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Sonntag, 30. Juli 2017

Mediterraner Flammkuchen mit Ricotta und Zucchini

Mediterraner Flammkuchen? Vielleicht sollte ich es besser "Pizza Bianca" nennen? Egal, ob Pizza oder Flammkuchen, geschmacklich (und optisch) ein wahrer Genuss!
Man könnte natürlich auf die Spielerei mit den verschieden farbigen Zucchini verzichten, aber das Auge isst mit!

Pizza Bianca mit Ricotta und Zucchini


Mediterraner Flammkuchen aka Pizza bianca mit Ricotta und Zucchini


Zutaten für 2 Stück

Teig
200 g Mehl
115 g Wasser
1/2 TL Salz
4 g Hefe (ein etwa erbsengroßes Stück)
15 g Bratolivenöl

Belag
200 g Ricotta
1 - 2 Knoblauchzehen (nach Belieben)
1 TL mediterrane Kräutermischung (bei mir "Korsika" von Lebensbaum)
schwarzer Pfeffer
40 g fein geriebener Parmesan
1 kleine grüne Zucchini (ca. 15 cm)
1 kleine gelbe Zucchini
1 handvoll Basilikumblätter
Pul Biber


Zubereitung

Für den Teig alle Zutaten außer Öl mischen und ca. 5 Minuten auf niedriger Stufe zu einem geschmeidigen Teig kneten. Öl hinzufügen und 5 Minuten auf höherer Stufe weiterkneten. Den Teig aus der Maschine nehmen, zu einer Kugel formen und in eine Schüssel legen. Luftdicht verschließen und für ca. 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag den Ofen mit Pizzastein auf höchstmöglicher Stufe Ober-Unterhitze vorheizen. (Bei mir 280 °C)

Den Teig aus dem Kühlschrank holen. In zwei Teile teilen und zu zwei Kugeln formen.
Die Knoblauchzehen schälen und durch die Knoblauchpresse pressen. Mit den Gewürzen zum Ricotta geben. Den Parmesan über die Masse rühren. Abschmecken.
Die Zucchinis waschen und mit den Sparschäler in Streifen "schneiden".

Eine Teigkugel rund auswallen. Mit der Hälfte Ricottamasse bestreichen, die Zucchinscheiben überlappend darauflegen. Auf einen Schießer ziehen. Auf den heißen Pizzastein setzen. Ca. 10 Minuten backen, bis der Rand schön gebräunt ist. Mit der zweiten Portion ebenso verfahren.

Zum Servieren mit gehacktem Basilikum und Pul Biber bestreuen.


Dienstag, 9. August 2016

Pizzateig mit langer Teigführung

Am Sonntag wurde wieder synchrongebacken. Dieses Mal gab es einen Pizzateigrezept, das man schon einige Tage früher "ansetzen" konnte, spätestens aber am Tag davor. Ich habe meinen Teig schon am Dienstag geknetet und die lange Reifezeit im Kühlschrank brachte meinem Pizzateig ein wunderbares Aroma.


Viele Teilnehmer*innen wurden richtig kreativ, ich habe aber ganz "einfach" Pizza gemacht, diese aber mit "besonderen" Zutaten wie einer ofengerösteten Tomatensauce, Büffelmozzarella und frischem Spinat belegt. Lecker war's!
Am Samstag abend hatte ich schon einen Teig zu einem leckeren Ciabattabrot verarbeitet, das ich meinen Gästen mit Salzbutter servierte. Das kam richtig gut an und kein Krümel blieb über. :)

Unten werde ich euch die ganzen Blogbeiträge verlinken, dann könnt ihr die Ergebnisse der anderen begutachten. Zuerst gibt es aber das Rezept bzw. die drei Rezepte!


