Eigentlich wollte ich euch heute ein Rezept für einen leckeren Nudeltopf mit Knollensellerie, Karotte und Erbsen zeigen. Daraus wurde leider nichts, weil die Suppe ungenießbar bitter schmeckte. Ich frage mich, ob das am Sellerie lag? Die anderen Zutaten verwende ich regelmäßig, an denen kann es wohl nicht gelegen haben, denke ich. Habt ihr schon mal so eine bittere Erfahrung mit Knollensellerie gemacht? Auch wenn der Nudeltopf lecker aussieht, möchte ich nicht einfach ein Rezept verbloggen, das mir überhaupt nicht geschmeckt hat. Statt dessen gab es bei mir heute Mittag eine Scheibe Brot und Schokolade (sehr #helfy, ich weiß!). Weil ich nicht zwei Mal täglich Brot essen will, gab es heute Abend nach der Arbeit diesen leckeren Butternutkürbis (deswegen auch die fiesen Tageslichtlampenfotos). Der Kürbis lag ohnehin schon einige Wochen in meiner Vorratskammer und wartete auf Verwendung. Bei dieser Zubereitungsvariante müsst ihr den sonst ziemlich dickschaligen Butternutkürbis auch nicht schälen. Und der Kürbis ist wahnsinnig schnell gemacht, 5 Minuten Zubereitungszeit und den Rest macht euer Ofen für euch!
Rezept, nach schmecktwohl:
(und ja, ich hab den ganzen Kürbis alleine aufgefuttert)
1 Butternutkürbis (ca. 1 kg)
1 EL Olivenöl
2 Stängel Rosmarin
2 Knoblauchzehen
grobes Meersalz
Butternut halbieren. Die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch kreuzweise einritzen. (Passt dabei auf, dass ihr die Schale nicht durchschneidet, das ist bei mir leider passiert.)
Den Kürbis mit Olivenöl bestreichen, Rosmarin zupfen und darauf verteilen. Die Knoblauchzehen halbieren und in die Kern"höhle" legen. Mit Meersalz bestreuen.
Bei 200°C ca. 45-60 Minuten backen.
Dazu gab's bei mir Schnittlauchquark.