Neben Bärlauch, sprießen inzwischen viele Wildkräuter. Also gab es Freitag bei mir einen leckeren Salat aus wildem Rapunzel (den erkennt ihr an den länglichen Blättern, er ist zarter als der geplanzte Feldsalat, der inzwischen schon sehr herb ist) und vielen leckeren Wildkräutern (Brennnesseln, Löwenzahn, Scharbockskraut, Walderdbeerblätter) sowie Veilchen. Nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ein Genuss. Passt nur auf, dass ihr euch an den Brennnesseln nicht verbrennt. Ich habe blind in die Salatschleuder gegriffen, ein Fehler.
Dazu gab's meine liebste Vinaigrette, die ich mit wildem Weinbergschnittlauch verfeinert habe.
Rezept für 3-4 Portionen Vinaigrette (je nachdem, wie "nass" ihr euren Salat mögt):
4 EL natives Olivenöl
2 EL Weißwein- oder Kräuteressig
1 EL Ahornsirup
1 TL mittelscharfer Senf
Salz, schwarzer Pfeffer
(2 EL klein geschnittener Schnittlauch)
Öl, Essig, Sirup und Senf in eine Schüssel geben. Mit einem Spiralbesen verschlagen, bis die Sauce dickflüssig und sehr cremig wird. (Wer seine Sauce nicht so cremig mag, kann ein bisschen Wasser hinzufügen.) Etwas Salz und Pfeffer hinzufügen. Schnittlauch unterrühren.
Den Salat untermischen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wie ihr sicher wisst, lege ich großen Wert auf saisonale (und regionale) Ernährung und bemühe mich, relativ konsequent zu sein, auch wenn auch im Moment die ein oder andere Gurke in meinen Einkaufswagen wandert. Ich versuche das nicht nur, weil ich es ökologisch sinnvoll finde, sondern auch aus einem ganz egoistischen Grund: es schmeckt besser. Tomaten, Erdbeeren oder Pfirsiche haben im Winter nicht besonders viel Aroma, schmecken wässrig und sind außerdem auch oft pestizidbelastet. Und irgendwie ist es schön, sich wochenlang auf den ersten Spargel, die ersten Kürbisse, die ersten Erdbeeren, die ersten Zwetschgen zu freuen. Oder?
Gerade wenn man hauptsächlich im (Bio)Supermarkt einkauft, verliert man irgendwie das Gefühl für saisonales Obst und Gemüse, schließlich scheint immer alles verfügbar zu sein. Selbst auf dem Wochenmarkt kann man oft das Angebot im Frühjahr nicht mehr vom Angebot im Sommer unterscheiden, viele Händler kaufen Waren, die einige Monate später auch bei uns verfügbar wären, aus fernen Ländern dazu. Der Kunde will es nun mal so. Da muss ich mich manchmal erst einmal vergewissern, was denn nun wirklich gerade Saison hat, auch wenn ich mich schon länger mit saisonaler Ernährung beschäftige. Das mache ich meistens übers Internet. Der Saisonkalender vom greenpeace magazin* ist aber eine wunderschöne Alternative dazu. Deswegen freue ich mich sehr, dass mir das greenpeace magazin einen Kalender zugeschickt hat, den ich an euch verlosen darf!
4 EL natives Olivenöl
2 EL Weißwein- oder Kräuteressig
1 EL Ahornsirup
1 TL mittelscharfer Senf
Salz, schwarzer Pfeffer
(2 EL klein geschnittener Schnittlauch)
Öl, Essig, Sirup und Senf in eine Schüssel geben. Mit einem Spiralbesen verschlagen, bis die Sauce dickflüssig und sehr cremig wird. (Wer seine Sauce nicht so cremig mag, kann ein bisschen Wasser hinzufügen.) Etwas Salz und Pfeffer hinzufügen. Schnittlauch unterrühren.
Den Salat untermischen. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wie ihr sicher wisst, lege ich großen Wert auf saisonale (und regionale) Ernährung und bemühe mich, relativ konsequent zu sein, auch wenn auch im Moment die ein oder andere Gurke in meinen Einkaufswagen wandert. Ich versuche das nicht nur, weil ich es ökologisch sinnvoll finde, sondern auch aus einem ganz egoistischen Grund: es schmeckt besser. Tomaten, Erdbeeren oder Pfirsiche haben im Winter nicht besonders viel Aroma, schmecken wässrig und sind außerdem auch oft pestizidbelastet. Und irgendwie ist es schön, sich wochenlang auf den ersten Spargel, die ersten Kürbisse, die ersten Erdbeeren, die ersten Zwetschgen zu freuen. Oder?
Gerade wenn man hauptsächlich im (Bio)Supermarkt einkauft, verliert man irgendwie das Gefühl für saisonales Obst und Gemüse, schließlich scheint immer alles verfügbar zu sein. Selbst auf dem Wochenmarkt kann man oft das Angebot im Frühjahr nicht mehr vom Angebot im Sommer unterscheiden, viele Händler kaufen Waren, die einige Monate später auch bei uns verfügbar wären, aus fernen Ländern dazu. Der Kunde will es nun mal so. Da muss ich mich manchmal erst einmal vergewissern, was denn nun wirklich gerade Saison hat, auch wenn ich mich schon länger mit saisonaler Ernährung beschäftige. Das mache ich meistens übers Internet. Der Saisonkalender vom greenpeace magazin* ist aber eine wunderschöne Alternative dazu. Deswegen freue ich mich sehr, dass mir das greenpeace magazin einen Kalender zugeschickt hat, den ich an euch verlosen darf!
Was ihr dafür tun müsst? Erzählt mir einfach, auf welches Frühlingsgemüse- oder obst im April ihr euch besonders freut und was ihr als erstes damit kochen/backen werdet! Das ist alles.
Ich freue mich trotzdem über euer Like auf meiner Facebookseite, habe mich aber entschlossen, dass es dafür keinen Extra-Loszettel gibt, weil einige meiner Leser sicher aus Gründen auf Facebook verzichten und ich sie nicht benachteiligen möchte.
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Kommentiert unter diesem Post und antwortet auf die oben stehende Frage.Die Verlosung startet sofort und endet am 1.4.15. Danach hat der/die Gewinner/in eine Woche lang Zeit, sich bei mir zu melden. Tut er/sie das nicht, lose ich erneut aus.Falls ihr kein Googlekonto habt oder unter eurem Blognamen kommentiert, gebt bitte eine Emailadresse an, damit ich euch im Falle des Gewinns auch als Gewinner*in identifizieren kann.Mitmachen könnt ihr nur, wenn ihr eine Versandadresse in Deutschland habt. Außerdem braucht ihr die Einverständniserklärung eurer Eltern, falls ihr noch nicht älter als 18 Jahre seid.Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gewonnen hat Maren, herzlichen Glückwunsch!
*Der Kalender würde mir für die Verlosung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür!