Posts mit dem Label Äpfel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Äpfel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Samstag, 15. Oktober 2016

Apfel-Muffins mit Knusperstreuseln

Zorras Blog feiert Geburtstag. Den 12. schon. Wahnsinn!! Zorras Blog ist eine Institution, ich bewundere, mit wie viel Hingabe und Disziplin sie fast täglich bloggt. Wie viele Blogevents sie schon ins Leben gerufen hat und, gemeinsam mit Sandra, das Synchronbacken ins Leben gerufen hat, ein Event, bei dem ich immer wieder gerne dabei bin.Liebe Zorra, danke für deine leckeren, vielfältigen Rezepte, deine tollen Blogevents, dein Engagement zur Vernetzung der Bloggerszene. Auf die nächsten 12 Jahre Kochtopf!
Zur Feier gibt's natürlich ein Blogevent. Zorra wünscht sich Muffins und auf den letzten Drücker habe auch ich geschafft, welche zu backen. Feine Apfel-Zimt-Muffins mit Knusperstreuseln nach Dr. Ö., bei mir aber unvegan, weil ich keine Margarine verwenden wollte. Die Muffins sind saftig, die Streusel superknusprig, genial. Ich mag Muffins und hoffe, dass sie tatsächlich wieder Trend werden.

Apfel-Muffins mit Knusperstreuseln



Apfel-Muffins mit Knusper-Muffins

Zutaten für 12 Muffins

Streuselteig
60 g Butter (oder Margarine)
50 g kernige Haferflocken
50 g Weizenmehl Type 550
60 g Rohrzucker (bei mir selbst angesetzer Vanillezucker)

Muffinteig
200 g Apfel (schon entkernt gewogen)
300 g Weizenmehl, Type 550
1 Pck. Weinstein Backpulver
1 großzügiger TL gemahlener Zimt
125 g Rohrzucker
1 Prise Salz
125 ml geschmacksneutrales Öl (meine Empfehlung: das Alnatura Bratöl)
250 ml Pflanzendrink (hier Dinkel)

+ etwas Butter für die Muffinform


Zubereitung

Backofen bei Ober-/Unterhitze auf 180 °C vorheizen.

Eine Muffinform buttern.

Für die Streusel alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und von Hand zu Streuseln verarbeiten. Dabei nicht zu intensiv kneten, sondern eher die Butter zwischen den Händen "zerreiben".

Apfel vierteln und in kleine Stücke schneiden.
Mehl mit Backpulver, Zimt, Zucker und Salz in einer Rührschüssel mischen. Öl und Pflanzenmilch dazu geben und mit einem Schneebesen verrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Die Apfelstückchen unterheben.

Den Teig mit Hilfe von 2 Esslöffeln in der Muffinform verteilen. Streusel darüberkrümeln.

Das Blech auf die mittlere Backschiene schieben. Ca. 35 Minuten lang backen. (Stäbchenprobe)

Geburtstags-Blog-Event CXXIV - Muffins (Einsendeschluss 15. Oktober 2016 - Icons made by Freepik from www.flaticon.com)

Freitag, 22. Januar 2016

Flammkuchen mit Apfel, Blauschimmelkäse und Walnüssen

Zwischen den Jahren wurde mal wieder der Holzofen angefeuert. Wie jedes Mal hatte ich eine "besondere" Flammkuchenvariante überlegt, die neben den klassischen Flammkuchen gebacken wurde. Die Wahl fiel auf Apfelspalten, Blauschimmelkäse und Walnüsse, eine klassische Winterkombination. Der Flammkuchen war köstlich!

Flammkuchen mit Apfel, Blauschimmelkäse und Walnüssen



Zutaten für 2 Flammkuchen:

Teig:

175 g 550er-Weizenmehl, bei mir: Gelbweizen (Dinkel 630 geht ebenfalls)
100 g Wasser, kalt
2 g Hefe (eine haselnussgroße Menge)
10 g Olivenöl
1/2 TL Salz

Belag:

200 g Crème fraîche
Salz, Pfeffer
1 Apfel
100 g Blauschimmelkäse (bei mir Bleu d'Auvergne)
1 Handvoll Walnüsse
Zitronenthymian


Zubereitung:

im Thermomix: 
Alle Zutaten in den Mixtopf geben und auf der Brotknetstufe ca. 3 Minuten lang zu einem glatten Teig verarbeiten.
.....
ohne Thermomix: 
Hefe in Wasser auflösen und die Zutaten mit einem Handrührgerät oder von Hand zu einem glatten, glänzenden Teig verkneten.
......
Den Teig in eine Schüssel legen, zudecken und an einem kühlen Ort 12-24 Stunden gehen lassen. 
Den Teig vor der Verarbeitung ca. 1 Stunde lang Raumtemperatur annehmen lassen.
Den Ofen vorheizen (mindestens 230°C, besser 250°C). Das Blech mitvorheizen, am besten aber einen Pizzastein benutzen. Die sind auch gar nicht teuer und eine gute Alternative zum Holzofen.

Crème fraîche mit Salz und Pfeffer würzen. Den Apfel vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Spalten schneiden. Den Blauschimmelkäse würfeln. Walnüsse grob hacken.

Den Teig halbieren und auswallen. Mit der Crème fraîche bestreichen, mit Apfelscheiben, Käse und Walnüssen belegen. Thymian abzupfen und darüber streuen.
Backen, bis der Flammkuchentei goldbraun ist.


Flammkuchen mit Apfel, Blauschimmelkäse und Walnüssen

Sonntag, 22. November 2015

Leichter Coleslaw mit Rotkohl, Karotte und Apfel


Coleslaw kann man auch wunderbar mit Rotkohl machen. Schmeckt genausogut und sieht viel hübscher aus. ;-) Weil es den Salat als Beilage zu einem "schweren" Hauptgericht gab, habe ich die Mayo mit Joghurt gestreckt. Der Mayogeschmack kommt trotzdem noch super durch.


