Diesen Winter habe ich wohl mehr rote Bete gegessen, als irgendein anderes Gemüse. Trotzdem hängt sie mir nicht zum Hals raus (ich muss schließlich einige verpasste Jahre nachholen). Dennoch, ein bisschen Frühling auf dem Teller muss sein. Hier in Form von Bärlauch.
Gefunden habe ich das Rezept in der Köstlich vegetarisch. Die Zeitschrift habe ich, nachdem ich sie ein paarmal testweise gekauft habe, im Abo. Ich finde sie wirklich super. Die Rezepte sind nicht so superfancy, eher bodenständig. Das mag ich!
Flammkuchen mit roter Bete und Bärlauch
Zutaten für 2 Flammkuchen
Teig
175 g Dinkelmehl Type 630, 550er Weizen geht ebenfalls
100 g Wasser, kalt
2 g Hefe (eine haselnussgroße Menge)
1/2 TL Salz
10 g Olivenöl
Belag
50 g Bärlauch
200 g Schmand
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
150 g rote Bete
1 EL Olivenöl
2 EL geröstete Pinienkerne (im Original Pistazien)
Zubereitung
Den Teig in eine Schüssel legen, zudecken und an einem kühlen Ort mindestens 24 Stunden gehen lassen.
Ofen vorheizen, so heiß wie möglich und optimalerweise mit Pizzastein.
Bärlauch waschen, trocken schleudern und dann in feine Streifen schneiden.
Etwas Bärlauch für später beiseite legen, den Rest mit dem Schmand verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Rote Bete schälen, je nach Durchmesser halbieren, und in 1 - 2 mm dicke Scheiben schneiden. Ölivenöl zu den Scheiben geben und vermischen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche zu zwei Kugeln formen. 5 Minuten entspannen lassen.
Den Teig nach Belieben rund oder länglich auswallen. Mit dem Schmand bestreichen, die rote Bete darauf verteilen.
In den Ofen schieben und so lange backen, bis der Rand leicht gebräunt ist.
Zum Servieren mit dem restlichen Bärlauch und den Pinienkernen bestreuen.
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Sonntag, 9. April 2017
Donnerstag, 18. Juni 2015
Ragout von der ganzen roten Bete mit Kreuzkümmel und Kokos-Reis
Ich weiß nicht, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber ich finde es ganz, ganz schlimm zu schreiben. Also "kreativ" zu schreiben. Schon in der Schule fand ich es schrecklich und meine Karriere bei der Schülerzeitung war aus diesem Grund auch nach einem Artikel beendet. Ich kann das nicht, Geschichten zu erzählen und mir schöne Worte aus den Fingern saugen und sie dann aufs Papier zu bannen. Manchmal sind die Worte schon in meinem Kopf, aber sobald ich dann vor der Tastatur sitze, sind sie weg. Deswegen schreibe ich auch oft nur, wie es zu dem Gericht, das ich euch vorstelle, kam. Und sogar das ist mir manchmal zu viel, deswegen war es hier auf dem Blog auch so still in den letzten Tagen.
Zu diesem Gericht gibt's auch gar nicht so viel zu sagen. Gekocht habe ich es, weil es auf dem Freiburger Münsterplatz schon die ersten heimischen roten Bete gab. Und ich schon immer mal die ganze rote Bete verwerten wollte. Dieses Gericht gab's dann, weil es das einzige war, das ich fand, in dem die ganze rote Bete verwertet wurde. Gefunden hab ich es es in JETZT! Gemüse. Auf die Kombinationsidee mit den Kokosflocken kam ich dank des Geschmacksthesaurus, der versprach, das rote Bete und Kokos fantastisch zueinander passen. Er hat sein Versprechen gehalten, ich fand's superlecker!
Zutaten für zwei Portionen:
Ragout:
400g rote Beete (die ganze)
2 Schalotten
2 EL Olivenöl
1/2 TL Kreuzkümmel, frisch zerstoßen
100ml trockener Wein (Original: Rot, bei mir: Weiß)
100ml Gemüsebrühe
Salz, schwarzer Pfeffer
80ml (Hafer-/Soja-)Sahne
1,5 EL scharfer Senf
Zucker
Kokos-Reis:
120g Basmatireis
2 EL Kokosflocken
1/2 TL Salz
Zubereitung:
Die roten Bete schälen, ggf. Handschuhe dazu anziehen, weil die roten Bete sehr stark färben. Je nach Größe würfeln, wenn ihr so schöne kleine rote Bete bekommt wie ich, könnt ihr sie auch achteln.
Die Schalotten abziehen und fein würfeln.
In einem Topf das Öl erhitzen. Die Zwiebel und den Kreuzkümmel glasig andünsten, dann die roten Bete Würfel/Achtel dazu geben und kurz mitanschwitzen. Mit dem Wein ablöschen. Brühe dazu gießen, salzen und pfeffern. Ca. 15 Minuten lang kochen, bis die rote Bete bissfest ist.
In der Zwischenzeit den Reis in die doppelte Menge kochendes Wasser geben. Salz und Kokosflocken unterrühren. Mit geschlossenem Deckel bei kleiner Flamme ca. 8 Minuten lang köcheln, dann ausquellen lassen.
Die Stängel der Roten Bete waschen und in 3-4 cm lange Stücke schneiden. Zu den roten Beten geben, sobald diese bissfest sind. 5 Minuten mitkochen lassen.
Die Blätter der roten Bete waschen und grob hacken.
Die Sahne zusammen mit dem Senf aufschäumen (im Original zuerst die Sahne steif schlagen- das geht nur mit schlagbarer Sojasahne), zur roten Bete geben.
Die Blätter zum Gemüse geben und kurz zusammenfallen lassen.
Mit etwas Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
Zusammen mit dem Kokosreis servieren.
Auf die Gefahr hin, dass ihr mir jetzt weglauft ;-) , möchte ich euch zwei Blogs ans Herz legen, die das Spiel mit den Worten viel besser beherrschen als ich. Zum einen ist das Micha, die ihre Gedanken zum Thema Essen, Nahrungsmittelproduktion und Umwelt oft wunderbar philosophisch verpackt. Zum anderen Tanja, die unfassbar lustig schreiben kann und mit Worten jongliert.
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Freitag, 1. Mai 2015
Quinoa trifft Grünzeug mit Rote Bete-Avocado-Dressing
Ein weiteres Rezept aus "The Lotus and the Artichoke - Mexico", ihr wisst ja, ich bin ein Fangirl!
Auch dieser Salat war wirklich superlecker, das besondere ist das Dressing, das aus Avocado und roter Bete besteht. Abgesehen von der tollen Farbe schmeckt es auch noch wirklich toll! Es ist sehr dickflüssig und hat nur sehr wenig Säure, ich mag das ganz gerne, weil ich die klassische Vinaigrette auf Dauer doch sehr langweilig finde. Anders als im Original habe ich gekochte rote Bete verwendet (Habe das Rezept nicht aufmerksam genug gelesen, ups.) und eine zusätzliche rote Bete klein geschnitten zum Quinoa gegeben. Ich mag rote Bete einfach unglaublich gerne.
Auch dieser Salat war wirklich superlecker, das besondere ist das Dressing, das aus Avocado und roter Bete besteht. Abgesehen von der tollen Farbe schmeckt es auch noch wirklich toll! Es ist sehr dickflüssig und hat nur sehr wenig Säure, ich mag das ganz gerne, weil ich die klassische Vinaigrette auf Dauer doch sehr langweilig finde. Anders als im Original habe ich gekochte rote Bete verwendet (Habe das Rezept nicht aufmerksam genug gelesen, ups.) und eine zusätzliche rote Bete klein geschnitten zum Quinoa gegeben. Ich mag rote Bete einfach unglaublich gerne.
