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Freitag, 24. Juli 2015

Kokos-Kohlrabisüppchen mit Linsen und Minze

Dass ich diese Suppe trotz größter Hitze sofort nachkochen musste, spricht für meinen neusten Kochbuchzugang, das fabulöse Krautkopf-Kochbuch von Susann und Yannic, deren großartigen Blog Krautkopf ihr hoffentlich schon kennt. (Und wenn nicht, schnell rüberklicken! Also, nachdem ihr das Rezept hier zu Ende gelesen habt. ;-) Es lohnt sich nämlich, versprochen!)
Morgen wird es ja endlich, endlich ein bisschen kühler, also empfehle ich euch, diese Suppe schnell nachzukochen!



Kohlrabisuppe mit Linsen


Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber ich überfliege Rezepte meistens nur und lese sie mir meistens erst kurz vor, manchmal sogar erst während des Kochens, ganz durch. Das ist doof. So habe ich nämlich übersehen, dass für die Suppe 1,5 kg Kohlrabi gebraucht werden. Meine vier brachten leider nur ein knappes Kilogramm auf die Waage, also musste improvisiert werden. Ich hatte noch Blumenkohl da und so habe ich kurzerhand zu diesem gegriffen. 
Das Rezept für die Linsen habe ich verdreifacht (unten aber nur die doppelte Menge aufgeschrieben. die wir auch tatsächlich in der Suppe gegessen habe) und nicht bereut, 50g Linsen wären viel zu wenig gewesen. Das restliche Drittel seht ihr dann demnächst, daraus wurde nämlich ein leckerer Salat
Die Würzung der Linsen ist wirklich supersupertoll. Ihr solltet unbedingt Szechuanpfeffer verwenden. Normaler schwarzer Pfeffer ist kein Ersatz dafür!
Überhaupt, ist die ganze Suppe fein. Cremig, ganz leicht nach Kokos duftend, die Linsen als würzige Einlage, die Frühlingszwiebeln scharf, die Minze frisch. Rundum perfekt.
Ran an den Herd!


Kohlrabisuppe mit Linsen


Zutaten für 4 Portionen:

100 g grüne Linsen (Le Puy)
1,5 kg Kohlrabi (bei mir: 900g Kohlrabi und 600g Blumenkohl)
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 EL Öl
600ml Gemüsebrühe (bei mir: etwas mehr)
250ml Kokosmilch
4 Stängel Minze
2 Frühlingszwiebeln
1 TL Kreuzkümmel
1,5 TL Koriandersamen
1,5 TL Szechuanpfeffer
Salz


Zubereitung:

Linsen waschen und verlesen. In reichlich Wasser ohne Salz bissfest garen.

Kohlrabi (und Blumenkohl) putzen und in kleine Würfel (oder Röschen) schneiden.
Zwiebel fein hacken.
Eine Knoblauchzehe ebenfalls fein hacken.

In einem Topf 1 EL Öl erhitzen. Zwiebel darin glasig andünsten. Knoblauch dazu geben, kurz mitanschwitzen, dann Kohlrabi (und Blumenkohl) dazu geben. Mit Brühe aufgießen. Leise köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

In der Zwischenzeit die anderen Knoblauchzehen fein hacken.
Minze waschen, Blätter abzopfen, hacken.
Frühlingszwiebeln waschen, in dünne Ringe schneiden.
Kreuzkümmel, Koriandersamen und Szechuanpfeffer in einem Mörser grob mahlen.

Inzwischen sollten die Linsen weich sein. In ein Sieb gießen.
Topf trocknen, das restliche Öl hineingeben und erhitzen. Den Knoblauch darin andünsten, nach ungefähr einer Minute die gemahlenen Gewürze dazu geben. Kurz mitanschwitzen, bis sie zu duften beginnen. Linsen dazu geben.

