
4g frische Hefe
ca. 90ml Wasser
1 EL Öl
Belag:
400ml Tomatenpassata (oder 1 Dose Pizzatomaten)
1 kleine Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Pizzakräuter
1 Prise Zucker
1 Prise Salz
1 kleine Zwiebel, in Ringen
8 Champignons, in Scheiben
125g Mozzarella, in Scheiben
ein paar Späne Parmesan
ein paar Blätter frischer Basilikum

Hefe in lauwarmem Wasser auflösen. Mit den restlichen Zutaten verrühren, ca. 5 Minuten kneten, bis ein glatter, glänzender Teig entsteht und die Schüsselwände "sauber" sind. Ca. 30 Minuten gehen lassen, dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. Mindestens 2 Stunden vor der Verwendung aus den Kühlschrank holen.
Für die Sauce eine Zwiebel fein hacken. In etwas Olivenöl anschwitzen. Sobald die Zwiebeln glasig sind, die halbierten Knoblauchzehen dazu geben, kurz mitbraten, dann mit Tomatenpassata ablöschen. Kräuter, Zucker und Salz dazu geben. Die Sauce so lange köcheln lassen, bis sie zu einem "Brei" wird, der ungefähr die Konsistenz von Tomatenmark aus der Tube hat.
Ofen auf 220°C vorheizen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig auswallen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen,
Die Tomatensauce auf dem Pizzaboden verstreichen. Die Zwiebelringe darüber verstreuen. Mit der Hälfte des Mozzarellas belegen, dann die Champignons darauf verteilen, dann den Rest Mozzarella und die Parmesanspäne darauf verteilen.
Ca. 20 Minuten backen.
Basilikum in dünne Streifen schneiden und über der Pizza verteilen,.

Montag, 24. Juni 2013

Tomaten-Champignon-Polentaauflauf mit Pesto und Mozzarella

Ein leckeres, sommerliches Auflaufgericht, das auch sehr schnell zubereitet ist, wenn man von der Zeit im Backofen absieht. Gewürzt habe ich das Gemüse gar nicht mehr, das Pesto bringt die nötige Würze.



Rezept für 2 Portionen:
ca. 120g Polenta
ca. 8 kleine bunte Tomaten (gibt es z.B. bei Alnatura)
8 Champignons
2 EL Pesto
2 EL Schmand/Sauerrahm
ca. 70g Mozzarella
etwas Olivenöl
evtl. Salz

Polenta nach Packungsanleitung mit Gemüsebrühe zubereiten.
In der Zwischenzeit die Tomaten vierteln und den Strunk entfernen, die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.
Auflaufform einfetten. Die Polenta gleichmäßig in der Auflaufform verstreichen. 1 EL Pesto und 1 EL Schmand auf der Polenta verstreichen. Die Hälfte der Champignons und der Tomaten darauf verteilen, den restlichen Schmand darauf verteilen. Den Rest Gemüse darauf verteilen, Mozarella in Scheiben schneiden, Mozarellascheiben und den Rest Pesto darauf verteilen.
Bei 200°C ca. 20 Minuten backen.

Freitag, 15. Februar 2013

Polenta mit Steinchampignons und Wirsing

Instant-Polenta ist eine leckere Alternative zu Pasta, wenn es schnell gehen muss. Ich koche meistens gleich die doppelte Portion und lasse einen Teil der Polenta in einer eckigen Tupperdose abkühlen. Am nächsten Tag kann man die Polenta in Scheiben schneiden und in Olivenöl anbraten.



Rezept für eine große Portion:
70g Polenta
ca. 220ml Gemüsebrühe
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ca. 150g Steinchampignons
4 Blätter Wirsing
50ml Sojasahne
Öl
Salz, Pfeffer

Zwiebel und Knoblauch hacken. Steinchampignons putzen und in dicke Scheiben schneiden. Wirsingblätter längs halbieren und in feine Streifen schneiden.
Polenta in kochende Gemüsebrühe einrühren. Bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Polenta weich ist.
In einer Pfanne Öl erhitzen. Die Zwiebeln darin anbraten. Die Champignons dazu geben und ein paar Minuten mitbraten. Den Wirsing und den Knoblauch dazu geben. Einen Deckel auf die Pfanne legen und ca. 2-3 Minuten garen lassen, bis der Wirsing zusammenfällt. Den Deckel wieder von der Pfanne nehmen und bei großer Hitze das Wasser verdampfen lassen und ca. 2 Minuten braten, bis das Gemüse eine schöne Farbe bekommt. Mit etwas Wasser ablöschen, die Sojasahne dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit der Polenta servieren.

