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Mittwoch, 10. Dezember 2014

Geröstete Kartoffeln mit Karotten-Minz-Dipp

Hallo liebe Leser,
heute habe ich eins meiner liebsten Dipprezepte für euch. Ich habe keine Ahnung, wieso es der Dipp noch nie auf den Blog geschafft hat, ich mache ihn seit Jahren immer wieder sehr gerne. Das Rezept davon habe ich aus einem meiner ältesten Kochbücher, dem "Wok vegetarisch" von Cornelia Schinharl, das ich vor Jaaaahren von meinem vegetarisch-skeptischem Patenonkel geschenkt bekam. Ich weiss noch, wie ich mir vornahm, ihn und meine gesamte Familie daraus zu bekochen. In Kochbuch wird dieser wundervolle Dipp mit Käsestäbchen (Yufka-Teig gefüllt mit Feta) kombiniert. Das kam bei meiner Familie sehr gut an, nach dem Essen war mein Onkel ein bisschen weniger skeptisch. ;-)
Jedenfalls gibt es den Dipp seither bei mir immer wieder. Nicht nur zu Käsestäbchen, sondern besonders gerne zu Ofengemüse. In der kurzen Zeit in der Pfanne werden die Karotten leicht karamellisiert, das macht sich besonders gut zum säuerlichen Joghurt und der frischen Minze. Ich kann euch wirklich ans Herz legen, diesen Dipp nachzumachen!
Für die Kartoffeln habe ich meine Gewürzmischung für Röstgemüse verwendet. Das Rezept dafür findet ihr heute auf twoodledrum, es ist Teil des Adventskalenders. :-)



 Für 2 Portionen:
für die Kartoffeln:
ca. 500g Kartoffeln
3 TL Gewürzmischung für Röstgemüse
1 EL Olivenöl

Ofen auf 200°C vorheizen.
Kartoffeln waschen, ggf. schälen und dann je nach Größe vierteln/sechsteln/achteln. Zusammen mit der Gewürzmischung und dem Olivenöl in einen Gefrierbeutel geben und "kneten", so dass sich das Gewürz und das Öl gleichmäßig verteilen.
Die Kartoffeln ca. 30 Minuten lang backen, bis sie weich sind und den gewünschten Bräunegrad haben.


für den Dipp:
2 dicke Karotten
1 Knoblauchzehe
1/2 EL Olivenöl
einige Blätter Minze
200g (Soja)Joghurt
etwas Zitronensaft (wenn ihr Sojaghurt verwendet)
Salz, Pfeffer

Die Karotten schälen und fein raspeln. Knoblauch schälen und pressen.
In einer Pfanne das Öl erhitzen. Die Karottenraspel und den Knoblauch dazu geben und ca. 2 Minuten lang dünsten. Die Karotten aus der Pfanne nehmen und in einer Schale etwas abkühlen lassen.
Die Minze waschen und fein hacken. Zusammen mit dem Sojaghurt zu den Karotten geben und verrühren. Mit Salz, Pfeffer abschmecken. Wenn ihr Sojaghurt verwendet, gebt noch etwas Zitronensaft dazu, ich finde nämlich, Sojaghurt fehlt es an Säure.
Zusammen mit den Kartoffeln servieren.


Donnerstag, 4. Dezember 2014

Geschenke aus der Küche: Steinpilz Tomaten Risotto im Glas

Ihr kennt sicher diese Kuchenmischungen im Glas, die vor 2 Jahren total trendy waren, oder? Ich finde die Idee total klasse, aber bin ja eher der herzhafte Typ, und so verschenke ich dieses Jahr nicht Kuchen- sondern Risotto im Glas. Ich habe mir eine Mischung auch Steinpilzen und getrockneten Tomaten ausgesucht, ihr könnt es natürlich abwandeln. Pinienkerne machen sich zum Beispiel ebenfalls gut. Durch die einfache Anleitung ist dieses Risotto auch ein Gericht, das man einen Kochanfänger gut schenken kann. Wichtig ist, dass das Glas wirklich voll ist, sonst mischen sich die Schichten und sehen nicht mehr so schön aus.
Verschenkt ihr auch Selbstgemachtes dieses Jahr?



