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Mittwoch, 3. Januar 2018

Blitzschneller Flammkuchen mit Butternut, Feta und Rosmarin

Wundert euch nicht, dass dieses Rezept etwas herbstlich anmutet - der Flammkuchen wartet schon eine ganze Weile darauf, gebloggt zu werden.
In meinem letzten Post hatte ich es angedeutet, 2017 war nicht mein Blogjahr. Zu oft hat mir die Muse gefehlt, zu kochen, zu fotografieren und dann darüber zu schreiben. Warum das so war, weiß ich selbst nicht so genau. Trotzdem hat mir das Bloggen gefehlt. Mal sehen, wie mein Blogjahr 2018 wird. Ich hab mir zumindest vorgenommen, wieder regelmäßiger zu bloggen. Auch wenn ich wohl nie eine Agenda haben werde. Das überlasse ich lieber anderen.

Schneller Flammkuchen


Zum Flammkuchen aber noch ein paar Worte. Normalerweise mache ich Flammkuchen, wenn meine Eltern ihren Holzofen einheizen. Der Flammkuchen wird dann, genau wie vor Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, vor dem Brot in den Ofen geschoben. Damit wird die Temperatur ein wenig gesenkt, so dass sie optimal zum Brot backen ist.
Weil ich allerdings so großen Flammkuchenhunger hatte, dass ich nicht auf die nächste Brotsause warten wollte, habe ich mir mit dem Pizzastein beholfen. Und auch nicht meinen üblichen Hefeteig gemacht, sondern dieses Mal das Rezept von Juliane getestet. Juliane ist die Flammkuchenqueen unter den Foodbloggern und hat sogar schon im Fernsehen Flammkuchen gebacken. Der Flammkuchenteig kommt ganz ohne Hefe aus und ist ensprechend schnell gemacht. Das Vorheizen des Pizzasteins dauert länger.
Deswegen ist diese Variante eigentlich ein prima Feierabendgericht. Alle Kühlschrankreste auf den Flammkuchen und blitzschnell steht ein leckeres Essen auf dem Tisch!

Flammkuchen mit Butternut, Feta und Rosmarin


Blitzschneller Flammkuchen mit Butternut, Feta und Rosmarin


Zutaten für 2 Flammkuchen

Teig
  • 250 g Mehl
  • 5 g Salz
  • 2 EL Sonnenblumenöl 
  • 100 ml Wasser

Belag
  • ca. 150 g Schmand oder Crème fraîche 
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Zweig Rosmarin
  • ca. 100 g Butternutkürbis
  • 1 (rote) Zwiebel
  • 100 g Feta


Zubereitung

Den Ofen so heiß wie möglich vorheizen, optimalerweise mit einem Pizzastein.

Für den Teig alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten.

Für den Belag den Schmand mit Salz und Pfeffer würzen. Den Rosmarin waschen, grob hacken. ca. 1 TL etwas feiner hacken und unter die Schandmasse rühren.
Den Kürbis in sehr dünne Scheiben schneiden oder hobeln.
Die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden oder hobeln.

Den Flammkuchenteig halbieren. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.
Mit dem Schmand bestreichen. Kürbisscheiben und Zwiebeln darauf verteilen. Feta darüber krümeln und nach Belieben mit Rosmarin bestreuen.

Vorsichtig auf eine bemehlte Brotschaufel ziehen und dann auf den Pizzastein schießen.

Backen, bis der Rand leicht gebräunt und der Boden knusprig ist.

Sonntag, 3. September 2017

Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone

Eine Ode an die Zucchini hat Yotam Ottolenghi für seine Kolumne im Guardian verfasst. Ich teile seine Meinung: Zucchini sind wunderbar. So serviert wie in seinem Rezept ganz besonders.
Ich habe das Rezept innerhalb weniger Wochen zwei Mal gekocht (und das heisst schon was bei mir!), ein Hochgenuss. Ganz sommerlich frisch, mit der Zitrone und dem Basilikum. 
Bevor der Sommer sich verabschiedet, möchte ich es unbedingt mit euch teilen. Kocht es nach!


Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone

Yotam Ottolenghis Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone


Zutaten für ca. 4 Portionen

Für die Sauce
3 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, in feinen Scheiben
3 EL frischer Oregano, gehackt
3 große grüne Zucchini, geviertelt, in Scheiben (bei mir ca. 800 g)
Salz, schwarzer Pfeffer
150 g Feta
100 ml Gemüsebrühe

Für die Pasta und die Zucchinistreifen
20 g Butter
80 g Pinienkerne
2 Zucchini (1 grüne, 1 gelbe, ca. 400 g)
300 g Pappardelle
1 Biozitrone (Zesten und etwas Saft)
25 g Basilikum, grob gehackt


Zubereitung

In einer großen Pfannne das Öl erhitzen. Den Knoblauch und den Oregano für 1 - 2 Minuten anschwitzen, bis der Knoblauch anfängt zu bräunen. Die Zucchini dazu geben, 3/4 TL Salz hinzufügen und viel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. 5 Minuten unter ständigem Rühren braten. Dann Feta darüber zerbrörseln, mit Brühe begießen und dann aufkochen lassen. Die Hitze auf Medium reduzieren und 25 Minuten sanft köcheln lassen, bis der Feta geschmolzen und eine cremige Sauce entstanden ist.

Nudelwasser aufsetzen.

Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Pinienkerne dazugeben. Ca. eine Minute unter ständigem Rühren so lange braten, bis die Pinienkerne goldbraun sind. Dann sofort vom Herd nehmen und auf einen Teller umfüllen.