Rotkohl-Slaw



Zubereitung:

1/2, kleiner Rotkohl
3 Karotten
1 EL eifreie Mayo
3-4 EL (Soja)Joghurt
1 Zitrone
Zucker
Salz, Pfeffer
1 Apfel


Zubereitung:

Rotkohl ganz fein hobeln. Die Karotten schälen und raspeln.
Mayo mit Joghurt und dem Saft einer halben Zitrone verrühren. Zum Gemüse geben und alles gut mischen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker, ggf. auch noch mehr Zitronensaft, abschmecken.
Den Apfel waschen, halbieren und entkernen. Dünn hobeln und untermischen.

Freitag, 25. September 2015

Ofengeröstetes Apfelmus

Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da! Und er bringt uns leckere Äpfel!
Weil ein Teil der selbst geernteten Äpfel von dem Bäumen meiner Eltern nicht *ganz so lecker* war und nicht zum Einlagern für den Winter geeignet, hatte ich einige Kilo Äpfel zu verarbeiten.
Klassisches Apfelmus mag ich gerne, von Michas sagenumwobenem Apfelmus habe ich aber schon an vielen, vielen Stellen gelesen, also musste ich es natürlich auch unbedingt probieren.
Das Ergebnis ist tatsächlich ziemlich genial! Überhaupt nicht mit normalem Apfelmus zu vergleichen. Es schmeckt wunderbar karamellig und zergeht auf der Zunge! 
Ich habe die Gewürze ein bisschen verändert und gleich eine recht große Portion gekocht, es soll sich schließlich lohnen, wenn der Ofen so lange an ist!


Ofengeröstetes Apfelmus


Zutaten für ca. 1,5 Liter Apfelmus:

4 kg Äpfel, entkernt und geschält gewogen (meine Äpfel waren teils faul und mussten großzügig entkernt werden, deswegen kann ich keine Bruttoangabe machen)
2 Nelken
1 Msp. Muskatblüten, gemahlen
1 EL Zimt
1 Vanilleschote, Mark


Zubereitung:
Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und dann in dünne Scheiben hobeln. In einer großen Aufflaufform verteilen. 
Ofen auf 160°C vorheizen.
Die Gewürze, inklusive der ausgekratzten Vanilleschoten untermischen.
In den Ofen schieben und zugedeckt erhitzen. Ich habe den Deckel nach ca. 2 Stunden abgenommen. 
So lange im Ofen lassen, bis die gewünschte "Karamelligkeit" erreicht ist, bei mir waren das ca. 6 Stunden. Ich habe das Apfelmus dann im Ofen abkühlen lassen.
Nelken und Vanilleschote entfernen. 

In saubere Gläser abfüllen und verschließen. 
Im Wasserbad bei 95°C ca. 30 Minuten einkochen.

Ofengeröstetes Apfelmus

Sonntag, 6. September 2015

Apfel-Holunderbeeren-Crumble

Ich bin unendlich froh, dass der Hitzesommer vorbei zu sein scheint. Die Natur hat hier unglaublich gelitten. Die Holunderbeeren, auf die ich mich so gefreut habe, sind am Strauch zum Teil schon eingetrocknet, weil es wochenlang nicht richtig geregnet hat. Nichtsdestotrotz habe ich natürlich trotzdem Holunderbeeren verwertet. Die Arbeit, die Beeren abzumachen, war zwar um einiges mühsamer, aber es hat sich gelohnt.

Apfel-Holunderbeeren-Crumble

Holunderbeeren


Das Rezept für dieses Crumble habe ich in Wilde Waldküche gefunden. Spannend fand ich, neben den Holunderbeeren, dass die Streusel nicht klassisch aus Butter, sondern aus Mandelmus gemacht werden. Eine Butteralternative, die mir sehr viel sympathischer ist, als Margarine.
Besonders lecker schmeckt das Crumbe noch lauwarm mit Sahne oder Vanilleeis serviert. Hmmm... 


Apfel-Holunderbeeren-Crumble


Zutaten für 6-8 Portionen:

100g Holunderbeeren (nach dem Abzupfen gewogen)
1kg Äpfel
150g Zucker
250g Mehl
1 Pr. Salz
100g Mandelmus (bei mir halb Mandel, hab Cashew)
80g Wasser

+ggf. Sahne oder Vanilleeis


Zubereitung:

Die Holunderbeeren abzupfen und waschen.
Die Äpfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. In kleine Würfel schneiden.
Äpfel mit Holunderbeeren und 50g Zucker mischen und in eine Auflaufform geben.

Den restlichen Zucker mit Mehl und Salz mischen. Mandelmus und Wasser mit einander verrühren. Zur Mehlmischung geben und mit den Fingern verkneten, bis eine krümelige Masse entsteht. Über dem Obst verteilen.

Bei 180°C O-U-Hitze ca. 45 Minuten lang backen.

Apfel-Holunderbeeren-Crumble

Mittwoch, 4. Februar 2015

{Gastpost} Carlas Apple Pancakes

Die dritte Gastbloggerin, die ich begrüßen darf, ist Carla von Herbs and Chocolate- hallo Carla! :)
Wie ich auf Carlas Blog gestoßen bin, weiß ich leider gar nicht mehr. Aber ich war auf Anhieb begeistert. Carla kocht vegetarisch, oft vegan, sehr gemüselastig und ist ein großer Ottolenghi-Fan. Abgesehen von Rezepten findet ihr bei ihr auch Posts mit Tipps rund ums Kochen, zum Beispiel, wie ein Gefrierfach das Leben einfacher macht
Bei Carla stehen das Essen und die Rezepte im Vordergrund, weniger aufwendige Settings (und trotzdem macht sie tolle Fotos!), das schätze ich sehr. Einige Lieblingsrezepte von mir, die ihr unbedingt anklicken solltet, sind zum Beispiel:
* Carlas Mezze-Buffet
* Pestoblume mit Kohlrabiblätterpesto
* Früchte-Nussbrot mit Sauerteig
* Gnocchi mit Roter Beete und Mohn - oder so ähnlich
Dank ihr habe ich auch Radieschenblätterpesto kennen gelernt. Ein eigentlich einfaches Rezept, aber auf die Idee wäre ich nie von allein gekommen. Deswegen liebe ich Foodblogs so! 
Ich hoffe, ihr habt euch noch nicht ganz in Carlas Blog verloren, denn Carla hat mir ein wunderbares Frühstücksrezept mitgebracht. Danke dafür und für deinen Besuch!