Für das Glas:
1 leeres Glas mit ca. 325ml Fassungsvermögen
ca. 160g Risottoreis
1 TL italienische Kräutermischung
10g Steinpilze
40g sonnengetrocknete Tomaten





Anleitung für den Beschenkten:

Für 2 Portionen brauchst du:
Olivenöl
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
ggf. 100ml trockenen Weißwein
ca. 500ml heiße Gemüsebrühe
(ggf. Parmesan)
+ Risottomischung mit Steinpilzen und Tomaten

Olivenöl auf mittlerer Hitze in einer Pfanne erwärmen. Die Zwiebel glasig andünsten. Reismischung und Knoblauch dazu geben. So lange braten, bis der Reis glasig wird. Mit Wein ablöschen. Unter Rühren verdampfen lassen. Im Folgenden die Gemüsebrühe kellenweise hinzufügen, bis der Reis weich ist.
Nach Geschmack mit etwas geriebenem Parmesan servieren.

Donnerstag, 27. November 2014

Geschenke aus der Küche: Frühstückscouscous

Hallo liebe Leser,
heute habe ich nicht nur ein leckeres Frühstücksrezept für euch, sondern auch ein "Geschenk aus der Küche". Ihr lest es sicher gerade zum ersten Mal dieses Jahr: WEIHNACHTEN STEHT VOR DER TÜR!! ;-) Falls ihr noch keine Ideen habt, mit was ihr eure Lieben beschenken wollt, möchte ich euch diesen leckeren Frühstückscouscous ans Herz legen. Im Prinzip ist es das gleiche wie Frühstücksbrei, den man inzwischen von vielen verschiedenen (Bio)Marken kaufen kann, nur dass hier keine Haferflocken, sondern Couscous verwendet wird. In einem schönen Glas macht sich der Couscous gut unterm Weihnachtsbaum. Mit etwas frischem Obst wird ein leckeres Frühstück daraus. Die Zutaten und die Couscousmenge könnt ihr natürlich nach eurem Belieben/eurem Hunger anpassen. 
Für noch mehr Geschenkideen, durchstöbert einfach meinen Blog.

Frühstückscouscous

Rezept für 1 Glas:
50g Couscous
2 getrocknete Aprikosen
3 getrocknete Apfelscheiben
5g Kokoschips
1 EL getrocknete Sauerkirschen
1 Msp. Zimt
nB frisches Obst

Couscous in ein Glas füllen.
Die Aprikosen, die Apfelscheiben und die Kokoschips grob hacken. mit den Sauerkischen und dem Zimt zum Couscous geben.
Couscous mit 100ml kochendem Wasser übergießen. Ca. 3-4 Minuten ziehen lassen, dabei ab und zu umrühren.

Nach Belieben frisches Obst unterrühren.


Schmeckt natürlich auch aus einer Schüssel.

Frühstückscouscous


Freitag, 11. Januar 2013

Geschenke aus der Küche: Chai-Karamell-Sirup

Obwohl ich diesen Chai-Sirup schon viele Male gekocht und verschenkt habe, habe ich ihn noch nie gebloggt. Das möchte ich jetzt ändern. Das Rezept ist mal wieder supereinfach, das Ergebnis schmeckt aber wahnsinnig lecker. Also genau mein Ding!
Ihr könnt den Sirup mit warmer Milch trinken, oder in euren (Milch)Kaffee geben. Meine Mutter mag ihn auch gerne über Obstsalat.



Rezept für 250ml:
1 Packung Chai-Tee (bei mir immer Alnatura Chai mit Schwarztee)
150+ 4 EL Zucker

Chai-Tee mit 3/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Teebeutel fest ausdrücken.
In einem großen Topf 4 EL Zucker karamellisieren lassen. Mit dem Tee aufgießen. (Achtung, das zischt und spritzt ordentlich! Deswegen auch der große Topf.) Weitere 150g Zucker hinzufügen. So lange köcheln lassen, bis der Sirup dickflüssig wird. Noch kochend in eine sterile Glasflasche abfüllen, sofort verschließen.
Hält sich geöffnet im Kühlschrank mindestens 6 Monate.

