Nachdem die dicken Bohnen für kurze Zeit aus dem Onlineshop meines Ökokistenanbieters verschwunden waren, wurden sie letzte Woche zum Glück wieder angeboten. Ich bin nämlich so begeistert von den Dingern, dass ich schon ganz untröstlich war. ;-) Natürlich musste ich dann eine große Portion bestellen
Dieser Salat schmeckt richtig schön sommerlich und erfrischend. Ihr könnt das Gemüse variieren, wie ihr mögt. Ich könnte mir auch Himbeeren anstelle der Blaubeeren gut vorstellen. Oder grüne Bohnen anstelle der dicken Bohnen. Wenn ihr keine Minze mögt, dann könnt ihr auch frisch gehackte Petersilie unter das Joghurt mischen. Nehmt einfach, was ihr mögt.
für 2 große Portionen braucht ihr:
100g Hirse, nach Packungsanleitung gekocht und abgekühlt
250g dicke Bohnen, mit Schale gewogen
2 Frühlingszwiebeln, in dünnen Ringen
1 Karotte, in dünnen Scheiben
6 Radieschen, geachtelt oder in dünnen Scheiben
1 Handvoll Blaubeeren
1 Biozitrone
150g (Soja)Joghurt (Sojaghurt unbedingt ungesüßt, ich mag das von Sojade)
2-3 Stängel Minze, gewaschen und gehackt
1 EL gutes Olivenöl
schwarzer Pfeffer, Salz
Die Bohnen schälen, dann für 5 Minuten in Salzwasser kochen. In ein
Sieb gießen und in einer Schüssel mit eiskaltem Wasser abschrecken.Die Bohnenkerne häutenk, dazu ritze
ich die Haut der Bohnen mit einem scharfen Messer ein.
Karotte, Frühlingszwiebel und Radieschen zu der Hirse geben. Zitronensaft (bei mir ca. 4 EL, ich mag es aber gerne sehr sauer) und 1 EL Olivenöl dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Blaubeeren und die dicken Bohnen vorsichtig unterheben.
Minze und Joghurt verrühren. Nach Geschmack noch etwas Zitronensaft unterrühren. (Sojaghurt fehlt es oft an Säure, finde ich. Wenn ihr Kuhjoghurt verwendet, ist das nicht wirklich notwendig.)
Salat auf einem Teller anrichten. Minzjoghurt darüber gießen.
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Donnerstag, 7. August 2014
Mittwoch, 22. Januar 2014
Apfel-Hirseauflauf
Ein weiteres Gericht aus "La Veganista". Im Kochbuch fällt es unter die Kategorie "Frühstück", bei mir gab es den Hirseauflauf aber zu einem frühen Abendessen. (Was auch die wirklich miesen Bilder erklärt. Es ist einfach so früh dunkel!) Aber natürlich auch zum Frühstück oder auf einem Brunchbuffet macht sich dieser Auflauf mit Sicherheit sehr gut!
Bei mir hat er etwas länger als im Rezept angegeben gebraucht, um eine schöne Kruste zu bekommen, was aber sicherlich an meinem Minibackofen liegt. Außerdem habe ich den Zuckeranteil etwas reduziert, für mich war der Auflauf perfekt so!
Rezept für 4 Portionen:
1 Dose Kokosmilch
180g Hirse
3 EL Agavendicksaft (im Buch: 4)
1/2 TL Zimt
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Prise Salz
2 große Äpfel
2 EL Zucker (im Buch 4)
Margarine (für die Auflaufform)
Die Kokosmilch mindestens eine Stunde lang in den Kühlschrank stellen,
Die Hirse in einem Sieb mit warmen Wasser waschen. Mit der doppelten Menge Wasser in einem Topf aufkochen lassen, 2 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, dann den Herd ausmachen und die Hirse 12-15 Minuten lang quellen lassen.
Eine Auflaufform mit Margarine einfetten. Den Zucker darauf verteilen. Die Äpfel in Scheiben schneiden und dachziegelartig in die Auflaufform legen.
Das harte Kokosmus mit einem Löffel aus der Dose holen. Mit Agavendicksaft, Zimt, Vanille und Salz mit Hilfe eines Handrührgeräts verrühren. (Achtung, das kann etwas spritzen, bis das Kokosmus wieder weich ist! Evtl. müsst ihr auch etwas von der flüssigen Kokosmilch zum Mus geben.)
Das Kokosmus zu der Hirse geben und unterheben. Auf den Äpfeln verteilen.
Im auf 200°C vorgeheizten Ofen ca. 35-45 Minuten lack überbacken.
Bei mir hat er etwas länger als im Rezept angegeben gebraucht, um eine schöne Kruste zu bekommen, was aber sicherlich an meinem Minibackofen liegt. Außerdem habe ich den Zuckeranteil etwas reduziert, für mich war der Auflauf perfekt so!
Rezept für 4 Portionen:
1 Dose Kokosmilch
180g Hirse
3 EL Agavendicksaft (im Buch: 4)
1/2 TL Zimt
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Prise Salz
2 große Äpfel
2 EL Zucker (im Buch 4)
Margarine (für die Auflaufform)
Die Kokosmilch mindestens eine Stunde lang in den Kühlschrank stellen,
Die Hirse in einem Sieb mit warmen Wasser waschen. Mit der doppelten Menge Wasser in einem Topf aufkochen lassen, 2 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, dann den Herd ausmachen und die Hirse 12-15 Minuten lang quellen lassen.
Eine Auflaufform mit Margarine einfetten. Den Zucker darauf verteilen. Die Äpfel in Scheiben schneiden und dachziegelartig in die Auflaufform legen.
Das harte Kokosmus mit einem Löffel aus der Dose holen. Mit Agavendicksaft, Zimt, Vanille und Salz mit Hilfe eines Handrührgeräts verrühren. (Achtung, das kann etwas spritzen, bis das Kokosmus wieder weich ist! Evtl. müsst ihr auch etwas von der flüssigen Kokosmilch zum Mus geben.)
Das Kokosmus zu der Hirse geben und unterheben. Auf den Äpfeln verteilen.
Im auf 200°C vorgeheizten Ofen ca. 35-45 Minuten lack überbacken.
Dienstag, 27. März 2012
Bärlauch-Hirse-Auflauf mit Feta
Hmmm, lecker!
Diesen Auflauf gab es schon einmal vor zwei Jahren in der Bärlauchsaison und steht schon seit langem auf der "Muss-ich-mal-wieder-kochen-Liste". Das Originalrezept ist mit Brennnesseln und Spinat und steht in der "Kraut und Rüben" 4/2010. Meine Eltern sind seit Jahren Abonnenten der Zeitschrift- ich lese meistens nur den Teil mit den Rezepten. Die sind nämlich in 99% der Fälle saisonal, vegetarisch und lecker.

Rezept für 3 Portionen:
150g Hirse
ca. 300g Bärlauch
1 kleine rote Zwiebel
1 Ei
100ml Milch
2 EL Crème fraîche
1/2 TL Kräutersalz
100g Feta
Olivenöl
Hirse nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe kochen.
Bärlauch waschen, evtl. zerkleinern (habe ich nicht getan, wäre aber einfacher zu essen gewesen). In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Bärlauch in die Pfanne geben und ca. 2 Minuten unter Rühren zusammenfallen lassen.
Ei, Milch und Crème fraîche verrühren. Salzen.
Etwas Olivenöl auf dem Boden einer Auflaufform verteilen. Hirse in die Form geben und gleichmäßig verstreichen. Den Bärlauchspinat darauf geben und dann den Guss darüber gießen. Den Feta darüber bröckeln.
Bei 200°C ca. 25-30 Minuten backen.
Diesen Auflauf gab es schon einmal vor zwei Jahren in der Bärlauchsaison und steht schon seit langem auf der "Muss-ich-mal-wieder-kochen-Liste". Das Originalrezept ist mit Brennnesseln und Spinat und steht in der "Kraut und Rüben" 4/2010. Meine Eltern sind seit Jahren Abonnenten der Zeitschrift- ich lese meistens nur den Teil mit den Rezepten. Die sind nämlich in 99% der Fälle saisonal, vegetarisch und lecker.