Was für eine Ehre auf Gourmandises végétariennes zu Gast zu sein! Als Melissa mich fragte, ob ich Lust hätte einen Gastbeitrag für sie zu schreiben, musste ich nicht lange überlegen - schließlich rangiert ihr Blog auf meiner Lieblingsblogliste ganz weit oben. Schwieriger war dann schon eher die Entscheidung was ich denn beisteuern könnte.

Aber ich habe mich noch gar nicht vorgestellt: Mein Name ist Carla, ich bin Mitte zwanzig und blogge seit gut einem Jahr auf Herbs & Chocolate über alles, was die vegetarische Küche so hergibt. Ich mache Dinge liebend gerne von Grund auf selbst, was sich beispielsweise im stundenlangen Betüddeln von Sauerteig äußert. Ich versuche tierische Produkt bewusst zu verwenden, tobe mich gern mit viel Gemüse aus, greife nur selten auf Ersatzprodukte zurück und bemühe mich zunehmend saisonal zu kochen. Spätestens jetzt dürfte klar sein, weshalb ich Melissas Blog gerne lese, oder? ;)

Ich stand also vor der Frage welches Rezept ich euch mitbringen könnte. Natürlich sollte es zu Gourmandises végétariennes passen, allerdings hat Melissa schon eine solche Vielzahl toller Rezepte angesammelt, dass es nicht ganz einfach ist etwas passendes und trotzdem irgendwie "neues" beizusteuern.

Meine "Rettung" war, dass Pancakes hier bisher definitiv unterrepräsentiert sind und vegane noch gar nicht vorhanden. An einem kalten Winterwochenendmorgen sind saftig-fluffig-weiche Apfel-Pancakes doch auf jeden Fall eine gute Idee, oder? Dank dem Vollkornmehl und viel Obst kann man sie sogar unter gesund laufen lassen. Ich verwende für den Teig übrigens recht wenig Zucker - falls ihr also echte Süßschnäbel seid könnt ihr hier ruhig großzügiger sein. Oder das über die Sirupmenge beim Anrichten regeln...



Apfel-Pancakes

für ca. 6 Pancakes


100 g Apfelmus
alternativ: ein säuerlicher Apfel, etwas Zitronensaft, etwas Zimt
90 g Weizenvollkornmehl
1 geh. TL Backpulver
2 TL Zucker (nach Geschmack auch mehr)
3 geh. TL gemahlene Mandeln
optional: noch etwas Zimt
Prise Salz
ca. 130-150 ml Wasser
etwas Rapsöl zum Ausbacken

zum Anrichten:
etwas mehr Apfelmus
Honig oder Ahornsirup
gehackte Mandeln oder Walnüsse

Fertiges Apfelmus verwenden oder einfach schnell selbst machen. Dazu den Apfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Schälen ist nicht nötig, sofern euch kleine Stückchen Schale später im Pancake nicht stören. Die Apfelstücke in einen Topf geben und einen Schluck Wasser dazugeben, sodass der Topfboden gut bedeckt ist. Noch einen kleinen Schuss Zitronensaft und eine Prise Zimt dazu, kurz vermischen, einmal aufkochen und bei geschlossenem Deckel 10-15 min köcheln lassen. Danach die noch nicht zerfallenen Apfelstückchen z.B. mit einer Gabel zu Mus zerdrücken, es darf aber gerne noch etwas stückig bleiben.
100 g Apfelmus abwiegen. Mehl, Backpulver, Zucker, gemahlene Mandeln, Salz und nach Belieben noch etwas Zimt dazugeben und alles grob vermengen. Nach und nach Wasser hinzufügen und gründlich verrühren, bis der Teig ungefähr so zähflüssig ist wie Waffelteig. Je flüssiger der Teig, desto dünner werden die Pancakes später werden.
Eine Pfanne mit ein wenig Öl ausstreichen und erhitzen auf ca. Stufe 6 oder 7 von 9, also nicht ganz heiß. Jeweils knapp zwei Esslöffel Teig in die Pfanne setzen und zu einem dicken, runden Pancake verlaufen lassen bzw. verstreichen. Sobald die Oberseite des Teigs Blasen wirft den Pancake wenden und von der anderen Seite noch kurz goldbraun backen.
Je drei oder vier Pancakes stapeln, einen Klecks Apfelmus darauf geben, mit Honig oder Ahornsirup beträufeln und mit gehackten Nüssen bestreuen.


Mittwoch, 22. Oktober 2014

Apfel-Bananen-Hirsebrei

Ich muss gestehen, unter der Woche frühstücke ich gar nicht so gerne, ich brauche nach dem Aufstehen mindestens 2-3 Stunden, bis ich etwas anderes zu mir nehmen kann als Kaffee. (Am Wochenende sieht das ganz anders aus.) Aber jetzt im Winter wärmt so ein Frühstück und stärkt für den Tag. Ich habe mir also vorgenommen habe, das Frühstück nicht ganz so weit herauszuzögern in Zukunft und dann mittags mit Loch im Magen Unsinn zu essen. (Projekt #helfy, ich berichtete.)
Die Hirse hatte ich schon am Vortag gekocht, deswegen stand das Essen auch blitzschell auf dem Frühstückstisch. Ihr könnt die Hirse natürlich auch frisch zubereiten, Hirse muss 5 Minuten kochen und dann muss sie 15 Minuten quellen, in der Zeit könnt ihr ja duschen. ;-)
Gesüßt habe ich meinen Brei mit Reissirup, ihr könnt aber auch Ahornsirup nehmen (der hat allerdings eine wesentlich höhere Süßkraft). Je nachdem, wie süß euer Obst ist, braucht ihr vielleicht auch gar kein Süßungsmittel.
Ich bin übrigens total verliebt in mein neues Geschirr, aus der (neuen?) Kollektion von Bloomingville. Ist es nicht wunderschön? Ich spare schon für die nächste Bloomingville-Bestellung (dann vielleicht Isabella in blau?), weil es doch recht teuer ist, kann ich es mir immer nur stückweise bestellen. Danke fürs Anfixen, liebe Laura! (Bei ihr habe ich Bloomingville nämlich an irgendeinem vegan wednesday entdeckt.) ;-)



