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Sonntag, 3. September 2017

Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone

Eine Ode an die Zucchini hat Yotam Ottolenghi für seine Kolumne im Guardian verfasst. Ich teile seine Meinung: Zucchini sind wunderbar. So serviert wie in seinem Rezept ganz besonders.
Ich habe das Rezept innerhalb weniger Wochen zwei Mal gekocht (und das heisst schon was bei mir!), ein Hochgenuss. Ganz sommerlich frisch, mit der Zitrone und dem Basilikum. 
Bevor der Sommer sich verabschiedet, möchte ich es unbedingt mit euch teilen. Kocht es nach!


Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone

Yotam Ottolenghis Zucchini Pappardelle mit Feta und Zitrone


Zutaten für ca. 4 Portionen

Für die Sauce
3 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, in feinen Scheiben
3 EL frischer Oregano, gehackt
3 große grüne Zucchini, geviertelt, in Scheiben (bei mir ca. 800 g)
Salz, schwarzer Pfeffer
150 g Feta
100 ml Gemüsebrühe

Für die Pasta und die Zucchinistreifen
20 g Butter
80 g Pinienkerne
2 Zucchini (1 grüne, 1 gelbe, ca. 400 g)
300 g Pappardelle
1 Biozitrone (Zesten und etwas Saft)
25 g Basilikum, grob gehackt


Zubereitung

In einer großen Pfannne das Öl erhitzen. Den Knoblauch und den Oregano für 1 - 2 Minuten anschwitzen, bis der Knoblauch anfängt zu bräunen. Die Zucchini dazu geben, 3/4 TL Salz hinzufügen und viel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. 5 Minuten unter ständigem Rühren braten. Dann Feta darüber zerbrörseln, mit Brühe begießen und dann aufkochen lassen. Die Hitze auf Medium reduzieren und 25 Minuten sanft köcheln lassen, bis der Feta geschmolzen und eine cremige Sauce entstanden ist.

Nudelwasser aufsetzen.

Die Butter in einer Pfanne schmelzen und die Pinienkerne dazugeben. Ca. eine Minute unter ständigem Rühren so lange braten, bis die Pinienkerne goldbraun sind. Dann sofort vom Herd nehmen und auf einen Teller umfüllen.

Die gelbe und die grüne Zucchini mit einem Sparschäler in lange Streifen schneiden. 
Die Nudeln ins kochende, gesalzene Wasser geben und nach Packungsanweisung bissfest kochen. Sobald die Nudeln al dente sind, die Zucchinistreifen ins Wasser geben und wenige Sekunden mitkochen, dann in ein Sieb abgießen. 

Die Nudeln zur Sauce geben. Zitronenschale und Basilikum zu der Pasta geben. Alles gut mischen, dann mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Die Nudeln auf 4 Teller verteilen. Die Pinienkerne auf den Nudeln verteilen, sofort servieren.


Samstag, 7. September 2013

Mediterraner Nudelsalat

Dieser Nudelsalat ist mittlerweile ein richtiger Klassiker in meiner Küche. Meine Freunde lieben ihn und fragen mich immer, ob ich ihn nicht zu Parties oder zum Grillen mitbringen kann.
Das "Rezept" habe ich von meiner Mutter, es ist der Standard-Nudelsalat in meiner Familie, wir sind nämlich alle keinen großen Mayo-Fans und für mich gibt es nichts gruseligeres als ein Nudelsalat mit Mayodressing (am besten noch mit Erbsen aus der Dose...brrrrr.).
Die Mengenangaben sind recht variabel und die Zutaten bis auf die Basics gut austauschbar. Ihr könnt statt des Pesto alla Genovese auch gut anderes Pesto nehmen (getestet und für gut befunden wurden zum Beispiel Pesto rosso, Rucola-Pesto, Pesto Puttanesca), statt Feta könnt ihr auch (Büffel)Mozzarella oder gehobelten Parmesan untermischen, vegan wird der Salat, wenn ihr veganes Pesto und Tofuwürfel (alle drei mediterranen Sorten von Taifun passen super!) anstelle von Käse verwendet. Auch Artischocken, gebratene Zucchini, Aubergine oder Paprika passen ganz wunderbar in den Salat. Seid kreativ!