Rezept für 3 Portionen:
150g Hirse
ca. 300g Bärlauch
1 kleine rote Zwiebel
1 Ei
100ml Milch
2 EL Crème fraîche
1/2 TL Kräutersalz
100g Feta
Olivenöl
Hirse nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe kochen.
Bärlauch waschen, evtl. zerkleinern (habe ich nicht getan, wäre aber einfacher zu essen gewesen). In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Bärlauch in die Pfanne geben und ca. 2 Minuten unter Rühren zusammenfallen lassen.
Ei, Milch und Crème fraîche verrühren. Salzen.
Etwas Olivenöl auf dem Boden einer Auflaufform verteilen. Hirse in die Form geben und gleichmäßig verstreichen. Den Bärlauchspinat darauf geben und dann den Guss darüber gießen. Den Feta darüber bröckeln.
Bei 200°C ca. 25-30 Minuten backen.
Mittwoch, 30. November 2011
Rahnen-Hirsebratlinge
Also besonders fotogen sind diese Bratlinge nicht, farblich (und geschmacklich) sind sie aber ein Knaller. Ich habe sie heute Mittag ganz spontan zusammengemixt. Beim nächsten Mal werde ich noch etwas gehackte Petersilie untermischen.
Dazu gab es einfach Salat. Ich könnte mir einen Joghurt-Dipp auch supergut dazu vorstellen.

Zutaten für 12 Bratlinge (ca. 4 Portionen, je nach Beilage):
150g Hirse
1 kleine Zwiebel
1 kleine Rahne (rote Beete) (ca. 200g)
1 Karotte
1/3 kleine Kohlrabi
2-3 EL Sojaghurt
3 TL Sojamehl
Salz, Pfeffer
Hirse nach Packungsangabe zubereiten.
Rahne, Kohlrabi und Karotte schälen und fein raspeln. Salzen und ca. 10 Minuten stehen lassen, dann in einem Sieb ausdrücken.
Zwiebel fein hacken.
Hirse, Gemüse, Zwiebel, Sojaghurt, Sojamehl, Salz und Pfeffer gut mischen. (Geht am besten mit der Hand.)
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Bratlinge formen und auf mittlerer Hitze ca. 5-7 Minuten pro Seite anbraten.
Dazu gab es einfach Salat. Ich könnte mir einen Joghurt-Dipp auch supergut dazu vorstellen.

Zutaten für 12 Bratlinge (ca. 4 Portionen, je nach Beilage):
150g Hirse
1 kleine Zwiebel
1 kleine Rahne (rote Beete) (ca. 200g)
1 Karotte
1/3 kleine Kohlrabi
2-3 EL Sojaghurt
3 TL Sojamehl
Salz, Pfeffer
Hirse nach Packungsangabe zubereiten.
Rahne, Kohlrabi und Karotte schälen und fein raspeln. Salzen und ca. 10 Minuten stehen lassen, dann in einem Sieb ausdrücken.
Zwiebel fein hacken.
Hirse, Gemüse, Zwiebel, Sojaghurt, Sojamehl, Salz und Pfeffer gut mischen. (Geht am besten mit der Hand.)
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Bratlinge formen und auf mittlerer Hitze ca. 5-7 Minuten pro Seite anbraten.
Labels:
Bratlinge,
Hirse,
Kohlrabi,
rote Beete,
vegan,
Winterküche
Freitag, 5. August 2011
Hirse-Joghurt-Brot

Rezept für 1 Brot:
250g Weizenmehl (550er)
200g Weizenvollkornmehl
70g Hirse
50g Leinsamen
1/2 TL Brotgewürz (z.B. von Alnatura)
1,5 TL Sauerteigextrakt (z.B. von Arche)
1 TL Salz
1 TL Zucker
1/2 Würfel Hefe
ca.150ml lauwarmes Wasser
120g (Soja)Joghurt
Hirse und Leinsamen waschen. Mehl, Brotgewürz, Sauerteig und Salz mischen. Joghurt, Hirse und Leinsamen dazu geben. Die Hefe und den Zucker in lauwarmem Wasser auflösen. Alles etwa 5 Minuten lang zu einem elastischen Teig verkneten. Für etwa 1 Stunde gehen lassen. Dann in eine gefettete Kastenform geben, noch einmal für 20 Minuten gehen lassen. In den noch kalten Ofen stellen, diesen auf 180°C einstellen und für ca. 1 Stunde backen.

