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Dienstag, 4. November 2014

Warmer Endiviensalat mit Kartoffelstampf-Dressing

In meiner Ökokiste von Freitag war ein riesengroßer Kopf Endiviensalat. Normalerweise habe ich sofort Ideen für mein Gemüse, zumindest was "Grundrezepte" angeht, beim Endiviensalat war ich aber erst mal planlos. Ich wusste nur, dass das kein "normaler" Salat ist, Endiviensalatblätter sind recht "dick" bzw. fest. Ich suchte also nach Rezepten und wurde auf der Webseite meines Kistenanbieters fündig. Ich habe meinem Püree aber noch etwas Zitronensaft hinzugefügt und außerdem Zwiebeln angebraten, so dass mein Kartoffel-Endivien-Püree schlussendlich ein bisschen an Salat erinnerte.

Endiviensalat



Rezept für eine Portion:
200g Kartoffeln
200g Endivien-Salat
1/2 kleine Zwiebel (ca. 50g)
1 TL Olivenöl
80-100ml Hafermilch
1 EL Zitronensaft
1/2 TL Senf
Meersalz, Pfeffer

Kartoffeln schälen, je nach Größe vierteln/achteln. In etwas Salzwasser ca. 15-20 Minuten lang weich kochen.
In der Zwischenzeit den Salat waschen (wenn ihr bitteren Salat nicht so gerne mögt, wascht ihn in warmen Wasser) und in dünne Streifen schneiden.
Zwiebel fein hacken.
Die Kartoffeln abgießen. Den Topf kurz ausspülen und dann die Zwiebeln mit dem Olivenöl glasig dünsten. 
Hafermilch, Zitronensaft und Senf in den Topf geben. Aufkochen lassen, Kartoffeln hinzufügen und mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.
Herdplatte ausschalten. Den Salat unterheben. Ca. 2 Minuten ziehen lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Was stellt ihr so mit Endiviensalat an?

Freitag, 1. August 2014

vegan wednesday #101 und Blick in meine Gemüsekiste

Potzblitz! Zum zweiten Mal in Folge bin ich beim vegan wednesday dabei, das erstaunt mich selbst. ;-)


Ihr wisst nicht, was der vegan wednesday ist? Dann klickt mal hier. Und schaut euch doch das Board zum hundertsten vegan wednesday an, das ist beeindruckend groß!
Heute wird bei Cookies&Style gesammelt, danke dafür!

Morgens gab es Früchte-Müsli (Alnatura), Nuss-Crunchy (ebenfalls Alnatura), 1 kleiner Apfel und 1 Nektarine, das wurde später mit Haselnussdrink übergossen.


Mittags gab es Tomaten-Hummus, Gurke und Paprika.



Nachmittags (ups, ohne Tablett) gab's Stachelbeeren.


Abends gab es Baked Beans und Kartoffeln und Paprika aus dem Ofen gewürzt mit dem tollen Barbecue-Gewürz von Sonnentor.




Außerdem gibt es mal wieder einen Blick in meine heutige Gemüsekiste. Mit dicken Bohnen! Es gab wieder welche, nachdem sie kurzzeitig aus dem Onlineshop des Kistenanbieters verschwunden waren.

außerdem in der Kiste:
- Tomaten
- Lauch
- 4 Paprika
- ein paar Möhren
- 2 kleine Auberginen
- 1 kleine Gurke
- Mirabellen

Samstag, 31. Mai 2014

Was tun mit ...? Ökokiste 31. Mai 2014

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es kein Rezept, sondern mal wieder ein Bild von meiner Ökokiste, die ist wegen des Feiertags erst heute bekommen habe.


Ihr seht:
  • Brokkoli
  • Radieschen
  • Rhabarber
  • Salat
  • Spinat
  • Frühlingszwiebeln
  • Äpfel
  • Kohlrabi

Bis auf Äpfel und Kohlrabi kommt alles direkt von der Biolandgärtnerei, die Kohlrabi und Äpfel kommen aus der Region.
Gezahlt habe ich für die Kiste knapp 16 Euro.

Heute suche ich mit diesem Post weniger nach Rezepten (wobei, falls ihr ein gutes Rezept für frischen Spinat habt, würd ich mich freuen, der ist nur teilweise verplant), ich wollte euch viel mehr darauf aufmerksam machen, dass ich eine neue Unterseite erstellt habe. Rechts im Index findet ihr jetzt nicht mehr nur "Rezepte A-Z", sondern auch "Rezepte nach Saisonkalender". Klickt doch mal rüber, das würde mich freuen!



Samstag, 1. März 2014

Schwarzwurzeln in Orangensahne

Das erste Mal seit langem gab es bei mir letzte Woche ein ganz klassisches Drei-Komponenten-Gericht zum Sonntagsessen: Neben Orangenspargel gab es ein Stück Seitansbraten beev von Wheaty und Hasselback Kartoffeln.
Schwarzwurzeln werden auch "Spargel des Winters" oder auch "Arme Leute Spargel" genannt. Optisch sieht er Spargel (minus Kopf) ziemlich ähnlich, geschmacklich ist er im Gegensatz zu Spargel aber eher zurückhaltend, aber trotzdem schmeckt er wirklich gut. Ich habe ihn ähnlich wie diesen Orangenspargel zubereitet, ihn aber mit Sahne "wintertauglich" gemacht.
Weil beim Schälen ein die Hände verfärbender Milchsaft auftritt, steht in vielen Rezepten, dass man zum Schälen Handschuhe tragen soll. Ich schäle ihn aber (ebenso wie rote Beete) ohne Handschuhe, wenn man die Schwarzwurzeln zügig schält, passiert eigentlich nichts.