für eine Portion:
3-4 EL gekochte Hirse
1/2 Apfel
1/2 Banane
Soja-Reis-Drink (oder andere Milch(alternative) nach Geschmack)
nach Geschmack: Zimt, Reissirup, Ahornsirup

Apfel waschen und grob raspeln. (Oder in Scheiben schneiden, so werde ich es beim nächsten Mal machen, mir waren die Raspel zu fein.) Die Hirse mit dem Apfel und etwas Zimt mischen. Einen großzügigen Schuss "Milch" dazu geben und aufkochen. 2-3 Minuten köcheln lassen. Je nach gewünschter Konsistenz Milch hinzufügen. Die Banane in Scheiben schneiden und dazu geben.
Mit Zimt bestreut und nach Geschmack mit etwas Reissirup (bei mir 1 TL) servieren. 


Ach ja, der Kaffee ist übrigens mit Hafermilch! Ich bin megaglücklich, weil ich EWIG auf der Suche nach einer pflanzlichen Milch war, nicht ausflockt, wenn man heißen Kaffee zur kalten Milch gibt! Noch ein Punkt auf der "veganer werden"-Liste, den ich abhaken kann. :-) (Der Kaffee ist der bio-fair trade von Darbhoven, beim Ausflocken von pflanzlicher Milch spielt ja auch der Säuregehalt des Kaffees eine große Rolle, mal sehen, wie es sich mit anderen Kaffeesorten und Hafermilch verhält.)


Sonntag, 12. Oktober 2014

Apple-Crumble mit Mohn-Marzipan-Streuseln

Crumble esse ich wahnsinnig gerne. Schon als Kind habe ich immer ein paar Streusel geklaut, am besten, wenn der Kuchen frisch aus dem Ofen kam, ob ich mir dabei die Finger oder Zunge verbrannte, war mir völlig egal. Als eine Schulfreundin (vor einer halben Ewigkeit) zu einer Grillfeier Crumble mitbrachte, war ich sofort hin und weg! Leckere, weiche Äpfel und knusprige Streusel, hmmmm! Am tollsten ist es, dass man die Grundzutaten dafür meistens im Haus hat. Ein bisschen Obst, Mehl, Zucker und Butter, mehr braucht es nicht. Etwas aufgepeppt, zum Beispiel mit Zimt, Haferflocken oder Saaten in den Streuseln schmeckt Crumble aber besonders gut. Heute habe ich eine meiner liebsten Kombinationen für euch: Mohn-Marzipan. Sooo lecker! Probiert es mal aus.

Apple-Crumble mit Mohn-Marzipan-Streuseln


für 2-3 Portionen:
2 große, säuerliche Äpfel
100g Mehl
40g Zucker
50g Margarine/Butter
50g Marzipan
2 EL Mohn

Mehl und Zucker mischen. Die Margarine in kleinen Würfeln dazu geben und zwischen den Fingern "zerreiben", so dass sich Mehl, Zucker und Fett verbinden. Mohn dazu geben und unterkneten. Marzpipan klein würfeln und kurz untermischen.
Äpfel ggf. schälen und in kleine Würfel schneiden. In eine Aufflaufform geben und die Streusel darüber bröseln.
Bei 200°C ca. 20-30 Minuten lang backen, bis die Streusel goldbraun sind.

Nach Geschmack mit etwas Sahne oder Vanilleeis servieren.

Apple-Crumble mit Mohn-Marzipan-Streuseln

Samstag, 4. Oktober 2014

Apfel-Birnen-Kuchen mit Marzipan

Dieses Rezept kommt euch sicher bekannt vor. Es ist eine Abwandlung des Veganen Apfelkuchens aus "La Veganista backt". Der war nämlich so lecker, dass es den Kuchen letztes Wochenende gleich wieder gab. Birnenkuchen mag ich supergern, deswegen habe ich die Hälfte der Äpfel durch Birnen ersetzt. Und weil ich noch einen Rest Marzipan da hatte (und Marzipan einfach superlecker ist), habe ich Marzipan in Wüfeln dazu gegeben. Ihr könnt es weglassen, wenn ihr kein Marzipan mögt. Veganes Bio-Marzipan gibt es von Alnatura.



Für eine (Spring)Form von 26cm:
 
Teig:
280g Dinkelmehl, Type 1050
2 gestrichene TL Natron
70g Zucker (noch einmal reduziert wegen des Marzipans)
1/2 TL Bourbonvanillepulver
2 EL Apfelessig (oder Zitronensaft)
170g ungesüßter Sojaghurt (Sojade)
130ml Sojamilch
2 EL neutrales Pflanzenöl
70 g Rosinen 
80g Marzipan, in kleinen Würfeln 
Belag:
2,5 recht große Äpfel (süß-säuerliche Sorte, mit festem Fruchtfleisch und schöner Schale, z.B. Elstar)
2 große, festfleischige Birnen
 
außerdem:
neutrales Pflanzenöl für die Form
 evtl. Semmelbrösel für die Form (wenn ihr keine Spingform benutzt)
evtl. Mandelblätter
evtl. Puderzucker (zum Servieren)