Für 4 Portionen:
1 mittelgroße rote Bete (insg. 2 Beten, s.u.!)
200g (roter) Quinoa
150g frisches Grünzeug (bei mir Blattsalat, lecker wären auch Spinat, Rucola, Feldsalat, usw.)
30g geröstete Salatkerne (im Original Sonnenblumenkerne)
Dressing:
1 mittelgroße rote Bete
1 kleine Avocado
1 kleiner Bund frische Petersilie
1 kleiner Bund frischer Koriander
3 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 EL Zucker
1/4 TL Salz
+ Wasser
Zubereitung:
Die roten Beten schälen und halbieren und dann die Hälften in Spalten (ca. 6-8) schneiden. In etwas Wasser weich kochen. Wenn die Beten weich sind, in ein Sieb geben und abkühlen lassen.
Den Quinoa nach Packungsangabe zubereiten.
Den Salat waschen und trocken schleudern.
Die Hälfte der rote Bete zusammen mit den restlichen Zutaten für das Dressing in den Mixer geben. Ca. 60ml Wasser dazu geben und pürieren. Ggf. noch mehr Wasser hinzufügen, bis ein dickflüssiges, cremiges Dressing entsteht. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.
Quinoa und rote Bete-Schnitze auf einem Teller anrichten. Den Salat darauf verteilen. Mit Dressing übergießen und mit den gerösteten Kernen bestreut servieren.
Donnerstag, 16. April 2015
Risotto mit Roter Bete und Staudensellerie
Hätte mir jemand dieses Risotto vor einigen Jahren vorgesetzt, ich wäre schreiend weggerannt!
Seit ich selbst koche, habe ich viele ehemals verhasste Gemüsesorten (rohe Karotten, Erbsen, rote Bete, Staudensellerie, Fenchel) lieben gelernt. Deswegen sage ich euch: Gebt eurem Hassgemüse noch eine Chance! Vielleicht werdet ihr ja positiv überrascht.
Ich finde es immer wieder überraschend, wie knallrot alles, das mit Roter Bete in Berührung kommt, wird. Allein schon der Anblick des Risottos war eine echte Freude!
Den mitgekochten Sellerie schmeckt man kaum heraus, aber die rohen Selleriestücke sind wunderbar knackig.
Ich rühre mein Risotto im Thermomix. Ich weiß, das ist unter vielen Foodies verpöhnt, aber ich freu mich, wenn ich zwischendurch was anderes machen und nicht die ganze Zeit am Herd stehen muss. Und das Ergebnis ist immer ein unglaublich cremiges Risotto, in dem ich am liebsten baden würde. Ich hab euch aber auch die alternative Methode aufgeschrieben, für alle thermomixlosen Leser.
Zutaten für 2 Portionen:
1 mittelgroße rote Bete, zur Hälfte fein geraspelt, zur Hälfe in 1cm-großen Würfeln
3 Stangen Staudensellerie, in 0,5cm dicken "Scheiben"
50g Parmesan
1 kleine Zwiebel
1 EL Olivenöl
125g Risottoreis
80-100ml Weißwein (Menge nach Geschmack)
300g heiße Gemüsebrühe
15g Butter
Zubereitung im Thermomix:
Den Parmesan in den Thermomix geben. Auf Turbo-Stufe in Intervallen klein schreddern. In eine Schüssel umfüllen und beiseite stellen.
Die Zwiebel schälen, im Thermomix auf Stufe 5 ca. 3 Sekunden klein hacken.
Dann das Olivenöl hinzufügen und die Zwiebel 3 Minuten/100°C/Linkslauf/Stufe 1 glasig dünsten.
Den Reis, die rote Beetewürfel und 2/3 des Selleries hinzufügen und 3 Minuten/100°C/Linkslauf/Rührstufe andünsten.
Mit Wein ablöschen. Rote Bete-Raspel dazu geben. 3 Sekunden auf Stufe 5 unterrühren.
Gemüsebrühe dazu geben. 22 Minuten/100°C/Linkslauf/Rührstufe ohne Deckelaufsatz kochen.
Sobald der Risotto cremig ist, aber noch leichten Biss hat, die Butter und die Hälfte des Parmesans unterrühren. Abschmecken mit Salz und Pfeffer.
Auf zwei Teller geben und mit dem restlichen Parmesan servieren.
Zubereitung ohne Thermomix:
Die Zwiebel fein hacken.
Olivenöl auf mittlerer Hitze in einer Pfanne erwärmen. Die Zwiebel glasig andünsten. Reis, 2/3 des Selleries und die Rote Bete-Würfel dazu geben. So lange braten, bis der Reis glasig wird. Mit Wein ablöschen. Rote Bete Raspel unterrühren. Den Wein unter Rühren verdampfen lassen. Im Folgenden die Gemüsebrühe kellenweise hinzufügen und fleißig rühren, bis der Reis weich ist. Unterdessen den Käse reiben. Die Hälfte des Parmesans unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf zwei Teller geben und mit dem restlichen Parmesan servieren.
Sonntag, 22. Februar 2015
Winterliches Ofengemüse mit rotem Quinoa und Rote Bete-Merrettich-Zitronendressing
Wenn ihr dieses Gericht nachkocht, könnt ihr das Gemüse fröhlich austauschen, je nach Belieben und Saison. Wenn ihr keinen Meerrettich mögt, könnt ihr alternativ auch einfach etwas Sojaghurt (vielleicht mit ein paar frischen Kräutern und Zitronensaft abgeschmeckt) oder dieses Rote Bete Tsatsiki als Dressing verwenden.
Rezept für 3 Portionen:
für das Gemüse:
1 Goldrübchen/Goldball (ca. 200g)
2 Karotten
2 Pastinaken
2 rote Zwiebeln
2-3 Knoblauchzehen
2 kleine rote Bete (insg. ca. 300g)
2 EL Olivenöl
1,5 EL Glücks Gewürz-Blüten-Mischung (Sonnentor)
Salz, Pfeffer
außerdem:
150g roter Quinoa
1 Avocado (Sorte: Hass)
gemischte, geröstete Salatkerne (z.B. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Cashews, Pinienkerne)
für das Dressing:
2-3 EL Rote Beete-Meerrettich-Streich
1 Biozitrone
Goldrübchen schälen, vierteln und in Scheiben schneiden.
Karotten und Pastinaken schälen und in Scheiben schneiden.
Zwiebeln schälen und in dicke Scheiben schneiden.
Knoblauch schälen und längs mal halbieren.
Das Gemüse zusammen mit der Gewürz-Blüten-Mischung und 1,5 EL Öl in einer großen Schüssel mischen. In eine Auflaufform geben.
Die rote Bete schälen, vierteln/sechsteln und Scheiben schneiden. (Es wird immer empfohlen, dies mit Handschuhen zu tun. Ich verarbeite rote Bete immer "barhändig" und habe nie Probleme, die rote Farbe von den Fingern zu bekommen.) Mit dem restlichen Öl in die Gemüseschüssel geben und mischen, dann in die Auflaufform geben. (Man kann die rote Bete auch gleich untermischen. Dann wird aber das ganze Gemüse rosa. Das find ich nicht so schön.)
Bei 210°C Ober-Unter-Hitze ca. 30 Minuten lang backen, bis das Gemüse weich ist.
Unterdessen den Quinoa warm waschen. In 450ml kochendes Wasser geben und ca. 15-20 Minuten lang weich kochen.
Für das Dressing den Streich mit dem Saft einer halben Zitrone mischen. Nach Geschmack noch mehr Zitronensaft hinzufügen.