Suppe fein pürieren. Im Originalrezept wird sie durch ein Sieb passiert, ich habe meine Suppe 45 Sekunden auf Stufe 10 im Thermomix püriert, da ist passieren unnötig.
Die Kokosmilch zugeben und mit Salz abschmecken.

Suppe auf die Teller verteilen. Linsen, Minze und Frühlingszwiebeln darauf verteilen. Genießen.


Zubereitungszeit: 30 min
Kochzeit: 30 min
ingesamt: 1h

Kohlrabisuppe mit Linsen

Donnerstag, 18. Juni 2015

Ragout von der ganzen roten Bete mit Kreuzkümmel und Kokos-Reis


Ich weiß nicht, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber ich finde es ganz, ganz schlimm zu schreiben. Also "kreativ" zu schreiben. Schon in der Schule fand ich es schrecklich und meine Karriere bei der Schülerzeitung war aus diesem Grund auch nach einem Artikel beendet. Ich kann das nicht, Geschichten zu erzählen und mir schöne Worte aus den Fingern saugen und sie dann aufs Papier zu bannen. Manchmal sind die Worte schon in meinem Kopf, aber sobald ich dann vor der Tastatur sitze, sind sie weg. Deswegen schreibe ich auch oft nur, wie es zu dem Gericht, das ich euch vorstelle, kam. Und sogar das ist mir manchmal zu viel, deswegen war es hier auf dem Blog auch so still in den letzten Tagen. 

rote Bete

Zu diesem Gericht gibt's auch gar nicht so viel zu sagen. Gekocht habe ich es, weil es auf dem Freiburger Münsterplatz schon die ersten heimischen roten Bete gab. Und ich schon immer mal die ganze rote Bete verwerten wollte. Dieses Gericht gab's dann, weil es das einzige war, das ich fand, in dem die ganze rote Bete verwertet wurde. Gefunden hab ich es es in JETZT! Gemüse. Auf die Kombinationsidee mit den Kokosflocken kam ich dank des Geschmacksthesaurus, der versprach, das rote Bete und Kokos fantastisch zueinander passen. Er hat sein Versprechen gehalten, ich fand's superlecker!

rote Bete-Ragout


Zutaten für zwei Portionen:

Ragout:
400g rote Beete (die ganze)
2 Schalotten
2 EL Olivenöl
1/2 TL Kreuzkümmel, frisch zerstoßen
100ml trockener Wein (Original: Rot, bei mir: Weiß)
100ml Gemüsebrühe
Salz, schwarzer Pfeffer
80ml (Hafer-/Soja-)Sahne
1,5 EL scharfer Senf
Zucker

Kokos-Reis:
120g Basmatireis
2 EL Kokosflocken
1/2 TL Salz


Zubereitung:

Die roten Bete schälen, ggf. Handschuhe dazu anziehen, weil die roten Bete sehr stark färben. Je nach Größe würfeln, wenn ihr so schöne kleine rote Bete bekommt wie ich, könnt ihr sie auch achteln.
Die Schalotten abziehen und fein würfeln.
In einem Topf das Öl erhitzen. Die Zwiebel und den Kreuzkümmel glasig andünsten, dann die roten Bete Würfel/Achtel dazu geben und kurz mitanschwitzen. Mit dem Wein ablöschen. Brühe dazu gießen, salzen und pfeffern. Ca. 15 Minuten lang kochen, bis die rote Bete bissfest ist.

In der Zwischenzeit den Reis in die doppelte Menge kochendes Wasser geben. Salz und Kokosflocken unterrühren. Mit geschlossenem Deckel bei kleiner Flamme ca. 8 Minuten lang köcheln, dann ausquellen lassen.

Die Stängel der Roten Bete waschen und in 3-4 cm lange Stücke schneiden. Zu den roten Beten geben, sobald diese bissfest sind. 5 Minuten mitkochen lassen.

Die Blätter der roten Bete waschen und grob hacken.

