Mittwoch, 30. Januar 2013

vegan wednesday 30. Januar 2013

Mein erster vegan wednesday 2013, vorher hab ich es immer verbummelt. Ich bewundere ja alle, die es regelmäßig schaffen, am vegan wednesday teilzunehmen.
Die Beiträge sammelt dieses Mal Julia ein und pinnt sie am Sonntag hier an.  (Ihr wisst nicht, was es mit dem vegan wednesday auf sich hat? Dann schaut mal hier.)



Zum Frühstück hab es Smoothie (aus Apfel, Karotte, Banane, TK-Himbeeren,  Orangensaft und Acerolasaft), ein Brötchen mit Shiitake-Pastete (von Alnatura) und Linsenlebervurst, dazu Gurke.


Mittags gab es Virginia Steaks (von wheaty), dazu Rucolasalat mit Nudeln, Avocado und getrockneter Tomate. (Ups, da hab ich doch tatsächlich ohne Tablett fotografiert!)


Abends gab es Möhren-Kartoffelsuppe und dazu ein Brot mit Margarine und Kresse.


Und eben gab es noch ein Stück Brot mit Erdnussbutter und Johannisbeergelee. Ich hatte ein wahnsinnig großes Bedürfnis nach etwas Süßem und nichts anderes war im Haus. ;-)

Mittwoch, 23. Januar 2013

Gemüsetüte 23. Januar 2013

Ich habe ja hier und hier schon von meiner Gemüsetüte erzählt und mich unter beiden Posts mit Momo und Christina darüber unterhalten. Heute habe ich meine 2. Gemüsetüte abgeholt, darin waren diese Woche:


Postelein
Grünkohl
Sauerkraut
Schwarzwurzeln
1 Blutorange
2 Kiwis
Inspiriert mich bitte ein wenig! Was würdet ihr damit anstellen, habt ihr Rezepttipps? Gerade Grünkohl habe ich noch nie gegessen, irgendwie gibt es den in meiner Heimat in Südbaden gar nicht.
Am liebsten wären mir vegane Rezepte, ich bin gerade dabei, meine Ernährung weiter in Richtung vegan umzustellen. Ist aber kein Muss, ich hab ja auch omnivore Leser. ;-)

Montag, 21. Januar 2013

Polentaauflauf

... mit Brokkoli, Erbsen, Seitan und Kidneybohnen.
Hach, auch wenn ich den Schnee da draußen sehr sehr liebe, die Fotos werden irgendwie nie richtig toll im Winter. Kein Wunder, wenn es den ganzen Tag über nicht richtig hell wird.
Geschmeckt hat es aber trotzdem klasse. Inspiriert wurde ich von diesem Rezept.
Weil in der Gemüsetüte diese Woche Brokkoli war, habe ich den Blumenkohl dadurch ersetzt. Außerdem war der Mais leider nicht mehr gut, so dass ich kurzerhand Kidneybohnen genommen habe.




Rezept für 3-4 Portionen:
200g Polenta
1 kleiner Brokkoli
150g TK-Erbsen
200g Seitan (z.B. von Viana), in Scheiben geschnitten
1 Dose Kidneybohnen
1 EL Tahini
70 ml Sojamilch
1 TL Genmai Miso-Paste
1 1/2 El Shoyu und etwas mehr zum Besprengen der Oberseite
2 EL gehackte, frische Petersilie
Salz

Brokkoli putzen und in große Stücke schneiden. In etwas Gemüsebrühe ca. 5-8 Minuten dünsten. In ein Sieb gießen. (Gemüsebrühe auffangen.) Die Brokkolibrühe und weitere Gemüsebrühe (Es müssen insgesamt 600ml sein) aufkochen, Polenta einrühren und so lange köcheln lassen, bis die Polenta weich ist. Dann die Erbsen dazu geben und erhitzen. Genmai-Miso mit 3 EL heißem Wasser verrühren. Mit Brokkoli, Sojamilch, Tahini, Shoyu und Petersilie zur Polenta geben. Mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken und mit Salz abschmecken.
 Eine Auflaufform dünn mit Öl bestreichen. Seitan in dünne Scheiben schneiden und in die Auflaufform geben. Kidneybohnen waschen und darauf verteilen. Die Polenta in die Auflaufform über die Bohnen füllen und die Oberfläche glatt streichen. Ein paar kleine Löcher in die Oberfläche machen und mit etwas Shoyu besprengen, das macht die Oberseite ganz wunderbar knusprig.
Auf 200°C  30-40 Minuten backen. Den Auflauf 15 Minuten abkühlen lassen, bevor er geschnitten wird. (Darauf habe ich verzichtet, ich hatte zu großen Hunger. ;-))