Labels:
Brot und Brötchen,
Hirse,
vegan
Mittwoch, 6. Juli 2011
Mit Gouda gefüllte Hirse-Karotten-Burger
Die waren echt unglaublich lecker!
Ich habe mich an diesem Rezept orientiert und es nur leicht verändert.

Rezept für ca. 6 Bratlinge:
100g Hirse, in Salzwasser bissfest gekocht
2 Karotten, fein geraspelt
1/2 Zwieben, sehr fein gehackt
80g Quark (20% Fett i.Tr.)
1 Ei
Semmelbrösel (ca. 3 EL)
ca. 100g Gouda am Stück
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl
Die Karotten, die Hirse, Quark, Semmelbrösel, Zwiebel und Ei in einer Schüssel gut durchmischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse sollte gut zusammenhalten, wenn er noch zu feucht ist, noch mehr Semmelbrösel dazu geben. Einen flachen Burger formen, ein Stück Gouda darauf legen, einen weiteren Hirseburger darauf setzten und gut verschließen, damit der Käse beim Braten nicht hinauslaufen kann.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen, und die Burger von beiden Seiten jeweils 4-5 Minuten anbraten, bis sie eine schöne Farbe haben.
Ich habe mich an diesem Rezept orientiert und es nur leicht verändert.

Rezept für ca. 6 Bratlinge:
100g Hirse, in Salzwasser bissfest gekocht
2 Karotten, fein geraspelt
1/2 Zwieben, sehr fein gehackt
80g Quark (20% Fett i.Tr.)
1 Ei
Semmelbrösel (ca. 3 EL)
ca. 100g Gouda am Stück
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl
Die Karotten, die Hirse, Quark, Semmelbrösel, Zwiebel und Ei in einer Schüssel gut durchmischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse sollte gut zusammenhalten, wenn er noch zu feucht ist, noch mehr Semmelbrösel dazu geben. Einen flachen Burger formen, ein Stück Gouda darauf legen, einen weiteren Hirseburger darauf setzten und gut verschließen, damit der Käse beim Braten nicht hinauslaufen kann.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen, und die Burger von beiden Seiten jeweils 4-5 Minuten anbraten, bis sie eine schöne Farbe haben.
Dienstag, 29. März 2011
Gebackener Tofu mit Gemüse und Hirse
Einfach nur lecker!
Den Tofu habe ich nur 2 Stunden eingelegt, aber er war supergeschmackvoll. Morgen gibt es vermutlich noch mal das gleiche, denn eine Portion Tofu liegt ja noch im Kühlschrank und ich freu mich jetzt schon drauf! ;-)

Rezept für 2 Portionen:
200g Tofu, natur
3 EL Gewürzketchup (meiner war selbstgemacht)
1 TL Senf, mittelscharf
1 TL Erdnussbutter, crunchy
2 EL Sojasauce
2 Zehen Knoblauch, gehackt
3 EL Sesam
2 EL Sonnenblumenkerne
2 EL Semmelbrösel
120g Hirse
250ml Gemüsebrühe
2 Frühlingszwiebeln
300g gemischtes Gemüse
100ml Weißwein
100ml Sojacuisine
Öl
Zucker, Salz, Pfeffer
Tofu halbieren. Ketchup, Sojasauce, Erdnussbutter, Senf und Knoblauch zu einer dickflüssigen Paste verrühren. Den Tofu damit bepinseln und für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Den Ofen auf 240°C vorheizen. Sesam, Sonnenblumenkerne und Semmelbrösel mischen und den Tofu darin wenden. In eine Auflaufform legen und für ca. eine halbe Stunde im Ofen backen, 2-3 mal wenden.
Frühlingszwiebeln und Gemüse kleinschneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin braten. Etwas Zucker und Salz dazu geben, karamellisieren lassen und dann mit Weißwein ablöschen. Sobald dieser zum größten Teil verkocht ist, Sojacuisine hinzugeben und bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hirse in Gemüsebrühe kochen.
Den Tofu habe ich nur 2 Stunden eingelegt, aber er war supergeschmackvoll. Morgen gibt es vermutlich noch mal das gleiche, denn eine Portion Tofu liegt ja noch im Kühlschrank und ich freu mich jetzt schon drauf! ;-)