Das Gemüse aus dem Ofen holen. Mit dem Quinoa mischen und nach Geschmack salzen und pfeffern.
Die Avocado halbieren, mit Hilfe eines Löffels aushölen und dann in Streifen schneiden.
Die Gemüse-Quinoa-Mischung auf einem Teller anrichten. Dressing darüber verteilen. Avocadostreifen dazu legen, mit den Körnern bestreuen.
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Dienstag, 17. Februar 2015
Vegetarischer Labskaus
Habt ihr schon schon einmal von Labskaus gehört? Das ist eine Speise aus Norddeutschland und Skandinavien, die (u.a.) aus püriertem Fleisch/Fisch, roter Beete und Kartoffeln besteht. Klingt nicht so lecker, oder? ;-)
In meinem neuen Kochbuch Gemüse kann auch anders fand ich diese Variante und sie hat mich (zu meinem Erstaunen) sofort angesprochen. Rote Beete liebe ich, das Topping aus Sesam und Noriflocken klang spannend, Kartoffelstampf ist eh immer gut.
Und zum Glück wurde ich nicht enttäuscht, durch die Gurken schmeckt das Gericht fein säuerlich, das Topping aus Sesam und Noriflocken schmeckt ein bisschen "meerig", wirklich lecker!
Wenn ihr keine Spiegeleier mögt, könnt ihr euch Räuchertofu dazu braten. Ich hatte schon ewig kein Spiegelei mehr und fand es ganz lecker, Räuchertofu hätte ich aber noch ein bisschen besser gefunden, denke ich. Ich habe ein bisschen an den Mengenangaben gedreht (mehr rote Beete, weniger Kartoffeln, im Origialrezept wurden 600g Kartoffeln und nur 200g rote Beete verwendet).
Zutaten für 3 Portionen:
500g Kartoffeln, mehligkochend
200g rote Zwiebeln (im Original Gemüsezwiebel)
400g rote Beete
400ml Gemüsebrühe
3 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
75g Gewürzgurken (im Original Senfgurken)
1 EL Kapern (beim nächsten Mal eher 2 EL)
6 Cornichons
2 Stängel Dill
1 EL Öl
3 Bio-Eier (oder 200g Räuchertofu)
Topping:
2 EL Sesamsaat
1/2 TL Salz
2 EL Noriflocken (in Bioqualität, z.B. von Arche)
Zubereitung
Sesam goldbraun rösten. Etwas abkühlen lassen, dann in einen Mörser geben und mit Salz und Noriflocken zerstampfen.
Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Kartoffeln in einem Topf mit der Gemüsebrühe erhitzen. Ca. 20 Minuten lang weich kochen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel abziehen und fein würfeln. Die Rote Beete schälen, in kleine Würfel (ca. 1x1cm) schneiden. In einem zweiten Topf das Öl erhitzen, die Zwiebel glasig anschwitzen, dann die Rote Beete dazu geben. Salzen und pfeffern.
Die Gewürzgurken und die Kapern grob hacken. Zur roten Beete geben. Nach Geschmack etwas Gurkenwasser dazu geben.
Die Kartoffeln abgießen und stampfen.
Die roten Beete ebenfalls grob stampfen. (Es dürfen ruhig noch kleine rote Beete Würfelchen übrig bleiben.)
Kartoffeln und rote Beete mischen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Eier in die Pfanne geben und braten. Am Ende salzen und pfeffern.
Während die Eier braten, den Dill waschen und fein hacken. Die Cornichons in Scheiben/Würfel schneiden. Unter den Kartoffelstampf mischen. Nach Geschmack mit Gurkenwasser, Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Kartofffelstampf auf den Tellern anrichten. Das Sesam-Topping darüber streuen. Die Eier auf den Tellern verteilen.
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Freitag, 6. Februar 2015
Rote Bete Hummus
Dass ich sehr gerne Hummus esse, wisst ihr inzwischen vermutlich. Nicht nur klassisch, sondern auch ganz gerne abgewandelt. Auf die Idee mit dem Rote Bete Hummus brachte mich Jessica, danke für die Inspiration!
Rezept für eine recht große Portion:
1 mittelgroße rote Bete
1 Portion Hummus
Die Rote Bete schälen, in Würfel schneiden und in sehr wenig Wasser weich kochen. Abgießen und etwas auskühlen lassen. Anschließend die Rote Bete in den Mixer geben und pürieren. Hummus dazu geben und kurz durchmixen, bis eine homogene Masse entsteht.
Ideen für weitere Hummusvarianten:
Tomatenhummus
Zitronen-Petersilien-Hummus
Rezept für eine recht große Portion:
1 mittelgroße rote Bete
1 Portion Hummus
Die Rote Bete schälen, in Würfel schneiden und in sehr wenig Wasser weich kochen. Abgießen und etwas auskühlen lassen. Anschließend die Rote Bete in den Mixer geben und pürieren. Hummus dazu geben und kurz durchmixen, bis eine homogene Masse entsteht.
Ideen für weitere Hummusvarianten:
Tomatenhummus
Zitronen-Petersilien-Hummus
Labels:
Hummus,
Kichererbsen,
rote Beete,
vegan
Donnerstag, 15. Januar 2015
Rote Bete Spaghetti
Dieses Gericht macht nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich etwas her! Gefunden habe ich es vor Ewigkeiten bei Isabel unter dem netten Namen "Pinke Barbie Pasta". Wie Isabel war ich sehr positiv überrascht, wie wenig "erdig" die Rote Bete an dieser Pasta schmecken. Ich mag diesen schweren, süßlichen Geschmack der roten Bete eigentlich sehr gerne, angesichts des stürmischen Wetters stand mir der Sinn aber nach etwas leichterer, frischer Kost.
Weil einer meiner Mitesser keine Kokosmilch mag, habe ich diese kurzerhand durch etwas Mandelmus ersetzt. Die Grapefruit kommt geschmacklich übrigens kaum durch, aber sie nimmt dem Wein und der Roten Bete etwas Süße. Bei mir gab's die Pasta mit etwas Schnittlauch bestreut, Petersilie oder Koriander schmecken aber sicher ebenfalls sehr gut dazu.
Für 4 Portionen:
600g rote Bete
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
150ml Weißwein, trocken
ca. 200 ml Gemüsebrühe
2 großzügige EL Mandelmus
Saft einer Grapefruit (oder Blutorange)
Salz, Pfeffer
nach Geschmack Schnittlauch, Petersilie oder Koriander
400g Spaghetti
400g der roten Bete in kleine Würfel schneiden.
Die Zwiebel fein hacken.
Knoblauch in Scheiben schneiden.
In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Die Zwiebel darin glasig dünsten, dann die rote Bete dazu geben. Einige Minuten bei mittlerer Hitze braten, dann den Knoblauch dazu geben. 2-3 Minuten braten, dann mit Wein und Gemüsebrühe ablöschen.
Einen Topf Wasser für die Spaghetti aufsetzen.
Die restliche rote Beete fein raspeln.
Das Gemüse köcheln lassen, bis die rote Bete weich ist. Das Mandelmus unterrühren und dann pürieren.
Die rote Bete-Raspel zum Püree geben, salzen und pfeffern. 10 Minuten lang leicht köcheln lassen.
Unterdessen die Spaghetti bissfest kochen.
Die Spaghetti abgießen, dabei etwas Kochwasser abfangen. Die Spaghetti zur Gemüsesauce geben und dann zwei Minuten ziehen lassen. Je nach Konsistenz der Sauce, noch etwas Nudelwasser dazu geben.
Ggf. noch einmal abschmecken, dann mit frischen Kräutern bestreut servieren.
