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Sonntag, 10. Juli 2016

Samurai Salat - Rucola, Mango, Avocado und Gurke

Bei meinem Lieblingssushiladen gibt's "Samurai Inside Out"-Rolls, gefüllt mit Rucola, Mango und Avocado, gelegentlich auch mit Gurke. Die Kombination finde ich wirklich superklasse, dewegen habe ich mein Lieblingssushi kurzerhand in einen Salat umgewandelt. Der war dann auch richtig lecker. Der Rucola schön herb, die Mango süß und fruchtig, die Gurke knackig und die Avocado cremig.
Das perfekte Sommeressen für einen Tag wie diesen. (*schwitz*)

Salat mit Rucola, Mango, Avocado und Gurke


Samurai Salat mit Rucola, Mango, Avocado und Gurke

Zutaten

100 g Rucola
1 Mango
1 Landgurke
1 Avocado (am besten Sorte Hass)

Dressing
4 EL Olivenöl
1 Zitrone
1-2 EL Essig
Salz, Zucker, Pfeffer


Zubereitung

Den Rucola waschen und trocken schneiden.
Die Mango schälen, das Fleisch abscheiden und die Mango in kleine Würfel schneiden.
Die Gurke nach Geschmack schälen, längs halbieren und das Kerngehäuse auskratzen. In Scheiben schneiden.
Die Avocado halbieren, den Stein entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffen entnehmen. Die Avocado in Würfen schneiden.

Öl, Saft einer halben Zitrone und Essig verquirlen. Ca. 1/2 TL Zucker, etwas Salz und Pfeffer dazu geben und noch mal verrühren. Eine Gurkenscheibe eintauchen und probieren. ;-) Dann noch mal mit Zitronensaft, Salz, Zucker und/oder Pfeffer abschmecken.


Samurai Salat

Sonntag, 3. Mai 2015

Mango Chutney


Vielleicht erinnert ihr euch ja noch, dass ich Probleme hatte, das Mole-Tofu zu kombinieren. Als "Resteverwertung" gab es bei mir den Mole-Tofu in einem Körnerweckle, das ich mit Paprika-Tomaten-Mark und Mango-Chutney bestrich und neben dem Tofu mit viel frischem Salat und Koriander belegte. LECKER! Die Kombination Mango-Chutney und Mole-Tofu war wirklich top!
Eine Leserin fragte mich dann nach dem Mango-Chutney. Ups, das war gekauft. Ich habe bislang immer das Mango-Chutney von Sanchon verwendet. Fragt mich nicht, wieso ich bisher nie Chutney selbst gekocht habe. Meine Marmelade koche ich ja auch selbst. Und im Grunde genommen ist Chutney genau das gleiche, nur, dass ein paar Gewürze und Essig reinkommen. Mein Ehrgeiz war dann natürlich geweckt und als ich letzten Samstag kurz vor Ladenschluss drei reduzierte Mangos kaufen konnte, griff ich sofort zu! 



Also, liebe Corinna, für dich und natürlich auch für meine anderen Leser*innen, mein Mango-Chutneyrezept.
Ich hab es nach dem Chutneyrezept aus einem meiner Kochbücher, allerdings zusätzlich einige Gewürze, die auch in meinem Lieblingschutney von Sanchon vorkommen, dazugegeben. In dem Buch wurde das Curry mit normalem Zucker hergestellt, muss dafür aber viel länger (insgesamt 2 Stunden) kochen. Um die Kochzeit zu beschleunigen, habe ich Gelierzucker verwendet. Ihr könnt darauf natürlich auch verzichten und die Kochzeit wieder verlängern.

Mango Chutney



Zutaten für ca. 1,5 Liter Chutney:

3 Mangos
2cm Ingwer
100g Rohrohrzucker
1/2 TL Kurkuma
1/2 TL Zimt
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Chilischoten (Menge je nach gewünschter Schärfe, bei mir 1 rote und 1 grüne Schote)
1 TL Salz
1/2 EL Senfsaat
Saft einer Orange (ca. 100ml)
300ml Weißweinessig
250g Gelierzucker 3:1


Die Mango schälen und das Fruchtfleisch in sehr kleine Würfel (ca. 2-3x2-3mm) scheiden.
Den Ingwer schälen und fein reiben.
In einem großen Topf Mangowürfelchen, Ingwer, Zucker, Kurkuma und Zimt mischen und eine Stunde lang ziehen lassen.

Die Zwiebel schälen und sehr fein hacken. Knoblauch ebenfalls fein hacken.
Die Chilis entkernen (die ganz Harten können die Kerne auch drin lassen) und fein hacken.
Zwiebel, Knoblauch und Chili zusammen mit den restlichen Zutaten (außer dem Gelierzucker!) in den Topf geben und ca. 30-45 Minuten köcheln lassen, bis die Mango und die Zwiebeln ganz weich sein.

In der Zwischenzeit die Gläser und Deckel sterilisieren*.