Rezept für 2 Portionen:
200g Tofu, natur
3 EL Gewürzketchup (meiner war selbstgemacht)
1 TL Senf, mittelscharf
1 TL Erdnussbutter, crunchy
2 EL Sojasauce
2 Zehen Knoblauch, gehackt
3 EL Sesam
2 EL Sonnenblumenkerne
2 EL Semmelbrösel
120g Hirse
250ml Gemüsebrühe
2 Frühlingszwiebeln
300g gemischtes Gemüse
100ml Weißwein
100ml Sojacuisine
Öl
Zucker, Salz, Pfeffer
Tofu halbieren. Ketchup, Sojasauce, Erdnussbutter, Senf und Knoblauch zu einer dickflüssigen Paste verrühren. Den Tofu damit bepinseln und für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Den Ofen auf 240°C vorheizen. Sesam, Sonnenblumenkerne und Semmelbrösel mischen und den Tofu darin wenden. In eine Auflaufform legen und für ca. eine halbe Stunde im Ofen backen, 2-3 mal wenden.
Frühlingszwiebeln und Gemüse kleinschneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin braten. Etwas Zucker und Salz dazu geben, karamellisieren lassen und dann mit Weißwein ablöschen. Sobald dieser zum größten Teil verkocht ist, Sojacuisine hinzugeben und bissfest kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hirse in Gemüsebrühe kochen.
Montag, 28. März 2011
Couscous-Hirse-Bratlinge mit Lauch und Karotte dazu karamellisierte Karotten und Knoblauchquark
Diese Bratlinge werden vielleicht dem ein oder anderen meiner Leser bekannt vorkommen, ich habe sie schon einmal in ähnlicher Form gemacht, allerdings etwas exotischer. Heute wollte ich etwas weniger Geschmacksexplosion, deswegen wurden die Bratlinge mit normalem Couscous gemacht, die Hirse kam eher unabsichtlich dazu, weil ich nicht mehr genug Couscous hatte.
Das Rezept ist für ca. 3 Portionen, die Bralinge schmecken nämlich auch kalt superlecker, die anderen Rezepte sind für jeweils eine Portion.
Die Karotten sind einfach traumhaft, um es mit Lea Linsters Worten zu sagen: "Karotten lieben Butter und hassen Wasser"- genau so habe ich es gehalten.
Den Quark gab es als kleine Erfrischung dazu, mit frischem Knoblauch, den find ich einfach tausend mal feiner als getrockneten! :-)

Rezept für ca. 9 Bratlinge:
75g Couscous
50g Hirse
250ml Gemüsebrühe
150g Lauch
120g Karotten
1 EL Quark
1 Ei
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl
evtl. Semmelbrösel (bei mir ca. 3 EL)
Hirse in Gemüsebrühe aufkochen und ca. 10 Minuten quellen lassen. Dann den Couscous dazu geben und ausquellen lassen.
Lauch in feine Streifen schneiden und waschen. Karotten schälen und raspeln.
In einer Pfanne etwas Butter erhitzen, den Lauch und die Karottenraspel dazu geben, dünsten.
Das Gemüse, den Couscous, die Hirse, Quark und Ei in einer Schüssel gut durch
kneten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. braucht man etwas Semmelbrösel, damit die Bratlinge nicht auseinanderfallen
Ofen auf 180°C vorwärmen.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen, mit feuchten Händen Bratlinge formen und von beiden Seiten jeweils 3 Minuten anbraten, bis sie eine schöne Farbe haben.
Auf einen mit Folie ausgelegten Rost geben und im Ofen ca. 10 Minuten fertig garen lassen.
Karamellisierte Karotten, 1 Portion:
2 Karotten
1 TL Butter
1 TL Olivenöl
1 TL Zucker
1 Prise Salz
2 TL TK-Petersilie, gehackt
Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. In einem Topf die Butter schmelzen, die Karotten dazu geben und braten. Nach ca. einer Minute den Zucker und das Salz dazu geben und weiter braten lassen. Nach ca. 5 Minuten den Deckel auf den Topf setzen und die Karotten ca. 10 Minuten bissfest dünsten. Petersilie darunter mischen und servieren.
Knoblauch-Kräuter-Quark,1 Portion:
1,5 EL Magerquark
1 Zehe frischen Knoblauch
1 EL TK-Kräutermischung
Mineralwasser
Salz
Quark mit einem Spritzer Mineralwasser verrühren. Knoblauch pressen und zusammen mit den Kräutern untermischen. Mit Salz abschmecken.
Das Rezept ist für ca. 3 Portionen, die Bralinge schmecken nämlich auch kalt superlecker, die anderen Rezepte sind für jeweils eine Portion.
Die Karotten sind einfach traumhaft, um es mit Lea Linsters Worten zu sagen: "Karotten lieben Butter und hassen Wasser"- genau so habe ich es gehalten.
Den Quark gab es als kleine Erfrischung dazu, mit frischem Knoblauch, den find ich einfach tausend mal feiner als getrockneten! :-)