Rezept für 4 Personen zum Sattessen:
300g kurze Pasta
100g Rucola
250g Cherrytomaten
10 getrocknete Tomaten in Öl
50g schwarze Oliven
150g Feta
3 EL Pinienkerne
80g Pesto alla Genovese
2-3 EL Balsamico
Salz, Pfeffer
Basilikum

Pasta kochen. Vom Nudelwasser ca. 120ml in eine Schüssel geben und mit dem Pesto verrühren. Nudeln abgießen, zum Pesto geben, Balsamico dazu geben. Ca. 30 Minuten abkühlen lassen.
Rucola putzen und waschen. Tomaten vierteln. Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden. Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne bräunen. Feta würfeln. Alles zu den Nudeln geben, unterheben und mindestens eine Stunde durchziehen lassen.
Mit Balsamico, Salz und Pfeffer abschmecken. Frischen Basilikum hacken und darüberstreuen.

Donnerstag, 29. August 2013

Zucchinikuchen mit Tomate und Ricotta

Als ich vor ein paar Wochen gemeinsam mit meiner Schwester das Haus und den Garten meiner Eltern hütete, hatten wir gegen eine riesige Zucchini-und Tomatenschwemme zu kämpfen. Da erinnerte ich mich an dieses Rezept, eine unglaublich leckere "Kampfansage" gegen zu viele Zucchinis. Die Tomaten habe ich spontan dazu gegeben, sehr fein, sowohl warm als auch kalt!


Rezept für 4-6 Portionen (je nach Beilage):
750g Zucchini (bei mir gelbe und grüne)
250g Cherrytomaten
2 EL Olivenöl100g Parmesan
220g Ricotta
4 Eier
1 EL frisch gehackter Rosmarin
1 EL frisch gehackter Thymian
Salz, Pfeffer
Fett (für die Form)
Paniermehl
3 EL Pinienkerne

Zucchini waschen und raspeln. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Zucchini darin ca. 5 Minuten dünsten. Anschließend in ein Sieb kippen und gut ausdrücken.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Parmesan fein reiben und mit Ricotta, den Kräutern und Eiern verrühren. Zucchiniraspel unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Quicheform einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Die Zucchini-Ricotta-Masse einfüllen,die Tomaten gleichmäßig darauf verteilen und die Pinienkerne darüberstreuen. Etwa 45-50 Minuten backen. Vor dem Servieren ein paar Minuten auskühlen lassen.
Am besten mit einem knackigen Salat und Baguette/Ciabatta servieren. Mjamm! :)

Montag, 1. April 2013

Ziegenfrischkäseterrine mit gegrillter Paprika und Sauce Vierge

Ich hoffe, ihr hattet schöne Ostern!
Diese Terrine gab es zum Osterbrunch. Dass ich Ziegenkäse liebe, habe ich ja schon das ein oder andere Mal erwähnt. ;-) Die Terrine ist wirklich außergewöhnlich lecker (sogar meine Tante, die eigentlich gar keinen Käse/Frischkäse mag, war hellauf begeistert), die gegrillte Paprika und die Sauce Vierge passen ganz wunderbar zum Ziegenfrischkäse. Das Rezept stammt aus der Lust auf Genuss - "Feines aus Frankreich". Die Terrine wird nicht so fest, wie das für eine Terrine üblich ist, evtl. lag das an der Agartine (im Original-Rezept wird Gelatine verwendet), aber ich fand das ganz gut, ich stehe nicht so sehr auf glibberiges Essen.
Ich habe das Rezept halbiert, für eine Kastenform (2l) braucht ihr die doppelte Menge. Und seid vorsichtig mit dem Zitronenabrieb, ich habe etwas zu gut gemeint, so dass die Terrine doch recht intensiv nach Zitrone schmeckt.