Die Sahne zusammen mit dem Senf aufschäumen (im Original zuerst die Sahne steif schlagen- das geht nur mit schlagbarer Sojasahne), zur roten Bete geben.

Die Blätter zum Gemüse geben und kurz zusammenfallen lassen.

Mit etwas Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

Zusammen mit dem Kokosreis servieren.

rote Bete-Ragout





Auf die Gefahr hin, dass ihr mir jetzt weglauft ;-) , möchte ich euch zwei Blogs ans Herz legen, die das Spiel mit den Worten viel besser beherrschen als ich. Zum einen ist das Micha, die ihre Gedanken zum Thema Essen, Nahrungsmittelproduktion und Umwelt oft wunderbar philosophisch verpackt. Zum anderen Tanja, die unfassbar lustig schreiben kann und mit Worten jongliert.   

rote Bete

Donnerstag, 14. Mai 2015

Kokos-Polenta mit Kirschen und Mandeln

Am Montag bei Zitronenbaiser gesehen und sofort verliebt! Kokos-Polenta, hmmm!
Kombiniert habe ich meine Kokos-Polenta aber etwas anders. Ich hatte noch einen Rest Kirschen vom Feuerwehrkuchen übrig, also habe ich die genommen. Laut Geschmacksthesaurus passen die sehr gut zu Kokos. Ebenfalls (laut Geschmacksthesaurus) sehr gut passen Mandeln zu Kokos, von denen hatte ich zufällig auch noch welche rumliegen.

Wo wir gerade beim Geschmacksthesaurus sind: Ich muss mein anfängliches Urteil widerrufen. Nach den ersten Seiten und dem ersten Blättern war ich nicht so begeistert von dem Buch. Allerdings war es vermutlich einfach keine Idee, das Ding zu lesen wie einen Roman. Jetzt nehme ich das Buch gerne zur Hand, wenn ich eine konkrete Zutat habe, die ich kombinieren möchte. Neben Kombinationen, die jeder kennt, finde ich (für mich) ungewöhnliche und spannende Kombinationen, auf die ich nie gekommen wäre, die ich mir aber sehr gut vorstellen kann. Gut, Kokos-Kirsche und Kokos-Mandel sind jetzt nicht besonders außergewöhnlich. Aber Minze und Spargel, Kirsche und Ziegenkäse, Mango und Rhabarber, alles Kombinationen, die mir unbekannt waren, die ich mir aber sehr toll zusammen vorstelle! Also, liebes Milchmädchen, der Kauf lohnt sich meiner Meinung nach doch!
Aber genug vom Büchern geredet, zum Rezept! Ich habe die Mengen etwas verändert, für 2 Portionen finde ich 50g Polenta sehr wenig, aber das könnt ihr ja eurem Hunger anpassen.


Rezept für zwei Portionen:

Für die Kirschen:
250g Sauerkirschen (bei mir mit Stein, selbst eingeweckt)
200ml Kirschsaft
1 EL Speisestärke

Die Kirschen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Saft auffangen.
Den Saft in einen Topf geben, die Speisestärke einrühren. Unter Rühren aufkochen lassen, eine Minute kochen lassen. Vom Herd nehmen und die Kirschen unterrühren.


Für den Brei:
100g Kokosmilch
200-250ml Sojamilch (bei mir Vanille, andere pflanzliche Milch geht aber auch)
100g Minuten-Polenta
1 EL Kokosflocken
1 EL Zucker
+ 1 EL Mandelblätter, geröstet

Kokosmilch und Sojamilch in einen Topf geben und aufkochen. Polenta, Kokosflocken und Zucker mischen. In die kochene Milch einrühren, 2 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und kurz ziehen lassen. Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas mehr Milch einrühren.

Den Brei in eine Schale geben. Mandelblätter darüber streuen.
Mit Kirschen servieren.




Guten Morgen Sonnenschein - Das Frühstücksevent vom 10.04. bis 10.05.