Pizzateig mit langer Teigführung
(nach einem Rezept von Deichrunners Küche)

Zutaten für zwei runde Pizzen mit ca. 24 cm Durchmesser

300 g Mehl Type 550 (bei mir wie immer Bio-Gelbweizenmehl)
180 g Wasser
6 g Salz
5 g Hefe
3 TL Olivenöl


Zubereitung

Hefe, Salz und ein paar Esslöffe des Wassers miteinander vermischen und ca. 15 Minuten stehen lassen.
Dann Mehl, Hefe und das restliche Wasser in eine Knetschüssel geben und ca. 10 Minuten kneten, die ersten 6 Minuten langsam, danach schnell. Das Öl erst hinzufügen, wenn sich die anderen Zutaten schon gut vermischt haben.

Den Teig in eine verschließbare Schüssel geben (ich nehme am liebsten Glasschüsseln) und mit locker aufgelegtem Deckel in den Kühlschrank stellen.

Man kann den Teig auch portionsweise abnehmen und den Teig nach und nach verbacken. Der Teig hält sich einige Tage im Kühlschrank. (Bei wie wie schon gesagt 5 Tage.)

Vor dem Verarbeiten den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mindestens 60 Minuten Zimmertemperatur annehmen lassen.

Zum Belegen auswallen oder in Form ziehen.

Den Pizzastein im Ofen so heiß wie möglich (bei mir 280 °C) vorheizen und sobald der Stein heiß ist, die Pizza einige Minuten backen. Ich habe den Pizzateig dazu auf ein rundes Blech gelegt, ihr könnt ihn aber auch direkt auf dem Stein backen. Das erfordert nur einiges an Geschick beim "einschießen", deswegen habe ich die sicherere Variante mit dem Blech gewählt.



Pizza Margherita

Belag für eine Pizza mit 24 cm Durchmesser

3 - 4 EL ofengeröstete Tomatensauce, die um die Hälfte eingekocht wurde
1 Kugen Büffelmozzarella (100 g), gut abgetropft und zwischen zwei Papiertüchern ausgedrückt
einige Blätter Basilikum
nach Geschmack: "Pizzakräuter"


Zubereitung

Den Pizzaboden dünn mit Tomatensauce bestreichen. Den Büffelmozzarella zerrupfen und auf der Pizza verteilen. Mit Pizzakräutern bestreuen und dann einige Minuten backen, bis der Rand der Pizza hellbraun ist.



Pizza mit jungem Spinat, frischem Knoblauch und Feta 


Belag für eine Pizza mit 24 cm Durchmesser

3 - 4 EL ofengeröstete Tomatensauce, die um die Hälfte eingekocht wurde
100 g frischer, junger Spinat
etwas Olivenbratöl
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen, am besten vom frischem Knoblauch
50 g Mozzarella
50 g Feta, in Würfeln
5 Cocktailtomaten, halbiert
Pizzakräuter


Zubereitung

Den Spinat waschen und trocken schleudern. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Spinat in die Pfanne geben und kurz zusammenfallen lassen. Sofort aus der Pfanne nehmen. In ein Sieb geben und den Spinat vorsichtig ausdrücken.
Die Zwiebel und den Knoblauch in dünne scheiben schneiden.
Mozzarella leicht pressen, damit er später nicht zu sehr wässert.

Den Pizzaboden dünn mit Tomatensauce bestreichen. Dann Zwieben, Knoblauch, Mozzarella, Feta und Spinat darauf verteilen. Die Tomaten mit den Schnittflächen nach oben auf die Pizza setzen.

Einige Minuten backen, bis der Rand der Pizza hellbraun ist.




Und hier die Liste mit den Blogbeiträgen der zahlreichen Teilnehmer*innen.
Es hat wie jedes Mal großen Spaß gemacht, merci beaucoup und bis hoffentlich zum nächsten Mal!