Montag, 7. Januar 2013

Geschenke aus der Küche: Amaretto-Trüffel

Hallo ihr Lieben,
Ich wünsche euch ein gutes neues Jahr, ich hoffe, ihr habt es gut angefangen!
Weiter geht es mit den "Geschenken aus der Küche". Ab nächster Woche gibt es hier dann auch wieder "richtiges" Essen, ich bin erst heute Abend wieder in der Unistadt angekommen.
Diese Trüffel sind wirklich sehr lecker, sie schmelzen auf der Zunge, sind zahnschmerzenverursachend süß und schokoladig. Im Originalrezept sind sie mit Cognac gemacht, ich hatte keinen zu Hause und bin deshalb auf Amaretto ausgewichen. Den mag der Beschenkte auch sehr gerne.



Rezept:
120g Butter, weich
120g Puderzucker
200g Zartbitterschokolade
4 EL Amaretto
Puderzucker (oder Kakao) zum Bestäuben

Schokolade schmelzen und so lange abkühlen lassen, bis sie gerade noch flüssig ist.
Butter und Puderzucker schaumig rühren. Die flüssige Schokolade löffelweise unterrühren. Zum Schluss den Amaretto unterrühren.
Die Masse in den Kühlschrank stellen, bis sie fest wird. Dann mit zwei Teelöffeln (oder einem Kugelformer, das macht die Sache einfacher) portionieren und zu Kugeln formen. Noch mal für etwa eine Stunde in den Kühlschrank stellen und die Schokotrüffel dann mit Puderzucker oder Kakao bestäuben.

Hält sich im Kühlschrank ca. 7 Tage.


(Quelle: "Mit Liebe selbst gemacht" - Marlies Busch)

Samstag, 29. Dezember 2012

Geschenke aus der Küche: Kürbis-Kokos-Konfitüre

Als ich bei Christina das Rezept für Kürbis-Kokos-Konfitüre las, wusste ich sofort: Das ist was für Weihnachten!
Die Konfitüre ist superlecker. Nur für mich persönlich etwas zu süß. Beim nächsten Mal werde ich die Citronensäure-Menge etwas erhöhen. Aber gekocht wird die Konfitüre auf jeden Fall wieder!
Danke für das tolle Rezept!



Rezept für 3,5 400ml-Gläser:
500g Hokkaido, geputzt
200ml Kokosmilch
50ml Wasser
500g Gelierzucker 2:1
8g Zitronensäure (bei Christina: 5)

Kürbis würfeln. Im Thermomix auf Varoma-Stufe im Linkslauf mit der Kokosmilch und dem Wasser ca. 15 Minuten weich kochen. (Geht natürlich auch im Topf.)
Dann gut durchpürieren, abkühlen lassen. (Auf meiner Gelierzuckerpackung stand, dass man den Gelierzucker in die kalte Flüssigkeit einrühren soll und da es ja ein Geschenk war, wollte ich kein Risiko eingehen.)
Zitronensäure und Gelierzucker unterrühren.
Aufkochen lassen auf Varoma (Stufe 4)  und dann ca. 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. (Gelierprobe!)
Noch heiß in Twist-off-Gläser füllen und sofort verschließen.

Freitag, 28. Dezember 2012

Geschenke aus der Küche: Gebrannte Mandeln

Ich LIEBE gebrannte Mandeln. Auf dem Weihnachtsmarkt sind die leider ziemlich teuer. Aber mit ein paar Zutaten und ein wenig Zeit könnt ihr sie auch ganz einfach selbst machen. Sie schmecken wirklich ganz wunderbar, genau so wie die Gekauften. Vielleicht sogar ein wenig besser. Negativ ist nur, dass sie wirklich süchtig machen.



Rezept für 3 kleine Tüten:
400g ganze, ungeschälte Biomandeln
350g Zucker
50g Vanillezucker (selbstgemacht, oder 2 Tütchen normalen Vanillezucker, dann muss aber mehr normaler Zucker ran)
1 TL Zimt
200ml Wasser
etwas Butter/Margarine

Zucker, Zimt und Wasser aufkochen. Sobald der Zucker sich aufgelöst hat, die Mandeln unterrühren. Unter ständigen rühren köcheln lassen. Wenn das Wasser verdunstet ist, wird der Zucker wieder trocken. Dann so lange rühren, bis er karamellisiert und die Mandeln schön glänzen. Die Mandeln auf einem mit Butter eingefetteten Backblech verteilen, abkühlen lassen.