Nach den veganen Pancakes möchte ich dieses Rezept ebenfalls zu Simones Frühstücksevent beisteuern.Simone hat das Event um ein paar Tage verlängert und ich fand die Kokospolenta so fein, dass ich sie unbedingt noch beisteuern möchte!

Samstag, 12. April 2014

Teriyaki-Tofu und Pak Choi mit Kokos-Reis

Der gedünstete Pak Choi steht auf meinem SuR, seit ich La Veganista* zum ersten Mal durchblätterte. Als ich letzte Woche in meiner Ökokiste Pak Choi entdeckte, war meine Freude groß. Ich liebe Pak Choi, im Bioladen ist er aber selten zu bekommen. Und jetzt kommt er direkt vom Acker meiner Biolandgärtnerei, hach, wie toll. Mir war gar nicht bewusst, dass Pak Choi gerade Saison hat! Anders als bei der Veganista, gab es bei mir keinen Korianderblumenkohl als Beilage, sondern Teriyaki-Tofu. Soooo unglaublich lecker, sag ich euch! Gleich an zwei Tagen hintereinander gab es das bei mir, das ist eine Seltenheit. Interessanterweise habe ich festgestellt, dass mir der Tofu am ersten Tag besser schmeckte, als ich ihn pur angebriet, mit Soja-und Teriyaki-Sauce ablöschte und kurz darin ziehen ließ, als am zweiten Tag, als ich den Tofu vor der Zubereitung mariniert hatte. Bei der ersten Version wurde er viel knuspriger, so dass ich mich entschieden habe, nur diese Variante zu bloggen, auch wenn ihr auf dem Bild den Tofu vom zweiten Tag seht.
Ach, und ich geb's gleich zu: Meine Teriyaki-Sauce war ein Fertigprodukt aus dem Glas. Hat jemand ein erprobtes Rezept für selbstgemachte Teriyaki-Sauce? Ich würde die in Zukunft gern selbst herstellen. In rauen Mengen, versteht sich. ;-)


Rezept für eine große Portion:
für den Reis:
60g Reis
1 EL Kokosflocken
1 Prise Salz

Reis waschen. Mit der doppelten Menge Wasser, dem Salz und den Kokosflocken aufkochen lassen. Bei kleinster Hitze und geschlossenem Deckel gar ziehen lassen.


für den Tofu:
150-200g Naturtofu (meine Empehlung, wie immer: Taifun)
1 EL Sojasauce
3 EL Teriyaki-Sauce
1 EL Bratöl

Tofu in dünne Scheiben schneiden. Das Öl in einer beschichten Pfanne erhitzen. Die Tofuscheiben darin so lange anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Mit Soja- und Teriyaki-Sauce ablöschen. Kurz ziehen lassen.


für den Pak-Choi:
ein paar Cashew-Kerne
1 mittelgroßer Pak Choi
1 Bio-Limette
2 EL Sojasauce (salzreduziert)
1 TL Agavendicksaft
1 Knoblauchzehe
1 Stück rote Chili 1 TL Öl

Cashewkerne ohne Fett anrösten. Grob hacken, beiseite stellen.
Den Pak Choi putzen, die Stangen von den Blättern trennen. Je nach Länge halbieren oder dritteln, je nach Dicke zusätzlich halbieren. Blätter je nach Größe halbieren.
Limette heiß abwaschen, trocken reiben. Etwas Schale abreiben, dann eine halbe Limette auspressen. Saft und Zesten mit Sojasauce und Agavendicksaft vermischen. Knoblauch dazu pressen. Chili (Menge je nach gewünschter Schärfe) fein hacken und mit dem Knoblauch unterrühren.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Stangen darin anschwitzen, bis sie leicht gebräunt sind. Mit der Marinade ablöschen und bei geschlossenem Decken ca. 5 Minuten dünsten, bis die Stangen bissfest sind. Die Blätter dazu geben und kurz zusammenfallen lassen. Mit Sojasauce abschmecken.