Die gelbe und die grüne Zucchini mit einem Sparschäler in lange Streifen schneiden. 
Die Nudeln ins kochende, gesalzene Wasser geben und nach Packungsanweisung bissfest kochen. Sobald die Nudeln al dente sind, die Zucchinistreifen ins Wasser geben und wenige Sekunden mitkochen, dann in ein Sieb abgießen. 

Die Nudeln zur Sauce geben. Zitronenschale und Basilikum zu der Pasta geben. Alles gut mischen, dann mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die Nudeln auf 4 Teller verteilen. Die Pinienkerne auf den Nudeln verteilen, sofort servieren.


Montag, 5. Juni 2017

Junge Kartoffeln in pikanter Tomatensauce

Hmmm, junge Kartoffeln! Mit ganz zarter Schale, die man auch einfach mitessen kann.
Meine Kartoffeln baden in einer pikanten Tomatensauce. Das ist keine klassische Kombination (ich hätte die Sauce wohl eher mit Pasta kombiniert), aber gerade diese spannende Kombination macht das Essen so lecker. Die Idee dazu hatte Christina, deren Blog leider seit viele Monaten verwaist ist. (Wenn du das lesen solltest, Christina: Komm zurüüück!)


Junge Kartoffeln in pikanter Tomatensauce


Junge Kartoffeln in pikanter Tomatensauce

Zutaten für 2 Portionen

Kartoffeln nach Hunger
3 EL Olivenöl
1/2 TL Paprikapulver, edelsüß
grobes Salz
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Zweige Rosmarin
2 Zweige Thymian
1/2 TL Paprikapulver, rosenscharf
1 EL Balsamico
1 Prise Zucker
100 ml Ofengeröstete Tomaten (statt Tomatenmark)
1 Dose gehackte Tomaten
Salz
schwarzer Pfeffer
1 EL Kapern
schwarze Oliven
100 g Feta
1/2 Bund grob gehackte Petersilie


Zubereitung

Den Ofen auf 200 °C vorheizen.
Die Kartoffeln waschen. In einer Schüssel mit 2 EL Öl und 1/2 TL Paprikapulver mischen. (Am besten mit den Händen.) Die Kartoffeln auf ein Bachblech geben, mit etwas grobem Salz bestreuen. Ca. 45 Minuten backen, dabei 2 - 3 Mal wenden.

Während die Kartoffeln im Ofen sind, die Zwiebel in feine Stücke schneiden. Koblauch und Kräuter ebenfalls fein hacken.
In einer Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Die Zwiebel darin glasig andünsten. Knoblauch, Kräuter und Paprikapulver dazu geben. Ca. eine Minute mitanbraten, dann Balsamico und Zucker dazu geben. Die Tomaten in die Pfanne geben und dann mit einer Prise Salz würzen. Die Tomaten ca. 15 Minuten ankochen lassen, bis eine dicke Sauce entsteht.
Die Kapern grob hacken. Zusammen mit der Hälfte der Petersilie unter die Sauce rühren und dann die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Sauce auf zwei Tellern verteilen, die Kartoffeln darauf geben. Die Oliven ebenfalls auf den Teller geben, den Feta darüber krümeln und die restliche Petersilie darauf verteilen.

Junge Kartoffeln in pikanter Tomatensauce



Samstag, 4. März 2017

Bärlauchwaffeln

Bärlauchzeit! Wie sehnsüchtig habe ich darauf gewartet!
Vor 2 Wochen habe ich dann schon den Ersten gesammelt. Die Blätter wachsen aktuell nur an einer ganz bestimmten Stelle, auf die die Sonne wohl besonders scheinen muss. In ein paar Wochen steht dann der ganze Wald voll. Aktuell ist der Bärlauch noch ganz zart und fein, so dass ich erst mal eine große Menge Bärlauchbutter hergestellt habe, außerdem gab's schon die Lieblingssuppe, gebratenen Bärlauch auf geröstetem Brot, Bärlauchrührei. Haaaaaach! Und heute gab's dann diese Bärlauchwaffeln. 

Dicke, knusprige Bärlauchwaffeln

Ich habe für Bärlauchwaffeln sogar schon mal ein Rezept gebloggt, allerdings war es nicht auf mein dickes Waffeleisen ausgelegt und man kann Rezepte nicht 1:1 übernehmen, da es ganz anders backt als mein Herzcheneisen. Also hab ich erfolglos nach einem Rezept gesucht, bis mir einfiel, dass Janke neulich ein Spinatwaffelrezept bloggte, das meinen Vorstellungen entsprach. Ich hab das Rezept dann aber doch ziemlich abgewandelt und kann heraus kamen wunderbar bärlauchige, knusprige Waffeln, die es diese Saison sicher noch einmal geben wird. Dann mit erhöhtem Bärlauchanteil, leider hatte ich nur noch 110 g da.

Bärlauchwaffeln


Dicke, knusprige Bärlauchwaffeln mit Feta

Zutaten für 8 - 10 dicke Waffeln

110 g Bärlauch (nächstes Mal mindestens 150 g)
1 Zwiebel
80 g Butter
3 Eier
200 ml Milch
100 ml sprudeliges Mineralwasser
300 g Mehl
1,5 TL Backpulver
Salz, Pfeffer, Muskat
110 g Feta


Zubereitung

Den Bärlauch waschen, trocken schleudern und dann in feine Streifen schneiden. Die Streifen anschließend grob durchhacken.
Die Zwiebel schälen und fein hacken. In etwas Butter anschwitzen, bis sie weich sind und leicht zu bräunen beginnen. In eine Schale umfüllen, den Rest Butter in den Topf geben und auf kleiner Temperatur schmelzen lassen.

