Seit ich mich ein wenig genauer mit meiner Ernährung beschäftige und komplett auf Milch/Quark/Joghurt verzichte, ist mir aufgefallen, dass ich recht wenig Eiweiß zu mir nehme. Zeit also, mal wieder einen leckeren Linseneintopf zu kochen. Aber keinen klassischen Linseneintopf, das wäre ja langweilig. Ich habe mich vor einiger Zeit in das Rezept der Berliner Küche verguckt (Nigel Slater ftw!), für die Abwandlung mit dem Tomatenpassata habe ich mich bei Ma vie est déliceuse inspirieren lassen. Die Kartoffeln habe ich hinzugefügt, weil ich irgendwie im Kopf hatte, dass man Hülsenfrüchte mit Kartoffeln/Pasta kombinieren soll, aber das ist wohl überholt (Quelle). Lecker war es aber so oder so und das ist ja die Hauptsache.
Rezept für 3-4 Portionen:
1 große Zwiebel, gehackt
2 Knoblauchzehen, halbiert
1 mittelgroßer Kürbis (ca. 600g Fruchtfleisch), gewürfelt
3 Kartoffeln (ca. 300g), gewürfelt
150g Berglinsen
700ml Tomatenpassata
500ml starke Gemüsebrühe
2 Stängel Rosmarin
2 Lorbeerblätter
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
Die Zwiebeln in Olivenöl glasig andünsten. Rosmarin und Knoblauch dazu geben, 2 Minuten lang mitbraten, dann die Linsen, die Lorbeerblätter das Tomatenpassata, und die Gemüsebrühe dazu geben. 10 Minuten kochen lassen, dann Kürbis und Kartoffeln hinzufügen und weitere 20 Minuten kochen, bis Linsen und Gemüse weich sind.
Rosmarin und Lorbeerblätter entfernen.
Rosmarin und Lorbeerblätter entfernen.
Den Eintopf nach Belieben mit einem Kartoffelstampfer fein stampfen. (Ich habe ungefähr die 2/3 gestampft.)
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.