Für den Teig Mehl, Natron, Zucker und Vanille mischen.
Sojajoghurt, Sojamilch, Essig und Öl in einer zweiten, größeren Schüssel verrühren.
Eine Springform einfetten. Wenn ihr wie ich eine Porzellan-Backform nehmt, diese mit Semmelbröseln einfetten, damit ihr den Kuchen später problemlos aus der Form bekommt.
Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Einen Apfel schälen und in circa ein Zentimeter große Würfel schneiden, den Rest vierteln und in dünne Scheiben schneiden. Die Birne evtl. schälen und ebenfalls in Würfel schneiden.
Die trockenen und die feuchten Teigzutaten mit einem Löffel oder Schneebesen zu einem glatten Rührteig verarbeiten.  Rosinen und Apfelwürfel unterheben, dann Maripanwürfel vorsichtig unterheben.
Den Teig in die Form füllen. Die Apfelscheiben dachziegelförmig darauflegen, dabei etwas in den Teig hineindrücken.
Den Kuchen im Backofen (zweite Schiene von unten) circa eine Stunde backen, bis an einem hineingesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt. Nach ca. 40 Minuten den Kuchen mit 2 Handvoll Mandelblättern bestreuen.
Den Kuchen etwas abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.


Mittwoch, 24. September 2014

Veganer Apfelkuchen

... eigentlich Apfel-Rosenkuchen, aber das mit den Rosen hat bei mir irgendwie nicht funktioniert. So sah mein Kuchen zwar nicht so schön aus wie das Original aus "La Veganista backt" lecker (und auch ganz ansehnlich) war er aber auch so! Wenn ihr begabter seid als ich, könnt ihr euch dieses Video anschauen, darin zeigt Nicole Just, wie die Apfelrosen gemacht werden!
Der Kuchen wird wunderbar saftig, auch wenn der Teig kaum Fett enthält. Und er schmeckt wirklich sooo lecker, dass es ihn kommendes Wochenende gleich wiedergeben wird. Dieses Mal aber mit Birnen, denke ich.

veganer Apfelkuchen

Für eine (Spring)Form von 26cm:
Teig:
300g Dinkelmehl, Type 1050
2 gestrichene TL Natron
100g Zucker (im Original 120g)
1/2 TL Bourbonvanillepulver
1 kleine Bio-Zitrone
170g ungesüßter Sojaghurt (Sojade)
130ml Sojamilch (bei mir etwas mehr)
1 EL neutrales Pflanzenöl (bei mir 2 EL)
70 g Rosinen
Belag:
5 recht große Äpfel (bei mir nur 4, süß-säuerliche Sorte, mit festem Fruchtfleisch und schöner Schale, z.B. Elstar)
außerdem:
neutrales Pflanzenöl für die Form
evtl. Semmelbrösel für die Form (wenn ihr keine Spingform benutzt)
evtl. Puderzucker (zum Servieren)

Für den Teig Mehl, Natron, Zucker und Vanille mischen.
Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen, die Schale abreiben und den Saft auspressen.
Die Hälfte des Zitronensafts mit Zitronenschale, Sojajoghurt, Sojamilch und Öl in einer zweiten, größeren Schüssel verrühren.
Eine Springform einfetten. Wenn ihr wie ich eine Porzellan-Backform nehmt, diese mit Semmelbröseln einfetten, damit ihr den Kuchen später problemlos aus der Form bekommt.
Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Die Äpfel ggf. schälen. 2,5 bzw. 3 davon in circa ein Zentimeter große Würfel schneiden, den Rest vierteln und in dünne Scheiben schneiden.
Die trockenen und die feuchten Teigzutaten mit einem Löffel oder Schneebesen zu einem glatten Rührteig verarbeiten. (Mein Teig war sehr fest, deswegen habe ich an dieser Stelle noch 1 EL Öl und einen Schuss Sojamilch hinzugefügt.) Zum Schluss Rosinen und Apfelwürfel unterheben.
Den Teig in die Form füllen. Die Apfelscheiben dachziegelförmig darauflegen, dabei etwas in den Teig hineindrücken.
Den Kuchen im Backofen (zweite Schiene von unten) circa eine Stunde backen, bis an einem hineingesteckten Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt.
Den Kuchen etwas abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

veganer Apfelkuchen


Zum Sonntagskaffee gab es bei mir den Kuchen natürlich mit einer Riesentasse voll Kaffee. Mit Milchschaumberg aus Sojamilch. Weil ich bei Facebook danach gefragt wurde: Ich habe die Sojamilch plus Calcium von Alnatura benutzt. Die steht wie ne Eins, besser als Kuhmilch sogar, weil der Schaum fester wird.Ich erhitze die Sojamilch in einem Topf, sobald sie lauwarm ist, rühre ich mindestens drei Minuten mit so einem Spiralbesen immer vor und zurück. Passt auf, dass ihr nicht so viel Milch im Topf habt, der Schneebesen soll oben noch etwas "Luft haben", wenn er im Topf steht. Außerdem sollte eure Milch nicht zu heiß werden, wenn sie kocht, kann es sein, dass der Schaum wieder in sich zusammenfällt.

veganer Apfelkuchen


Montag, 5. Mai 2014

Rote Beete Rohkostsalat mit Bananendressing

... ja, ihr habt richtig gelesen! Das Dressing dieses Salates besteht aus Zitronensaft, Olivenöl und zermatschter Banane. Als ich das Rezept beim Blättern in "Vegan & vollwertig genießen" entdeckte, wusste ich, "das ist entweder ein ganz fieser Geschmacksunfall oder der absolute Knaller, das musst du testen!". Gott sei dank ist es letzteres. Der Bananengeschmack ist wirklich nur ganz dezent und gibt dem Salat eine schöne Süße und passt ganz wunderbar zur erdigen rote Beete und der leckeren Frische des Zitronensafts. Rote Beete und Zitrone sind eh eine super Kombination. Es ist übrigens kein Fehler, dass im Rezept kein Salz oder andere Gewürze verwendet werden, das soll so, damit man den Geschmack des Wurzelgemüses richtig entdecken kann.
Ich habe die Rezeptzutaten halbiert und meinem Ökokisteninhalt angepasst und die Kohlrabi weggelassen. Sehr sehr lecker, traut euch!