(Rezept von Chefkoch.)

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Aufs Brot: Linsen"leber"Vurst

Ihr hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachten!
Los geht es mit den Rezepten aus meiner kulinarischen Weihnachtsgeschenkewerkstatt!

Dieses Rezept ist ein uraltes Schrot und Korn-Rezept, von Januar 2004.
Meine Oma isst wahnsinnig gerne Brot und so beglückte ich sie mit zwei vegetarischen Aufstrichen. Die isst sie nämlich total gerne- es muss ja nicht immer Wurst sein! :-) Optisch sieht der Aufstrich täuschend echt aus, geschmacklich kommt er wohl auch recht nah an richtige Leberwurst ran. Die Gewürze- allen voran der Majoran, mach es!



Rezept für ca. 600g Aufstrich (ca. 2 400ml-Gläser):
 200 g kleine braune Linsen (ich nahm Berglinsen)
1/2 Stange Lauch, in Streifen geschnitten
250g Sonnenblumenkerne
1 Zweig Rosmarin
3-4EL Mandelmus
1 Schuss Distelöl
1 Bund Majoran
(Kräuter)Salz, Pfeffer und etwas Muskat

Linsen mit dem Lauch weich kochen. Anschließend pürieren. Abkühlen lassen.
Sonnenblumenkerne und fein gehackten Rosmarin anrösten. Abkühlen lassen. Majoran waschen, dazu geben und pürieren.
Mandelmus mit 3-4 EL Wasser und Distenöl verrühren.
Alle Zutaten miteinander verrühren. Evtl. noch etwas mehr Wasser hinzufügen, bis die Konsistenz stimmt. Mit Kräutersalz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Sonntag, 24. Juni 2012

Rohrnudel mit Schokosirup

Dieser Schokosirup von Carola stand schon lange auf meiner "Nachkoch-Liste". Er ist mindestens so lecker, wie ich ihn mir vorgestellt habe!
Dazu gab es wunderbar fluffige Rohrnudeln mit Karamelfuß und Mangofruchtsauce (von Alnatura- ein Teil der Sauce wird nämlich verschenkt und die Flasche ist perfekt dafür!)

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Rezept für den Schokosirup (ca. 400ml):
300g Rohrohrzucker
125ml frisch gekochter Kaffee
50ml Wasser
50g Kakaopulver
1/2 TL Salz
25g Zartbitterschokolade
Mark einer 1/2 Vanilleschote

 Alle Zutaten in einen Topf geben und mischen. Auf mittlerer Hitze einmal aufkochen lassen, dabei die ganze Zeit umrühren, damit nichts anbrennt. Ca. 10 Minuten köcheln lassen. (In Carolas Rezept wird der Sirup nur aufgekocht. Mir war er direkt nach dem Aufkochen noch zu flüssig.)
Den Sirup in eine ausgekochte Flasche stellen und im Kühlschrank aufbewahren.
Hält angeblich mehrere Wochen.




Rezept für 5 Rohrnudeln:
250g Mehl (405er)
1/2 TL Salz
ca. 60ml Milch, lauwarm
10g Hefe, frisch
1/2 EL Zucker
1 Ei
40g Butter + Butter für die Form
1-2 EL brauner Zucker


Mehl und Salz mischen. Milch erwärmen, mit Zucker und Hefe mischen und so lange rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mit Butter und Ei zum Mehl geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Mindestens 1 Stunde lang gehen lassen.
Eine Auflaufform/Kastenform mit Butter einfetten. Mit braunem Zucker ausstreuen.
Den Hefeteig in 5 Teile teilen, zu Kugeln formen und in die Form setzen.
20 Minuten gehen lassen.
Dann in den kalten Ofen stellen, diesen auf 175°C vorheizen und ca. 30-40 Minuten backen.
Evtl. müsst ihr die Rohrnudeln mit Alufolie bedecken.