Rezept für ca. 9 Bratlinge:
75g Couscous
50g Hirse
250ml Gemüsebrühe
150g Lauch
120g Karotten
1 EL Quark
1 Ei
Salz, Pfeffer
Sonnenblumenöl
evtl. Semmelbrösel (bei mir ca. 3 EL)
Hirse in Gemüsebrühe aufkochen und ca. 10 Minuten quellen lassen. Dann den Couscous dazu geben und ausquellen lassen.
Lauch in feine Streifen schneiden und waschen. Karotten schälen und raspeln.
In einer Pfanne etwas Butter erhitzen, den Lauch und die Karottenraspel dazu geben, dünsten.
Das Gemüse, den Couscous, die Hirse, Quark und Ei in einer Schüssel gut durch
kneten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. braucht man etwas Semmelbrösel, damit die Bratlinge nicht auseinanderfallen
Ofen auf 180°C vorwärmen.
Eine beschichtete Pfanne erhitzen, mit feuchten Händen Bratlinge formen und von beiden Seiten jeweils 3 Minuten anbraten, bis sie eine schöne Farbe haben.
Auf einen mit Folie ausgelegten Rost geben und im Ofen ca. 10 Minuten fertig garen lassen.
Karamellisierte Karotten, 1 Portion:
2 Karotten
1 TL Butter
1 TL Olivenöl
1 TL Zucker
1 Prise Salz
2 TL TK-Petersilie, gehackt
Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden. In einem Topf die Butter schmelzen, die Karotten dazu geben und braten. Nach ca. einer Minute den Zucker und das Salz dazu geben und weiter braten lassen. Nach ca. 5 Minuten den Deckel auf den Topf setzen und die Karotten ca. 10 Minuten bissfest dünsten. Petersilie darunter mischen und servieren.
Knoblauch-Kräuter-Quark,1 Portion:
1,5 EL Magerquark
1 Zehe frischen Knoblauch
1 EL TK-Kräutermischung
Mineralwasser
Salz
Quark mit einem Spritzer Mineralwasser verrühren. Knoblauch pressen und zusammen mit den Kräutern untermischen. Mit Salz abschmecken.
Dienstag, 18. Mai 2010
Süßer Hirsebrei
Nach den Frühstücksimpressionen gleich ein Rezept für ein Frühstück hinterher.
Heute gab es Hirsebrei, passend zum Wetter wärmend und stärkend für die Spätschicht, die ich gleich antreten werde. Hirsebrei schwirrte mir schon lange im Hinterkopf rum, seit ich bei meinen Eltern nach langer Zeit mal wieder das Märchen vom Hirsebrei las.
Ein wirklich tolles Rezept fand ich nirgendwo, also habe ich improvisiert und es war gut! ;-) Sehr lecker waren die Feigen darin, in getrockneten Feigen könnte ich eh baden.

Rezept, für eine Person:
50g Hirse
120ml Wasser
(Hafer-)Milch
1 kleiner Apfel
1 EL Rosinen
2 getrocknete Feigen
Zucker nach Belieben
evtl. Zimt
Die Hirse waschen. In einem Topf mit Wasser aufkochen. Nach ein paar Minuten einen klein geschnippelten Apfel, die Rosinen und die in Scheiben geschnittenen Feigen dazu geben. Wenn das Wasser verdampft ist, einen guten Schuss Milch (ca. 50ml) dazu geben. Weiter auf kleiner Flamme mit Deckel ziehen lassen, bis die Hirse die gewünschte Konsistenz hat. Mit etwas Zucker süßen. Mit Zimt bestreut servieren.
Heute gab es Hirsebrei, passend zum Wetter wärmend und stärkend für die Spätschicht, die ich gleich antreten werde. Hirsebrei schwirrte mir schon lange im Hinterkopf rum, seit ich bei meinen Eltern nach langer Zeit mal wieder das Märchen vom Hirsebrei las.
Ein wirklich tolles Rezept fand ich nirgendwo, also habe ich improvisiert und es war gut! ;-) Sehr lecker waren die Feigen darin, in getrockneten Feigen könnte ich eh baden.