Rote Beete Rohkostsalat


Zutaten für 2-3 Portionen:

1 großer Apfel
1 große Möhre
1 rote Beete
1/2 Banane
Saft einer halben Biozitrone
2 EL gutes Olivenöl

Apfel, Möhre und rote Beete raspeln. (Ich habe meine Microplane Vierkantreibe verwendet, Apfel, Möhre und eine Hälfte der roten Beete habe ich mit der groben Reibe geraspelt, die andere Hälfte der roten Beete mit der mittelgroßen).
Banane mit einer Gabel zerdrücken, Zitronensaft und Olivenöl dazu geben und verrühren. Zum Gemüse geben und vermischen.

Montag, 17. März 2014

Mandel-Crêpes mit Apfelkompott

Etwas abgewandelt nach "Pfannkuchen und Crêpes" von GU- dieses Kochbuch (eher Büchlein) ist ein absolutes Must-Have für Pfannenkuchenfans wie mich ist!
Im Originalrezept sind die Crêpes mit Haselnüssen und Brombeeren gemacht, allerdings gab mein Vorratsschrank gestern keine Haselnüsse her und Brombeeren haben nun mal keine Saison. Diese Crêpes sind alles andere als leichte Kost, werden neben der Mandeln auch Butter und Sahne im Teig verarbeitet. (Von letzterer im Originalrezept sogar ganze 100ml.) Aber als Sonntagssüß absolut akzeptabel, meiner Meinung nach.
Ich könnte mir die Crêpes auch wunderbar in einer Pfannkuchentorte à la Findus vorstellen. Diese Torte ist auch in diesem wunderbaren Kochbuch, "Kochen mit Pettersson und Findus" zu finden, das mein Herz im Sturm erobert hat, als ich es bei meinem kleinen Cousin durchblätterte. Ich liebe solche Kochbücher!



Rezept für ca. 6-8 Crêpes:
125g Mehl
100g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
1 Msp. gemahlene Vanille
3 EL Zucker
15g Butter, geschmolzen
2 Eier
300ml Milch
50g Sahne
4-5 Äpfel
Öl oder Butter zum Ausbacken

Alle trockenen Zutaten mischen. Eier, Milch und Sahne dazu geben und gut verrühren, bis der Teig klümpchenfrei ist. 30 Minuten quellen lassen.
In der Zwischenzeit für das Apfelkompott die Äpfel schälen (ihr könnt die Schale auch dran lassen, meine Äpfel sahen nur sehr unschön aus.), entkernen und in kleine Stücke schneiden. Mit etwas Wasser in einen Topf geben und so lange kochen, bis die Äpfel weich sind.
In einer Pfanne Öl oder Butter erhitzen. Jeweils eine Kelle Teig in die Pfanne geben und dünne Pfannkuchen backen. Die fertigen Pfannkuchen könnt ihr im Backofen bei 60°C warm halten.
Mit Apfelkompott gefüllt servieren.

Mittwoch, 5. März 2014

Kürbissuppe mit Salbei, Mandeln und karamellisiertem Apfel

Auch wenn es schon ziemlich frühlingshaft ist, gab es bei mir letzte Woche eine unglaublich leckere Kürbissuppe. In meiner Ökokiste war nämlich ein Kürbis. Falls ihr noch Kürbis bekommt, würde ich euch raten, diese Suppe ganz schnell nachzukochen, denn sie ist wirklich sagenhaft lecker! Die Inspiration dafür bekam ich von Behyflora, ich habe das Rezept allerdings ein klein wenig verändert und meinen Vorräten angepasst.



Rezept für 2 Portionen:
ca. 350g Kürbis
1 dicke Karotte
1 große Tasse Gemüsebrühe
3 EL Mandelblätter
1 Knoblauchzehe, in dünnen Scheiben
ein paar Blätter Salbei
1 kleiner säuerlicher Apfel, in kleinen Stücken
1 TL Rohrohrzucker
2 EL Bratolivenöl
Salz, Pfeffer

Kürbis putzen, grob würfeln. Karotte schälen und in dicke Scheiben schneiden. Zusammen mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben, aufkochen lassen und dann ca. 15 Minuten leise köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
In der Zwischenzeit in einer Pfanne zunächst die Mandeln ohne Fett anrösten. Aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
Öl in die Pfanne geben, warm werden lassen. Knoblauch und Salbei in die Pfanne geben und frittieren. Aus der Pfanne nehmen (das Öl in der Pfanne lassen) und beiseite stellen.
Apfelstücke in die Pfanne geben und so lange braten, bis die Apfelstücke weich sind. Zucker dazu geben und karamellisieren lassen.
Sobald das Gemüse weich ist, pürieren. Je nach Konsistenz noch etwas heiße Gemüsebrühe hinzufügen, Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einen Teller geben und die verschiedenen Toppings darauf anrichten.
Guten Appetit!


Und noch einmal danke an Behyflora für das tolle Rezept!

Mittwoch, 22. Januar 2014

Apfel-Hirseauflauf

Ein weiteres Gericht aus "La Veganista". Im Kochbuch fällt es unter die Kategorie "Frühstück", bei mir gab es den Hirseauflauf aber zu einem frühen Abendessen. (Was auch die wirklich miesen Bilder erklärt. Es ist einfach so früh dunkel!) Aber natürlich auch zum Frühstück oder auf einem Brunchbuffet macht sich dieser Auflauf mit Sicherheit sehr gut!
Bei mir hat er etwas länger als im Rezept angegeben gebraucht, um eine schöne Kruste zu bekommen, was aber sicherlich an meinem Minibackofen liegt. Außerdem habe ich den Zuckeranteil etwas reduziert, für mich war der Auflauf perfekt so!