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Montag, 29. Dezember 2014
Green Dream Salat mit Avocado-Koriander-Petersilen-Dressing
Guten Morgen liebe Leser,
heute habe ich ein pefektes "Zwischen den Jahren"-Gericht für euch. Ein leichter Salat mit einem superleckeren Dressing. Das Rezept dafür habe ich aus meinem neusten Kochbuch, The Lotus and the Artichoke - Mexico!*.
Im Originalrezept werden als "Grün" Rucola und Spinat verwendet, aber ihr könnt auch anderen Salat nehmen. Der Feldsalat kommt vom Acker meiner Eltern, frischer und regionaler geht es kaum.
*Rezensionsexemplar
Für 4 Portionen:
150g Feldsalat (geputzt und gewaschen)
1 Karotte, geraspelt
1 kleine rote Beete, geraspelt
1 Gurke, in Scheiben
Walnüsse, geröstet
Dressing:
1/2 Avocado
1 kleiner Bund Koriander, grob gehackt
1 kleiner Bund Petersilie, grob gehackt
4 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 EL Agavendicksaft/Ahornsirup
80ml Wasser
Salz, Peffer
Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermixen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Gurkenscheiben auf den Tellern verteilen. Feldsalat mit dem Dressing mischen und darauf anrichten. Die Gemüserapsel und die Nüsse darauf verteilen.
Freitag, 26. Dezember 2014
Feldsalat mit Nussdressing, gebackener Roter Beete, karamellisierten Birnen, Walnüssen und Gorgonzola-Gnocchi
... oder auch: So findet man Freunde mit Salaaat!
Ich hoffe, ihr hattet alle entspannte Feiertage in netter Gesellschaft mit viel leckerem Essen, schönen Geschenken.
Diesen Salat gab es bei uns am ersten Weihnachtsfeiertag. So lecker, ich hätte mich hinein legen können! Allerdings war die Zubereitung ziemlich aufwändig, ein Sonntagsgericht und kein Feierabendsalat. ;-)
Die Gnocchi haben meine Eltern gekocht, den Rest habe ich zusammen mit meiner Schwester zubereitet, echtes Teamwork also.
Rezept für 4 Portionen:
(nach Markus Buchholz in Kaffee oder Tee)
Für die Gnocchi:
250g Kartoffeln
60g Gorgonzola (am besten intensiven)
1 Eigelb
80g Mehl
10g Butter
Salz, Muskat
Für den Salat:
200g Feldsalat (bei uns etwas mehr)
2 kleine rote Beete (bei uns 3)
1 EL Honig
1 EL Balsamico
100g Haselnüsse
2 Schalotten
60ml heller Balsamico
30 g Ahornsirup
1 TL Feigensenf (bei uns Birnensenf)
50ml Walnussöl
100ml Gemüsebrühe
2 Birnen
200+40g Zucker
4cl Williamsbrand
10g Butter
100g Walnüsse
200ml Erdnussöl
Für die Gnocchi die Kartoffeln am Vortag abkochen und dann pellen. Abkühlen lassen und dann durch die Presse drücken.
Am nächsten Tag den Gorgonzola in kleine Würfel schneiden, zusammen mit dem Eigelb und dem Mehl zu den Kartoffeln geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Mit Salz und Muskat abschmecken.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig zu "Würsten" rollen. Kleine Stücke abschneiden und Gnocchi formen. Die Gnocchi siedendem Salzwasser kochen. Die Gnocchi sind gar, wenn sie an die Oberfläche steigen. Mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen. Nebeneinander, nicht geschichtet, auf einen Teller legen und beiseite stellen.
Rote
Beete waschen. Die Enden abschneiden und bis zur Hälfte
einschneiden. Die Rote Beeten in eine Auflaufform/ofenfesten Topf (mit Deckel) setzen und mit dem Honig und
dem Essig beträufeln. Deckel aufsetzen und für ca. 1 Stunde bei 200°C im
Ofen garen.
In der Zwischenzeit den Feldsalat putzen und waschen.
200g Zucker und 200 ml Wasser aufkochen und die Walnüsse ca. 3-5 Minuten darin garen, anschließend auf einem Gitter abtropfen lassen.
Die Haselnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend grob hacken.
Die Schalotten fein würfeln und mit den Haselnüssen, dem Essig und dem Sirup mit einen Pürierstab mixen. Öl und Brühe nacheinander untermixen. Zum Schluss den Senf dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In der Zwischenzeit den Feldsalat putzen und waschen.
200g Zucker und 200 ml Wasser aufkochen und die Walnüsse ca. 3-5 Minuten darin garen, anschließend auf einem Gitter abtropfen lassen.
Die Haselnüsse in einer Pfanne anrösten und anschließend grob hacken.
Die Schalotten fein würfeln und mit den Haselnüssen, dem Essig und dem Sirup mit einen Pürierstab mixen. Öl und Brühe nacheinander untermixen. Zum Schluss den Senf dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Birnen vierteln,
entkernen und in Spalten schneiden. In einer Pfanne 40g Zucker karamellisieren lassen. Birnen dazugeben und mit dem Williamsbrand ablöschen. Ca. 2 Minuten einkochen lassen
und zum Schluss die Butter dazugeben.
Die Gnocchi in Butter goldbraun
braten.
Die Rote Beete schälen und in Spalten schneiden.
Die Walnüsse kurz dem Servieren in dem
Erdnussöl bei 180° C frittieren. Dazu die Nüsse nur ganz kurz eintauchen, sie verbrennen sehr schnell!
Den Feldsalat mit der Nussvinaigrette anmachen und auf einem
Teller anrichten. Birnen und rote Beete auf
dem Feldsalat anrichten und die Gnocchi dazulegen und die Walnüsse darüber streuen.
Mit Freunden genießen.
Sonntag, 7. Dezember 2014
Eine kalte Suppe aus Ziegenkäse und Roter Bete
Kalte Suppe- bei diesem Wetter? Spinnt die jetzt?
Ein bisschen vielleicht. Ich gebe es zu, hätte ich dieses Rezept in diesen Tagen auf einem anderen Blog gelesen, hätte ich mich auch ein bisschen gewundert. Kalte Suppen verbindet man ja eher mit Sommer, oder? Als ich aber die Tage durch das Rote Bete-Kapitel von Tender. Gemüse* blätterte, sprang mir dieses Rezept sofort ins Auge. Ihr wisst ja, Ziegenkäse ist meine große Käseliebe, dazu die Rote Beete, die ich erst vor ein paar Jahren für mich entdeckt habe- perfekt. Natürlich könnt ihr die Suppe auch warm essen, wenn ihr Frostbeulen seid, aber ich würde euch eher empfehlen, euch in eine dicke Decke zu kuscheln und mit einer Wärmflasche am Bauch die Suppe kalt zu genießen- frisch aus dem Kühlschrank fand ich sie um Längen besser als warm. Vertraut mir!
Im Einleitungstext erzählt Nigel, dass er die Suppe in den 80er-Jahren in einem Café servierte und bedauert, dass er die Suppe damals nicht mit Sauren Gurken kombiniert hat, weil diese so gut zu der schweren Süße der Suppe passen würden. Im Rezept fehlen sie dann aber, was mich verwundert hat. Ich habe die Suppe also mit Cornichons serviert und sie machen sich wirklich gut darin, nicht nur wegen der Säure, sondern auch als knackiger Kontrast zur samtigen Suppe. Wenn ihr also das Rezept nachkocht, übernehmt meine Änderung unbedingt!