Dienstag, 5. Juni 2012

Erdnuss-Currypaste

Dass ich mein Curry nur noch mit selbstgemachter Currypaste mache, seit ich zum ersten mal Currypaste selbst gemacht habe, habe ich schon mal erzählt, oder? Mit Schrecken musste ich heute Abend feststellen, dass ich tatsächlich keine Currypaste mehr da hatte. Also habe ich sie schnell mit allem, was gerade so da war, zusammengemischt. Die als Mandelersatz eingesetzte Erdnussbutter macht sich ganz wunderbar im Curry. Ich hatte auch kein Tomatenmark mehr da, deswegen benutzte ich selbstgemachten Curryketchup, aber ich denke, das gibt sich nicht viel. Für die Kokoschips gilt das selbe: Kokosraspeln tun es auch!
Was genau ich damit gekocht habe, zeige ich euch dann morgen. :)

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1 EL Kreuzkümmel und 1/2 EL Koriandersamen in einer Pfanne anrösten, bis die Gewürze zu duften beginnen und dann zerstoßen.
Mit
1 daumengroßes Stück Ingwer, gehackt
3 Knoblauchzehen, gehackt
1 rote Chilischote, gehackt (könnt ihr auch weglassen, wenn ihr schäfeempfindlich seid)
4 EL selbstgemachter Curryketchup (alternativ Tomatenmark)
2 EL Olivenöl
1 EL Kokoschips
2 EL Erdnussbutter crunchy
(ungesüßt, z.B. die von Alnatura)
4 TL Currypulver (von Alnatura)
1,5 TL Zimt
1 TL Salz

pürieren.
Dann wie Currypulver mit dem Gemüse anrösten, Flüssigkeit erst dazu geben, wenn es duftet.

Donnerstag, 18. August 2011

Pflaumenmus

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Und ein weiteres, wunderbares Bild. Die Zwetschgen haben mir meine Eltern mitgebracht. Ein Teil davon wurde in einen Streuselkuchen verwandelt (Rezept folgt), aus dem Rest machte ich dieses Mus um die Zwetschgen vor dem vergammeln zu retten. Ich liebe Aachener Pflümli, kennt ihr das? Ich habe versucht es nachzukochen, ganz gelungen ist es mir nicht. Leider steht als Zutat nur "Gewürze" auf dem Pott, also habe ich mein Glück mit Zimt und Nelken versucht, ganz zufrieden bin ich nicht. Es ist lecker, aber halt nicht so, wie ich es wollte. Habt ihr einen Geheimtipp?

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Für 2 Gläser à 225ml braucht ihr:
600g Zwetschgen, entsteint und in kleine Stücke geschnitten
150g Zucker
2 EL Zitronensaft
2 TL Zimt, gemahlen
2 Msp. Nelken, gemahlen
Schale von einem Apfel

Zwetschgen, Zucker und Zitronensaft aufkochen. Sobald die Zwetschgen weich sind pürieren, Zimt und Nelken dazu geben. Die Apfelschale in ein Sieb geben und in den Topf stellen. (So spart ihr euch das Rausfischen der Apfelschale.) Ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis das Mus andickt. Dann in ausgekochte Gläser füllen und schnell zudrehen.

Dienstag, 19. April 2011

Zwiebelkonfitüre

Ich liebe es, selbstgemachte Köstlichkeiten zu verschenken.
Dieses Jahr gibt es neben Korma-Paste (Rezept hier) die Zwiebelkonfitüre aus dem "Meine Sonnenküche"-Kochbuch. Ich habe leider das Rezept nicht wirklich aufmerksam gelesen, eigentlich hätte ich die Zwiebeln rausnehmen und den Sud eindicken lassen sollen, bei mir waren die Zwiebeln die ganze Zeit im Topf. Eingedickt ist die Flüssigkeit aber auch so, ein Glück. Ich hab die Konfitüre schon getestet, auf einer frischen Scheibe Brot mit Ziegenfrischkäse ein Traum!



Für 5 Gläser:
1,7kg Zwiebeln (schon geschält), in Streifen geschnitten
12 EL Balsamico
1/2 EL Koriander, gemahlen
1 Handvoll Rosinen
300g Waldhonig

Alles zusammen aufkochen und dann einkochen lassen. Nach ca. 40 Minuten noch mal etwas Essig und etwas Honig dazugeben, mit 2 Prisen Salz abschmecken. Noch mal aufkochen und etwas eindicken lassen (ca. 10 min), dann in sterile Gläser abfüllen und sofort verschließen.