Während die Butter auf dem Herd ist, die Eier und die Milch verrühren. Die flüssige Butter dazu geben und unterrühren. Mineralwasser dazu geben, wieder verrühren. Mehl, Backpulver, Salz (ca. 1 TL) und Gewürze dazu geben. Bärlauch und Zwiebeln untermischen, dann Feta klein krümeln und unter den Teig heben. Noch einmal abschmecken.

Das Waffeleisen aufheizen (Stufe 5 von 6), mit einem Pinsel etwas Öl darauf verteilen und jeweils ca. 3 EL Teig pro Waffel in das Eisen geben.
So lange backen, bis die Waffeln leicht gebräunt und knusprig sind.

Bärlauch

Freut ihr euch auch so über die Bärlauchsaison? Was gibt's bei euch am häufigsten zur Saison?

Sonntag, 1. Januar 2017

Salat mit Datteln, Mandeln und Feta

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche euch ein wunderbares neues Jahr, ich hoffe, ihr habt es gut angefangen.
Ich weiß nicht, wie diese Blogpause auf einmal SO lang wurde, ich glaube, in den letzten 7 Jahren gab es noch nie eine so lange Zeit ohne einen Post. Einen Grund dafür gibt's nicht, es hat sich halt nicht ergeben. Deswegen geh e's jetzt ohne Umschweife direkt weiter mit einem neuen Rezept.
Dieser Salat war die Vorspeise zu meinem vegetarischen Weihnachtsmenü, mit dem ich am 1. Feiertag für meine Familie bekochte. (Hauptspeise war diese, Nachtisch dieser - beides lecker, aber nicht lecker genug für den Blog.) Der Salat aber, der war toll. Von Ottolenghi inspiriert, nur ein bisschen verändert.
Ich habe den Asiasalat und und Postelein sowie die Kräuter auf dem Markt gekauft. Die süßen Datteln passen wunderbar zum Feta, da fehlt kein Speck.

Salat mit Datteln, Mandeln und Feta


Wintersalat mit Datteln und Feta

Zutaten für 4 Personen zur Vorspeise:

2 Handvoll "Asia Salat"*
1 Handvoll Postelein*
8 Datteln
30 g Mandeln
4 EL bestes Olivenöl
1,5 EL Dattel-Balsamessig*
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
100 g Feta
ein paar Blätter Basilikum
2 Stängel Dill, zerzupft

optional als Beilage: 
8 Scheibchen getoastetes Baguette


Zubereitung:

Die Salate verlesen und waschen. Trocken schleudern.
Die Datteln halbieren, den Kern entfernen und die Hälften noch einmal dritteln.
Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Im Anschluss grob hacken.

Öl und Dattelessig verrühren. Salzen und pfeffern nach Geschmack.

Den Salat auf einer Platte anrichten. Feta darüber krümeln, Mandeln, Basilikum und Dill darüber streuen. Mit Dressing beträufeln. Servieren.


Alternativ kann man den Salat auch in eine Schüssel geben und vor dem Servieren mischen. Sieht nicht so hübsch aus, sorgt aber für eine optimalere Dressingverteilung.


*Alternativen:
...statt Asia Salat und Postelein: Rucola (von Ottolenghi verwendet), jungen Spinat könnte ich mir auch gut vorstellen.
...statt Dattel-Basamessig wird im Originalrezept nur etwas Granatapfelsüße verwendet. Mir fehlte jedoch die Säure. Ihr könnt auch Balsamico und etwas Ahornsirup nehmen.

Salat mit Datteln, Mandeln und Feta


Sonntag, 8. Mai 2016

Pasta in Erbsen-Joghurt-Sauce mit Pinienkernen, Basilikum und Feta

Ganz grün, frühlingshaft und leicht schmeckt diese Pasta. Nur wenige Zutaten, schnell auf dem Tisch. Gar nicht so "ottolenghi", würde man denken. Bis man den ersten Bissen nimmt. Wunderbar! Ottoleghische Genüsse. ;-)
Das Rezept steht in Jerusalem: Das Kochbuch, ich hab's von elbmadame.
Nächstes Mal nur: kleinere Conchiglie. Aber nu, das ist nur ein kleiner Schönheitsfehler.

Pasta in Erbsen-Joghurt-Sauce mit Pinienkernen, Basilikum und Feta


Zutaten für ca 2 Portionen:

250 g griechischer Joghurt
50 ml Olivenöl
2 Knoblauchzehen
300 g junge Erbsen (bei mir: TK)
200 - 250 Conchiglie (oder ander Pasta)
30 g Pinienkerne
~ 1 TL Chiliflocken (je nach gewünschter Schärfe)
einige Blätter Basilikum
100 g cremiger Feta (der von Edeka bio ist super!)
Salz und Pfeffer, frisch gemahlen


Zubereitung:

Die Erbsen in wenig Salzwasser 2-3 Minuten blanchieren, die Erbsen sollen aufgetaut, aber noch knackig sein. Mit kaltem Wasser abschrecken.
Ca. 80 g Erbsen mit dem Joghurt und dem 35 ml Olivenöl pürieren. Knoblauch dazu pressen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Nudeln nach Packungsanleitung al dente kochen.

Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen, die Pinienkerne und die Chiliflocken dazu geben. So lange rösten, bis die Pinienkerne braun sind.

Die restlichen Erbsen noch einmal kurz erhitzen. Ich habe sie dazu wieder in den Erbsen-Kochtopf geben mit 1 EL Wasser.

