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Donnerstag, 6. November 2014

Gebackener Butternutkürbis mit Rosmarin und Knoblauch

Eigentlich wollte ich euch heute ein Rezept für einen leckeren Nudeltopf mit Knollensellerie, Karotte und Erbsen zeigen. Daraus wurde leider nichts, weil die Suppe ungenießbar bitter schmeckte. Ich frage mich, ob das am Sellerie lag? Die anderen Zutaten verwende ich regelmäßig, an denen kann es wohl nicht gelegen haben, denke ich. Habt ihr schon mal so eine bittere Erfahrung mit Knollensellerie gemacht? Auch wenn der Nudeltopf lecker aussieht, möchte ich nicht einfach ein Rezept verbloggen, das mir überhaupt nicht geschmeckt hat. Statt dessen gab es bei mir heute Mittag eine Scheibe Brot und Schokolade (sehr #helfy, ich weiß!). Weil ich nicht zwei Mal täglich Brot essen will, gab es heute Abend nach der Arbeit diesen leckeren Butternutkürbis (deswegen auch die fiesen Tageslichtlampenfotos). Der Kürbis lag ohnehin schon einige Wochen in meiner Vorratskammer und wartete auf Verwendung. Bei dieser Zubereitungsvariante müsst ihr den sonst ziemlich dickschaligen Butternutkürbis auch nicht schälen. Und der Kürbis ist wahnsinnig schnell gemacht, 5 Minuten Zubereitungszeit und den Rest macht euer Ofen für euch!

Gebackener Butternutkürbis

Rezept, nach schmecktwohl:
(und ja, ich hab den ganzen Kürbis alleine aufgefuttert)
1 Butternutkürbis (ca. 1 kg)
1 EL Olivenöl
2 Stängel Rosmarin
2 Knoblauchzehen
grobes Meersalz

Butternut halbieren. Die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch kreuzweise einritzen. (Passt dabei auf, dass ihr die Schale nicht durchschneidet, das ist bei mir leider passiert.)
Den Kürbis mit Olivenöl bestreichen, Rosmarin zupfen und darauf verteilen. Die Knoblauchzehen halbieren und in die Kern"höhle" legen. Mit Meersalz bestreuen.
Bei 200°C ca. 45-60 Minuten backen.

Butternutkürbis


Dazu gab's bei mir Schnittlauchquark.


Sonntag, 17. November 2013

Zitroniges Ofengemüse

Ofengemüse finde ich klasse. Einfach Gemüse schnippeln, ein wenig Olivenöl und eine Handvoll frische Kräuter dazu, ab in den Ofen und ne knappe Stunde später heißt es: genießen.
Auf Wunsch von Christina, hier das Rezept von meinem Ofengemüse von Mittwoch.
Die Säure der Zitrone passt ganz wunderbar zu den eher erdig-schwer-schmeckenen Rahnen und der Navet. In der Wahl des Gemüses seid ihr völlig frei, Kürbis hätte ganz wunderbar gepasst. Oder Pastinaken. Oder Topinambur. Oder Wurzelpetersilie. Nehmt einfach, was es grad so gibt in der Region. Macht es genauso mit den frischen Kräutern. Ich habe alles, was mein Minikräutergarten so bietet, genommen. Das sind Rosmarin, Salbei, Thymian und Zitronenthymian. Passen würden mit Sicherheit auch Majoran, Pimpinelle, Giersch, ....



Rezept für 2 mal Gemüse satt:
2 dicke Kartoffeln
1 kleine rote Beete (ca. 200g)
1 kleine Navet (ca. 150g)
1 Fenchel (ca. 200g)
2 Karotten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll frische Kräuter
2 EL Olivenöl
Saft und Abrieb einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer

Das ganze Gemüse in Schnitze schneiden. Kräuter waschen und mit dem Olivenöl, Zitronenabrieb und -saft zum Gemüse geben, mischen und in eine Auflaufform geben.
Bei 200°C ca. 60 Minuten backen. (Achtung, ich habe einen Miniofen! Es könnte durchaus sein, dass das Gemüse bei euch viel schneller durch ist!)
Nach Geschmack salzen und pfeffern.