Donnerstag, 2. August 2012

Champignon-Cake

Dass ich ein Fan von Cakes bin, hab ich ja schon mal gesagt. Dieser Cake war unglaublich lecker und hat mir von der Konsistenz noch mehr zugesagt als der letzte. (Obwohl dieser auch sehr sehr lecker war.) Er war ganz herrlich fluffig-lecker, leider habe ich kein Anschnitt-Bild. Im Original kommt eigentlich Greyerzer rein, ich hatte aber noch Comté und Parmesan zu Hause, war auch so sehr fein.

Champignon-Cake



Rezept für einen Cake (für 6 als Hauptspeise, mit einem Salädsche natürlich):
1 kleine Zwiebel
250g Champignons
1 EL Olivenöl
180g Mehl
1 Pkg. Backpulver
3 Eier
50g Butter
50g Olivenöl
125ml Vollmilch
 1 TL Salz
1 Msp. Pfeffer, frisch gemahlen
100g Greyerzer (oder: 70g Comté und 30g Parmesan)
Butter und Paniermehl für die Form

Zwiebel fein hacken. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel in einer beschichteten Pfanne anschwitzen. Sobald sie glasig sind, die Zwiebeln aus der Pfanne nehmen und die Champignons in der Pfanne anbraten, bis diese eine schöne Farbe haben und die Flüssigkeit verdampft ist.
Käse reiben.
Butter in der Milch schmelzen.
Mehl und Backpulver mischen. Mit den Eiern in einer Rührschüssel kräftig verquirlen. Die lauwarme Milch, die Butter und das Öl zusammen mit Salz und Pfeffer zum Teig geben und verrühren. Den Käse, die Zwiebel und die Champignons unterrühren.
Teig in eine gefettete, mit Paniermehl ausgestreute Kastenform geben. Im auf 180°C vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen.

Montag, 28. Mai 2012

Sommerliche Gemüsepfanne

Das erste Abendessen auf dem Balkon! Wunderbar! Wie sehr habe ich es vermisst, einen Balkon zu haben!
Das Rezept ist supereinfach, eigentlich braucht man dafür kaum ein Rezept. Aber da ich nicht weiß, ob vielleicht der ein- oder andere Kochanfänger unter euch ist, veröffentliche ich es trotzdem. Ihr könnt das Gemüse nach Belieben variieren!


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Rezept für 3 hungrige Personen:
1 Zwiebel
2 Karotten
1 kleine Zucchini
1 Paprika (Farbe nach Geschmack)
ca. 200g Champignons
1 Handvoll Cocktailtomaten
Weißwein (ca. 50ml)
200g (Soja)Sahne
frische Kräuter nach Belieben (z.B. Thymian und Rosmarin), alternativ das Gute Laune Gewürz von Sonnentor oder Kräuter der Provence oder Italienische Kräutermischung
Olivenöl
Nudeln nach Hunger

Zwiebel hacken. Gemüse waschen. Karotten in dünne Streifen schneiden. Zucchini halbieren und in Schreiben schneiden. Paprika in Streifen schneiden. Champignos in Scheiben schneiden. Cocktailtomaten halbieren, vom grünen Strunk entfernen.
Kräuter waschen und hacken.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel und die Karotte darin ca. 2-3 Minuten anschwitzen. Zucchini, Paprika, Champignons und Kräuter dazu geben und einige Minuten braten. Die Tomaten dazu geben und sobald die Flüssigkeit der Tomaten verdampft ist (das geht schnell), mit Wein ablöschen. Diesen kurz köcheln lassen und dann die Sahne dazu geben. Noch einmal kurz aufkochen lassen, damit die Sahne andickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In der Zwischenzeit Pasta al dente kochen.



p.s.: Das Chaos im Hintergrund hat sich gelichtet.
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Ich habe inzwischen die Tomaten umgetopft. Auf dem Bild lassen sie grade noch die Köpfchen hängen. Das hat sich zum Glück geändert! Drückt mir die Daumen, dass die Tomaten (und die ebenfalls neu eingepflanzen Erdbeeren und den Basilikum) schön gedeien. Ich hab eigentlich einen schwarzen Daumen.