Noch mal der Tofu, weil er SO gut war.


Und noch mal Tofu, vom Vortag dieses Mal. Ooooh Teriyaki-Tofu!

Samstag, 15. Februar 2014

Bananen-Schokoladen-Kokos-Crumble

Dieses Rezept steht auf meinem SuR , seit ich es bei Elena sah. Eigentlich wollte ich es SOFORT nachbacken, allerdings hatte ich keine Bananen im Haus. Ist ja auch gemein, so ein Rezept an einem Sonntag zu veröffentlichen! Deswegen zeige ich euch das Rezept jetzt, damit ihr noch eine Chance habt, einkaufen zu gehen. Und das solltet ihr wirklich, denn es ist soooo lecker!
Ich habe einen Teil des Mehls mit Kokosflocken ersetzt, eine richtig gute Entscheidung, nicht nur geschmacklich, sondern auch meinem Aufgebraucht 2014-Projekt sehr zuträglich. Ich weiß jetzt auf jeden Fall, wie ich den restlichen Zartbitterschokoaufstrich verbrauchen werde. Haha.
Meinen SuR habe ich übrigens aktualisiert und die Rezepte aus einigen Kochbüchern/Kochzeitschriften hinzugefügt, ihr findet ihn rechts in der Sidebar.

Rezept für 2 Portionen:
2-3 reife Bananen (ich hatte nur 2, würde euch aber 3 empfehlen)
2 EL Zartbitter-Schokoaufstrich (z.B. von Alnatura)
25g Zucker
30g Mehl
20g Kokosflocken
25g Butter oder Margarine

Ofen auf 200°C vorheizen.
Eine kleine Springform (18cm Durchmesser, alternativ eine Auflaufform) mit Backpapier auslegen.
Bananen in dicke Scheiben schneiden und gleichmäßig in der Form verteilen. Schokoaufstrich darüber klecksen.
Zucker, Mehl und Kokosflocken mischen. Butter (/Margarine) in kleine Stücke schneiden, zu den trockenen Zutaten geben und zwischen den Händen "zerkrümeln", bis Streusel entstehen. Über den Bananen verkrümeln.
Ca. 15 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind.


Bestes Beispiel für nichts besonders schön, aber superhammermegaleckaaaaar!



Samstag, 29. Dezember 2012

Geschenke aus der Küche: Kürbis-Kokos-Konfitüre

Als ich bei Christina das Rezept für Kürbis-Kokos-Konfitüre las, wusste ich sofort: Das ist was für Weihnachten!
Die Konfitüre ist superlecker. Nur für mich persönlich etwas zu süß. Beim nächsten Mal werde ich die Citronensäure-Menge etwas erhöhen. Aber gekocht wird die Konfitüre auf jeden Fall wieder!
Danke für das tolle Rezept!



Rezept für 3,5 400ml-Gläser:
500g Hokkaido, geputzt
200ml Kokosmilch
50ml Wasser
500g Gelierzucker 2:1
8g Zitronensäure (bei Christina: 5)

Kürbis würfeln. Im Thermomix auf Varoma-Stufe im Linkslauf mit der Kokosmilch und dem Wasser ca. 15 Minuten weich kochen. (Geht natürlich auch im Topf.)
Dann gut durchpürieren, abkühlen lassen. (Auf meiner Gelierzuckerpackung stand, dass man den Gelierzucker in die kalte Flüssigkeit einrühren soll und da es ja ein Geschenk war, wollte ich kein Risiko eingehen.)
Zitronensäure und Gelierzucker unterrühren.
Aufkochen lassen auf Varoma (Stufe 4)  und dann ca. 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. (Gelierprobe!)
Noch heiß in Twist-off-Gläser füllen und sofort verschließen.