Samstag, 9. November 2013

Überbackener Spaghettikürbis

Kennt ihr Spaghettikürbis?
Falls nicht: unbedingt probieren! Die Saison geht noch bis Dezember, danach wird es schwer, noch einen Spaghettikürbis zu finden.
Ihr erkennt den Kürbis an seiner ovalen Form und seinem grün-gelben Muster.


Wenn der Kürbis gar ist (ich steche ihn immer ein und packe ihn den Ofen, aber kochen geht wohl auch), halbiert ihr ihn, entfernt das Kerngehäuse, schabt dann vorsichtig mit einer Gabel an der Schale entlang und "lockert" das Fleisch auf, dass dann zu Spaghettis zerfällt.
Ich bin total süchtig nach Spaghettikürbisen, heute gibt es ein Basic-Rezept. Ich habe den Kürbis mit Käse überbacken, aber auch einfach mit etwas Hafersahne, Knoblauch und frischen Kräutern vermischt und noch einmal gebacken, schmeckt der Kürbis klasse.
Überbackenen Spaghettikürbis nach diesem Rezept gab bei mir schon letztes Jahr, so geschätze zehn Mal. ;-) Ich war nämlich sofort total begeistert, so etwas leckeres! (Und wahnsinnig süchtig machend, aber was soll's. Kürbis ist ja schließlich gesund.) Heute gab es das Rezept etwas abgewandelt mit Mozzarella, lecker, aber die Originalversion mit Cheddar schmeckt mir noch besser. Nehmt einfach einen Käse, der euch schmeckt.
Je nach Größe des Kürbis und Beilage (die Berliner Küche empfiehlt einfach geröstetet Brot, etwas anderes habe ich bisher nicht dazu probiert), reicht ein Kürbis für 3-4 Portionen. Ich habe ca. 2/3 der Portion auf dem Bild geschafft, allerdings habe ich nichts anderes dazu gegessen. Die Sucht, ihr wisst schon...



Rezept für 3-4 Portionen:
1 Spaghettikürbis
100g Saure Sahne
50ml süße Sahne
100g Käse (Mozzarella, Cheddar, Parmesan,...)
nach Belieben: frische Kräuter, 1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer

Kürbis waschen, ein paar Mal rundherum einstechen. Bei 200°C in den Ofen schieben und so lange backen, bis man die Schale des Kürbis leicht eindrücken kann. Meistens dauert das so ungefähr eine Stunde, in meinem Minibackofen dauert es etwas länger, ca. 90 Minuten.
Saure Sahne und süße Sahne verrühren. Salzen und Pfeffern. Nach Belieben gehackte Kräuter oder gepressten Knoblauch untermischen.
Käse in Scheiben schneiden bzw. reiben.
Den gebackenen Kürbis halbieren, mit einem Löffel das Kerngekäuse entfernen. Das Kürbisfleisch mit Hilfe einer Gabel vom Rand lösen. Dabei aufpassen, dass ihr die Schale nicht verletzt!
Kürbisfleisch mit der Sahnemischung verrühren, abschmecken. Zurück in die beiden Schalenhälften füllen.
Käse darüber verteilen.
Für weitere 15-20 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und leicht gebräunt ist.


Sonntag, 1. September 2013

Kürbis-Möhren-Safran-Pasta

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da! :)
Sieht wirklich so aus, da draußen, bei euch auch? Mein Teller hat sich dem Wetter angepasst und so gab es das erste Kürbisgericht der Saison. Das Rezept dafür ist ein ganz altes aus dem Suppentopf, das schon eine halbe Ewigkeit aus dem SuR lag. Den Kürbis gab es recht spontan dazu, er ganz wunderbar gepasst, nicht nur farblich, sondern auch geschmacklich.




Rezept für 2 große Portionen:
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
3 Karotten
ca. 250g Hokkaido-Kürbis (geputzt gewogen)
180g Tagliatelle (oder andere Pasta)
100ml Hafercuisine (oder Schmand oder (Soja)Sahne)
Safran nach Geschmack (bei mir ca. 1 TL)
Salz, Zucker
Pfeffer, Chili
Bratolivenöl

Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Karotten schälen und dann mit dem Sparschäler in Streifen schneiden. Kürbis halbieren, mit einem Löffel auskratzen und würfeln. (Wenn ihr keinen Hokkaido nehmt, müsst ihr den Kürbis schälen.)
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Zwiebel ca. eine Minute anbraten, dann den Kürbis dazu geben. Ein paar Minuten braten, dann die Karottenstreifen und den Knoblauch dazu geben. Kurz mitbraten (aufpassen, dass der Knoblauch nicht verbrennt), dann eine Prise Zucker dazu geben, karamellisieren lassen und mit etwas Wasser (bei mir Nudelkochwasser) ablöschen. Deckel auf die Pfanne setzen und so lange dünsten, bis der Kürbis weich ist. Dann die Hafersahne dazu geben, Safran nach Belieben dazu.
Unterdessen die Pasta bissfest kochen.
Pasta abgießen und zum Gemüse geben, ca. 2 Minuten durchziehen lassen.
Mit Salz, Pfeffer, Chili und Safran abschmecken.

Freitag, 21. Oktober 2011

Weißkohl-Quitten-Pasta

Der Sonntagsspaziergang mit einer Freundin führte uns zuerst am wunderschönen Rhein entlang, auf dem Rückweg ging es durch ein Wohngebiet. Und dort stand vor einer Einfahrt eine Riesenkiste Quitten, die zu verschenken waren. Meine Freundin und ich waren überglücklich, jede von uns nahm eine Riesentüte mit nach Hause. Ich liebe den Geruch, den Quitten verströmen. So wunderbar herbstlich- wer braucht da schon Duftkerzen. Den Großteil der Quitten habe ich zu einem Kompott verarbeitet- aber für herzhaft-obstige Gerichte bin ich immer zu haben und so entstand dieses unglaublich einfache, aber superleckere Herbstgericht.

Photobucket

Rezept für eine Portion:
1/2 kleine Zwiebel
ca. 150-200g Weißkohl
1 Quitte
70g Pasta
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker

Zwiebel hacken. Weißkohl in mundgroße Stücke zerteilen, waschen und trocken schleudern.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel anschwitzen, den Weißkohl dazu geben und ca. 20 Minuten anbraten.
Die Quitte schälen und in Würfel schneiden. Mit dem Zucker zum Kohl geben und ca. 10 Minuten karamellisieren lassen, bis die Quitte bissfest ist.
In der Zwischenzeit die Pasta al dente kochen. Abgießen und gut abtropfen lassen.
Pasta in die Pfanne geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Maronen-Kartoffel-Suppe

Als ich bei Juliane diese wunderbare Suppe sah, war es um mich geschehen. Ich liebe Maronen. Wieso bin ich nur nie auf die Idee gekommen, sie zu Suppe zu verarbeiten? Ich hatte noch eine kleine Packung vakuumierte Maronen da, ihr könnt natürlich auch frische verarbeitet, schaut dazu in Julianes Rezept. Ich habe meine Suppe mit Kartoffeln gestreckt, weil ich zwei Portionen daraus kochen wollte. Dem Geschmack hat es keinen Abbruch getan, die Suppe hat trotzdem sehr intensiv nach Maronen geschmeckt. Es hat mich viel Selbstdisziplin gekostet, die zweite Portion einzufrieren und nicht sofort auszulöffeln. Aber jetzt kann ich mich schon darauf freuen nach einem anstrengenden Tag an der Uni nach Hause zu kommen und diese Köstlichkeit genießen zu dürfen!

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Rezept für 2 Portionen:
1 kleine Zwiebel
ca. 250g Kartoffeln, mehligkochend
200g Maronen
ca. 600ml Gemüsebrühe
evtl. 50ml Sojacuisine
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Die Zwiebel hacken. Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.
In einem Topf Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin anbraten, bis sie leicht bräunt. Mit heißer Gemüsebrühe aufgießen, die Kartoffelwürfel dazu geben. Ca. 15 Minuten kochen lassen, dann die Maronen dazu geben. Weitere 5-10 Minuten köcheln lassen und anschließend pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Sojasahne verfeinern.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Zwetschgendatschi mit Streuseln

