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Freitag, 24. Juli 2015

Kokos-Kohlrabisüppchen mit Linsen und Minze

Dass ich diese Suppe trotz größter Hitze sofort nachkochen musste, spricht für meinen neusten Kochbuchzugang, das fabulöse Krautkopf-Kochbuch von Susann und Yannic, deren großartigen Blog Krautkopf ihr hoffentlich schon kennt. (Und wenn nicht, schnell rüberklicken! Also, nachdem ihr das Rezept hier zu Ende gelesen habt. ;-) Es lohnt sich nämlich, versprochen!)
Morgen wird es ja endlich, endlich ein bisschen kühler, also empfehle ich euch, diese Suppe schnell nachzukochen!



Kohlrabisuppe mit Linsen


Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber ich überfliege Rezepte meistens nur und lese sie mir meistens erst kurz vor, manchmal sogar erst während des Kochens, ganz durch. Das ist doof. So habe ich nämlich übersehen, dass für die Suppe 1,5 kg Kohlrabi gebraucht werden. Meine vier brachten leider nur ein knappes Kilogramm auf die Waage, also musste improvisiert werden. Ich hatte noch Blumenkohl da und so habe ich kurzerhand zu diesem gegriffen. 
Das Rezept für die Linsen habe ich verdreifacht (unten aber nur die doppelte Menge aufgeschrieben. die wir auch tatsächlich in der Suppe gegessen habe) und nicht bereut, 50g Linsen wären viel zu wenig gewesen. Das restliche Drittel seht ihr dann demnächst, daraus wurde nämlich ein leckerer Salat
Die Würzung der Linsen ist wirklich supersupertoll. Ihr solltet unbedingt Szechuanpfeffer verwenden. Normaler schwarzer Pfeffer ist kein Ersatz dafür!
Überhaupt, ist die ganze Suppe fein. Cremig, ganz leicht nach Kokos duftend, die Linsen als würzige Einlage, die Frühlingszwiebeln scharf, die Minze frisch. Rundum perfekt.
Ran an den Herd!


Kohlrabisuppe mit Linsen


Zutaten für 4 Portionen:

100 g grüne Linsen (Le Puy)
1,5 kg Kohlrabi (bei mir: 900g Kohlrabi und 600g Blumenkohl)
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
2 EL Öl
600ml Gemüsebrühe (bei mir: etwas mehr)
250ml Kokosmilch
4 Stängel Minze
2 Frühlingszwiebeln
1 TL Kreuzkümmel
1,5 TL Koriandersamen
1,5 TL Szechuanpfeffer
Salz


Zubereitung:

Linsen waschen und verlesen. In reichlich Wasser ohne Salz bissfest garen.

Kohlrabi (und Blumenkohl) putzen und in kleine Würfel (oder Röschen) schneiden.
Zwiebel fein hacken.
Eine Knoblauchzehe ebenfalls fein hacken.

In einem Topf 1 EL Öl erhitzen. Zwiebel darin glasig andünsten. Knoblauch dazu geben, kurz mitanschwitzen, dann Kohlrabi (und Blumenkohl) dazu geben. Mit Brühe aufgießen. Leise köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

In der Zwischenzeit die anderen Knoblauchzehen fein hacken.
Minze waschen, Blätter abzopfen, hacken.
Frühlingszwiebeln waschen, in dünne Ringe schneiden.
Kreuzkümmel, Koriandersamen und Szechuanpfeffer in einem Mörser grob mahlen.

Inzwischen sollten die Linsen weich sein. In ein Sieb gießen.
Topf trocknen, das restliche Öl hineingeben und erhitzen. Den Knoblauch darin andünsten, nach ungefähr einer Minute die gemahlenen Gewürze dazu geben. Kurz mitanschwitzen, bis sie zu duften beginnen. Linsen dazu geben.