Donnerstag, 16. August 2012

Veganer Bananen-Kokos-Kuchen mit Schokolade


Veganer Bananen-Kokos-Kuchen mit Schokolade

Ich experimentiere im Moment mit veganem Backen. Ich bin kein Fan von allzu künstlichem Eiersatz, deswegen finde ich dieses Rezept perfekt, Bananen sind ein natürliches Bindemittel. Dummerweise habe ich vergessen, die Schokostückchen unter den Teig zu rühren, deswegen liegen die einfach oben drauf. Ich dachte ehrlich gesagt, dass die Schokostückchen einfach absinken würden wie Kirschen, dem war leider nicht so. Wenn ihr den Kuchen nachbacken wollt, würde ich die Schokostücke auf jeden Fall mit den Kokosflocken zusammen in den Teig rühren!
Inspirieren lassen habe ich mich von diesem Muffin-Rezept, ich fand kein Kuchenrezept, das mich überzeugen konnte.
Der Kuchen schmeckt wunderbar saftig. Der wird sicher wieder gebacken!


Veganer Bananen-Kokos-Kuchen mit Schokolade

Rezept für 1 Kastenform:
2 (sehr) reife Bananen
120g Rapsöl
100g Zucker
60g Kokosflocken
50g Schokolade, in grobe Stücke gehackt
250g Mehl
2 TL Backpulver
etwas Fett und Paniermehl für die Kastenform

Bananen mit einer Gabel zerdrücken. Rapsöl und Zucker so lange mit der Banane verrühren, bis die Masse emulgiert, dann die Kokosflocken und die Schokolade unterrühren. Mehl und Backpulver zügig unterrühren.
Den Teig in eine gefettete und mit Paniermehl ausgestreute Kastenform füllen.
Im auf 175°C vorgeheizten Ofen ca, 60 Minuten backen. (Stäbchenprobe machen!)


Veganer Bananen-Kokos-Kuchen mit Schokolade

Dienstag, 14. August 2012

Vegane Kokos-Schoko-Riegel ("Bounty")


Veganes Bounty

Als ich das Rezept des Drittplatzierten beim Alnatura-Wettbewerb (Anmerkung 07/14: leider ist das Rezept inzwischen nicht mehr online) las, war ich sofort begeistert. Ich habe schon ewig kein Bounty mehr gegessen. Aber jetzt bei diesen Temperaturen find ich es einfach klasse- toller als ein Stück Kuchen, weil das Kokos so schön frisch schmeckt. Und die knackig-zartbittere Hülle ist natürlich auch nicht zu verachten. Die Riegel sind supereinfach zu machen- das bekommt jedes Kind hin. Und sie schmecken wirklich genau wie Bounty- oder sie schmecken zumindest so, wie ich das in meiner Erinnerung habe. Ich ging aber fremd und betrog Alnatura mit basic- man möge mir verzeihen! ;-)
Hat jemand Ahnung vor glutenfreier Ernährung? Meint ihr, ich könnte den Grieß durch Polenta ersetzen? Oder vielleicht durch Maismehl?





Für 10-12 Bountys:
250ml Reismilch
3 schwach gehäufte EL Zucker
3 schwach gehäufte EL Grieß
200g Kokosflocken
150g Zartbitterschokolade
2 EL Kokosfett

Reismilch aufkochen. Zucker und Grieß unterrühren und kurz köcheln lassen. Dann die Kokosflocken unterrühren und ca. 1 Stunde lang abkühlen lassen.
Die Masse zu einer eckigen "Wurst" formen und Scheiben abschneiden. Die Kanten etwas abflachen. Für ca. 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Schokolade und das Kokofett in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen. Die Kokosriegel darin baden und dann auf Alufolie legen. Falls ihr noch Schokolade über habt, die Riegel für 15 Minuten in den Kühlschank stellen, dann den  Rest der Schokolade über den Riegeln verteilen.

 Mjam...mjam!