Hmmmm, leckerschmecker! Den Kuchen gab es als Stärkung für meine Umzugshelfer, das letzte Stück dann letzten Montag, als kleine Pause vom Kisten-Auspacken.
Inzwischen hat sich das Chaos in meinem Zimmer weitestgehend gelichtet, ich hab mein neues Zuhause ein wenig erkundet und so langsam bekomme ich ein wenig Bauchschmerzen, morgen geht die Uni los, oooooh! :-)
So, und nun rasch das Rezept, dann noch abwaschen (heute Abend gab es selbstgemachte Kürbisgnocchi, die sind allerdings noch steigerungsfähig und werden deshalb nicht gebloggt!) und dann ab ins Bett, morgen muss ich ja früh raus! ;-)



Rezept für ein Blech:

Boden:
350g Mehl
50g Magarine, zerlassen
ca. 100-150ml lauwarmer Soja-Reis-Drink
1 Prise Salz
40g Zucker
25g frische Hefe

Belag:
1500g Zwetschgen, entsteint und halbiert
100g Zucker
100g Mehl
100g Haferflocken
1/2 TL Zimt
100g Butter, zimmerwarm

Mehl, Zucker und Salz mischen. Hefe in lauwarmer Milch auflösen. Zusammen mit der Butter zum Mehlgemisch geben und ordentlich durchkneten. Mindestens eine Stunde gehen lassen.
Dann auswallen, auf ein Backblech geben und die Zwetschgen dachziegelartig darauf verteilen.
Aus Zucker, Mehl, Haferflocken, Zimt und Butter Streusel herstellen (ich mache das am liebsten von Hand) und auf den Zwetschgen verteilen.
Bei 180°C ca. 30 Minuten backen.

Freitag, 10. September 2010

Herbstliche Gemüsepfanne mit Kartoffeln

Die Gemüsepfanne gab es schon vor einigen Wochen bei mir, aber das Rezept wollte ich euch nicht vorenthalten, dass der Sommer noch mal zurück kommt, glaubt ja inzwischen eh keiner mehr. ;-)
Das Gemüse darin ist natürlich variabel, ich könnte mir auch gut Kohlrabi, Süßkartoffeln, Pastinake oder anderes Wurzelgemüse darin vorstellen.



Rezept für 2 Portionen:

8 kleine Kartoffeln (bei mir waren es Frühkartoffeln, ansonsten muss man halt schälen)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
ca. 200g Zucchini
ca. 250g Kürbisfleisch
ca. 150g Shiitakepilze
150-200ml Gemüsebrühe
etwas Weißwein
100ml Sojacuisine
Olivenöl
(TK-)Kräuter nach Geschmack (z.B. Thymian, Rosmarin, Petersilie, Sauerampfer, Borretsch,...)
Salz, Pfeffer

Kartoffeln ordentlich waschen und in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch hacken.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln darin anschwitzen, dann die Kartoffelscheiben und den Knoblauch dazu. Einige Minuten braten, dann ca. 100ml Gemüsebrühe dazu, Deckel auf die Pfanne und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dann den Deckel wieder vom Topf nehmen, die Flüssigkeit verdampfen lassen.
Zucchini, Kürbis und Shiitake in mundgroße Stücke schneiden. Sobald die Gemüsebrühe verdampft ist, den Kürbis mit den Kräutern (ca. 1EL) zu den Kartoffeln geben, mitbraten, dann die Zucchini und die Pilze dazu. Mit etwas Weißwein ablöschen. Noch mal etwas Gemüsebrühe dazu geben, die Sojacuisine ebenfalls zum Gemüse geben und dann zugedeckt köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Sonntag, 15. November 2009

Kürbislasagne


Ich bin wohl süchtig... soviel Kürbis wie dieses Jahr habe ich noch nie gegessen.
Gestern wieder in der Kombination mit Pasta. Dazu getrocknete Tomaten und Bechamelsoße. (In Bechamelsoße könnte ich baden!)