Rezept für 4 Portionen:
1 Dose Kokosmilch
180g Hirse
3 EL Agavendicksaft (im Buch: 4)
1/2 TL Zimt
1 Msp. gemahlene Vanille
1 Prise Salz
2 große Äpfel
2 EL Zucker (im Buch 4)
Margarine (für die Auflaufform)

Die Kokosmilch mindestens eine Stunde lang in den Kühlschrank stellen,
Die Hirse in einem Sieb mit warmen Wasser waschen. Mit der doppelten Menge Wasser in einem Topf aufkochen lassen, 2 Minuten ohne Deckel köcheln lassen, dann den Herd ausmachen und die Hirse 12-15 Minuten lang quellen lassen.
Eine Auflaufform mit Margarine einfetten. Den Zucker darauf verteilen. Die Äpfel in Scheiben schneiden und dachziegelartig in die Auflaufform legen.
Das harte Kokosmus mit einem Löffel aus der Dose holen. Mit Agavendicksaft, Zimt, Vanille und Salz mit Hilfe eines Handrührgeräts verrühren. (Achtung, das kann etwas spritzen, bis das Kokosmus wieder weich ist! Evtl. müsst ihr auch etwas von der flüssigen Kokosmilch zum Mus geben.)
Das Kokosmus zu der Hirse geben und unterheben. Auf den Äpfeln verteilen.
Im auf 200°C vorgeheizten Ofen ca. 35-45 Minuten lack überbacken.





Samstag, 16. März 2013

Apfel-Zimtschnecken-Kuchen mit Walnüssen und Rosinen

 Apfelzimtschneckenkuchen gab es schon ewig nicht mehr bei mir. Ich habe das Rezept etwas verändert, in den Hefeteig kommt auch Fett, so bleibt er einfach länger saftig. Außerdem habe ich noch Walnüsse in die Füllung gemischt, die passen ganz wunderbar zu den Äpfeln. Im Teig und in der Füllung ist relativ wenig Zucker, weil ich eine richtig dicke Schicht Zuckerguss auf dem Kuchen haben wollte. Wenn ihr das nicht so gerne mögt, würde ich die Zuckermengen im Teig und in der Füllung verdoppeln und einen dünneren Zuckerguss herstellen. 




Rezept für eine 22-cm-Form: 
Teig:
300g Weizenmehl (405er)
100g Dinkelmehl (630er)
1 Pkg. Trockenhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
1 EL Zucker
ca. 200ml (Soja-Reis)Milch
2 EL Margarine/Butter
1 Prise Salz
Füllung:
1 EL Margarine
3 kleine Äpfel
1 Handvoll Rosinen
1 Handvoll Walnüsse, grob zerteilt
2 EL brauner Zucker
2 TL Zimt
Guss:
1 Tasse Puderzucker
plus:
Fett für die Kuchenform
Mehl für die Arbeitsfläche

Butter schmelzen. Mehl, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Hefe in Milch auflösen. Mit der Butter zum Mehl geben und alles ordentlich verkneten, bis ein glänzender, glatter Teig entsteht, der sich von der Schüssel löst. Ca. 2 Stunden gehen lassen.
Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit Zucker und Zimt mischen. Butter schmelzen.
Arbeitsfläche bemehlen, Teig darauf auswallen. Butter darauf verstreichen. Die Apfelstücke darauf verteilen. Rosinen und Walnüsse gleichmäßig darüber streuen. Den Teig aufrollen und in ca. 3,5-4cm dicke Scheiben schneiden.
Eine Kuchenform fetten, die Schnecken hineinsetzen. Ca. 20 Minuten gehen lassen.
Den Kuchen in den kalten Ofen stellen, diesen auf 175°C einstellen. Ca. 40 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen. Kuchen stürzen.
Ca. 2 EL Wasser zum Puderzucker geben, ordentlich rühren.Tröpfchenweise Wasser zum Puderzucker geben, bis ein zähflüssiger, glatter Guss entsteht. Auf dem Kuchen verteilen.





Donnerstag, 21. Februar 2013

Apfel-Zimt-Grießbrei

Vor Jahren gab es von Bauck-Hof einen ganz phantastischen Apfel-Zimt-Grießpudding. Als ich am Wochenende im Biosupermarkt getrocknete Apfelringe sah, musste ich wieder daran denken und habe deswegen versucht, den Pudding nachzukochen. Er schmeckt wirklich toll, die Apfelstücke machen sich ganz wunderbar im Grießbrei, Zimt liebe ich eh und von der Mandelmilch von Provamel bin ich auch schwer begeistert (Anmerkung: Inzwischen gibt es auch Mandelmilch von Alnatura). Wenn ihr es gerne süß mögt, könnt ihr noch etwas Zucker in den Brei geben.



Für 2-3 Portionen:
750ml Mandelmilch
80g Weizengrieß
ca. 50g getrocknete Apfelringe
1 Prise Salz
1 Prise gemahlene Vanille
1 TL Zimt

Die Apfelringe in kleine Stücke schneiden. Zusammen der Mandelmilch, der Vanille und dem Salz aufkochen. Dann Grieß und Zimt unterrühren. Ca. 2 Minuten köcheln lassen.
Nach Belieben mit Apfelmus servieren. Schmeckt warm und kalt.

Samstag, 22. September 2012

Kürbis-Rohkostsalat mit Karotte, Apfel und Sonnenblumenkernen

Bis vor kurzen wusste ich gar nicht, dass man Hokkaido auch roh essen kann. Letzte Woche war ich mit einer Freundin im Cassius Garten essen. Ich liebe das Salatbuffet dort und der Kürbissalat hat mich sofort begeistert. Ich habe versucht, ihn nachzubasteln und finde, dass es mir ziemlich gut gelungen ist.