1x umrühren bitte aka Kochtopf
From Snuggs Kitchen
auchwas
morelivingpure
eine prise lecker
Kinder, kommt essen!
chiliblueten
Food for Angels and Devils
nur mal kosten
The Apricot Lady
Dagmar's Brotecke
tristezza
giftigeblonde
KochTrotz
Birgit D - Kreativität in Küche, Haus & Garten
Maltes Kitchen
LanisLeckerEcke
Leberkassemmel und mehr
Kathrins Home

Freitag, 19. Juni 2015

Veganer Flammkuchen mit Kartoffeln, grünem Spargel, dicken Bohnen und würziger Wildkräuter-Basilikum-Sauce


Aaaaah, die Spargelsaison, jetzt ist sie fast schon wieder vorbei. :-( Gefühlt habe ich kaum Spargel gegessen, allerdings komme ich im Schnitt wohl schon auf 2-3 Portionen in der Woche. 
Diesen Flammkuchen möchte ich euch unbedingt noch ans Herz legen! Wenn ihr es nicht mehr schafft, ihn rechtzeitig nachzubacken, schmeckt er aber mit Sicherheit auch Zucchini anstelle des Spargels gut.

Veganer Flammkuchen mit grünem Spargel 
Auf eine Creme wird bei diesem Flammkuchen völlig verzichtet. Als ich das Rezept zum ersten Mal im Vegan Basics* war ich wegen der fehlenden Creme etwas skeptisch, aber es las sich so lecker, dass ich es unbedingt ausprobieren wollte! Dank des Pestos (im Original mit Bärlauch) fehlt es dem Flammkuchen an nichts. Die dicken Bohnen habe ich noch hinzugefügt, weil sie gerade Saison haben und ich sie einfach liebe! Ich esse sie auch sehr gerne "pur" mit Olivenöl und Fleur de Sel. Außerdem ist das Originalrezept mit Pinienkernen statt Kürbis- und Sonnenblumenkernen, aber ich hatte keine mehr zu Hause. War aber auch lecker. ;-) 

Veganer Flammkuchen mit grünem Spargel


Für 2 Flammkuchen braucht ihr:

1/2 Portion Teig

1 Handvoll frische Kräuter (ca. 40 Gramm), zum Beispiel Basilikum, Brennnessel, Giersch
3 EL Olivenöl
3 EL Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer

300g dicke Bohnen
10 Stangen grüner Spargel
3 Pellkartoffeln
1 EL Sonnenblumenkerne
1 EL Kürbiskerne
2 EL gehackter Schnittlauch


Zubereitung:

Am Vorabend den Teig herstellen.

Die Kräuter waschen und trocken schleudern. Zusammen mit dem Olivenöl und der Gemüsebrühe in ein hohes Gefäß geben und mit einem Mixer zu einer glatten Paste pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die dicken Bohnen pulen. In einen Topf mit kochendem Wasser geben und 3 Minuten lang kochen. Dann in ein Sieb abgießen und in eine Schale mit kaltem Wasser geben. Nach einer Minute aus dem Wasser nehmen und die Haut der Bohnen leicht einritzen um an den Kern zu kommen.

Den Ofen auf 280°C vorheizen. (Am besten mit einem Pizzastein darin!)

Die holzigen Enden vom Spargel abschneiden und das untere drittel Schälen. Dann mit Hilfe des Sparschälers den Spargel in dünne Streifen schneiden.

Die Pellkartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auswallen. Die Kartoffelscheiben dachziegelartig auf dem Teig auslegen. Leicht salzen und pfeffern. Den Spargel und die dicken Bohnen darauf verteilen. Die Kerne darüber streuen.

Im Holzofen/auf dem Pizzastein backen, bis der Boden hellbraun und knusprig ist.

Zum Servieren den Flammkuchen mit Schnittlauch bestreuen und die Sauce darüberträufeln.