Sobald die Mango und die Zwiebeln weich sind, den Gelierzucker einrühren und die Masse erneut zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren 4 Minuten lang sprudelnd kochen lassen.
Dann mithilfe eines Marmeladetrichters in die Gläser abfüllen. Die Gläser sofort nach dem Befüllen fest verschließen. Ich stelle meine Gläser NICHT auf den Kopf, durch das beim Abkühlen entstehende Vakuum schließen sie auch so dicht. Schimmlig geworden ist bei mir noch nie etwas.

Genießt das Chutney zu gegrilltem oder gebratenem Gemüse, zu Tofu oder Käse oder klassisch zu indischen Curry- oder Reisgerichten.


Mango Chutney einwecken

* Ich sterilisiere meine Gläser und Deckel wie folgt:
Die Gläser und Deckel noch einmal gründlich mit Wasser und Spüli waschen, mit Wasser nachspülen.
Die noch feuchten Gläser in die Mikrowelle stellen und bei 750 Watt 3 Minuten lang erhitzen/sterilisieren.
Die Deckel in eine Schale legen und mit kochendem Wasser übergießen. Nach ca. 5 Minuten aus dem Wasser nehmen und gründlich mit einem frischen Geschirrtuch abtrocknen. 





 

Dienstag, 31. März 2015

Mango-Erdnuss-Salsa

Am Wochenende haben wir angegrillt. :-)
Eigentlich finde ich die vielen Salate beim Grillen ja schon so fein, dass ich mich daran sattessen könnte, aber  ein paar Röstaromen sind auch nett. Ich grille am liebsten Gemüse, das ich vorher in etwas Olivenöl und vielen frischen Kräutern mariniere. Gegrillte Tofuwürste find ich auch ganz lecker, Gemüse ist aber toller!
Zum Gemüse esse ich gerne einen Dipp. Meistens ist das ein Joghurtdipp mit vielen Kräutern, dieses Mal habe ich diese leckere Salsa aus The Lotus and the Artichoke - Mexico gemacht. Sooo lecker! Nur ein bisschen Schärfe hat mir gefehlt. Beim nächsten Mal werde ich auch jeden Fall ein Stückchen Chili untermischen. Die Erdnüsse sind nur optional, sie werden im Buch als Variante vorgeschlagen. Weil ich von den Brownies noch einige Erdnüsse zu Hause hatte, habe ich sie dazu gegeben. Für mich haben sie dem Rezept den letzten Schliff gegeben, davor fand ich die Salsa geschmacklich ein bisschen langweilig.
Habt ihr schon angegrillt? Was grillt ihr am liebsten? Und welche Dipps gibt's dazu?



Mango Salsa



Rezept für eine Schale:
2 EL Erdnüsse
1 Mango
1/4 rote Zwiebel/Schalotte
1 kleiner Bund Koriander
1 Limette
1/4 TL Kreuzkümmel, frisch geröstet und zerstoßen
1/2 TL Paprikapulver
feines Meersalz
(ggf. frische Chili, gehackt oder Chiliflocken)

Die Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Auf einen Teller geben und etwas abkühlen lassen.
Die Mango schälen, das Fruchtfleich vom Kern lösen und dann fein hacken.
Die Zwiebel sehr fein hacken.
Koriander waschen und hacken.
Die Erdnüsse grob hacken.
Zusammen it den Gewürzen in eine Schale geben und mischen. Limettensaft nach gewünschter Säure dazu geben (im Originalrezept 1 EL, bei mir der Saft der ganzen Limette), mit Salz abschmecken.
Vor dem Essen mindestens eine Stunde lang ziehen lassen.



Dienstag, 22. Juli 2014

Sommerrollen

Ich muss gestehen, früher fand ich Sommerrollen doof. Sie waren für mich die Diätvariante von leckeren, knusprigen, in Fett frittierten Frühlingsrollen. Letztes Jahr im Sommer wurde ich dann aber ein Fan. Sommerrollen sind alles andere als langweilig und nichtsschmeckend, sie sind frisch, knackig, wundervoll!
Man kann Sommerrollen auch supergut gemeinsam zubereiten, jeder kann sich seine Rollen selbst nach Lust und Laune füllen. Das Raclette des Sommers quasi. ;-)
Als Dipp könnt ihr süß-saure Chilisauce nehmen (selbstgemacht oder gekauft), aufgemotzte Sojasauce (Rezept folgt unten) oder Erdnusssauce (davon bin ich kein Fan, ich finde, die erschlägt geschmacklich alles).
Ihr könnt Sommerrollen als Vorspeise essen oder als Hauptgericht. Ich esse meistens 6 Stück als Hauptgericht, ich bin süchtig.