Rezept für eine Portion:
4-5 Stangen Schwarzwurzeln
1 kleine Bioorange
50ml (Soja)Sahne
Salz, Pfeffer
Bratöl
Essig/Zitronensaft

In eine Schale Wasser und einen Schuss Essig oder Zitronensaft füllen. Die Schwarzwurzeln schälen, in ca. 4cm lange Stücke schneiden und ins Essigwasser legen. (Das verhindert, dass sich die Schwarzwurzeln verfärben, während ihr den Rest der Schwarzwurzeln putzt.)
Die Bioorange heiß abwaschen. Etwas Schale (ca. 1-2 EL, je nach Geschmack) abreiben. Orange auspressen.
In einer Pfanne etwas Öl erhitzen. Die Schwarzwurzeln darin anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Mit Orangensaft ablöschen. Orangenschale und Sahne hinzufügen. Salzen. Den Deckel aufsetzen und köcheln lassen, bis die Schwarzwurzeln bissfest sind.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Freitag, 28. Februar 2014

Was mache ich mit ...? Ökokiste vom 28. Februar

Erst noch einmal vielen Dank für die ganzen tollen Ideen zu meiner letzten Kiste!
Das gab es dann schlussendlich bei mir:
Mengenmäßig hat es wirklich super gepasst, ich habe nur ein wenig Obst nachgekauft.

Und nun zur aktuellen Kiste:


Ihr seht:
  • 540g Karotten (vom Partnerbetrieb aus der Regio)
  • 510g Rosenkohl (D Demeter)
  • 185g Pastinaken (D Bioland)
  • 150g Steinchampignons (D Naturland)
  • 575g Weißkohl (vom Partnerbetrieb aus der Regio)
  • 160g Feldsalat (vom Betrieb)
  • 500g Äpfel (aus der Regio)
  • 2kg Orangen (die hab ich extra dazugebucht, aus Spanien)
Preis für die Kiste inklusive Orangen: 15,75.

Und fällt euch auch auf, was ihr NICHT seht?
Viel weniger Plastik dieses Mal! Ich wurde angerufen um gefragt zu werden, wie zufrieden ich mit meiner ersten Ökokiste sei und da habe ich gesagt, dass ich das viele Plastik etwas störend fand. Nun kommt nur noch der Salat eingepackt in eine Plastiktüte, die kleinen Plastikschälchen (für Champignons und andere empflindliche Obst-und Gemüsesorten) werden aus Transportgründen mitgeliefert, die kann ich allerdings abwaschen und mit der Kiste zurück schicken, damit sie die Gärtnerei wieder verwenden kann. Ist das nicht super?
Ich bin jedenfalls richtig zufrieden und freue mich sehr über meine tolle Gemüsekiste. Und würde mich natürlich wieder über Rezeptvorschläge von euch freuen. :)


Fest verplant sind bisher nur die Champignons, es soll meine erste Pizza mit Wilmersburger Pizzaschmelz geben. :)


Falls Leser aus Köln (Schäl Sick) & dem Rhein-Sieg-Kreis interessiert an einer Ökokiste sind, hier für euch noch der Link zu meinem Anbieter: Biolandgärtnerei Hüsgen. (Die Partnerbetriebe liefern auch in/um Köln, Düsseldorf und Aachen.)

Sonntag, 23. Februar 2014

Lauchquiche mit Ziegenfrischkäse

In meiner Ökokiste waren gleich 4 wunderschöne Stangen Lauch. Mir kam gleich eine Quiche in den Sinn, denn es gab schon wirklich eeeewig keine Quiche mehr bei mir, eigentlich komisch, denn Quiche zählt zu meinem absoluten Lieblingsgerichten. Ich würde jedes Pastagericht, jedes Risotto, ja, sogar Pizza und Flammkuchen, für eine Quiche stehen lassen.
Eigentlich habe ich auch eine kleine Quicheform mit 18cm-Durchmesser, aber ich finde, in einer kleinen Form ist das Verhältnis zwischen Gemüse und Boden nicht stimmig, deswegen habe ich meine Spingform genommen. Ich hatte noch eine aus Frankreich importierte bûchette de chèvre frais im Kühlschrank, das ist ein recht fester Ziegenfrischkäse. Im Bioladen gibt es diesen Ziegenfrischkäse, den könnt ihr stattdessen verwenden.