Veganer Flammkuchen mit grünem Spargel

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Calzone Barese

Pizza gab es schon ewig nicht mehr bei mir. Ich ess einfach lieber Flammkuchen. Als ich mich aber zum ersten Mal durch "Italien vegetarisch" blätterte, fiel mir sofort das Rezept für die Calzone Barese ins Auge, die sah einfach wahnsinnig lecker aus. Im Gegensatz zur klassischen Calzone ist eine Calzone Barese üppiger gefüllt, das find ich super.
Die Calzone wird unter anderem mit Tomaten gefüllt. Weil die Füllung so "einfach" ist, solltet ihr unbedingt vollreife Tomaten verwenden. Weil das im Moment ja leider nicht geht, könnte ich mir eine Füllung mit sonnengetrockneten Tomaten und vielleicht auch Kürbis sehr gut vorstellen.
Wenn ihr eine vegane Calzone haben mögt, würde ich statt des Ricottas entweder das Tofu Rosso oder das Basilkum-Tofu von Taifun nehmen. (Hier ein Rezeptvorschlag.)

Calzone Barese



Für 1 Calzone (2 große Portionen):
Teig:
15g frische Hefe
1 Prise Zucker
350g Weizenmehl (405er)
5g feines Meersalz
2 EL Olivenöl
+Mehl zum Verarbeiten
Füllung:
1 kleine Zwiebel
300g reife Tomaten
100g entsteine Oliven
100g Ricotta
Meersalz, schwarzer Pfeffer 
3 EL Olivenöl

Hefe mit Zucker in ca. 100ml lauwarmem Wasser auflösen. 2 EL des Mehls dazu geben und ca. 30 Minuten lang zugedeckt gehen lassen.
Salz in etwas lauwarmem Wasser auflösen. Mehl, Olivenöl und Vorteig dazu geben. Schluckweise lauwarmes Wasser dazu geben, bis ein geschmeidiger, weicher Teig entsteht. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche noch einmal ordentlich durchkneten.
In eine bemehlte Schüssen geben und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 2 Stunden lang gehen lassen. (Der Teig sollte sein Volumen verdoppeln.)

In der Zwischenzeit die Füllung herstellen.
Zwiebel fein hacken. Die Tomaten waschen und würfeln. Die Oliven halbieren.
In einer schweren Pfanne das Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln weichschmoren. Die Tomaten dazu geben und ca. 10 Minuten lang mitschnoren lassen. Salzen und pfeffern.
Die Pfanne vom Herd nehmen, Oliven und Ricotta untermischen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche  rund auswallen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und die Füllung auf einer Hälfte verteilen, dabei einen dicken Rand freilassen. Den Teig darüber klappen und die Ränder doppelt einschlagen, so dass sich die Calzone beim Backen nicht aufbricht.

Im vorgeheizten Ofen bei 230°C ca. 20-30 Minuten lang backen.
Vor dem Anschneiden 2-3 Minuten ruhen lassen.


Calzone



Montag, 3. März 2014

Vegane Pizza Funghi mit Bärlauch

Gestern gab es bei mir eine Premiere. Vegane Pizza mit Wilmersburger Pizzaschmelz, den wollte ich schon länger probieren. Den Pizzaschmelz habe ich, wie empfohlen, direkt auf die Tomatensauce gelegt, weil er Feuchtigkeit braucht, um richtig zu schmelzen. Nach den ersten Bissen fand ich den Geschmack etwas künstlich, aber nachdem sich mein Gaumen daran gewöhnt hatte, war die Pizza sehr lecker. Mit billigem Reibekäse kann es der Wilmersburger Pizzaschmelz auf jeden Fall aufnehmen, einer Pizza mit richtig gutem Käse, wie zum Beispiel Büffelmozzarella, ist er jedoch weit unterlegen. Trotzdem wird es bei mir in Zukunft sicher immer mal wieder Wilmersburger Pizzaschmelz geben. Demnächst probiere ich Flammkuchen damit aus, schließlich habe ich noch die restliche Packung im Kühlschrank liegen. Wisst ihr, ob man den Pizzaschmelz vielleicht auch einfrieren kann?
Belegt habe ich die Pizza mit Champignons aus der Gemüsekiste und Bärlauch. Alternativ dazu könnt ihr auch Rucola nehmen.
Wenn ihr nicht so viel Zeit habt, den Pizzateig gehen zu lassen, müsst ihr die Hefemenge auf jeden Fall erhöhen. Ihr könnt den Teig auch länger als nur eine Nacht lagern, der wird immer besser, ab 48 Stunden im Kühlschrank finde ich ihn perfekt.