Die Nudeln abgießen und nach und nach mit der Joghurtsauce in der großen Schüssel vermischen. Auf keinen Fall alle Nudeln auf einmal zum Joghurt geben, der läuft sonst Gefahr zu gerinnen.
 Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Nudeln in einen Teller geben. Erbsen, Pinienkerne und Öl darauf verteilen. Feta darüberkrümeln, Basilikum darüber streuen.

Pasta in Erbsen-Joghurt-Sauce mit Pinienkernen, Basilikum und Feta

Sonntag, 26. Juli 2015

Tomaten-Linsensalat mit Wassermelone und Feta

Wassermelonen-Feta-Salat kennt ihr sicher, oder? Der hat sich ja in den letzten Jahren zum neuen Tomate-Mozzarella entwickelt. Auch ich mag die Kombination supergerne, also gab es neulich welchen bei mir. Ergänzt habe ich den Salat mit Tomate und Linsen. Hier habe ich euch ja erzählt, dass ich aus dem Rest der Linsen einen feinen Salat gemacht habe. Die Würzung der Linsen mit dem Szechuanpfeffer, Koriandersamen und Kreuzkümmel ist einfach genial und macht sich auch wunderbar im Salat!

Tomaten-Linsensalat mit Wassermelone und Feta


Zutaten für zwei Portionen:

100 g Linsen (Le Puy, oder eine andere Sorte, die beim Kochen nicht zerfällt)
1/2 TL Kreuzkümmel
1 TL Koriandersamen
1/2 TL Szechuanpfeffer
1 Knoblauchzehe
1 EL Olivenöl
1-2 EL weißer Balsamico
1 Fleischtomate
1 Schnitz Wassermelone
80g Feta
einige Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer


Zubereitung:

Linsen waschen und verlesen. In reichlich Wasser ohne Salz bissfest garen.
In der Zwischenzeit die Knoblauchzehe fein hacken. Kreuzkümmel, Koriandersamen und Szechuanpfeffer in einem Mörser grob mahlen.
Die Linsen abgießen, kalt abschrecken.
Das Öl in einem Topf erhitzen. Knoblauch darin anschwitzen, nach ungefähr einer Minute die gemahlenen Gewürze dazu geben. Kurz mitanschwitzen, bis sie zu duften beginnen. Linsen dazu geben und unterrühren. Die Linsen in eine Schüssel füllen. Essig und eine Prise Salz dazu geben und abkühlen lassen.

Die Fleischtomate würfeln. Wassermelone entkernen und würfeln. Feta würfeln. Alles zu den Linsen geben und mischen.
Die Petersilie hacken und ebenfalls untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Zubereitungszeit: 20min
Kochzeit: 25min (je nach Linsen unterschiedlich)
Abkühlzeit (für die Linsen): mind. 1h
insgesamt: 1h 45min

Mittwoch, 8. April 2015

Oliven-Feta-Cookies

Hallo liebe Leser, habt ihr Ostern gut überstanden?
Vor Ostern habe ich meine liebsten Kochbücher gewälzt und eine riesenlange Liste mit Leckereien für den Osterkaffee am Ostersonntag und Osterbrunch am Montag zusammengestellt. In den letzten Tagen habe ich viel Zeit in der Küche vebracht und eine Menge leckerer Sachen gebacken und gekocht, einige Rezepte möchte ich auf jeden Fall mit euch teilen! Den Anfang machen diese Kekse, die es nicht nur mir, sondern auch meiner Familie sehr angetan haben. Gefunden habe ich das Rezept in "Veggie Fast Food".
Ich habe sie am Karfreitag als Suppen"beilage" gebacken, am Ostermontag gab es sie zum Brunchauftakt mit einem Glas Sekt. Bei beiden Gelegenheiten machten sie sich unglaublich gut. Auch als Tatortknabberei könnte ich sie mir sehr gut vorstellen!
Und gut vorzubereiten sind sie auch, ich habe den Teig am Freitag hergestellt und eine Hälfte einfach, in Frischhaltefolie eingewickelt, bis Montag in den Kühlschrank gelegt.
Ich habe das Rezept ein bisschen verändert und noch gehackte Oliven untergemischt, die kommen im Originalrezept nicht vor. Ich fand sie so optisch schöner.





Für ca. 25 Kekse:
1 Bio-Zitrone
60g schwarze Oliven, gut abgetropft
2 TL Kapern, gut abgetropft
200g Feta
60g Butter
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
120g Mehl
+ eine Handvoll grüne und schwarze Oliven, gut abgetropft
+ Mehl für die Arbeitsfläche

Die Zitrone heiß abwaschen und trocken tupfen. Die Schale abreiben.
Feta zerbröseln, Butter in kleine Würfel schneiden. Zusammen mit Oliven, Kapern und Zitronenschale in einer Küchenmaschine (bei mir Thermomix, in mehreren Intervallen auf Stufe 6) zu einer homogenen Masse pürieren. Leicht salzen und nach Geschmack pfeffern.
Das Mehl dazu geben und unterrühren, bis alles gleichmäßig verteilt ist. (Im Thermomix ca. 30sec auf Brotknetstufe.)
Die grünen und schwarzen Oliven (ca. 15 Stück) grob hacken. Kurz von Hand auf einer bemehlten Arbeitsfläche unterkneten (Sie müssen nicht gleichmäßig verteilt sein. Wenn ihr zu lange knetet, lauft ihr Gefahr, dass der Teig zu zäh wird.) und den Teig anschließend zu einer Kugel formen.
Den Teig halbieren und zwei "Würste" mit ca. 4 cm Durchmesser formen. In Klarsichtsfolie einwickeln und 30 Minuten ins Gefrierfach legen.