Samstag, 19. Januar 2013

Spaghetti mit veganem Avocado-Postelein-Pesto

Endlich habe ich es geschafft, mir eine Gemüsetüte zu bestellen. Momo von Einfach-Vegan-Leben hatte darüber berichtet und da man die Gemüsetüte auch in meiner Stadt kaufen kann, habe ich letzte Woche endllich Nägel mit Köpfen gemacht und die erste Tüte bestellt. Ich habe mich für eine Mini-Kombitüte entschieden. Darin waren diese Woche Postelein, Sellerie, Rosenkohl, Brokkoli, 1 Banane und 1 Apfel. Die Gemüsemenge find ich sehr in Ordnung, die Obstmenge aber doch sehr bescheiden, das ist ja gerade mal 1 Tagesration an Obst. Aber bei dem Preis kann ich nicht meckern und es ist mir eh lieber, noch etwas Entscheidungsspielraum zu haben und mir zusätzlich noch etwas Gemüse und Obst zu kaufen.
Postelein habe ich bisher immer als Salat oder Brotbelag gegessen, aber auch an diesem Pesto macht er sich ganz wunderbar. Durch die Avocado wird das Pesto wahnsinnig cremig und würzig, Parmesan habe ich überhaupt nicht vermisst.
Das Essen steht, wenn ihr das Wasser für die Spaghetti im Wasserkocher vorkocht, innerhalb von 15 Minuten auf dem Tisch. Da kann man echt nicht meckern.



Rezept für 2 Portionen:
Spaghetti nach Hunger
3 EL Pinienkerne
1 reife Avocado (unbedingt von der Sorte Hass)
3-4 Bund Postelein
1-2 Zehen Knoblauch
Olivenöl
Salz

Spaghetti in Salzwasser bissfest kochen.
In der Zwischenzeit die Pinienkerne rösten.
Postelein putzen und waschen. Knoblauch schälen und pressen.
Postelein, Knoblauch, Pinienkerne, Avocado mit einem Schuss Olivenöl pürieren. Mit Salz abschmecken.
Nudeln abgießen. Mit Pesto mischen und genießen.

Freitag, 11. Januar 2013

Geschenke aus der Küche: Chai-Karamell-Sirup

Obwohl ich diesen Chai-Sirup schon viele Male gekocht und verschenkt habe, habe ich ihn noch nie gebloggt. Das möchte ich jetzt ändern. Das Rezept ist mal wieder supereinfach, das Ergebnis schmeckt aber wahnsinnig lecker. Also genau mein Ding!
Ihr könnt den Sirup mit warmer Milch trinken, oder in euren (Milch)Kaffee geben. Meine Mutter mag ihn auch gerne über Obstsalat.



Rezept für 250ml:
1 Packung Chai-Tee (bei mir immer Alnatura Chai mit Schwarztee)
150+ 4 EL Zucker

Chai-Tee mit 3/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Teebeutel fest ausdrücken.
In einem großen Topf 4 EL Zucker karamellisieren lassen. Mit dem Tee aufgießen. (Achtung, das zischt und spritzt ordentlich! Deswegen auch der große Topf.) Weitere 150g Zucker hinzufügen. So lange köcheln lassen, bis der Sirup dickflüssig wird. Noch kochend in eine sterile Glasflasche abfüllen, sofort verschließen.
Hält sich geöffnet im Kühlschrank mindestens 6 Monate.

Montag, 7. Januar 2013

Geschenke aus der Küche: Amaretto-Trüffel

Hallo ihr Lieben,
Ich wünsche euch ein gutes neues Jahr, ich hoffe, ihr habt es gut angefangen!
Weiter geht es mit den "Geschenken aus der Küche". Ab nächster Woche gibt es hier dann auch wieder "richtiges" Essen, ich bin erst heute Abend wieder in der Unistadt angekommen.
Diese Trüffel sind wirklich sehr lecker, sie schmelzen auf der Zunge, sind zahnschmerzenverursachend süß und schokoladig. Im Originalrezept sind sie mit Cognac gemacht, ich hatte keinen zu Hause und bin deshalb auf Amaretto ausgewichen. Den mag der Beschenkte auch sehr gerne.



Rezept:
120g Butter, weich
120g Puderzucker
200g Zartbitterschokolade
4 EL Amaretto
Puderzucker (oder Kakao) zum Bestäuben

Schokolade schmelzen und so lange abkühlen lassen, bis sie gerade noch flüssig ist.
Butter und Puderzucker schaumig rühren. Die flüssige Schokolade löffelweise unterrühren. Zum Schluss den Amaretto unterrühren.
Die Masse in den Kühlschrank stellen, bis sie fest wird. Dann mit zwei Teelöffeln (oder einem Kugelformer, das macht die Sache einfacher) portionieren und zu Kugeln formen. Noch mal für etwa eine Stunde in den Kühlschrank stellen und die Schokotrüffel dann mit Puderzucker oder Kakao bestäuben.

Hält sich im Kühlschrank ca. 7 Tage.


(Quelle: "Mit Liebe selbst gemacht" - Marlies Busch)