Rezept für 1 kleines Blech
(bedeutet:  1 Mal Pizza "satt" (Schrägstrich "Fresskoma") und eine Portion zum Frühstück am nächsten Tag):
Teig:
100g Mehl (550er)
25g Maismehl
1/2 TL Salz
5g Olivenöl
3g Hefe
lauwarmes Wasser (ca. 75ml)
Sauce:
etwas Olivenöl
1 kleine Zwiebel, in Halbringen
1 Knoblauchzehe, halbiert
Rotwein
350ml Tomatenpasata
Pizzakräuter
Salz, Pfeffer
Belag:
Wilmersburger Pizzaschmelz
5 Champignons, in Scheiben
ein paar Blätter Bärlauch
Pizzakräuter

Mehl, Maismehl und Salz mischen. Öl dazu geben. Hefe in ca. 50ml Wasser auflösen und dazu geben. Verkneten und nach Bedarf Wasser hinzufügen, bis ein glatter, aber sehr weicher Teig entsteht. Mindestens 12 Stunden land in den Kühlschrank stellen. Nach Bedarf "herunterschlagen", damit der Teig nicht zu hoch wird. 1 Stunde vor der Weiterverwendung aus dem Kühlschrank nehmen.

Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebel dazu geben, ca. eine Minute lang anschwitzen. Knoblauch und Kräuter dazu geben und ca. 2-3 Minuten anschwitzen, bis die Zwiebel glasig ist. Mit einem Schluck Rotwein ablöschen. Tomatenpassata und 1 Prise Salz dazu geben, aufkochen lassen und die Hitze dann reduzieren, damit die Sauce leise vor sich hinköchelt. So lange köcheln lassen, bis die Sauce dickflüssig ist. (Sie sollte ungefähr die Konsistenz von Tomatenmark haben.) Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ofen auf 220°C vorheizen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig auswallen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Tomatenpassata bestreichen und den "Käse" darauf verteilen. Champignons gleichmäßig darauf verteilen.
So lange backen, bis der Boden knusprig ist. (In meinem Minibackofen hat das fast 30 Minuten gedauert, ich gehe davon aus, dass es in einem normalen Backofen schneller geht.)
Den Bärlauch darauf verteilen, noch mal für eine Minute in den Ofen schieben.


Samstag, 6. Juli 2013

Pizza Funghi

Pizza gab es hier auf dem Blog schon eeeewig nicht mehr. 
Das Geheimnis für einen guten Pizzateig ist eine laaaange Gehzeit. Je oller, desto doller. Mein Teig stand "nur" knappe 24 Stunden im Kühlschrank, er kann auch mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Je länger er im Kühlschrank steht, desto weniger Hefe könnt ihr verwenden. Superlecker schmeckt auch frischer Rucola statt Basilikum. Und dass ihr den Belag frei variieren könnt, ist eh klar, oder? Ich wollte es dieses Mal aber "puristisch", nur Tomaten, Käse und gaaaaanz viele Champignons (unter dem Käse sind noch mehr Champignons). Lecker!



Für 2 Portionen (1 Blech oder 2 runde Pizzas):
Teig:
200g Mehl
1 Prise Salz
1 TL Pizzakräuter
4g frische Hefe
ca. 90ml Wasser
1 EL Öl
Belag:
400ml Tomatenpassata (oder 1 Dose Pizzatomaten)
1 kleine Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
Olivenöl
Pizzakräuter
1 Prise Zucker
1 Prise Salz
1 kleine Zwiebel, in Ringen
8 Champignons, in Scheiben
125g Mozzarella, in Scheiben
ein paar Späne Parmesan
ein paar Blätter frischer Basilikum