Suppe fein pürieren. Im Originalrezept wird sie durch ein Sieb passiert, ich habe meine Suppe 45 Sekunden auf Stufe 10 im Thermomix püriert, da ist passieren unnötig.
Die Kokosmilch zugeben und mit Salz abschmecken.

Suppe auf die Teller verteilen. Linsen, Minze und Frühlingszwiebeln darauf verteilen. Genießen.


Zubereitungszeit: 30 min
Kochzeit: 30 min
ingesamt: 1h

Kohlrabisuppe mit Linsen

Freitag, 29. Mai 2015

{Geschmackswandel} Erbsenhummus im Wrap mit ganz viel Grünzeug


Ich glaube, ich habe es schon superoft erzählt, als Kind fand ich rote Bete einfach nur SCHRECKLICH! Ich kannte sie eigentlicht nur süß-sauer eingelegt. Uäh. Nicht mein Ding! Dem konnte ich aber ganz gut entgehen, denn die waren ja so gesehen nichts "Frisches", so dass ich sie essen musste, und es gab sie recht selten. Die Sache mit den Erbsen sah da ganz anders aus. Die hasste ich leidenschaftlicher. Meine Oma erzählt regelmäßig, dass ich Erbsen "Saugemüse" nannte, weil ich der Meinung war, dass die maximal als Schweinefutter taugen. ;-) Inzwischen esse ich Erbsen leidenschaftlich gerne.


Das ehemalige "Saugemüse" ist ein echter Kindheitsfeind und deswegen optimal für das "Geschmackswandel"-Blogevent von Janke. Janke hat vor ungefähr einem Monat ihren ersten Bloggeburtstag gefeiert und als sie das Thema bekannt hab, war ich sofort Feuer und Flamme! Ich hab ja schon oft von meinen Kindheitsgeschmackfeinden (neben roter Bete Fenchel, Erbsen, Staudensellerie, rohe Karotten) erzählt und freue mich immer wieder, wenn ich so einen alten Geschmacksfeind esse und ihn jetzt so lecker finde!
Habt ihr auch solche Kindheitsfeinde, die ihr jetzt gerne mögt?

http://jankessoulfood.blogspot.de/p/geschmackswandel-fruher-bah-heute-yeah.html


Für Jankes Event habe ich ein Erbsenhummus ausgewählt, gefunden habe ich es in Vegan Basics. Weil ich ganz viel frisches Gemüse geerntet hatte und die Wraps von neulich so gut schmeckten, habe ich Wraps mit dem Hummus bestrichen und dann ganz viel Grünzeug darin eingewickelt. Das hätte ich früher übrigens auch eher unlecker gefunden, ich war ein Schnitzelkind. ;-) 







Für eine Portion Hummus:

200g Erbsen, frisch oder TK
1 EL Tahini
1 EL Olivenöl
1 Biozitrone
1 Knoblauchzehe
1 Stängel Marokkanische Minze
1/4 TL Salz
1/2 TL zerstoßener Kreuzkümmel
1/2 TL Chiliflocken (Menge nach Geschmack)

Die Erbsen in 125ml Wasser ca. 8 Minuten lang weichkochen. In ein Sieb gießen und kalt abschrecken.
Zusammen mit Tahini und Olivenöl in ein hohes Gefäß geben.
Die Zitrone heiß waschen, abreiben und 1 TL der Zesten dazu geben. Zitrone auspressen und die Hälfte des Safts zu den Erbsen gießen. Alles zu einer feinen Masse pürieren.
Den Knoblauch schälen und zum Hummus pressen.
Die Minze waschen, die Blätter in feine Streifen schneiden.
Die Hälfte der Minze, Salz, Kreuzkümmel und Chili zum Hummus geben und alles gut vermischen.
Mit Salz, noch mehr Minze und ggf. mehr Zitronensaft abschmecken.