Den Ofen auf 200°C O/U-Hitze vorheizen.
Die Rolle aus dem Gefrierfach nehmen und mit einem scharfen Messer ca. 2cm dicke Scheiben abschneiden.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Kekse können recht eng beieinander liegen, da sie nur wenig zerlaufen.
Ca. 20 Minuten goldbraun backen.


Das Rezept für die Wildkräutersuppe gibt's morgen. :-)


Mittwoch, 19. Februar 2014

Pasta mit Zucchini-Feta-Sauce

Eigentlich versuche ich mich ja ausschließlich regional und saisonal zu ernähren. Das gelingt mir auch meistens ganz gut, aber alle paar Wochen überfallen mich ganz unbändige Gelüste nach "Sommeressen", denen ich dann ab und zu auch nachgebe. Meistens werde ich dann eher enttäuscht, denn Sommergewächse wie zum Beispiel Tomaten im Winter schmecken einfach nach absolut nichts. Bei diesem Gericht es das ganz anders, durch die Frische der Zitrone schmeckt die Pasta wirklich wunderbar frisch und sommerlich, genau so, wie ich mir das schon wochenlang mit ganz viel Wasser im Mund, vorgestellt hatte. ;-)
Das Rezept dafür ist mir auf einem Blog begegnet, und ich war direkt hin und weg. Leider habe ich den Blog nicht abgespeichert, ich meine mich aber zu erinnern, dass darin stand, dass die Köchin das Gericht zusammen mit ihrem Vater gekocht hat. Wenn du dich also wiedererkennst, dann melde dich einfach, ich will ja keine Rezeptediebin sein. ;-) Aus meiner Erinnerung heraus, habe ich das Rezept also nachgekocht und war danach sehr befriedigt, so dass ich die nächste Portion Rosenkohl wieder Genuss essen konnte. ;-)



Rezept für eine Portion:
80g Pasta
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 kleine Zucchini (ca. 300g)
80g Feta
1 Biozitrone
Salz, Pfeffer
Bratolivenöl

Zwiebel fein hacken. Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Ca. 1,5 Zucchinis raspeln, die restliche Zucchini halbieren und in Scheiben schneiden.
Pasta al dente kochen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Zwiebel und die Zuchinischeiben ca. 3 Minuten anbraten, bis sie leicht bebräunt sind. Knoblauch dazu geben, 1 Minute mitbraten, dann die Zucchiniraspel und Zitronenzesten (für die Frische, Menge nach Geschmack) in die Pfanne geben und ca. 5 Minuten andünsten.
Pasta abgießen, zum Gemüse geben. Feta darüber bröseln und schmelzen lassen. Mit Salz, Pfeffer und nach Geschmack mit etwas Zitronensaft abschmecken.

Samstag, 7. September 2013

Mediterraner Nudelsalat

Dieser Nudelsalat ist mittlerweile ein richtiger Klassiker in meiner Küche. Meine Freunde lieben ihn und fragen mich immer, ob ich ihn nicht zu Parties oder zum Grillen mitbringen kann.
Das "Rezept" habe ich von meiner Mutter, es ist der Standard-Nudelsalat in meiner Familie, wir sind nämlich alle keinen großen Mayo-Fans und für mich gibt es nichts gruseligeres als ein Nudelsalat mit Mayodressing (am besten noch mit Erbsen aus der Dose...brrrrr.).
Die Mengenangaben sind recht variabel und die Zutaten bis auf die Basics gut austauschbar. Ihr könnt statt des Pesto alla Genovese auch gut anderes Pesto nehmen (getestet und für gut befunden wurden zum Beispiel Pesto rosso, Rucola-Pesto, Pesto Puttanesca), statt Feta könnt ihr auch (Büffel)Mozzarella oder gehobelten Parmesan untermischen, vegan wird der Salat, wenn ihr veganes Pesto und Tofuwürfel (alle drei mediterranen Sorten von Taifun passen super!) anstelle von Käse verwendet. Auch Artischocken, gebratene Zucchini, Aubergine oder Paprika passen ganz wunderbar in den Salat. Seid kreativ!



Rezept für 4 Personen zum Sattessen:
300g kurze Pasta
100g Rucola
250g Cherrytomaten
10 getrocknete Tomaten in Öl
50g schwarze Oliven
150g Feta
3 EL Pinienkerne
80g Pesto alla Genovese
2-3 EL Balsamico
Salz, Pfeffer
Basilikum

Pasta kochen. Vom Nudelwasser ca. 120ml in eine Schüssel geben und mit dem Pesto verrühren. Nudeln abgießen, zum Pesto geben, Balsamico dazu geben. Ca. 30 Minuten abkühlen lassen.
Rucola putzen und waschen. Tomaten vierteln. Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden. Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne bräunen. Feta würfeln. Alles zu den Nudeln geben, unterheben und mindestens eine Stunde durchziehen lassen.
Mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken. Frischen Basilikum hacken und darüberstreuen.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Nanas Couscoussalat

Puuuuuh, ist das warm. Ich bin gar kein Fan von diesen Temperaturen. Zum Glück ist es morgen (vorerst) wieder vorbei.
Gestern habe ich bei Bestsmellers dieses Rezept für Couscoussalat mit Halloumi entdeckt und sofort stand mein Plan fürs Abendessen. Wenn es so warm ist, bleibt bei mir die Küche kalt. Mir war sogar zu warm, den Herd für den Halloumi anzuwerfen, so dass ich einen Rest Feta und Avocado unter den Couscoussalat gemischt habe. Gut machen sich auch Frühlingszwiebeln, Paprika oder Kichererbsen am Salat, ihr könnt kreativ werden!
Weil ich keine frischen Kräuter da hatte, habe ich Nanas Tabouleh-Gewürz genommen. Das ist sehr lecker, die Minze schmeckt aber ziemlich vor, also seid erst einmal vorsichtig beim Würzen!



