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Dienstag, 12. August 2014

Kompott aus ofengerösteten Mirabellen und supercremiger Milchreis


Mirabellenkompott


In meiner Ökokiste von letztem Freitag waren wieder wunderschöne Mirabellen. Eigentlich wollte ich damit einen Mirabellenröster machen, ähnlich wie Frau Zii ihren Pfirsichröster macht. Allerdings war mein Thymian auf Grund meines schwarzen Daumens mal wieder eingegangen und ich konnte in meinem ollen Dorfedeka am Samstag keinen neuen Thymian auftreiben. Also gab's eben ofengeröstete Mirabellen mit ganz viel leckerer Vanille. Dazu supercremiger Milchreis (Trick 17: Den Milchreis mit Puddingpulver andicken, oh jaaa!).
Auch nicht schlecht. (Das ist tiefgestapelt, es war megalecker.)

Mirabellenkompott
Sind sie nicht wunderschön?
Mirabellenkompott


Für 3-4 Portionen Kompott braucht ihr:
500g Mirabellen
1/2 Vanilleschote
1-2 EL Zucker (je nach Säure der Mirabellen)

Mirabellen waschen, halbieren und entsteinen.
Vanilleschote längs halbieren, auskratzen.
Vanillemark mit Zucker zu den Mirabellen geben und mischen. Die Vanilleschoten dazu legen. Ca. 20 Minuten ziehen lassen.
Bei 180°C ca. 40 Minuten backen, bis die Mirabellen weich sind. Abkühlen lassen.

Mirabellenkompott




Für 4 große Portionen Milchreis braucht ihr:
160g Milchreis
1/3 TL Salz
2 EL Zucker
Vanille (ich habe die Schoten vom Kompott wiederverwendet)
1 Liter (Soja)Milch
20g Puddingpulver (Vanille)

Milchreis mit Salz, 1 EL Zucker und Vanille in einen Topf geben. Ca. 900ml Milch dazu gießen. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren aufkochen. Die Temperatur reduzieren, Deckel aufsetzen und dann ca. 30-40 Minuten weich kochen lassen, dabei immer wieder rühren.
Sobald der Reis den gewünschten Biss hat, die Temperatur wieder erhöhen. Puddingpulver mit 1 EL Zucker und der restlichen Milch verrühren. Sobald der Milchreis kocht, das Puddingpulver dazu geben und ca. 1 Minute lang unter ständigem Rühren kochen lassen. (Evtl. müsst ihr noch mehr Milch dazu geben, damit es nicht zu dick wird.)

Der Milchreis schmeckt warm und kalt.
Ich koche immer eine große Portion, einen Teil gibt es noch warm, den Rest fülle ich in Schraubgläser. Sobald er kalt ist, kommt das Kompott oben drauf, dann kommt der Deckel drauf und ab in den Kühlschrank.

Milchreis





Samstag, 9. August 2014

Mirabellen Blaubeer Crostata

In meiner Ökokiste waren letzte Woche wunderschöne Mirabellen. Als ich letzten Sonntag sponan Kuchenlust bekam, entschloss ich mich, ein Rezept von ewig langen SuR "abzuarbeiten". Ich habe es irgendwann mal aus einer Living at Home herausgerissen, in der einige Rezepte von Cynthia Barcomi veröffentlicht wurden. Ich hab das Rezept etwas verändert, die Teigmenge halbiert, das Ei zum Bestreichen hab ich weggelassen und als Belag habe ich einfach Früchte ohne weitere Zuckerzugabe verwendet.
Die Crostata wird wunderbar knusprig und bleibt es auch noch am nächsten Tag. Ich finde sie ganz herrlich, ein wenig rustikal, fruchtig und nicht zu süß. Ich könnte mir vorstellen, dass eine Kugel Vanilleeis ganz wunderbar dazu passt, vor allem, wenn man den Kuchen noch lauwarm serviert. Hmmmm!



Für 6 Stücke:
250g Mirabellen
1 Handvoll Heidelbeeren
110g Mehl
25g Polenta
50g Zucker
1 Prise Salz
100g Margarine oder Butter
2 EL sehr kaltes Wasser
für das Blech: etwas Fett und Polenta

Mirabellen waschen, halbieren und entkernen. Heidenbeeren waschen, gut abtropfen lassen.
Mehl, Polenta, Zucker und Salz mischen. Margarine in kleinen Würfeln dazu geben. Das Wasser zufügen und alles zügig zu einem Teig verkneten. Teig etwas flach drücken und in Klarsichtfolie wickeln. Mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig 0,5cm dick rund auswallen. Den Teig auf ein gefettetes, mit Polenta ausgestreutes Blech legen. Die Früchte in die Mitte geben. Den Rand umklappen.
Bei 200°C ca. 25-30 Minuten backen.



Idee: Cynthia Barcomi in Living at Home (08/10)