Selbstgemachtes Bounty vegan



Sonntag, 4. Dezember 2011

Kokosbällchen

Ich dachte eigentlich, ich wäre mit meiner Weihnachtsbäckerei fertig. Aber am Mittwoch erreichte mich ein Paket mit wunderbaren Plätzchen (und Früchtebrot und selbstgemachter Marmelade) von der lieben Pina. Alle Kekse schmeckten ganz vorzüglich (danke nochmal!), besonders die Erdnussrauten und diese Kokosballen hatten es mir angetan.
Das Rezept ist wunderbar einfach und schmeckt einfach tollstens! Sehr empfehlenswert, falls ihr noch auf der Suche nach tollen Plätzchenrezepten seid!

Photobucket

Für ca. 30 Bällchen:
120g Margarine, weich
60g Zucker
1 Prise Salz
150g Kokosflocken
100g Mehl

Margarine, Zucker und Salz verrühren. Kokosflocken und Mehl dazu geben und verkneten.
Kleine Bällchen formen.
Bei 180°C ca. 15 Minuten backen.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Rosinen-Kokos-Cookies

... ich gebe zu, ich wiederhole mich. Aber ich bin derzeit im Cookies-Fieber und bitte, mich zu entschuldigen! ;-)
Diese Cookies gab es am Sonntag zum Tatortabend mit Freunden, sie kamen sehr gut an und mir haben sie auch geschmeckt!
Im Ausgangsrezept waren über 300g Zucker in den Cookies, mit 250g waren sie mir persönlich immer noch einen Tick zu süß.



Rezept für ca. 30-40 Cookies:

200g Magarine
150g brauner Zucker
100g weisser Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier (oder Ersatz, ich hatte die übliche Sojamehl-Wasser-Mischung)
175 g Mehl
200 g Haferflocken
100 g Rosinen
100 g Kokosflocken
1,5 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
1 Prise Salz

Die trockenen Zutaten (außer Zucker) gut mischen.
Magarine schmelzen und mit Zucker und 2 EL Wasser (oder halt evtl. Eier) schaumig rühren.
Alles gut durchmischen. Wenn der Teig zu flüssig sein sollte, kann man ihn auch noch mal kurz in den Kühlschrank stellen.
Mit bemehlten Händen walnussgroße Kugeln formen, in recht großem Abstand auf ein Backblech setzen.
Auf 170°C ca. 15 Minuten backen.
Auf dem Backblech abkühlen lassen, da die Cookies direkt nach dem Backen noch sehr weich sind.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Kokos-Orangen-Cookies

Sonntag hatte ich wahnsinnige Lust auf Kuchen oder Schokolade, aber ich hatte keine Lust, das Haus zu verlassen. Und aus dem, was dann noch da war, wurden diese Cookies fabriziert.
Ich hatte leider keine Bio-Orange im Haus, also musste das Orangenaroma von Dr. Oetker herhalten, schmeckt mit frischer Orange sicherlich noch mal besser!
Ausserdem enthielt das Orginalrezept 150g weißen Zucker, ich habe zur Hälfte braunen verwendet und werde beim nächsten Mal backen die Menge auf jeden Fall reduzieren, da die Kekse wahnsinnig süß waren!


Rezept für ca. 20 Cookies:

50g Mehl
60g Kokosflocken
60g Haferflocken
60g weißer Zucker
50g brauner Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Pkg. Orangen-Schalenaroma
1 TL Sojamehl
70g Margarine
2 EL Wasser
3 EL Reismilch (oder Orangensaft)

Die trockenen Zutaten gut mischen.
Magarine schmelzen. Zusammen mit Wasser und Reismilch dazu geben. Gut durchmischen, eine halbe Stunde durchziehen lassen. (Evtl. im Kühlschrank, kommt auf die Raumtemperatur an.)
Mit bemehlten Händen walnussgroße Kugeln formen, in recht großem Abstand auf ein Backblech setzen.
Auf 200°C ca. 12 Minuten backen.
Auf dem Backblech abkühlen lassen, da die Cookies direkt nach dem Backen noch sehr weich sind.