Rezept für 2 Portionen:

100g Couscous
1 TL Nanas Tabouleh Gewürz (Sonnentor)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe (optional)
ca. 10 bunte Cherrytomaten
1/4 Gurke
1/2 Avocado
60g Feta
auch lecker: 1/2 Paprika; 1/2 Glas Kichererbsen, frische gehackte Petersilie
1 EL Olivenöl
ca. 2 EL Zitronensaft
Salz

Couscous mit 1/2 TL Salz und dem Tabouleh-Gewürz mischen. Mit ca. 200ml kochendem Wasser übergießen. Etwas abkühlen lassen. Ab und zu umrühren.
In der Zwischenzeit die Zwiebel fein hacken. Cherrytomaten halbieren, Strunk entfernen. Gurke halbieren und die Kerne entfernen. Dann in Streifen schneiden und würfeln. Avocado und Feta in Würfel schneiden. 
Knoblauch schälen und pressen. Zusammen mit dem Olivenöl und dem Zitronensaft zum Couscous geben und mischen. Die restlichen Zutaten unterheben und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Abschließend mit Salz abschmecken.

Dienstag, 13. November 2012

Börek mit Spinat und Feta

Ich liebe Börek. Leider schmeckt das, was man hier im Dönerladen so unter Börek versteht, ziemlich mies. Da bin ich wohl zu verwöhnt von den Kochkünsten der Mutter einer türkischen Freundin.



Rezept für eine Quicheform:
1/2 Zwiebel, fein gehackt
300g Spinat (TK, aufgetaut und gut ausgedrück)
100g Sauerrahm
1 Ei
200g Feta (aus Schafsmilch)
7 Lagen Yufka-(oder Strudel-)Teig
Salz, Pfeffer, Muskat, Zimt
Olivenöl
Butter

Zwiebel anschwitzen. den Spinat dazu geben und so lange braten, bis das Wasser verdunstet ist. Kurz abkühlen lassen, Dann Sauerrahm und Feta unterrühren. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zimt abschmecken. Das Ei unterrühren. Quicheform buttern. 4 LagenYufka-Teig in die Form legen. Die Masse drauf verteilen. Die übrpgen Lagen drauf legen. Die Seiten umklappen. Mit Olivenöl beträufeln. Ca. 30min bei 200°C backen.

Samstag, 8. September 2012

Torta di Zucchine- Zucchinikuchen mit Ricotta

Dieses Rezept wartet schon lange auf meinem Stapel ungekochter Rezepte, ich habe es gleich abgespeichert, nachdem Katharina es veröffentlicht hat. Meine Eltern haben mir sehr viele Zucchinis mitgeschickt, momentan ist Zucchinischwemme. Ich musste sofort an dieses Rezept denken und hab es heute endlich nachgekocht (bzw. nachgebacken.). Leider war das Stück Parmesan, das ich noch im Kühlschrank hatte, kleiner als ich dachte, also ersetzte ich den Rest mit Feta- auch sehr, sehr lecker!

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Rezept für 3-4 Portionen (je nach Beilage):
750g Zucchini (bei mir gelbe und grüne)
2 EL Olivenöl
30g Parmesan
70g Feta 
220g Ricotta
4 Eier
1 EL frisch gehackter Rosmarin
1 EL frisch gehackter Thymian
Salz, Pfeffer
Margarine (für die Form)
Paniermehl 3 EL Pinienkerne

Zucchini waschen und raspeln. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Zucchini darin ca. 5 Minuten dünsten. Anschließend in ein Sieb kippen und gut ausdrücken.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Parmesan fein reiben und mit Ricotta, den Kräutern und Eiern verrühren. Feta mit den Händen zerbröseln und untermischen. Zucchiniraspel unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Quicheform mit Margarine einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Die Zucchini-Ricotta-Masse einfüllen und Pinienkernen darüberstreuen. Etwa 45-50 Minuten backen. Vor dem Servieren ein paar Minuten auskühlen lassen.
Schmeckt frisch aus dem Ofen, lauwarm oder kalt. Am besten mit einem knackigen Salat und Olivenbaguette. Leeeecker! :)
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Mittwoch, 18. Juli 2012

Cremige Zucchini-Orzo-Pfanne

Ein superschnell gekochtes, leckeres Gericht. Herrlich schlonzig und somit für mich ein echtes Soulfood-Gericht.

Cremige Zucchini-Orzo-Pfanne



Rezept für eine große Portion:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleine Zucchini
80g Orzo
1 EL grünes Pesto
40g Feta
Salz
Olivenöl

Orzo nach Packungsanleitung in Salzwasser kochen.
Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Zucchini in kleine Würfel schneiden.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Zwiebel darin 2-3 Minuten anbraten, dann die Zucchini und den Knoblauch dazu geben. So lange braten, bis die Zucchiniwürfel eine schöne Farbe bekommen, dann mit 3-4 EL Nudelkochwasser ablöschen. Die angetropften Orzo und das Pesto unterrühren. Feta darüber krümeln und schmelzen lassen.

Mittwoch, 2. Mai 2012

Gebratener Spargel mit Avocado und Feta

Bisher habe ich weißen Spargel IMMER gekocht und grünen meistens gebraten. Dass man weißen Spargel auch einfach anbraten kann, kam mir irgendwie nie in den Sinn, wie doof, eigentlich!
Die Inspiration für die Kombination mit Avocado und Feta holte ich mir hier, bei Alex findet ihr wirklich tolle Spargelrezepte! Bei mir gab es den Spargel allerdings noch warm. Mit ein wenig selbstgemachter (!) Crema die Balsamico ein Traum.