Rezept, für eine Person:
50g Hirse
120ml Wasser
(Hafer-)Milch
1 kleiner Apfel
1 EL Rosinen
2 getrocknete Feigen
Zucker nach Belieben
evtl. Zimt
Die Hirse waschen. In einem Topf mit Wasser aufkochen. Nach ein paar Minuten einen klein geschnippelten Apfel, die Rosinen und die in Scheiben geschnittenen Feigen dazu geben. Wenn das Wasser verdampft ist, einen guten Schuss Milch (ca. 50ml) dazu geben. Weiter auf kleiner Flamme mit Deckel ziehen lassen, bis die Hirse die gewünschte Konsistenz hat. Mit etwas Zucker süßen. Mit Zimt bestreut servieren.

Freitag, 19. März 2010
Roggenvollkornbrot mit Hirse und Leinsamen
Das Brot habe ich gestern gebacken.
Wenn es schnell gehen muss, dann kann man es auch direkt nach dem Teig zubereiten in eine geölte Kastenform geben, in den kalten Backofen geben und dann für ca. 60 min bei 200°C backen.
Ich dachte eigentlich, dass das Brot eher noch hoch gehen würde, allerdings war mein Teig wohl etwas zu feucht, deswegen lief es eher zur Seite weg. Das nächste mal werde ich es wohl doch eher in einer Kastenform ausbacken. Dann muss man aber evtl. weniger Mehl verwenden.

Zutaten:
ca. 850g Roggenvollkornmehl
140g Hirse
80g Leinsamen
ca. 700-900ml lauwarmes Wasser
2 TL Salz
2 TL Zucker
1 Würfel Hefe
Körner zum bestreuen des Brotes (bei mir waren es Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Cashewbruch)
Roggenvollkornmehl, Salz, Hirse und Leinsamen mischen.
Hefe mit Zucker im Wasser auflösen. (Erst mal mit etwas weniger Wasser anfangen und evtl. mehr dazugeben.)
Zum Mehl geben und gut durchkneten.
Ca. 2 Stunden gehen lassen. (Je länger, desto besser.)
Teig halbieren, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zwei runde Laibe formen. Für weitere 20min gehen lassen, dann im den kalten Backofen geben, 180°C einstellen, ca. 50-60min backen.
Wenn es schnell gehen muss, dann kann man es auch direkt nach dem Teig zubereiten in eine geölte Kastenform geben, in den kalten Backofen geben und dann für ca. 60 min bei 200°C backen.
Ich dachte eigentlich, dass das Brot eher noch hoch gehen würde, allerdings war mein Teig wohl etwas zu feucht, deswegen lief es eher zur Seite weg. Das nächste mal werde ich es wohl doch eher in einer Kastenform ausbacken. Dann muss man aber evtl. weniger Mehl verwenden.

Zutaten:
ca. 850g Roggenvollkornmehl
140g Hirse
80g Leinsamen
ca. 700-900ml lauwarmes Wasser
2 TL Salz
2 TL Zucker
1 Würfel Hefe
Körner zum bestreuen des Brotes (bei mir waren es Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Cashewbruch)
Roggenvollkornmehl, Salz, Hirse und Leinsamen mischen.
Hefe mit Zucker im Wasser auflösen. (Erst mal mit etwas weniger Wasser anfangen und evtl. mehr dazugeben.)
Zum Mehl geben und gut durchkneten.
Ca. 2 Stunden gehen lassen. (Je länger, desto besser.)
Teig halbieren, auf einer bemehlten Arbeitsfläche zwei runde Laibe formen. Für weitere 20min gehen lassen, dann im den kalten Backofen geben, 180°C einstellen, ca. 50-60min backen.

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