Rezept:
Für die Käsemasse:
30g Pinienkerne
 1 Glas in Öl eingelegte Paprika (Abtropfgewicht ca. 200g)
5g Agartine
(evtl. Milch für die Agartine)
100g Schlagsahne
225g Ziegenfrischkäse
150g  Schmand
Salz, Pfeffer, Zitronenabrieb
Sauce Vierge:
30g Pinienkerne
2 kleine Schalotten, fein gewürfelt
2-3 EL Schnittlauch, gehackt
ca. 10 schwarze Oliven, gehackt
 ein paar getrocknete Tomaten in Öl, gehackt
5 EL Olivenöl
etwas Zitronenabrieb
Salz, Pfeffer

Paprika abtropfen lassen.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten.
Form mit Frischhaltefolie auslegen. Pinienkerne hineinstreuen.
Agartine nach Packungsinformation zubereiten. (Ich habe 70ml Milch und  30g Sahne mit der Agartine aufgekocht, 2 Minuten köcheln und dann etwas abkühlen lassen.)
Restliche Sahne steif schlagen.
Frischkäse mit Schmand und der Agartine-Mischung glatt rühren und dann vorsichtig mit der Sahne vermischen. Kräftig abschmecken.
Etwa 1/3 der Käsemasse in die Form füllen. Mit der Hälfte der Paprikaschoten bedecken. Wieder 1/3 der Käsemasse einfüllen, restliche Paprika drauf, dann den Rest Käse, glatt streichen. Im Kühlschrank zugedeckt min. 3 Stunden fest werden lassen. (Bei mir stand die Terrine über Nacht im Kühlschrank.)
Für die Sauce Vierge alle Zutaten vermischen und abschmecken
Terrine stürzen, mit etwas Sauce beträufeln.
Dazu passt frisches Brot.

Samstag, 19. Januar 2013

Spaghetti mit veganem Avocado-Postelein-Pesto

Endlich habe ich es geschafft, mir eine Gemüsetüte zu bestellen. Momo von Einfach-Vegan-Leben hatte darüber berichtet und da man die Gemüsetüte auch in meiner Stadt kaufen kann, habe ich letzte Woche endllich Nägel mit Köpfen gemacht und die erste Tüte bestellt. Ich habe mich für eine Mini-Kombitüte entschieden. Darin waren diese Woche Postelein, Sellerie, Rosenkohl, Brokkoli, 1 Banane und 1 Apfel. Die Gemüsemenge find ich sehr in Ordnung, die Obstmenge aber doch sehr bescheiden, das ist ja gerade mal 1 Tagesration an Obst. Aber bei dem Preis kann ich nicht meckern und es ist mir eh lieber, noch etwas Entscheidungsspielraum zu haben und mir zusätzlich noch etwas Gemüse und Obst zu kaufen.
Postelein habe ich bisher immer als Salat oder Brotbelag gegessen, aber auch an diesem Pesto macht er sich ganz wunderbar. Durch die Avocado wird das Pesto wahnsinnig cremig und würzig, Parmesan habe ich überhaupt nicht vermisst.
Das Essen steht, wenn ihr das Wasser für die Spaghetti im Wasserkocher vorkocht, innerhalb von 15 Minuten auf dem Tisch. Da kann man echt nicht meckern.



Rezept für 2 Portionen:
Spaghetti nach Hunger
3 EL Pinienkerne
1 reife Avocado (unbedingt von der Sorte Hass)
3-4 Bund Postelein
1-2 Zehen Knoblauch
Olivenöl
Salz

Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen.
In der Zwischenzeit die Pinienkerne rösten.
Postelein putzen und waschen. Knoblauch schälen und pressen.
Postelein, Knoblauch, Pinienkerne, Avocado mit einem Schuss Olivenöl pürieren. Mit Salz abschmecken.
Nudeln abgießen. Mit Pesto mischen und genießen.

Samstag, 1. Dezember 2012

Pinien-Marillen-Würfel

Als ich dieses Rezept sah, war es sofort um mich geschehen. Ich liebe Aprikosenmarmelade, ich liebe Marzipan und vor allem liebe ich Pinienkerne! Das alles vereint konnte ja nur gut schmecken. Und ich hatte recht. Ich habe weniger Marzipan (ca. 130g) verwendet, als im Rezept angegeben. Das Marzipan schmeckt man immer noch etwas zu sehr vor, deswegen habe ich die Menge hier im Rezept gleich noch mal reduziert.