Rezept für 3 Portionen:
1/2 Hokkaido-Kürbis
1 dicke Karotte
1 säuerlicher Apfel
3-4 EL Sonnenblumenkerne
3 EL Olivenöl
2 EL Zitronensaft
2 EL Ahornsirup Grad C
Salz

Kürbis, Karotte und Apfel raspeln.
Sonnenblumenkerne ohne Fett anrösten.
Öl, Zitronensaft und Ahonsirup verrühren und mit den Sonnenblumenkernen unter das gerapselte Gemüse mischen.

Sonntag, 16. September 2012

Kürbis-Apfel-Curry-Suppe

Es herbstet sehr! Endlich, denn ich liebe den Herbst!
Kürbis versteht sich ganz wunderbar mit Curry. Die Kombination mit Apfel war ein Experiment, da ich noch ein paar mehlige Äpfel, die mir zum so essen nicht schmecken, die ich aber auch nicht wegwerfen wollte. Die Kombination ist wirklich sehr, sehr lecker. Deswegen möchte ich sie mit euch teilen.



Rezept für einen großen Topf:
1 große Zwiebel
1 Kürbis
2-3 Karotten
3 Äpfel 
1-1,5l Gemüsebrühe (kommt auf die Größe des Kürbis an)
ca. 200ml Hafersahne
1 TL Currypulver
Olivenöl
Zwiebel grob hacken. Kürbis halbieren, putzen und in Würfel schneiden. Karotten schälen und Scheiben schneiden.
In einem Topf Öl erhitzen. Die Zwiebel darin anschwitzen, dann die Karottenscheiben, den Kürbis und das Currypulver dazu geben und ca. 5 Minuten braten, dann mit Gemüsebrühe aufgießen, bis das Gemüse mit Brühe bedeckt ist. Ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und und in kleine Stücke schneiden. In die Suppe geben und ca. 5 Minuten weich kochen lassen.
Die Hafersahne dazu geben und die Suppe pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz noch etwas Gemüsebrühe hinzufügen.

Donnerstag, 29. September 2011

Schneller Apfelzimtkuchen

Ich bin momentan etwas im Stress- deswegen ohne viel Drumherumgerade dieses schnelle Apfelkuchenrezept!
Der Kuchen ist ziemlich flach, das Rezept ergibt nur 4 kleine Stücke.

Photobucket

Rezept für eine 16cm-Durchmesser-Form:
1 Ei (ca. 65g)
60g Zucker
70g Sonnenblumenöl
1/2 TL Zimt
80g Mehl
1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
ca. 1,5 kleine Äpfel
Fett für die Form

Ei, Zucker, Zimt und Öl verrühren. Das Mehl, das Salz und das Backpulver untermischen und den Teig in eine gefettete Form geben. Äpfel vierteln und in Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben fächerartig darauf legen. Bei 175°C ca. 35 Minuten backen.

Montag, 19. September 2011

Gedeckter Apfelkuchen

In den letzten Tagen war es hier ziemlich ruhig, ich war zuerst bei meinen Eltern in der Heimat, danach stand viel Arbeit und der Besuch einer Freundin an. Ich bin momentan so am rotieren, dass ich gar nicht weiß, wie das weiter gehen soll, wenn die Uni wieder anfängt Anfang Oktober. ;-) Aber trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen für meine Freundin einen Kuchen zu backen. Passend zum herbstlichen Wetter, gab es einen Apfelkuchen. Das Rezept stammt aus irgendeiner alten Brigitte-Zeitschrift, ich habe mir die Seite rausgerissen. Ich habe es nur ein wenig gepimpt und die Rosinen in Amaretto eingelegt und die Zuckermenge etwas reduziert. Außerdem hatte ich keine Löffelbiscuits gekauft (Rezepte lesen will gelernt sein...) und im Supermarkt gab es nur noch ganze Mandeln. Ihr könnt also auch gleich gehackte kaufen. Der Kuchen war wahnsinnig lecker, auch wenn mich der Mürbteig wie so oft verzweifeln ließ. Der wurde superkrümelig und gleichzeitig ziemlich weich (sehr merkwürdig), beim nächsten Mal würde ich das zusätzliche Eigelb weg lassen und den Teig mehr als eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen.
Entschuldigt das doofe Foto, ich habe es schnell geknipst, bevor der Kuchen aufgegessen war.

Photobucket

Rezept für einen Kuchen mit 22cm Durchmesser:
Boden+Deckel:
360g Mehl
140g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
180g Butter
1 Ei (+1 Eigelb)
Füllung:
50g Rosinen
2 EL Amaretto
40g Mandeln
1 EL Zucker
2 EL Semmelbrösel
5 säuerliche Äpfel (z.B. Boskoop, ca. 700g (bereits geschält und entkernt)
Guss:
2 TL Zitronensaft
80g Puderzucker
+ Mehl und Butter zum auswallen/für die Form

Die Rosinen in Amaretto einlegen.
Mehl, Zucker, Backpulver und Salz mischen. Mit Butter und Ei zu einen Mürbteig kneten. In Plastikfolie einwickeln und mindestens 60 Minuten (besser länger) in den Kühlschrank legen.
Die Mandeln mit kochendem Wasser übergießen und stehen lassen. Nach ca. 20 Minuten kann man die Schale leicht abziehen. Die geschälten Mandeln grob hacken und dann in einer Pfanne leicht anbräunen.
Die Äpfel schälen und entkernen. In kleine Würfel schneiden.
Ca. 2/3 des Teiges auswallen. In eine gebutterte Quicheform legen. Semmelbrösel und Zucker darüber verstreuen. Dann die gehackten Mandeln, die Rosinen und die Apfelstücke mischen und in die Quicheform geben. Den restlichen Teig auswallen und über die Füllung legen. Mit Hilfe einer Gabel die Teigränder aneinander drücken.
Bei 175°C ca. 40-50 Minuten backen.
Den Kuchen abkühlen lassen. Zitronensaft und Puderzucker verrühren und auf dem Kuchen verstreichen bzw. dekorativ darauf verklecksen.