Für 2 Wraps braucht ihr:

1 Portion Erbsenhummus
2 Wraps (gekauft oder selbst gemacht)
einige Blätter Salat
einige Blätter Spinat
2 Stängel Petersilie
1/2 Kohlrabi
4-6 Stangen Grünspargel (kalt oder warm, vorher wie hier angebraten)
1/2 Zitrone


Salat, Spinat und Petersilie waschen und trocken schleudern.
Kohlrabi schälen und grob raspeln.

Den Erbsenhummus auf den Wraps verteilen. Salat, Spinat und Petersilie darauf verteilen. Zitronensaft darüberträufeln. Kohlrabiraspel und Spargel darauf legen.
Wraps im unteren Fünftel einschlagen. Dann fest aufwickeln.

Genießen!


Freitag, 22. August 2014

Rosmarin-Kartoffeln mit veganem Rahm-Gemüse

Meine selbst gemachte Cashew-Sahne wollte ich natürlich sofort testen und so gab es letzten Sonntag bei mir Rosmarin-Kartoffeln mit leckerem Rahmgemüse. Kohlrabi und Karotte sind eine wunderbare Kombination, die ich supergerne esse. Beim nächsten Mal probiere ich auf jeden Fall Sarahs Version, der Estragon darin schmeckt sicher super!

Rezept für eine Portion:
Frühkartoffeln nach Hunger
Rosmarin
Fleur de Sel
1 Schalotte
2 Karotten
1 kleine Kohlrabi
ca. 50ml Cashew-"Sahne"
frisch gehackter Schnittlauch
Olivenöl

Die Kartoffeln waschen, halbieren und mit Öl bepinseln. Etwas Fleur de Sel darüber streuen und ein paar Zweige Rosmarin auf die Kartoffelhälften legen. Bei 200°C ca. 40 Minuten backen.
Die Schalotte fein hacken. Karotten in dünne Scheiben schneiden und die Kohlrabi schälen und würfeln.
In einem Topf etwas Öl erhitzen und die Schalottenwürfel glasig dünsten. Kohlrabi und Karotten dazu geben und ein paar Minuten anbraten, dann mit Sahne ablöschen und köcheln lassen. Eventuell müsst ihr etwas Wasser dazu geben, meine Sahne ist ziemlich schnell angedickt. Wenn das Gemüse den gewünschten Biss hat, mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwas gehackten Schnittlauch zur Sauce geben.
Zusammen mit den Kartoffeln genießen.


Freitag, 30. Mai 2014

Spitzkohl-Kohlrabi-Salat

... klingt erst mal unspektakulär, ist aber verdammt lecker. Neben Alfalfa-Sprossen kommen in den Salat getrocknete Sauerkirschen, das macht den Salat zu einem ganz besonderen Geschmackserlebnis. Das Originalrezept ist aus Ottolenghis "Genussvoll vegetarisch", ich habe es ganz leicht verändert und den Weißkohl durch Spitzkohl aus meiner Ökokiste ersetzt. Außerdem kommt eigentlich ein ganzer Bund Dill an den Salat. So gern ich Dill mag, finde ich, dass er geschmacklich sehr dominant ist, deswegen habe ich ihn durch Petersilie ersetzt. So kommt der feine Geschmack von der Kohlrabi und dem Kohl durch.

Spitzkohl-Kohlrabi-Salat

Rezept für 2 Portionen:
1/2 Kohlrabi (ca. 150g)
150g Spitzkohl
30g getrocknete Sauerkirschen (ungesüßt, ungeschwefelt, meine waren von Morgenland, gibt es im Bioladen)
1 Biozitrone, Saft und Abrieb
ein paar Blätter glatte Petersilie
2 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
Salz und Pfeffer
40g Alfalfasprossen

Kohlrabi schälen und grob raspeln. Spitzkohl in feine Streifen schneiden. Petersilie hacken.
Alle Zutaten außer den Sprossen in eine große Schüssel geben und mit den Händen ungefähr eine Minute lang verkneten, damit der Kohl und die Sauerkirschen etwas weicher werden und die Armonen sich schön miteinander verbinden. Den Salat ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Die Hälfte der Sprossen untermischen. Und noch einmal abschmecken.
Den Salat anrichten (den Großteil der Flüssigkeit dabei in der Schale zurücklassen), die restlichen Sprossen darauf verteilen. Servieren.