*Rezensionsexemplar
Rezept für 4 Portionen:
Suppe:
500g rote Beeten (am besten kleine Knollen)
2 EL Erdnuss- oder Planzenöl
1 kleine Zwiebel (im Original: 4-6 Frühlingszwiebeln)
750ml Gemüsebrühe
Ziegenkäsecreme:
100g Ziegenfrischkäse
3 EL Joghurt
1 EL gehackte Minze
1 EL Schnittlauchröllchen
außerdem:
4-6 Cornichons
ggf. Kresse
Ofen auf 200°C vorheizen.
Die Roten Beeten waschen. In eine hohe Auflaufform (mit Deckelaufsatz) geben. 1 EL Öl und 3 EL Wasser hinzufügen. Die Auflaufform zudecken (wenn ihr keine entsprechende Auflaufform habt, könnt ihr sie auch mit Alufolie verschließen) und ca. 45-60 Minuten lack backen, bis sie dunkel und weich sind.
Die Roten Beeten etwas abkühlen lassen, dann schälen und grob hacken.
Die Zwiebel fein hacken. In einem Topf 1 EL Öl erhitzen, die Zwiebel glasig dünsten, dann die Roten Beeten und die Gemüsebrühe dazu geben. Ca 10 Minuten köcheln lassen, bis die Roten Beeten ganz weich sind. Pürieren und vollständig abkühlen lassen.
Für die Ziegenkäsecreme den Ziegenkäse mit Joghurt und Kräutern verrühren.
Die Cornichons in dünne Scheiben schneiden.
Die Suppe mit der Ziegenkäsecreme und den Cornichons anrichten.
Donnerstag, 20. November 2014
Superknusprige Süßkartoffelpommes mit Roter Beete-Tsatsiki
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich hatte bisher immer große Probleme, richtig knusprige Süßkartoffelpommes hinzubekommen, irgendwie wurden meine Pommes immer recht weich. Irgendwo in den Weiten des Internets stieß ich dann auf Süßkartoffelpommes mit einer "Panande" aus Polenta. Heute fiel mir das wieder ein und ich kippte spontan Polenta zu meinen Süßkartoffelsticks. Und endlich, endlich sind die Pommes wunderbar knusprig geworden!
Dazu gab es ein Tsatsiki aus roter Beete. Sooo unfassbar lecker! Das Rezept habe ich aus Tender. Gemüse. Ich finde es immer wieder faszinierend, mit wie wenigen Zutaten Nigel Slater es schafft, aus Gemüse SO viel herauszuholen und ganz neue Geschmackserlebnisse zu schaffen. (Erinnert ihr euch an die gebratenen Tomaten?) Ich geb's zu, ich bin ein Nigel Slater Fangirl! Wer so liebevoll über Kohl redet, erobert mein Gemüseherz im Sturm! Die herbe Rote Beete passt ganz wunderbar zum frischen Sojaghurt und den süßen Kartoffeln. Ich finde das Tsatsiki noch leckerer als das Original mit Gurke, es schmeckt viel interessanter!
Rezept für eine Portion:
1 mittelgroße Süßkartoffel
1 EL Olivenöl
Herbamare Spicy
(oder Salz, Pfeffer, Chiliflocken)
2 EL Polenta
für das Tsatsiki:
1 kleine Rote Beete, roh (ca. 150g)
1 Knoblauchzehe
ein paar Blätter Minze
4-5 EL (Soja)Joghurt ungesüßt
Zitronensaft
Den Ofen auf 220°C vorheizen.
Die Süßkartoffel in Stifte schneiden. Die Pommes in einen Gefrierbeutel geben, Öl und Gewürze in den Beutel geben und die Pommes "durchkneten", so dass sich alles gleichmäßig verteilt. Die Polenta dazu geben und noch einmal durchkneten.
Die Süßkartoffelpommes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Ca. 25-35 Minuten lang backen, dabei 2-3 Mal wenden.
Die Rote Beete schälen und raspeln. Knoblauch schälen und pressen. Minze fein hacken. Rote Beete, Knoblauch, Minze und Sojaghurt mischen. Mit Zitronensaft abschmecken.
Knallerfarbe, oder?
Donnerstag, 30. Oktober 2014
Ofengeröstetes Gemüse mit Kapernvinaigrette
Ofengemüse gibt es bei mir immer, wenn ich viel Gemüse zu verwerten und nicht so viel Lust zu kochen habe. Meistens gibt es dazu einen Dipp aus Avocado, (Soja)Joghurt oder Quark. In Genussvoll vegetarisch stieß ich auf ein Rezept für geröstetes Gemüse mit Kapernvinaigrette. Das klang so spannend, dass ich nicht lange zögerte um von meinem Standarddipp abzuweichen. Ich wurde zum Glück nicht enttäuscht, die Vinaigrette passt richtig gut zum Ofengemüse und entgegen meiner Befürchtung war das Gemüse auch nicht zu trocken. Das Ofengemüserezept ist nicht von Ottolenghi, ich habe andere Kräuter und vor allem weniger Öl genommen. Ihr könnt auch einfach nur Rosmarin und frischen Thymian nehmen, wenn ihr das Sonnentorgewürz nicht zu Hause habt. Oder nehmt eine Italienische oder Provenzalische Kräutermischung, das passt beides sicher auch sehr gut. Und was das Gemüse angeht, könnt ihr natürlich auch nehmen, was euer Herz begehrt bzw. was euer Gemüsefach hergibt.
Rezept für 2 große Portionen:
Gemüse:
3-4 Kartoffeln (ca. 350g)
3 Karotten (ca. 250g)
1 Rote Beete (ca. 150g)
1 Süßkartoffel (ca. 300g)
1 dünne Stange Lauch
2 EL Sonnentor Sieglindes Erdäpfelgewürz
1,5 EL Olivenöl
Rosmarin
2-3 Knoblauchzehen
Vinaigrette:
4 EL Kapern
2 EL Zitronensaft
2 EL Zitronensaft
1 EL gutes Olivenöl
1/2 TL Dijon-Senf
1 TL Ahornsirup
1/4 TL Seesalz
Kartoffeln je nach Größe vierteln/sechsteln (wenn ihr ältere Kartoffeln habt, müsst ihr sie evtl. schälen.)
Karotten schälen, längs halbieren und je nach Dicke vierteln.
Rote Beete schälen und in Schnitze schneiden.
Süßkartoffel schälen, halbieren und in ca. 2 cm dicke Stücke schneiden.
Lauch putzen, dritteln und dann längs halbieren.
Kartoffeln, Karotten, Süßkartoffeln und Lauch in eine Schüssel geben. 1 EL Olivenöl und 1,5 EL Erdäpfelgewürz dazu geben. Gut mischen und auf ein Backblech legen. Rote Beete mit dem restlichen Olivenöl und Gewürz mischen und zum Gemüse legen. (Ihr könnt natürlich auch alles gleichzeitig mischen, dann wird aber alles rosa.) Geschälte Knoblauchzehen und einige gewaschene Zweige Rosmarin in das Gemüse drücken.
Bei 200°C ca. 60 Minuten lang backen, das Gemüse ist fertig, sobald es leicht gebräunt ist.
Für die Vinaigrette die Kapern je nach Größe grob hacken.
Zitronensaft und Olivenöl aufschlagen. Senf, Ahornsirup und Salz untermischen. Kapern unterheben.
Das Gemüse mit der Vinaigrette übergossen servieren und genießen.
Donnerstag, 15. Mai 2014
Sonnenblumen-Chili mit roter Bete
Meistens koche ich für mich alleine. Und irgendwie bekomme ich es nie hin, wirklich nur eine Portion zu kochen. Oft habe ich aber keine Lust, das gleiche Gericht noch mal zu essen, so dass ich das Essen etwas aufmotze. So auch geschehen mit dem Ragù aus Vegan & vollwertig genießen, das ich euch gestern vorgestellt habe.