Rezept für ca. 80 Stück:
60g Pinienkerne
125g weiche Butter
40g Puderzucker
1 Prise Meersalz
1 Ei
250g Mehl
1 TL Backpulver
60g Aprikosenmarmelade (bei mir von Rewe Bio mit 70% Frucht)  
100g Marzipan-Rohmasse
30 Gramm Puderzucker

 Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten. Herausnehmen, abkühlen lassen und mahlen (im Thermomix auf Turbo in Intervallen).
Butter, Puderzucker und Salz cremig schlagen (im Thermomix auf Stufe 4-5 mit Schmetterlings-Aufsatz). Das Ei unterrühren. Mehl, Backpulver und Pinienkerne dazugeben und in kurzen Intervallen auf Stufe 5 bzw. kurz mit den Händen unterkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 1 Stunde kalt stellen.
Den Teig noch einmal kurz durchkneten und zwischen 2 Lagen Backpapier zu einem Rechteck von etwa 30x40 cm Größe ausrollen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen, quer halbieren. Vorsichtig mit einem Backpapier getrennt aufeinander legen. Für etwa 40 Minuten kalt stellen. Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Eine Teigplatte mit dem Aprikosenaufstrich bestreichen. Marzipan gleichmäßig darüberraspeln. Die andere Teighälfte vorsichtig darauflegen und leicht andrücken.
Die Teigplatte mit dem Backpapier auf ein Backblech ziehen und im vorgeheizten Ofen 20-25 Minuten auf der unteren Schiene des Backofens goldbraun backen.
Inzwischen Puderzucker mit wenig Wasser verrühren. Gebackene Teigplatte aus dem Ofen nehmen und sofort mit dem Guss bestreichen. Ganz abkühlen lassen und in kleine Quadrate (ca. 2x2cm) schneiden.

Samstag, 8. September 2012

Torta di Zucchine- Zucchinikuchen mit Ricotta

Dieses Rezept wartet schon lange auf meinem Stapel ungekochter Rezepte, ich habe es gleich abgespeichert, nachdem Katharina es veröffentlicht hat. Meine Eltern haben mir sehr viele Zucchinis mitgeschickt, momentan ist Zucchinischwemme. Ich musste sofort an dieses Rezept denken und hab es heute endlich nachgekocht (bzw. nachgebacken.). Leider war das Stück Parmesan, das ich noch im Kühlschrank hatte, kleiner als ich dachte, also ersetzte ich den Rest mit Feta- auch sehr, sehr lecker!

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Rezept für 3-4 Portionen (je nach Beilage):
750g Zucchini (bei mir gelbe und grüne)
2 EL Olivenöl
30g Parmesan
70g Feta 
220g Ricotta
4 Eier
1 EL frisch gehackter Rosmarin
1 EL frisch gehackter Thymian
Salz, Pfeffer
Margarine (für die Form)
Paniermehl 3 EL Pinienkerne

Zucchini waschen und raspeln. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen, die Zucchini darin ca. 5 Minuten dünsten. Anschließend in ein Sieb kippen und gut ausdrücken.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Parmesan fein reiben und mit Ricotta, den Kräutern und Eiern verrühren. Feta mit den Händen zerbröseln und untermischen. Zucchiniraspel unterheben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Quicheform mit Margarine einfetten und mit Paniermehl ausstreuen. Die Zucchini-Ricotta-Masse einfüllen und Pinienkernen darüberstreuen. Etwa 45-50 Minuten backen. Vor dem Servieren ein paar Minuten auskühlen lassen.
Schmeckt frisch aus dem Ofen, lauwarm oder kalt. Am besten mit einem knackigen Salat und Olivenbaguette. Leeeecker! :)
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Samstag, 24. September 2011