Dazu gab's einen Bagel mit selbstgemachtem Hummus. (Ich weiß, ich hab ein kleines Suchtproblem. Aber Hummus ist halt so lecker...)

hummus bagel


Montag, 30. Dezember 2013

Coleslaw (light) nach Tim Mälzer

Halloooo!
Hattet ihr schöne Weihnachten? Ich hoffe, ihr habt schön gefeiert, lecker gegessen und nicht gestritten! ;-)
Ich bin immer noch bei meiner Familie, was zur Folge hat, dass ich nicht wirklich dazu komme, zu bloggen! Ich habe aber recht fleißig instagramt, schaut mal hier rein. Wir haben Ausflüge nach Frankreich und in die schöne Ortenau gemacht (wir waren unter anderem in der Zeller Keramik Manufaktur, so toll! Mein Weihnachtsgeld habe ich in Hahn-und-Henne-Geschirr investiert.♥), haben viel Rommé gespielt, ich habe gestrickt und natürlich lecker gekocht.
Jetzt nach Weihnachten und all dem vielen Essen, steht euch sicher der Sinn nach etwas frischem, leichten, oder? Deswegen habe ich ein leckeres Coleslaw-Rezept für euch. Eigentlich ist Coleslaw ja alles andere als ein leichter Salat, kommt doch ordentlich Mayo ans Dressing. Tim Mälzer verwendet in "Greenbox" statt Mayo Sahnejoghurt. Also auch kein richtiges Diätrezept, aber leicht und lecker wird der Coleslaw so allemal! Die getrockneten Aprikosen sind nicht unbedingt notwendig, geben dem Salat aber einen kleinen Extra-Kick. Wenn ihr also kein Feind von Obst in herzhaften Salaten seid, dann probiert das mal!

Falls wir uns nicht mehr lesen, wünsche ich euch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr!



Rezept:
250g Spitz- oder Weißkohl
1 kleine Kohlrabi
2 dicke Karotten
200g Sahnejoghurt
2-3 EL Zitronensaft
1 EL Olivenöl
6-8 getrocknete Aprikosen
Salz, Pfeffer

Weißkohl in feine Streifen schneiden. Salzen und weich kneten.
Kohlrabi und Karotten schälen und raspeln.
Aprikosen in Streifen schneiden.
Weißkohl, Kohlrabi und Karotten mischen. Joghurt, Zitronensaft und Olivenöl verrühren. Mit den Aprikosen zum Gemüse geben, alles gut mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Passt gut zu Ofenkartoffeln, Burger oder auf Sandwiches.





Mittwoch, 30. November 2011

Rahnen-Hirsebratlinge

Also besonders fotogen sind diese Bratlinge nicht, farblich (und geschmacklich) sind sie aber ein Knaller. Ich habe sie heute Mittag ganz spontan zusammengemixt. Beim nächsten Mal werde ich noch etwas gehackte Petersilie untermischen.
Dazu gab es einfach Salat. Ich könnte mir einen Joghurt-Dipp auch supergut dazu vorstellen.

Photobucket

Zutaten für 12 Bratlinge (ca. 4 Portionen, je nach Beilage):

150g Hirse
1 kleine Zwiebel
1 kleine Rahne (rote Beete) (ca. 200g)
1 Karotte
1/3 kleine Kohlrabi
2-3 EL Sojaghurt
3 TL Sojamehl
Salz, Pfeffer

Hirse nach Packungsangabe zubereiten.
Rahne, Kohlrabi und Karotte schälen und fein raspeln. Salzen und ca. 10 Minuten stehen lassen, dann in einem Sieb ausdrücken.
Zwiebel fein hacken.
Hirse, Gemüse, Zwiebel, Sojaghurt, Sojamehl, Salz und Pfeffer gut mischen. (Geht am besten mit der Hand.)
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Bratlinge formen und auf mittlerer Hitze ca. 5-7 Minuten pro Seite anbraten.