Für eine Form mit 18cm-Durchmesser:
Boden:
75g kalte (!) Butter
75g Magerquark
120g Mehl
1/2 TL Salz 
+Butter für die Form
(+1-2 EL Haferflocken)
Belag:
2 Stangen Lauch (ca. 250g)
etwas Bratöl
100g fester Ziegenfrischkäse
Guss:
2 Eier
150g Schmand
1/2 TL Senf
Salz, Pfeffer

Für den Boden alle Zutaten in den Thermomix geben, in kurzen Intervallen verkneten, bis alle Zutaten vermischt sind, es entstehen dann "Streusel". Aus dem Thermomix nehmen, die einer Kugel formen und ca. 30 Minuten lang in den Kühlschrank stellen. (Alternativ kann man die Zutaten einfach mit der Hand verkneten. Gebt aber acht, dass ihr den Teig nicht "totknetet", dann wird er nämlich zäh.)
Lauch putzen und in dünne Scheiben schneiden. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, den Lauch darin ca. 10 Minuten andünsten, bis er bissfest ist. Etwas abkühlen lassen.
Eier, Schmand, Senf, Salz und Pfeffer auf Turbostufe vermischen. (Geht natürlich auch in einer Schüssel mit Schneebesen.)
Die Springform einfetten. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 0,4cm-dick auswallen. In die Springform legen und leicht andrücken. Wenn ihr einen knusprigen Boden wollt, auf dem Boden die Haferflocken verteilen. Keine Angst, die schmeckt man hinterher nicht raus, aber sie verhindern, dass der Teig durchsuppt.
Den Guss mit dem Lauch vermischen. den Ziegenkäse grob zerbröseln und vorsichtig unterheben. Die Lauchmischung in die Quicheform geben.
Im auf 200°C vorgeheizten Ofen, 35-40 Minuten backen.




Dazu gab es bei mir einen leckeren Salat aus Postelein und Feldsalat mit Senfvinaigrette.






Und weil der Käse direkt aus Frankreich kam und weil Quiches typisch französisch sind, möchte ich mit diesem Rezept beim aktuellen Event "Kulinarische Weltweise" bei der Tomateninsel mitmachen. Bon Appétit!
Vegetarische Weltreise - Frankreich

Freitag, 21. Februar 2014

Was mache ich mit...? Ökokiste vom 21. Februar

Lang lang ist's her, dass es einen "Was mache ich mit..."-Post gab. Nach meinem Meckerpost damals, habe ich die Gemüsetüte nicht mehr bestellt. Obwohl ich mit der nicht so großen Gemüsevielfalt und der Preiserhöhung noch hätte leben können, war mir die Tüte nicht regional genug.
Nachdem es mich in der letzten Zeit schrecklich genervt hat, wie wenig regionales Obst und Gemüse es doch im normalen Biosupermarkt gibt, habe ich mich letztes Wochenende hingesetzt und noch einmal intensiv nach Gemüsekisten aus der Region gesucht, die nicht nur auf Bio, sondern auch auf Regionalität wert legen. Da ich seit ein paar Monaten nicht mehr im Studentenwohnheim wohne, habe ich jetzt auch die Möglichkeit, mir die Kiste nach Hause liefern zu lassen. Wir wohnen in einem kleinen Haus mit nur 4 Parteien und ganz gutem Nachbarschaftskontakt (ganz anders also als im Studentenwohnheim, wo ca. 60 Studenten wohnten und es ziemlich anonym zuging), so dass ich keine Angst haben muss, dass mir jemand meine Gemüsekiste vor der Tür wegklaut.
Ich habe mich für eine Regiokiste entschieden, in der nur Sachen aus der Region, evtl. auch aus Deutschland und den Niederlanden (die sind ja auch ganz in der Nähe) sind. Ca. 12,50€ zahle ich dafür, und wenn ich mag, kann ich auch noch Sachen dazu bestellen. (Das habe ich gleich mal für nächste Woche getan und 2kg Bio-Orangen für 3,20 bestellt.) 
Heute kam also meine erste Kiste, hach, was war ich aufgeregt, als ich von der Arbeit kam und die Kiste schon vor unserer Tür stand. ;-) Und das war drin:


  • 150g Feldsalat (vom ausliefernden Betrieb)
  • 300g Postelein (vom ausliefernen Betrieb)
  • 525g Schwarzwurzeln (Demeter, aus den NL)
  • 520g Lauch (Demeter, aus den NL)
  • 715g Hokkaido-Kürbis (aus der Region vom Partnerbetrieb)
  • 500g Äpfel, Gala (aus der Region)
Ich bin total zufrieden! Die Kiste ist mit 3 verschiedenen Gemüsesorten, 2 Salaten und 1 Obstsorte zwar nicht wahnsinnig vielfältig, das ist aber der Regionalität geschuldet.
Morgen werde ich wohl einen Teil des Lauchs zu einer Lauch-Ziegenfrischkäse-Quiche verarbeiten (gab es schon ewig nicht mehr!), für den Rest muss ich mir noch etwas nettes überlegen.Und nun seid ihr wieder gefragt: Habt ihr tolle Ideen? Gerne mit Link zu eurem Blog!


(P.S.: Habe ich Leser aus dem Rhein-Sieg-Kreis? Dann für euch noch der Link zu meinem Anbieter: Biolandgärtnerei Hüsgen, vielleicht ist das ja auch etwas für euch?)