Hefe in lauwarmem Wasser auflösen. Mit den restlichen Zutaten verrühren, ca. 5 Minuten kneten, bis ein glatter, glänzender Teig entsteht und die Schüsselwände "sauber" sind. Ca. 30 Minuten gehen lassen, dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. Mindestens 2 Stunden vor der Verwendung aus den Kühlschrank holen.
Für die Sauce eine Zwiebel fein hacken. In etwas Olivenöl anschwitzen. Sobald die Zwiebeln glasig sind, die halbierten Knoblauchzehen dazu geben, kurz mitbraten, dann mit Tomatenpassata ablöschen. Kräuter, Zucker und Salz dazu geben. Die Sauce so lange köcheln lassen, bis sie zu einem "Brei" wird, der ungefähr die Konsistenz von Tomatenmark aus der Tube hat.
Ofen auf 220°C vorheizen.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig auswallen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen,
Die Tomatensauce auf dem Pizzaboden verstreichen. Die Zwiebelringe darüber verstreuen. Mit der Hälfte des Mozzarellas belegen, dann die Champignons darauf verteilen, dann den Rest Mozzarella und die Parmesanspäne darauf verteilen.
Ca. 20 Minuten backen.
Basilikum in dünne Streifen schneiden und über der Pizza verteilen,.

Montag, 15. August 2011

Mediterraner Flammkuchen

Photobucket

Für eine Portion:
Teig:
ca. 80-100g Mehl
8g frische Hefe
Prise Salz
einen Schuss Olivenöl
etwas lauwarmes Wasser
Belag:
2 EL Saure Sahne
3-4 Scheiben gegrillte Aubergine
1 Tomate, in Scheiben
1/2 Zwiebel, in dünnen Scheiben
Ziegenfrischkäse, Bergkäse
Salz, Pfeffer

Aus den Zutaten für den Teig einen Hefeteig herstellen und mindestens eine Stunde gehen lassen.
Den Teig auswallen, die saure Sahne darauf verstreichen. Salzen und pfeffern. Zwiebeln, Aubergine und Tomate darauf verteilen. Den Ziegenfrischkäse (ich hatte einen relativ festen) mit den Händen leicht zerbröseln. Geriebenen Bergkäse auf dem Flammkuchen verteilen.
Bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen.

Donnerstag, 16. September 2010

Auberginen-Mozzarella-Pizza

Ich liebe Auberginen, sie sind nach Tomaten mein liebstes Sommergemüse. Noch sind sie geschmackvoll, also letzte Chance!
Diese Pizza ist sehr auberginenlastig, ich find's einfach herrlich. Auf die klassische Unterlage mit einer Tomatensoße habe ich komplett verzichtet, das war ganz gut, sonst wäre die Pizza vermutlich nicht ganz durchgebacken gewesen.
Inspiriert wurde ich von der pioneer woman.



Zutaten für ein Blech:
Teig nach dem üblichen Rezept.

1 Aubergine
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
8 kleine Tomaten (große gehen natürlich auch, sind aber nicht ganz so geschmacksintensiv)
12-15 Blätter frischen Basilikum
1 Kugel Büffelmozzarella
ca. 40g Parmesan, gehobelt
Olivenöl
Salz, Pfeffer

Aubergine in Scheiben schneiden, ordentlich salzen und ca. 15 Minuten stehen lassen. Dann mit einem Küchentuch abtupfen und in Würfel schneiden.
Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken.
Tomaten in Würfel schneiden. (Wer will, kann sie natürlich schälen, mich stört die Schale aber nicht.)
Basilikum waschen und abtropfen lassen.
In einer Pfanne 2-3EL Olivenöl erhitzen. Die Zwiebeln darin kurz anschwitzen, dann den Knoblauch und die Auberginenwürfel dazu geben. Ca. 7-10 Minuten braten, dann die Tomaten hinzufügen.
Den Basilikum in Streifen schneiden und zum Gemüse geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.

Den Teig auswalen und auf ein Blech legen. Die Auberginen-Tomatenmasse darauf verstreichen. Den Büffelmozzarella zerrupfen und zusammen mit dem Parmesan darüber streuen.

Bei 200°C ca. 20-25 Minuten backen.