Sonntag, 5. Juni 2011

Rohkostsalat unlangweilig

Rohkostsalat find ich zwar lecker, wird aber auf Dauer ein wenig langweilig. Weil es heute Abend aber nicht nur Flammkuchenschnecken und Kekse geben soll, sondern auch ein paar Vitamine, pimpte ich meinen Standard-Salat einfach ein wenig.



Für eine große Portion müsst ihr:
2 dicke Karotten und 1 kleine Kohlrabi fein raspeln. Eine Handvoll Rosinen und 1-2 EL Petersilie (fein gehackt) dazu werfen, 2 EL Zitronensaft und 2 EL Olivenöl unterrühren. Mit Salz und 1/2 TL Zucker würzen, etwas Pfeffer darüber, für den besonderen Geschmack 1/2 TL Baharat dazu, Sonnenblumenkerne und Sesam dazu, noch mal gut mischen, fertig!

Mittwoch, 18. Mai 2011

Grüner Spargel und Kohlrabi mit Tofu und Mie-Nudeln



Für eine Person:
2 dicke Scheiben Tofu (so ca. 80g)
3 EL Sojasauce
1 Zehe Knoblauch
1/2 TL Asiatische Küche-Gewürz (von Lebensbaum)
65g Mie Nudeln
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
4-5 Stangen grüner Spargel
1/2 kleine Kohlrabi
1/2 TL Asiatische Küche-Gewürz
1 TL Genmai Miso Paste (z.B. von Arche)
Ketjap Manis Sauce (süße Soja Sauce)
Salz
Öl

Tofu in Würfel schneiden, Knoblauch dazu pressen, Gewürz und Sojasauce dazu geben, alles mischen und dann ca. 2 Stunden durchziehen lassen.
In einer Pfanne Öl erhitzen und die Tofuwürfel darin scharf anbraten. Beiseite stellen.
Die Nudeln nach Packungsangabe kochen.
Zwiebel und Knoblauch hacken. Die Enden vom Spargel abschneiden und bei Bedarf untenrum etwas schälen. Den Kohlrabi in Stifte schneiden. In einer Pfanne Öl erhitzen, Zwiebeln, dann Kohlrabi, dann Knoblauch und Spargel dazu geben und braten. Mit etwas Wasser ablöschen, die Miso Paste darin auflösen, etwas von dem Asia-Gewürz dazu geben und dann dünsten, bis das Gemüse bissfest ist. Die Nudeln und den Tofu untermischen und nach Geschmack salzen und mit süßer Sojasauce servieren.

Freitag, 10. September 2010

Herbstliche Gemüsepfanne mit Kartoffeln

Die Gemüsepfanne gab es schon vor einigen Wochen bei mir, aber das Rezept wollte ich euch nicht vorenthalten, dass der Sommer noch mal zurück kommt, glaubt ja inzwischen eh keiner mehr. ;-)
Das Gemüse darin ist natürlich variabel, ich könnte mir auch gut Kohlrabi, Süßkartoffeln, Pastinake oder anderes Wurzelgemüse darin vorstellen.



Rezept für 2 Portionen:

8 kleine Kartoffeln (bei mir waren es Frühkartoffeln, ansonsten muss man halt schälen)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
ca. 200g Zucchini
ca. 250g Kürbisfleisch
ca. 150g Shiitakepilze
150-200ml Gemüsebrühe
etwas Weißwein
100ml Sojacuisine
Olivenöl
(TK-)Kräuter nach Geschmack (z.B. Thymian, Rosmarin, Petersilie, Sauerampfer, Borretsch,...)
Salz, Pfeffer