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Rezept für eine große Portion:
6-8 Stangen weißer Spargel
1 EL Zitronensaft
1 TL Zucker
1/2 Avocado
Feta
Basilikum
BalsamicoreduktionOlivenöl
Fleur de Sel

Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und den Spargel darin ca. 10 Minuten anbraten. Den Zucker dazu geben und karamellisieren lassen. Dann mit Zitronensaft ablöschen. (Wem der Spargel jetzt noch zu bissfest ist, der kann einfach etwas Wasser dazu geben und den Spargel dünsten, bis der die gewünschte Bissfestigkeit hat.)
Die Avocado halbieren und mit Hilfe eines Löffels aus der Schale holen. In feine Streifen schneiden und dann fächerförmig auf einem Teller anrichten. Den Spargel darauf geben. Etwas Fleur de Sel und Pfeffer darüber streuen. Feta darüber bröseln. Mit etwas Balsamicoreduktion marinieren. Basilikum darüber streuen und dann genießen.

Dienstag, 27. März 2012

Bärlauch-Hirse-Auflauf mit Feta

Hmmm, lecker!
Diesen Auflauf gab es schon einmal vor zwei Jahren in der Bärlauchsaison und steht schon seit langem auf der "Muss-ich-mal-wieder-kochen-Liste". Das Originalrezept ist mit Brennnesseln und Spinat und steht in der "Kraut und Rüben" 4/2010. Meine Eltern sind seit Jahren Abonnenten der Zeitschrift- ich lese meistens nur den Teil mit den Rezepten. Die sind nämlich in 99% der Fälle saisonal, vegetarisch und lecker.

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Rezept für 3 Portionen:

150g Hirse
ca. 300g Bärlauch
1 kleine rote Zwiebel
1 Ei
100ml Milch
2 EL Crème fraîche
1/2 TL Kräutersalz
100g Feta
Olivenöl

Hirse nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe kochen.
Bärlauch waschen, evtl. zerkleinern (habe ich nicht getan, wäre aber einfacher zu essen gewesen). In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Bärlauch in die Pfanne geben und ca. 2 Minuten unter Rühren zusammenfallen lassen.
Ei, Milch und Crème fraîche verrühren. Salzen.
Etwas Olivenöl auf dem Boden einer Auflaufform verteilen. Hirse in die Form geben und gleichmäßig verstreichen. Den Bärlauchspinat darauf geben und dann den Guss darüber gießen. Den Feta darüber bröckeln.
Bei 200°C ca. 25-30 Minuten backen.

Samstag, 7. Januar 2012

Bolognese-Spinat-Lasagne

Hallo ihr Lieben!
Seid ihr gut ins neue Jahr gestartet? Habt ihr Andrea gut überstanden?
Hier ist das Wetter seit Tagen richtig mies (1. Dauerregen, 2. 10 Grad (Hallooo? Winter? Schnee? Manno!), deswegen gab es gestern und heute Soulfood: Lasagne. Traumhaft!
Wenn ihr mögt, könnt ihr noch etwas Feta in die Spinatsauce brökeln, das ist auch sehr fein.

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Rezept für 2 Portionen:
1 Schalotte, gehackt
1 Knoblauchzehe, gehackt
200g Blattspinat (TK)
50ml Sahne
Olivenöl
30g Butter
25g Mehl
ca. 200ml Milch
50ml starke Gemüsebrühe
1 TL Senf
Muskat, Salz, Pfeffer
2-3 Kellen Sojahacksauce
ca. 5-6 Lasagne-Platten
60g Parmesan
evtl. Feta

Etwas Olivenöl erhitzen. Die Schalotte darin andünsten. Knoblauch dazu geben, 1-2 Minuten mitdünsten, dann Spinat und evtl. etwas Wasser hinzufügen. Spinat auftauen lassen. Sahne hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Butter in einem Topf schmelzen. Das Mehl unterrühren, ca. 1 Minute anschwitzen. Die Milch und die Gemüsebrühe nach und nach zur Mehlschwitze geben. Fleissig rühren, sonst gibt es Klümpchen! Parmesan reiben. Die Hälfte des Parmesans unter die Sauce rühren. Sauce mit Salz, Pfeffer, Senf und Muskat abschmecken.
Den Boden einer Auflaufform mit etwas Bechamelsauce bedecken. Mit Lasagneplatten auslegen. Etwa eine Suppenkelle Bolognesesauce darauf verstreichen. Wieder Lasagneplatten darauf verteilen. Jetzt die Spinatsahnesauce in die Auflaufform geben. Dann wieder Lasagneplatten, dann den Rest Bolognesesauce, dann wieder Lasagneplatten und abschließend den Rest Bechamelsauce verstreichen. Den Rest Parmesan über die Lasagne streuen.
Bei 200°C ca. 30 Minuten lang backen.


Und ich habe meinen Teller brav leergegessen. Also wünsch ich mir jetzt so ein Wetter und vor allem so viel Schnee, wie im Heimaturlaub während eines Besuchs im Schwarzwald. Das hab ich mir doch verdient, oder?
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Mittwoch, 12. Oktober 2011

So findet man Freunde mit Salaaat!