Sommerrollen

Für sechs Sommerrollen braucht ihr:

als Basics: 
6 runde Blätter Reispapier
50g Glasnudeln, nach Packungsangabe zubereitet und abgeschreckt
6 Blätter Blattsalat (die geben den Rollen Halt, gerade, wenn ihr im Rollen nicht so geübt seid)
Koriander

außerdem:
ca. 150g Tofu (hier: Taifun Mango-Curry und Taifun Mandel Sesam)
Gurke, in Stiften
Karotte, in dünnen Stiften
Weißkohl, in dünnen Streifen, mit etwas Salz weichgeknetet

außerdem (nicht in den Rollen auf den Bildern enthalten, aber getestet und für gut befunden):
knackig gedünster Brokkoli
kurz angebratene Zucchini, mit Sojasauce abgelöscht, in Stiften
Avocado, in Streifen
Mango, in Stiften
Chinakohl, in Streifen
Rotkohl, in dünnen Streifen, mit etwas Salz weichgeknetet
Mungobohnensprossen
Frühlingszwiebeln
Minze
Thai-Basilikum

Zum Sommerrollenrollen baue ich mir immer immer eine Zutatenstraße, die sieht so aus:

Das Reispapier taucht ihr kurz in lauwarmes Wasser, dann legt ihr das Reispapier auf ein Holz-/Bambusbrett. (Man kann auch einen Teller nehmen, ich finde Holzbretter aber besser, weil die ein wenig Wasser aufsaugen, das verhindert, dass das Reispapier zu weich wird.)
Dann geht es ans Belegen. Ich belege immer den unteren Teil.  Als unterstes lege ich immer den Koriander und darauf ein Salatblatt. Darauf kommen die restlichen Zutaten. Passt auf, dass ihr eure Rollen nicht überfüllt.
Das Rollen ist ein bisschen tricky, ich hatte am Anfang meine Schwierigkeiten damit. Wickelt das Reisblatt zu 2/3 auf, drückt die Füllung dabei fest zusammen. Schlagt die Seiten ein und wickelt die Rolle fertig auf. (Schaut euch dieses Video ein, das könnte hilfreich sein.)

Sommerrollen


Nun kommen wir noch zum Dipp, dazu braucht ihr,
für eine Portion:
2 EL Wasser (je nachdem, wie intensiv eure Sojasauce ist)
1,5 EL Sojasauce, salzreduziert
0,5-1 EL Reisessig (oder Limettensaft)
ein paar Chiliflocken

verrühren, etwas ziehen lassen.

Sommerrollen

Donnerstag, 20. September 2012

Sobanudeln mit Aubergine, karamellisierter Paprika und Mango

Gleich noch ein Gericht aus Ottolenghis Genussvoll vegetarisch. Geschmacklich ist es wieder ein Volltreffer! Ich habe ein paar Änderungen vorgenommen. Mit nur einer Aubergine war mir der Gemüseanteil zu gering, deswegen habe ich noch einen Rest Paprika verwertet. Statt der Frühlingszwiebeln verwendet Ottolenghi rote Zwiebeln. Ist sicher beides lecker. Ach, und die Ölmenge hab ich reduziert. Ottolenghi benutzt zum Anbraten einer Aubergine 110ml Öl. Das find ich echt übertrieben. Ich bin kein Fan von vor Öl triefendem Essen. Und mit einer guten Pfanne bekommt die Aubergine auch so eine schöne Farbe.




Rezept für 2 Portionen (als Beilage, zum Beispiel zu Tofu):
60ml Reisessig
20g+1TL Rohrohrzucker,
1/2 TL Salz
1 Knoblauchzehe, gehackt
1/4-1/2 rote Chili, gehackt
1 TL Sesamöl
1/2 Bio-Limette, Zesten und Saft
2-3 EL Olivenöl
1 Aubergine, in 2 cm große Würfel geschnitten
1/2 gelbe oder rote Paprika, in 1 cm große Würfel geschnitten
100 g Soba Nudeln (ich hatte die von Arche Naturkost)
2 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
1/2 Mango, in 1 cm große Würfel geschnitten
20g Basilikum, gehackt (hups, den hab ich vergessen, ich schreib es aber trotzdem auf für euch)

Zuerst wird das Dressing zubereiten. Dazu in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur den Reisessig zusammen mit Zucker und Salz erhitzen, bis der Zucker sich aufgelöst. Den Topf vom Herd nehmen, Sesamöl, Knoblauch, Chili und Saft und Zesten der Limette unterrühren.
Die Sobanudeln in einem großen Topf mit gesalzenem Wasser je nach Packungsanleitung 4-8 Minuten  bissfest kochen. Nudeln abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken, bis die Nudeln ganz kalt sind. Gut abtropfen lassen.
In einer Pfanne die Auberginen in 2-2,5 EL Öl scharf anbraten, bis die Würfel weich sind und eine goldbraune Farbe haben. Die Auberginenwürfel in eine Salatschüssel geben und abkühlen lassen.
Die Paprika in Würfel schneiden, evtl. noch etwas Öl in die Pfanne geben und die Paprika anbraten. Sobald die Paprika leicht braun sind, 1 TL Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Dann zu den Auberginenwürfeln geben. Mango, Frühlingszwiebel und Sobanudeln dazu geben. Das Dressing gut untermischen.
Den Salat ca. 2 Stunden ziehen lassen.
Zum Servieren frisch gehacktes Basilikum darüber streuen.