Zum Chili gab es einen Klecks veganen Sauerrahm von Soyananda. (Leider funktioniert bei mir der Direktlink gerade nicht, aber hier ist die Seite von Soyananda.) Das habe ich neulich spontan mitgenommen, weil es kurz vor dem Ablaufen und deswegen auf 2,49€ reduziert war. Leider bin ich alles andere als begeistert. Der Sauerrahm schmeckt schon arg nach Soja (mehr als Sojaghurt finde ich) und ein wenig fettig, eher wie Schmand als Saure Sahne, würde ich sagen. Ich hatte einen frischeren Geschmack erwartet und die Säure, die Sauerrahm (und auch Schmand) normalerweise hat, hat gefehlt. Sojaghurt hätte ich eindeutig besser dazu gefunden. Oder Guacamole. Mit Guacamole schmeckt alles gut!
Aber kommen wir noch mal auf den Sauerrahm zurück, das ist drin:
Ich finde die Zutatenliste meines Lieblingssojaghurts da um einiges ansprechender. Ich bin nämlich kein Fan von Kokosöl. Warum, könnt ihr bei Carola nachlesen.
Was meint ihr, habt ihr den Sauerrahm von Soyananda schon mal getestet?
Und interessieren euch solche "Produkttests"? Ich probiere leidenschaftlich gerne (neue) vegane Produkte aus und wenn euch das intessieren sollte, kann ich gerne ab und zu davon berichten.
Aber jetzt noch das "Rezept":
Rezept für 2 Portionen:
1 große oder 2 kleine rote Bete
1 Portion Ragù alla Bolognese
1 Glas Gemüsemix (alternativ: 1/2 Glas Mail, 1/2 Dose Kidneybohnen), abgetropft
Scharfmacher-Gewürz von Sonnentor (oder Chili, Paprika edelsüß, Pfeffer)
evtl. 2-3 EL Tomatenmark
Salz
evtl. Sojaghurt oder (veganer) Sauerrahm
Rote Bete schälen, würfeln, in etwas Wasser weich kochen
Ragù, Gemüsemix, ca. 1 EL Scharfmachergewürz und Tomatenmark dazu geben und erhitzen. Mit Salz und Chili abschmecken.
(Wenn ihr das Chili mit frischem Ragù macht, könnt ihr die rote Beete und das Scharfmacher-Gewürz zeitgleich mit dem Tomatenpassata in den Topf geben und weich köcheln lassen.)
Und weil es dann natürlich wieder einen Rest gab und falls ihr nicht noch mal Chili "pur" essen mögt, ein Tipp: Schmeckt auch sehr lecker als Wrapfüllung!
Zum Chili gab es einen Klecks veganen Sauerrahm von Soyananda. (Leider funktioniert bei mir der Direktlink gerade nicht, aber hier ist die Seite von Soyananda.) Das habe ich neulich spontan mitgenommen, weil es kurz vor dem Ablaufen und deswegen auf 2,49€ reduziert war. Leider bin ich alles andere als begeistert. Der Sauerrahm schmeckt schon arg nach Soja (mehr als Sojaghurt finde ich) und ein wenig fettig, eher wie Schmand als Saure Sahne, würde ich sagen. Ich hatte einen frischeren Geschmack erwartet und die Säure, die Sauerrahm (und auch Schmand) normalerweise hat, hat gefehlt. Sojaghurt hätte ich eindeutig besser dazu gefunden. Oder Guacamole. Mit Guacamole schmeckt alles gut!
Aber kommen wir noch mal auf den Sauerrahm zurück, das ist drin:
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Was meint ihr, habt ihr den Sauerrahm von Soyananda schon mal getestet?
Und interessieren euch solche "Produkttests"? Ich probiere leidenschaftlich gerne (neue) vegane Produkte aus und wenn euch das intessieren sollte, kann ich gerne ab und zu davon berichten.
Aber jetzt noch das "Rezept":
Rezept für 2 Portionen:
1 große oder 2 kleine rote Bete
1 Portion Ragù alla Bolognese
1 Glas Gemüsemix (alternativ: 1/2 Glas Mail, 1/2 Dose Kidneybohnen), abgetropft
Scharfmacher-Gewürz von Sonnentor (oder Chili, Paprika edelsüß, Pfeffer)
evtl. 2-3 EL Tomatenmark
Salz
evtl. Sojaghurt oder (veganer) Sauerrahm
Rote Bete schälen, würfeln, in etwas Wasser weich kochen
Ragù, Gemüsemix, ca. 1 EL Scharfmachergewürz und Tomatenmark dazu geben und erhitzen. Mit Salz und Chili abschmecken.
(Wenn ihr das Chili mit frischem Ragù macht, könnt ihr die rote Beete und das Scharfmacher-Gewürz zeitgleich mit dem Tomatenpassata in den Topf geben und weich köcheln lassen.)
Und weil es dann natürlich wieder einen Rest gab und falls ihr nicht noch mal Chili "pur" essen mögt, ein Tipp: Schmeckt auch sehr lecker als Wrapfüllung!
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Montag, 5. Mai 2014
Rote Beete Rohkostsalat mit Bananendressing
... ja, ihr habt richtig gelesen! Das Dressing dieses Salates besteht aus Zitronensaft, Olivenöl und zermatschter Banane. Als ich das Rezept beim Blättern in "Vegan & vollwertig genießen" entdeckte, wusste ich, "das ist entweder ein ganz fieser Geschmacksunfall oder der absolute Knaller, das musst du testen!". Gott sei dank ist es letzteres. Der Bananengeschmack ist wirklich nur ganz dezent und gibt dem Salat eine schöne Süße und passt ganz wunderbar zur erdigen rote Beete und der leckeren Frische des Zitronensafts. Rote Beete und Zitrone sind eh eine super Kombination. Es ist übrigens kein Fehler, dass im Rezept kein Salz oder andere Gewürze verwendet werden, das soll so, damit man den Geschmack des Wurzelgemüses richtig entdecken kann.
Ich habe die Rezeptzutaten halbiert und meinem Ökokisteninhalt angepasst und die Kohlrabi weggelassen. Sehr sehr lecker, traut euch!
Zutaten für 2-3 Portionen:
1 großer Apfel
1 große Möhre
1 rote Beete
1/2 Banane
Saft einer halben Biozitrone
2 EL gutes Olivenöl
Apfel, Möhre und rote Beete raspeln. (Ich habe meine Microplane Vierkantreibe verwendet, Apfel, Möhre und eine Hälfte der roten Beete habe ich mit der groben Reibe geraspelt, die andere Hälfte der roten Beete mit der mittelgroßen).
Banane mit einer Gabel zerdrücken, Zitronensaft und Olivenöl dazu geben und verrühren. Zum Gemüse geben und vermischen.
Ich habe die Rezeptzutaten halbiert und meinem Ökokisteninhalt angepasst und die Kohlrabi weggelassen. Sehr sehr lecker, traut euch!
Zutaten für 2-3 Portionen:
1 großer Apfel
1 große Möhre
1 rote Beete
1/2 Banane
Saft einer halben Biozitrone
2 EL gutes Olivenöl
Apfel, Möhre und rote Beete raspeln. (Ich habe meine Microplane Vierkantreibe verwendet, Apfel, Möhre und eine Hälfte der roten Beete habe ich mit der groben Reibe geraspelt, die andere Hälfte der roten Beete mit der mittelgroßen).
Banane mit einer Gabel zerdrücken, Zitronensaft und Olivenöl dazu geben und verrühren. Zum Gemüse geben und vermischen.