Kürbiszimtschnecken

Ich wollte schon immer mal Kürbis für eine Süßspeise verwenden. Als ich dann dieses Rezept sah, war es um mich geschehen. Und die Schnecken waren dann mindestens so toll, wie ich erwartet hatte- mit süßem Hefegebäck UND Zimt UND Kürbis kann man bei mir eh nie was falsch machen. Sie sind ganz herrlich saftig, schmecken ganz leicht nach Kürbis und sehr stark nach Zimt, innen sind sie sehr weich, der Boden ist leicht karamellisiert.
Ich habe das Rezept veganisiert und einen Teil der Schnecken vor Ablauf der Backzeit aus dem Ofen genommen, habe sie etwas abkühlen lassen und sie dann sofort in das Gefrierfach gepackt. So kann ich sie bei akuter Süßlust in den Ofen packen und wenige Minten später lauwarmes Gebäck genießen. Allerdings befürchte ich, dass sie nicht lange überleben werden, dazu sind sie einfach zu lecker!

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Rezept für 16 Schnecken:
Hefeteig:
160g Kürbispüree*
300g Mehl (405er)
150g Vollkornmehl
1 EL Zucker
1 Pkg. Trockenhefe
1 TL Salz
1 Msp. Muskat, frisch gerieben
80g Margarine, geschmolzen
ca. 200ml Sojamilch
Füllung:
60g Margarine, geschmolzen
50g brauner Zucker
50g weißer Zucker
3 TL Zimt
Guss:
Puderzucker
Zitronensaft

Für den Hefeteig alle trockenen Zutaten mischen. Kürbis, Sojamilch und Margarine dazu geben und alles zu einem elastischen Teig verkneten.
Ca. 60-90 Minuten unter einem Tuch an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig auswallen. Butter schmelzen, Zucker und Zimt mischen. Butter auf dem Teig verstreichen, die Zimt-Zucker-Mischung gleichmäßig darüber verteilen. Den Teig aufrollen und in ca. 3-4cm dicke Scheiben schneiden. Die Schnecken auf ein Backblech setzen, mit einem Tuch abdecken und noch mal für ca. 30 Minuten gehen lassen.
Bei 175°C ca. 15-20 Minuten backen.
Die Schnecken etwas abkühlen lassen, dann Puderzucker und Zitronensaft verrühren und den Zuckerguss dekorativ über den Schnecken verklecksen.

*Dazu ein paar Spalten Kürbis ca. 20-30 Minuten im Ofen backen. Ich habe den Kürbis zusammen mit der Sojamilch püriert, weil mein Mixer ohne zusätzliche FLüssigkeit nicht alle Kürbisstücke klein bekommen hat.

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Mittwoch, 8. Juni 2011

Rigatoni with roasted red pepper sauce

Kennt ihr das auch... ihr lest ein Rezept und wisst, dass ihr es SOFORT nachkochen müsst? So ging es mir gestern mit diesem Rezept. Gestern fehlte zum Kochen die Zeit, heute wurde es nachgekocht.
Es ist von der Pioneer Woman, ich habe es leicht abgeändert.
Beim ersten Mal probieren war ich enttäuscht, aber sobald der Sauerrahm und die Kräuter ins Spiel kamen, schwebte ich auf der kulinarischen Wolke sieben!



Rezept für eine Portion:
2 rote Paprika
15g Pinienkerne
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Sauerrahm
1/2 EL TK-6-Kräutermischung
Alnatura Gewürzsalz feurig-fruchtig
100g Pasta
Olivenöl, Butter
Salz
Ziegengouda (oder Parmesan)

Paprika halbieren, entkernen und auf ein Backblech legen. Im Ofen unter dem Grill ca. 10 Minuten rösten, bis die Haut Blasen wirft. Dann mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken und ca. 5 Minuten stehen lassen.
In dieser Zeit Zwiebel und Knoblauch fein hacken.
Paprika schälen und dann pürieren.
Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Dann zu den Paprika geben und noch einmal durchmixen.
Die Nudeln in kochendes Salzwasser geben und bissfest kochen.
In einer Pfanne etwas Butter und Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln und nach 2-3 Minuten den Knoblauch darin anschwitzen. Sobald die Zwiebeln weich sind, die Paprika dazu geben und unter ständigem Rühren erhitzen. Den Sauerrahm und die Kräuter untermischen, nicht mehr kochen lassen, da der Sauerrahm sonst ausflockt. Die Nudeln untermischen und mit dem Gewürzsalz abschmecken. Je nach Geschmack mit Ziegenkäse oder Parmesan servieren. (Meiner Meinung nach eigentlich nicht nötig, die Pasta schmeckt auch so schon wunderbar!)