Na, wer kennt dieses Zitat von den Simsons? Die haben ja keine Ahnung, kann ich euch nur sagen! Dieser Salat schmeckt einfach obermegalecker!
Das "Topping" mit Kürbis und Austernpilzen schmeckt durch das Garen in Orangensaft superfrisch, karamellisierte rote Zwiebeln, Feldsalat und Feta sind eh ein Traumtrio.
Das Rezept für den Kürbis stammt übrigens aus dem "Vegetarian Basics" von GU, der aufmerksame Leser hat vielleicht schon bemerkt, dass ich mich da grade durchkoche. ;-)

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Rezept für eine riesengroße Portion:
1 handvoll Rapunzel
1/2 kleine rote Zwiebel
ca. 6 1cm-dicke Spalten Hokkaido
ca. 80g Austernpilze
ca. 40g Feta
2-3 EL Orangensaft
körniger Senf
Olivenöl
Semsamöl
Balsamico
Salz, Pfeffer, Zucker

Rapunzel verlesen und waschen.
Zwiebel halbieren und in feine (Halb)Ringe schneiden.
Hokkaido entkernen und in Spalten schneiden. Evtl. schälen. (Ich bilde mir ein, dass geschälter Hokkaido schneller gar wird.)
Austernpilze in Streifen schneiden.
In einer Pfanne 1/2 EL Olivenöl und 1/2 EL Sesamöl erhitzen. Die Kürbisspalten darin scharf anbraten. Nach ca. 1,5 Minuten pro Seite die Austernpilze dazu geben und unter rühren ca. 3-4 Minuten braten, dann mit Orangensaft ablöschen. Köcheln lassen, bis der Saft verdunstet ist. Der Kübis sollte eigentlich bissfest sein, wenn nicht noch etwas Saft hinzufügen und garen lassen.
In einer Pfanne wenig Olivenöl erhitzen, die Zwiebel darin anschwitzen. Mit etwas Balsamico und 1 TL Zucker karamellisieren.
Dressing aus 1 EL Olivenöl, 2 EL Balsamico, 1-2 TL Senf, Salz und Pfeffer anrühren. Über den Rapunzel geben und gut mischen. (Achtung, das Dressing ist sehr sauer, allerdings wird die Säure durch den Orangensaft und die karamellisierten Zwiebeln "abgelöscht".)
Feta in Würfel schneiden.
Zwiebeln, Feta, Kürbis und Pilze über dem Salat verteilen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Genießen.

Mittwoch, 17. August 2011

Fried green tomatoes

Hmmm, lecker! Habt ihr das schon mal probiert? Falls nicht: unbedingt nachmachen! Die grünen Tomaten haben mir meine Eltern mitgebracht, als sie am Wochenende zu Besuch waren. Die Tomaten waren bei mir noch ziemlich fest, mit weicheren ist das Braten ziemlich schwer. Da meine Eltern mir auch Eier mitgebracht hatten, habe ich die Tomaten mit Ei paniert, sonst mache ich meine Panade immer so.

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Genaue Rezepte habe ich nicht, aber ich habe also die Tomate in dicke Scheiben geschnitten, sie gesalzt und gepfeffert, dann durch Mehl, verquirltes Ei und Paniermehl gezogen. Gebraten habe ich sie in einer Antihaft-Edelstahlpfanne in wenig Sonnenblumenöl. So einfach geht's und es ist einfach tierisch lecker!
Dazu gab es ein Gemüse-Spaghettipfanne, die Reste vom Kochen mit einer Freundin. Wir haben dazu rote Zwiebeln, Paprika (grün und rot), Zucchini, Tomatillos und verschiedene Tomatensorten angebraten, mit frischen Kräutern (Rosmarin, Thymian, und zwei, drei Sachen, die wir nicht kannten :`D), Salz und Pfeffer gewürzt, etwas Zucker und Balsamico waren auch noch im Spiel. Am Ende gab es darauf noch etwas getrocknete Tomaten und Feta in Olivenöl.

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Donnerstag, 4. August 2011

Gâteau de pommes de terre aux blettes et aux épinards

...oder: Kartoffelkuchen mit Mangold und Spinat.
Ein weiteres Rezept aus meiner Pariser Zeit. Eigentlich wird der Kuchen nur mit Spinat zubereitet, aber gestern auf dem Markt gab es wunderschön bunten Mangold! Außerdem wird im Originalrezept fromage blanc verwendet, den bekommt man hier nicht, leider! Der ist nämlich verdammt lecker, auch mit frischen Früchten und etwas Zucker!

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Rezept für 3-4 Portionen:
500g Kartoffeln
300g bunter Mangold
100g TK-Spinat
2 Schalotten
1 Zehe Knoblauch
2 Tomaten
70g Schafskäse
100g Saure Sahne
100g Frischkäse (5% Fett)
100g Magerquark
2 Eier
Salz, Pfeffer, Muskat
Butter, Olivenöl

Kartoffeln kochen, pellen und in Scheiben schneiden.
Schalotten schälen und fein würfeln.
Mangold waschen. Die Stiele in feine Streifen schneiden. Die Blätter in große Streifen schneiden.
In einer Pfanne ca. 1 TL Butter und etwas Olivenöl erhitzen. Die Schalotten darin anschwitzen, dann die Stiele dazu geben und einige Minuten dünsten. Dann die Blätter und den Spinat dazu geben und so lange dünsten, bis der Spinat aufgetaut und der Mangold etwas eingefallen ist.
Sauerrahm, Frischkäse, Magerquark und Eiern verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Das Mangold-Gemüse untermischen.
Eine Auflaufform buttern und mit einer halbierten Knoblauchzehe ausreiben. Die Kartoffelscheiben dachziegenartig darin verteilen. Den Guss gleichmäßig auf den Kartoffeln verteilen. Die in Scheiben geschnittenen Tomaten und den zerbröselten Feta darüber geben. Bei 180°C ca. 35 Minuten backen.

Der Kuchen schmeckt warm und kalt sehr gut.