Freitag, 24. Januar 2014
Rote Bete-Salat mit Zitronendressing
Eine Premiere bei mir: rohe rote Bete, bisher gab es die nämlich immer nur gekocht. Ich bin begeistert, der Salat schmeckt richtig lecker, die Frische des Zitronenabriebs und der Kräuter und die Säure des Zitronensafts passen ganz wunderbar zu der leicht herben, etwas erdig schmeckenden roten Bete.
Ich habe die erste Hälfte des Salat nach einer Stunde gegessen, fand ihn aber, wie auch von Nicole Just in "La Veganista" empfohlen, nach einer Nacht im Kühlschrank noch mal viel besser! Alternativ könnt ihr auch vorgegarte rote Bete nehmen, ich würde euch aber frische empfehlen, die sind so schön knackig!
Rezept für 3-4 Portionen:
2-3 Rote Bete (je nach Größe)
1 Biozitrone, Abrieb und Saft
1 EL Agavendicksaft
2 EL Olivenöl
1 Handvoll frische Kräuter (Schnittlauch, Zitronenthymian, Rosmarin,...)
Salz, Pfeffer
Rote Bete vom Strunk befreien, schälen und anschließend in kleine (5x5mm) Würfel schneiden
Die Zitrone mit heißem Wasser abwaschen, abtrocknen und mit einer Küchenreibe fein abreiben. Die Zitrone
pressen, Agavendicksaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer dazu geben, verrühren.
Mit dem Zitronenabrieb zu der roten Beete geben, mischen und mindestens eine Stunde (besser über Nacht) durchziehen lassen.
Vor dem Servieren die Kräuter waschen, abzupfen und fein hacken. Unter den Salat heben, ggf. noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu gab es bei mir Spaghetti mit Radiccio und Blauschimmelkäse- das Rezept dafür gibt es morgen oder übermorgen. :-)
Ich habe die erste Hälfte des Salat nach einer Stunde gegessen, fand ihn aber, wie auch von Nicole Just in "La Veganista" empfohlen, nach einer Nacht im Kühlschrank noch mal viel besser! Alternativ könnt ihr auch vorgegarte rote Bete nehmen, ich würde euch aber frische empfehlen, die sind so schön knackig!
Rezept für 3-4 Portionen:
2-3 Rote Bete (je nach Größe)
1 Biozitrone, Abrieb und Saft
1 EL Agavendicksaft
2 EL Olivenöl
1 Handvoll frische Kräuter (Schnittlauch, Zitronenthymian, Rosmarin,...)
Salz, Pfeffer
Rote Bete vom Strunk befreien, schälen und anschließend in kleine (5x5mm) Würfel schneiden
Die Zitrone mit heißem Wasser abwaschen, abtrocknen und mit einer Küchenreibe fein abreiben. Die Zitrone
pressen, Agavendicksaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer dazu geben, verrühren.
Mit dem Zitronenabrieb zu der roten Beete geben, mischen und mindestens eine Stunde (besser über Nacht) durchziehen lassen.
Vor dem Servieren die Kräuter waschen, abzupfen und fein hacken. Unter den Salat heben, ggf. noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Dazu gab es bei mir Spaghetti mit Radiccio und Blauschimmelkäse- das Rezept dafür gibt es morgen oder übermorgen. :-)
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vegan
Samstag, 14. Dezember 2013
Rachel Khoos lauwarmer Puy-Linsensalat mit roter Bete und Dill-Vinaigrette
Als ich neulich in der Kochbuchabteilung einer Buchhandlung stöberte, stieß ich auf Paris in meiner Küche. (Koch)Bücher über Frankreich, insbesondere über Paris ziehen mich immer magisch an. Ich liebe die französische Küche. Ratatouille. Baguette. Käse. Quiches. Tartes. Eclairs. Crêpes. Ziegenkäse. Flammkuchen. Macarons. Galettes. Ich könnte diese Liste noch ewig fortsetzen.
Was die vegetarische Küche angeht, hat Frankreich leider noch einiges aufzuholen. Als ich in der elften Klasse einige Monate in einem französischen Internat verbrachte, gab es für mich manchmal einen halben Blumenkohl. Sonst nichts. (Abgesehen vom obligatischen Käse, Baguette und Joghurt.) Ich war die einzige Vegetarierin der ganzen Schule. An den Wochenenden, die ich bei den Familien meiner Schulfreunde verbachte, gab es meistens mindestens zu einer Mahlzeit Raclette. Auch als ich zweieinhalb Jahre später ein Jahr in Paris verbrachte, gab es bei meiner Gastfamilie ebenfalls ziemlich oft Raclette. Raclette ist wohl das einzige vegetarische Gericht, das die Franzosen als vollwertige Mahlzeit ohne Fleisch ansehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Auch das Kochbuch der zauberhaften Rachel Khoo ist ziemlich fleischlastig, deswegen entschied ich mich gegen den Kauf. Bei fressen und gefressen werden, stieß ich aber auf das Rezept für diesen leckeren Salat, und beschloss, ihn sofort nachzukochen. Fazit: Très, très bon! Ich habe wie im Originalrezept Ziegenfrischkäse genommen und außerdem frische rote Bete verwendet.
Schaut mal bei youtube gibt es ganz wunderbare Videos von Rachel und ihrer little French Kitchen. Ist sie nicht unglaublich sympathisch?
Rezept für eine Portion:
80-100g Puy-Linsen
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Thymian
1 kleine rote Bete (ca. 150g)
50g fester Ziegenfrischkäse
1/2 Bund Dill
1,5 EL Kräuteressig
1 EL Olivenöl
Salz, Zucker
Linsen waschen, mit dem Lorbeerblatt und dem Thymian ca. 20 Minuten lang kochen, bis die Linsen bissfest sind.
Rote Bete schälen, in dünne Scheiben schneiden in in ganz wenig leicht gesalzemen Wasser dünsten, bis die rote Bete weich ist.
Dill waschen, mit Essig und Öl pürieren. Mit Salz und Zucker abschmecken.
Linsen etwas abkühlen lassen. Linsen und rote Bete auf einem Teller anrichten, den Ziegenkäse darüberbröseln, die Dill-Vinaigrette darüber träufeln.
Bon Appétit!
Ich nehme übrigens immer diesen Ziegenfrischkäse aus dem Bioladen, der schmeckt wirklich sehr sehr lecker.
Was die vegetarische Küche angeht, hat Frankreich leider noch einiges aufzuholen. Als ich in der elften Klasse einige Monate in einem französischen Internat verbrachte, gab es für mich manchmal einen halben Blumenkohl. Sonst nichts. (Abgesehen vom obligatischen Käse, Baguette und Joghurt.) Ich war die einzige Vegetarierin der ganzen Schule. An den Wochenenden, die ich bei den Familien meiner Schulfreunde verbachte, gab es meistens mindestens zu einer Mahlzeit Raclette. Auch als ich zweieinhalb Jahre später ein Jahr in Paris verbrachte, gab es bei meiner Gastfamilie ebenfalls ziemlich oft Raclette. Raclette ist wohl das einzige vegetarische Gericht, das die Franzosen als vollwertige Mahlzeit ohne Fleisch ansehen. Lange Rede, kurzer Sinn: Auch das Kochbuch der zauberhaften Rachel Khoo ist ziemlich fleischlastig, deswegen entschied ich mich gegen den Kauf. Bei fressen und gefressen werden, stieß ich aber auf das Rezept für diesen leckeren Salat, und beschloss, ihn sofort nachzukochen. Fazit: Très, très bon! Ich habe wie im Originalrezept Ziegenfrischkäse genommen und außerdem frische rote Bete verwendet.
Schaut mal bei youtube gibt es ganz wunderbare Videos von Rachel und ihrer little French Kitchen. Ist sie nicht unglaublich sympathisch?