Freitag, 4. Februar 2011

Korma paste und Rogan josh paste

Als ich vor ein paar Wochen bei einer Freundin war und wir gemeinsam ihr neues Jamie Oliver Kochbuch durchblätterten, nahmen wir uns vor, gemeinsam Currypasten zu machen. Jetzt, nachdem die erste Klausurenhürde genommen ist, habe ich auch endlich mal wieder Zeit dazu, richtig zu kochen. Nach einem Alnatura-Besuch ging es gestern endlich los. 
Wir machten von allem das vierfache Rezept, ich habe euch nur das doppelte Rezept aufgeschrieben, das ergibt dann ein Glas Currypaste und ist ausreichend für ca. 8-10 Portionen Curry (pro Person gerechnet). 
Nachdem wir die Küche meiner Freundin verwüstet hatten, kochten wir ein Curry mit der Kormapaste, aus Kichererbsen, Rosenkohl, Banane und Rosinen und Kokosmilch, so ungefähr nach diesem Rezept. Dazu gab es Reis und zu trinken Mango-Lassi. Und es hat wirklich unglaublich gut geschmeckt! So ein Curry mit selbst gemachter Paste schmeckt ca. 100 mal besser als ein Curry mit gekaufter Paste und 1000 mal besser als ein Curry mit Currypulver. ;-)
So, aber jetzt zu den Rezepten für die Currypasten, in den nächsten Tagen bekommt ihr dann sicherlich ein paar feine Curry-Gerichte präsentiert. Die Kormapaste ist die im rechten Glas, deswegen ist da auch weniger drin, die wurde ja schon ver"braten". :-)





Korma paste:
4 Zehen Knoblauch, geschält, grob gehackt
2 daumengroße Stücke Ingwer, geschält, grob gehackt
4 frische grüne Chilis (fangt mal mit weniger an, wegen der Schärfe!), grob gehackt
1 TL Cayenne Pfeffer
2 TL Gramam Masala (das von Sonnentor ist sehr empfehlenswert!)
1 TL Meersalz
4 EL Olivenöl
2 EL Tomatenmark
6 EL Kokosflocken
50g grob gehackte Mandeln
4 EL Kreuzkümmelsamen
2 EL Koriandersamen

Mandeln, Kreuzkümmelsamen und Koriandersamen in einer Pfanne anrösten, bis sie anfangen aromatisch zu duften. Dann zerstoßen.
Mit den restlichen Zutaten gut mixen. Evtl. etwas mehr Öl und Tomatenmark dazu geben. Die Paste wird ziemlich trocken.





Rogan josh paste:
4 Knoblauchzehen, geschält und grob gehackt
2 daumengroße Stücke Ingwer, geschält und grob gehackt
150g eingelegte Paprika (unsere war von Rapunzel, sehr lecker!), abgetropft
3 TL Paprika edelsüß
4 TL Garam Masala
1 TL Meersalz
2 TL Kurkuma
4 EL Olivenöl
2 EL Kokosflocken
4 EL Tomatenmark
2 rote Chilis, gehackt
4 TL Kreuzkümmel
4 TL Koriandersamen
2 TL schwarze Pfefferkörner

Kreuzkümmel, Koriandersamen und Pfefferkörner rösten und dann zerstoßen.
Mit den restlichen Zutaten pürieren.

Sonntag, 10. Januar 2010

Bratapfelmarmelade

Kleiner Nachtrag aus der Kategorie "Weihnachtsgeschenke, selbst gemacht".
Diese Marmelade schenkte ich fast meiner gesamten Verwandtschaft, zusammen mit den Elchkeksen.
Der Geschmack ist wirklich wunderbar. Ich mische sie gerne unter Porridge und unter Joghurt, wer sie lieber aufs Brot schmieren mag, der sollte die Äpfel etwas kleiner schneiden, sonst sind die Stücke zu groß.