Mittwoch, 25. Mai 2011

Grüngrüngrün ist meine Pasta!



Für eine Portion:
80g Spaghetti
1-2 EL Pinienkerne
1/2 kleine Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
6 Stangen grüner Spargel
ein paar grüne Oliven
ein paar Blätter Rucola
1 EL Schmand oder 2 EL Sojacuisine
Feta oder Basilikumtofu (Taifun)
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zwiebel und Knoblauch hacken. Spargel waschen und in 3 cm-große Stücke schneiden. Oliven halbieren. Rucola waschen.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Beiseite stellen.
Spaghetti bissfest kochen.
Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln darin anbraten, dann den Spargel und den Knoblauch dazu geben, weiter braten und dann mit einem kleinen Schluck Wasser ablöschen. Dünsten, bis der Spargel bissfest ist. Dann die Oliven, den Rucola, die Pinienkerne und die Spaghetti dazu geben, alles vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Feta/Tofuwürfeln garnieren.

Sonntag, 6. Februar 2011

Nussschnecken- Yummy yummy I got love in my tummy!

... und sonntäglich grüßt das Tatorttier!
Diese Nussschnecken schmecken göttlich, haben es auch ziemlich in sich... Butter, Sahne, Ei, Mandeln, Haselnüsse, Zuckeeer... Aber schnell das schlechte Gewissen beiseite packen (und wer so wenig Selbstberrschung hat wie ich, wenn es um besonders leckeres Essen geht, der mache es folgenermaßen (Nicht-Backen ist nämlich auch keine Lösung!): die Hälfte der Schnecken noch sehr hell aus dem Ofen und dann ab in den Tiefkühler, eine Schnecke dem Mitbewohner andrehen und den Rest dann den Tatortmädels servieren.) und losbacken.

So, nun aber genug geredet, hier das Rezept und dann ab in die Küche mit euch!



Rezept für ca. 12 Schnecken:

Hefeteig:
500g Mehl
1 Pkg trockenhefe,
1 Prise Salz
80g Zucker
100g Butter, geschmolzen
ca. 180ml Milch
1 großes Ei
Fülle:
200g Haselnüsse (ganz oder gemahlen)
100g Mandeln, gehackt
100g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
150ml Sahne
1 Ei
2 kleine Äpfel, geschält
1/2 TL Zimt
1 handvoll Rosinen
Guss (für 6 Schnecken):
100g Puderzucker

Die trockenen Zutaten mischen. Milch, Butter und Ei dazu geben. Im Thermomix auf Brotstufe einen elastischen Hefeteig herstellen. (Oder eben per Hand verkneten.)
Gehen lassen. (Bei mir ging der Teig über Nacht, 1-2 Stunden gehen sicherlicht auch.)
Auf einer bemehlten Fläche rechteckig auswallen.

Die Haselnüsse auf Turbo ca. 20sec mahlen (oder gemahlen kaufen ). Mit den gehackten Mandeln ohne Fett anrösten. Die Äpfel raspeln, zusammen mit mit dem Zucker, dem Vanillezucker, Zimt, dem Ei und und der Sahne zu den Nüssen geben, ordentlich mischen, auf dem Hefeteig verstreichen. Die Rosinen drauf verteilen. Aufrollen und in ca. 3cm-dicke Streifen schneiden. Auf ein Backblech setzen und bei 175°C ca. 30-35 min backen.

Den Puderzucker mit wenig Wasser zu einem dicken Zuckerguss anrühren. Mit einer Gabel den Guss über den erkalteten Schnecken dekorativ verspritzen.

Freitag, 5. November 2010

Marillen-Zimtschnecken

Ich brauche eine neue Kamera, ich bin irgendwie gar nicht zufrieden mit den Bildern, die sie macht, in der letzten Zeit!
Wenn ich Glück habe, dann bekomme ich an Weihnachten die alte Nikon meines Vaters, das wär toll.
Vorerst müsst ihr einfach mit weniger schönen Bildern vorlieb nehmen. Lecker schmecken tut's ja trotzdem, dafür lege ich meine Hand ins Feuer!