Rezept für eine Portion:
80-100g Puy-Linsen
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Thymian
1 kleine rote Bete (ca. 150g)
50g fester Ziegenfrischkäse
1/2 Bund Dill
1,5 EL Kräuteressig
1 EL Olivenöl
Salz, Zucker
Linsen waschen, mit dem Lorbeerblatt und dem Thymian ca. 20 Minuten lang kochen, bis die Linsen bissfest sind.
Rote Bete schälen, in dünne Scheiben schneiden in in ganz wenig leicht gesalzemen Wasser dünsten, bis die rote Bete weich ist.
Dill waschen, mit Essig und Öl pürieren. Mit Salz und Zucker abschmecken.
Linsen etwas abkühlen lassen. Linsen und rote Bete auf einem Teller anrichten, den Ziegenkäse darüberbröseln, die Dill-Vinaigrette darüber träufeln.
Bon Appétit!
Ich nehme übrigens immer diesen Ziegenfrischkäse aus dem Bioladen, der schmeckt wirklich sehr sehr lecker.
Sonntag, 17. November 2013
Zitroniges Ofengemüse
Ofengemüse finde ich klasse. Einfach Gemüse schnippeln, ein wenig Olivenöl und eine Handvoll frische Kräuter dazu, ab in den Ofen und ne knappe Stunde später heißt es: genießen.
Auf Wunsch von Christina, hier das Rezept von meinem Ofengemüse von Mittwoch.
Die Säure der Zitrone passt ganz wunderbar zu den eher erdig-schwer-schmeckenen Rahnen und der Navet. In der Wahl des Gemüses seid ihr völlig frei, Kürbis hätte ganz wunderbar gepasst. Oder Pastinaken. Oder Topinambur. Oder Wurzelpetersilie. Nehmt einfach, was es grad so gibt in der Region. Macht es genauso mit den frischen Kräutern. Ich habe alles, was mein Minikräutergarten so bietet, genommen. Das sind Rosmarin, Salbei, Thymian und Zitronenthymian. Passen würden mit Sicherheit auch Majoran, Pimpinelle, Giersch, ....
Rezept für 2 mal Gemüse satt:
2 dicke Kartoffeln
1 kleine rote Beete (ca. 200g)
1 kleine Navet (ca. 150g)
1 Fenchel (ca. 200g)
2 Karotten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll frische Kräuter
2 EL Olivenöl
Saft und Abrieb einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
Das ganze Gemüse in Schnitze schneiden. Kräuter waschen und mit dem Olivenöl, Zitronenabrieb und -saft zum Gemüse geben, mischen und in eine Auflaufform geben.
Bei 200°C ca. 60 Minuten backen. (Achtung, ich habe einen Miniofen! Es könnte durchaus sein, dass das Gemüse bei euch viel schneller durch ist!)
Nach Geschmack salzen und pfeffern.
Auf Wunsch von Christina, hier das Rezept von meinem Ofengemüse von Mittwoch.
Die Säure der Zitrone passt ganz wunderbar zu den eher erdig-schwer-schmeckenen Rahnen und der Navet. In der Wahl des Gemüses seid ihr völlig frei, Kürbis hätte ganz wunderbar gepasst. Oder Pastinaken. Oder Topinambur. Oder Wurzelpetersilie. Nehmt einfach, was es grad so gibt in der Region. Macht es genauso mit den frischen Kräutern. Ich habe alles, was mein Minikräutergarten so bietet, genommen. Das sind Rosmarin, Salbei, Thymian und Zitronenthymian. Passen würden mit Sicherheit auch Majoran, Pimpinelle, Giersch, ....
Rezept für 2 mal Gemüse satt:
2 dicke Kartoffeln
1 kleine rote Beete (ca. 200g)
1 kleine Navet (ca. 150g)
1 Fenchel (ca. 200g)
2 Karotten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Handvoll frische Kräuter
2 EL Olivenöl
Saft und Abrieb einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer
Das ganze Gemüse in Schnitze schneiden. Kräuter waschen und mit dem Olivenöl, Zitronenabrieb und -saft zum Gemüse geben, mischen und in eine Auflaufform geben.
Bei 200°C ca. 60 Minuten backen. (Achtung, ich habe einen Miniofen! Es könnte durchaus sein, dass das Gemüse bei euch viel schneller durch ist!)
Nach Geschmack salzen und pfeffern.
Mittwoch, 3. Oktober 2012
vegan wednesday 3. Oktober 2012
Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Feiertag!
Heute ist wieder vegan wednesday, die Beiträge sammelt Carola ein und pinnt sie hier. (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesnday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)
Letzten Mittwoch musste ich leider aussetzen, ich hatte völlig vergessen, mein Essen zu fotografieren, was mir erst auffiel, als ich die ersten vegan wednesday-Posts in meiner Leseliste entdeckte. ;-)
Heute gab es also:
Morgens noch warmen Schweizer Zopf (an der Optik muss ich arbeiten, aber kein Vergleich zum letzten Zopf, haha!) mit Rhabarbermarmelade und natürlich Kaffee.
Mittags gab es "Bircher"müsli von Alnatura mit einer zerdrückten Banane, geraspeltem Apfel und Sojaghurt. Dazu eine Kanne Winter-Kräuter-Tee.
Und abends gab es eine große Portion Gemüseauflauf mit Roter Beete, Butternuss-Kürbis, Kohlrabi, Kartoffel, Quitte und Zwiebel. (ungefähres Rezept hier)
Ich bin schon gespannt zu sehen, was es bei euch so gab! :-)
Montag, 16. Januar 2012
Rote Beete-Bohnen-Eintopf
Diesen deftigen Eintopf gab es heute Abend, passend zu den eisigen Temperaturen, die momentan draußen herrschen. (Kann es dann bitte auch mal schneien? Mannooooo!)
Und ihr merkt: ich bin im Rote Beete-Fieber. Aber ich hab ja auch einiges nachzuholen, schließlich hab ich jahrelang keine gegessen!
Dazu gab es eine Scheibe noch lauwarmes, selbstgebackenes Sonnenblumenvollkornbrot, leeecker.

Rezept für 2 Portionen:
1 große Zwiebel
1 kleine Rote Beete (ca. 200g)
2 Karotten
3-4 Kartoffeln
ca. 600ml Gemüsebrühe
1 Glas braune Bohnen
Sonnenblumenöl
Pfeffer
Schnittlauch
Zwiebel hacken. Rote Beete, Karotten und Kartoffen schälen und würfeln.
In einen Topf Öl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Das Gemüse dazu geben und einige Minuten braten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Die Bohnen abspülen und zur Suppe geben, warm werden lassen. Mit Pfeffer abschmecken.
Mit Schnittlauch bestreut servieren.
Und ihr merkt: ich bin im Rote Beete-Fieber. Aber ich hab ja auch einiges nachzuholen, schließlich hab ich jahrelang keine gegessen!
Dazu gab es eine Scheibe noch lauwarmes, selbstgebackenes Sonnenblumenvollkornbrot, leeecker.

Rezept für 2 Portionen:
1 große Zwiebel
1 kleine Rote Beete (ca. 200g)
2 Karotten
3-4 Kartoffeln
ca. 600ml Gemüsebrühe
1 Glas braune Bohnen
Sonnenblumenöl
Pfeffer
Schnittlauch
Zwiebel hacken. Rote Beete, Karotten und Kartoffen schälen und würfeln.
In einen Topf Öl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen. Das Gemüse dazu geben und einige Minuten braten. Mit Gemüsebrühe aufgießen und ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Die Bohnen abspülen und zur Suppe geben, warm werden lassen. Mit Pfeffer abschmecken.
Mit Schnittlauch bestreut servieren.
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