Bratapfelmarmelade



Zutaten für ca. 2,5 Liter:


2kg Äpfel
80g Rosinen
5EL Amaretto
75g Mandeln, gehobelt
500g Gelierzucker, 3:1
1/2 Zitrone (Saft)
2TL Zimt gemahlen
Apfelsaft, naturtrüb ohne Zuckerzusatz
brauner Zucker


Zubereitung:

Rosinen über Nacht in Amaretto einweichen.
Mandeln ohne Fett in einer beschichteten Pfanne rösten.
Äpfel schälen und entkernen. Die Hälfte der Äpfel in kleine Würfel schneiden. Die andere Häfte nur halbieren, oben einritzen und dann mit wenig braunem Zucker bestreuen. Im Ofen unter dem Grill rösten, anschließend abkühlen lassen und würfeln.
Zitrone pressen, Saft mit den Äpfeln mischen.
Äpfel, Rosinen und Mandeln in einen Topf füllen, abwiegen und so viel Apfelsaft abfüllen, bis die Masse 1,8kg wiegt.
Zimt und Gelierzucker zu den Äpfeln geben, aufkochen lassen.
5 Minuten köcheln lassen, dann in sterilisierte Gläser umfüllen, sofort verschließen. Durch die sehr heiße Marmelade und das enstehende Vakuum ist es nicht notwendig, die Gläser auf den Kopf zu stellen. Ich finde diese Lösung auch sehr viel hygienischer, da der Deckel so nicht "schmutzig" wird.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Eingelegter Ziegenfrischkäse

Nochmals ein Geschenk für meinen Vater. Ich habe diese Weihnachten beschlossen, die meisten Geschenke selbst zu machen.
Dieses ist wahnsinnig einfach herzustellen, kommt aber immer gut an und sieht auch sehr nett aus.




Zutaten (für ein 500ml-Glas):

ca. 8 kleine Ziegenfrischkäserollen (der Ziegenkäse sollte möglichst fest sein, ich habe den von Viva-Vital verwendet)
1/2 rote Paprika
1/2 gelbe Paprika (für den Farbeffekt, man kann natürlich auch eine ganze von einer Farbe nehmen)
eine große handvoll getrocknete Tomaten
3 Koblauchzehen
Kräuter (im Sommer frische, liebsten Thymian, Rosmarin,... Bei mir mussten dieses mal getrocknete herhalten.)
evtl. eine Chilischote
gutes Olivenöl


Zubereitung:

Die Paprika waschen, halbieren, entkernen und im Ofen rösten, bis sie braun wird. Dann unter ein feuchtes Tuch legen, damit man die Haut besser abziehen kann.
Die gehäutete Paprika und mundgerechte Stücke zerteilen. Die Knoblauchzehen schälen und halbieren. Die Chili waschen und vom Stiel befreien.
Das Glas und den Deckel mit kochendem Wasser sterilieren, dann abkühlen lassen.
Nun schichtweise die Paprika, den Käse, die Tomaten, den Koblauch und die Kräuter ins Glas füllen. Am Ende mit Olivenöl auffüllen.
Mindestens drei Tage im Kühlschrank durchziehen lassen.


Süß-Saure Chilisauce


Selbstgemachte Geschenke sind doch die schönsten.
Diese teuflisch scharfe Soße bekommt mein Papa zu Weihnachten, dem sein Essen gar nicht scharf genug sein kann.
Der Schärfegrad eurer Sauce hängt natürlich von eurer Chili ab, am besten, ihr testet sie vorher. Um die Schärfe zu reduzieren, könnt ihr das Kerngehäuse entfernen.
Die Sauce schmeckt zu asiatischen Gerichten aller Art.



Zuataten (für eine kleine Flasche, ca. 250ml):

100g scharfe rote Chilischoten
1 kleine Zwiebel
2-3 Zehen Knoblauch
50ml Reisessig
80g Zucker
250ml Wasser
1TL Salz


Zubereitung:

Die Chilis waschen, die Stiele entfernen, in große Stücke schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen grob hacken. Zusammen mit den Chilis in einen Mixer werfen, nicht zu fein hacken, so dass die Zuataten noch etwas stückig sind.
Die Masse zusammen mit den restlichen Zutaten in einem Topf aufkochen und dann ca. 20min köcheln lassen, bis die Soße eingedickt ist. Die noch kochende Flüssigkeit in eine mit heißem Wasser ausgespülte Flasche umfüllen und diese sofort verschließen.
Nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahren.



(aus: Vegetarian Basics von GU)