Kürbislasagne



Zutaten(für 2 Portionen):

ca. 400g Kürbis
1 Zwiebel
1 Handvoll getrocknete Tomaten
2 Zehen Knoblauch
Rotwein
35g Butter
35g Mehl
350ml Milch
100ml starke Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskat
Lasagneplatten
70g Käse (bei mir war es Gouda)


Zubereitung:

Die Zwiebel und den Koblauch fein hacken. 
Evtl. die Tomaten zerteilen. 
Den Kürbis in Würfel schneiden.

In einem Topf Olivenöl erhitzen, nacheinander Zwiebeln, Tomaten, Knoblauch und Kürbis in den Topf geben und braten. Mit einem Schuss Rotwein ablöschen und ca. 3-4 Minuten köcheln lassen.

Für die Bechamelsauce Butter in einem weiteren Topf zerlassen, das Mehl hinzufügen, anschwitzen lassen, nach und nach Milch aufgießen und immer wieder glatt rühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Zum Schluss die Gemüsebrühe dazugeben. (Man kann auch nur Milch verwenden, aber ich finde, sie verleiht der Bechamel einen schönen, würzigen Geschmack.) Unter ständigen Rühren köcheln lassen bis die Sauce eindickt. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Ofen auf 200°C vorheizen.

In eine Auflaufform etwas Bechamelsauce gießen, eine Schicht Lasagneplatten darauf verteilen. Dann die Hälfte der Kürbismasse daraufgeben und mit ein wenig Bechamel begießen. Wieder eine Schicht Lasagneplatten und dann wieder Kürbis. Als Abschluss noch eine Schicht Platten, die restliche Bechamel darauf verteilen. 
Mit ordentlich Käse bestreuen und für ca. 25-30 Minuten  backen.

Donnerstag, 10. September 2009

Kürbiscurry: Es ist Kürbiszeit!!!


Wobei... nicht wirklich, zumindest nicht in der Welt der kleineren Supermärkte und Discountern in Hannover. Auf der Suche nach Kürbis und Kokosmilch irrten wir durch die halbe Stadt, weil kein Laden welche hatte, so dass wir zu dem riesigen Kaufland beim Hauptbahnhof mussten.
Aber es hat sich definitiv gelohnt.

Wir machten ein wahnsinnig leckeres Colombo au Giraumon (Kürbiscurry) aus dem wunderbaren Kochbuch "Vegetarisch kochen: Die besten Rezepte aus aller Welt" von Celia Brooks Brown.
Unsere Gericht war eine leichte Abwandlung des Gerichts aus dem Kochbuch. Wir haben die Karotten zusätzlich hinzugefügt und für das nächste Mal könnte ich mir auch gut vorstellen, noch Mango hinzuzufügen, um den ganzen eine fruchtige, und somit leichtere Note zu verpassen.
Und natürlich wurden im Kochbuch etwas andere Gewürze verwendet, aber es hätte sicherlich nicht besser schmecken können!


Kürbiscurry

Zutaten (für 3 hungrige Mäuler):

2 EL Sonnenblumenöl (oder anderes Pflanzenöl)
1 große Zwiebel, gehackt
1 grüne Paprikaschote, gehackt
2 Karotten
1-2 EL Sonnentor Sonnenkuss (oder eine andere Currymischung)
1 Messerspitze Zimt
500g Kürbisfleisch, in ca. 2cm große Würfel geschnitten
2 große Tomaten, gehackt
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Dose Kokosmilch (400g)
2 große, frische Knoblauchzehen


Zubereitung:

Einen großen Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen und das Öl hineingeben.
Zwiebel, Paprika und Karotten darin dünsten, bis die Zwiebel glasig ist. Dann das Sonnenkussgewürz und den Zimt hinzufügen und ca. 1 min anschwitzen, bis es aromatisch duftet. Kürbis und Tomaten hinzugeben und garen, bis die Tomaten weich sind. Etwas Salz hinzufügen, sowie schwarzen Pfeffer und die Kokosmilch. Die Zutaten zum kochen bringen und dann ca. 20min köcheln lassen, bis der Kürbis weich wird und zu verfallen beginnt.
Zum Schluss den Knoblauch pressen und mit das Curry mit dem Koblauch weitere 5min köcheln lassen.
Dann mit Salz abschmecken und mit Basmatireis servieren.


Kochabende mit Freunden sind doch was tolles....