Rezept für 10-12 Schnecken:

400g Weizenmehl
1/2 Pkg. Trockenhefe
1 EL Zucker,
1 TL gemahlener Kardamom
1 Pkg. Vanillezucker
1 EL Margarine
ca. 200 ml Vanillesojamilch
ca. 3 EL Zucker
Zimt (nach Geschmack, ca. 1-2 EL)
3 EL Marillenmarmelade
1-2 EL Margarine

Die trockenen Zutaten gut vermischen.
Die Margarine und die Sojamilch leicht erhitzen, bis die Margarine geschmolzen oder zumindest weich geworden ist. (Nicht wärmer als 40° sollte die Flüssigkeit sein!)
Zur Mehlmischung geben und ordentlich kneten. Evtl. mehr Mehl oder Flüssigkeit dazu geben.
Zugedeckt mindestens eine Stunde gehen lassen.
Den Teil rechteckig auswallen.
Ca. 1,5 EL Margarine schmelzen, auf dem Teig verteilen.
Zucker mit Zimt mischen und darauf verteilen. Marillenmarmelade darauf verstreichen. Einrollen, in ca. 3-4 cm dicke Scheiben schneiden, noch mal kurz gehen lassen und dann bei 170° backen.

Dienstag, 11. Mai 2010

Gratin de pommes de terre aux courgettes

Zuerst eine Warnung an alle, die auf ihre schlanke Linie achten (müssen): Finger weg von diesem Rezept, es ist eine absolute Kalorienbome, mit Sahne, Parmesan, Mozzarella, Pinienkernen/Macadamianüssen!
An alle, denen das egal ist, Prädikat: besonders nachkochenswert!
Es ist ein weiteres Orginal-französisches Rezept, das ich seit meiner Pariser Zeit heiß und innig liebe. Der frische Rucola und die Pinienkerne runden die Sache perfekt ab, geben dem schweren Gratin eine etwas leichtere Note. (Was natürlich auch nur eingebildet ist, die Kalorien fallen ja nicht weg. ;) )
Aber egal, manchmal muss es einfach so was sein, man gönnt sich ja sonst nix.
Also, los geht's:

Rezept (für 3-4 Personen, als Hauptgericht, ohne andere Beilage):
800g vorwiegend festkochende Kartoffeln
600-700g Zucchini
150ml Gemüsebrühe
200ml Sahne
100g geriebener Parmesan
250g Mozzarella
1 Knoblauchzehe
50g Rucola
50g Pinienkerne (in Ermangelung dieser nahmen wir gehackte Macadamianüsse, auch sehr lecker, aber mit Pinienkernen schmeckt es trotzdem besser)
etwas Butter für die Form
Salz, Pfeffer

Kartoffeln schälen. Zucchini waschen. Beides in nicht allzu dicke Scheiben schneiden. (Die Zucchini können ruhig etwas dicker sein als die Kartoffeln.)
In einer gebutterten, mit Knoblauch ausgerieben, Auflaufform verteilen. Am besten sorgfältig wie Dachziegel schichten, dann kann sich die Flüssigkeit gleichmäßg verteilen.
Die Gemüsebrühe mit der Sahne und dem Parmesahn verrühren. Über dem Gemüse verteilen, dann salzen und pfeffern.
Im vorgeheitzen Backofen bei 210° für 50 Minuten backen.
Den Mozzarella in Scheiben schneiden und nach ca. 30 Minuten der Backzeit auf dem Gratin verteilen.
Den Rucola waschen und gut abtropfen lassen. (Wer eine Salatschleuder hat, kann diesen natürlich benutzen.)
Die Pinienkerne in einer beschichtenen Pfanne ohne zusätzliches Fett leicht anbräunen.
Das Gratin aus dem Ofen nehmen, vor dem Servieren den Rucola und die Pinienkernen darauf verteilen.

Bon Appétit!

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