Kartoffeln ordentlich waschen und in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch hacken.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln darin anschwitzen, dann die Kartoffelscheiben und den Knoblauch dazu. Einige Minuten braten, dann ca. 100ml Gemüsebrühe dazu, Deckel auf die Pfanne und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dann den Deckel wieder vom Topf nehmen, die Flüssigkeit verdampfen lassen.
Zucchini, Kürbis und Shiitake in mundgroße Stücke schneiden. Sobald die Gemüsebrühe verdampft ist, den Kürbis mit den Kräutern (ca. 1EL) zu den Kartoffeln geben, mitbraten, dann die Zucchini und die Pilze dazu. Mit etwas Weißwein ablöschen. Noch mal etwas Gemüsebrühe dazu geben, die Sojacuisine ebenfalls zum Gemüse geben und dann zugedeckt köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Samstag, 14. August 2010

Spaghetti mit Kohlrabi-Gorgonzola-Sauce

Richtiges Soul-Food...
Gorgonzola und Kombination mit Pasta liebe ich, gerne auch einfach pur, allerdings wollte ich noch ein paar Vitamine einbauen. ;-)



Rezept für 2 Portionen:
200-250g Spaghetti, je nach Hunger
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
2 Zehen Knoblauch, gehackt
1 Kohlrabi, gewürfelt
150g Sojacuisine
70g Gorgonzola
Olivenöl
Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer

Nudeln bissfest kochen.
In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, Zwiebeln andünsten, nach kurzer Zeit den Knoblauch dazu. Die Kohlrabi dazu, kurz mitbraten, dann ca. 200ml Gemüsebrühe dazu, Deckel auf die Pfanne und dünsten.
Sobald die Kohlrabi bissfest ist, Sojacuisine dazu geben, Gorgonzola klein schneiden und auflösen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Nudeln unterheben, genießen.

Freitag, 15. Januar 2010

Scharfe Gemüse-Spaghetti

Ich kaufte mir neulich das "Probier-doch-mal"-Gewürzblüten-Set. Ich bin ja ein riesengroßer Fan von Sonnentor, ich liebe die Tees (Meine beiden Favoriten sind der "Mystische Hexentee" und der "Gute Laune Tee".), ausserdem bin ich begeistert von den Gewürzblütenmischungen. Das Sonnenkussgewürz habe ich ja schon in einigen Gerichten verwendet, das Gute Laune Gewürz mag ich auch sehr gerne.
Für dieses Pasta-Gericht habe ich das Scharfmacher-Gewürz verwendet, das verlieh der Pasta-Soße den richtigen Pfiff im Abgang. Leicht scharf, aber trotzdem nicht so, dass es einem den Geschmackssinn wegätzt und man das Gefühl hat, nichts anderes mehr als "schaaaarf" zu schmecken.
So, nun aber genug der Sonnentor-"Werbung" (für die ich nicht bezahlt werde ;-) ), und los geht es mit dem Rezept!


Gemüse-Spaghetti


Zutaten (für 2 Portionen):

1 große Zwiebel, gehackt
2 Karotten, gestiftelt
1/2 Kohlrabi, klein gewürfelt
1/2 Süßkartoffel (schätzungsweise 150g, waren das.), gewürfelt
100ml Hafer Sahne
Nudeln nach Hunger
Rohrohrzucker
Gemüsebrühe (ca.100-150ml)
Scharfmacher-Gewürz
Pfeffer, Salz
Olivenöl


Zubereitung:

In einer Pfanne Olivenöl erhitzen.
Nudelwasser aufsetzen, Nudeln al dente kochen.
Die Zwiebel und die Karotten anbraten. Mit 1TL Zucker karamellisieren lassen. Die Kohlrabi und die Süßkartoffel dazugeben, kurz mitbraten lassen und dann mit etwas Gemüsebrühe ablöschen und köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Mit Hafer Cuisine verfeinern, mit dem Scharfmacher Gewürz abschmecken.
Mit den Nudeln mischen und evtl. noch mal mit Salz und Pfeffer nachwürzen.