Viele Teilnehmer*innen wurden richtig kreativ, ich habe aber ganz "einfach" Pizza gemacht, diese aber mit "besonderen" Zutaten wie einer ofengerösteten Tomatensauce, Büffelmozzarella und frischem Spinat belegt. Lecker war's!
Am Samstag abend hatte ich schon einen Teig zu einem leckeren Ciabattabrot verarbeitet, das ich meinen Gästen mit Salzbutter servierte. Das kam richtig gut an und kein Krümel blieb über. :)
Unten werde ich euch die ganzen Blogbeiträge verlinken, dann könnt ihr die Ergebnisse der anderen begutachten. Zuerst gibt es aber das Rezept bzw. die drei Rezepte!
Pizzateig mit langer Teigführung
(nach einem Rezept von Deichrunners Küche)
Zutaten für zwei runde Pizzen mit ca. 24 cm Durchmesser
300 g Mehl Type 550 (bei mir wie immer Bio-Gelbweizenmehl)
180 g Wasser
6 g Salz
5 g Hefe
3 TL Olivenöl
Zubereitung
Hefe, Salz und ein paar Esslöffe des Wassers miteinander vermischen und ca. 15 Minuten stehen lassen.
Dann Mehl, Hefe und das restliche Wasser in eine Knetschüssel geben und ca. 10 Minuten kneten, die ersten 6 Minuten langsam, danach schnell. Das Öl erst hinzufügen, wenn sich die anderen Zutaten schon gut vermischt haben.
Den Teig in eine verschließbare Schüssel geben (ich nehme am liebsten Glasschüsseln) und mit locker aufgelegtem Deckel in den Kühlschrank stellen.
Man kann den Teig auch portionsweise abnehmen und den Teig nach und nach verbacken. Der Teig hält sich einige Tage im Kühlschrank. (Bei wie wie schon gesagt 5 Tage.)
Vor dem Verarbeiten den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mindestens 60 Minuten Zimmertemperatur annehmen lassen.
Zum Belegen auswallen oder in Form ziehen.
Den Pizzastein im Ofen so heiß wie möglich (bei mir 280 °C) vorheizen und sobald der Stein heiß ist, die Pizza einige Minuten backen. Ich habe den Pizzateig dazu auf ein rundes Blech gelegt, ihr könnt ihn aber auch direkt auf dem Stein backen. Das erfordert nur einiges an Geschick beim "einschießen", deswegen habe ich die sicherere Variante mit dem Blech gewählt.
Pizza Margherita
Belag für eine Pizza mit 24 cm Durchmesser
3 - 4 EL ofengeröstete Tomatensauce, die um die Hälfte eingekocht wurde
1 Kugen Büffelmozzarella (100 g), gut abgetropft und zwischen zwei Papiertüchern ausgedrückt
einige Blätter Basilikum
nach Geschmack: "Pizzakräuter"
Zubereitung
Den Pizzaboden dünn mit Tomatensauce bestreichen. Den Büffelmozzarella zerrupfen und auf der Pizza verteilen. Mit Pizzakräutern bestreuen und dann einige Minuten backen, bis der Rand der Pizza hellbraun ist.
Pizza mit jungem Spinat, frischem Knoblauch und Feta
Belag für eine Pizza mit 24 cm Durchmesser
3 - 4 EL ofengeröstete Tomatensauce, die um die Hälfte eingekocht wurde
100 g frischer, junger Spinat
etwas Olivenbratöl
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen, am besten vom frischem Knoblauch
50 g Mozzarella
50 g Feta, in Würfeln
5 Cocktailtomaten, halbiert
Pizzakräuter
Zubereitung
Den Spinat waschen und trocken schleudern. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Spinat in die Pfanne geben und kurz zusammenfallen lassen. Sofort aus der Pfanne nehmen. In ein Sieb geben und den Spinat vorsichtig ausdrücken.
Die Zwiebel und den Knoblauch in dünne scheiben schneiden.
Mozzarella leicht pressen, damit er später nicht zu sehr wässert.
Den Pizzaboden dünn mit Tomatensauce bestreichen. Dann Zwieben, Knoblauch, Mozzarella, Feta und Spinat darauf verteilen. Die Tomaten mit den Schnittflächen nach oben auf die Pizza setzen.
Einige Minuten backen, bis der Rand der Pizza hellbraun ist.
Und hier die Liste mit den Blogbeiträgen der zahlreichen Teilnehmer*innen.
Es hat wie jedes Mal großen Spaß gemacht, merci beaucoup und bis hoffentlich zum nächsten Mal!
1x umrühren bitte aka Kochtopf
From Snuggs Kitchen
auchwas
morelivingpure
eine prise lecker
Kinder, kommt essen!
chiliblueten
Food for Angels and Devils
nur mal kosten
The Apricot Lady
Dagmar's Brotecke
tristezza
giftigeblonde
KochTrotz
Birgit D - Kreativität in Küche, Haus & Garten
Maltes Kitchen
LanisLeckerEcke
Leberkassemmel und mehr
Kathrins Home
Sieht perfekt aus, wie aus dem Steinbackofen vom Pizzabäcker, voll lecker.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Dagmar
Danke dir, liebe Dagmar!
LöschenSo ein Pizzastein ist echt Gold wert, damit wird Pizza wirklich perfekt.
Liebe Grüße
Melissa
Mmhhhh, also Deine Pizzen sehen unglaublich lecker aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
tris
Danke dir, liebe Tris! :)
LöschenOh, wow, sehen die gut aus! Ich bekomme direkt wieder Hunger *_*
AntwortenLöschenLG Marsha
Geht mir ähnlich, nachdem ich mich durch die ganzen Blogposts geklickt habe! ;-)
LöschenLG
Melissa
Das würd ich jetzt auch gerne! ;-)
AntwortenLöschenOh, bei Spinat und Feta hast du mich direkt auf deiner Seite - lecker!!! Könnte ich jetzt auch vertragen ;-)
AntwortenLöschenLG, Sarah von Kinder, kommt essen!
Ja, das ist eine echt geniale Kombination! :)
LöschenLiebe Grüße
Melissa
Mir tropft der Zahn! Die sehen so lecker aus. Ich hätte auch Pizza machen sollen. ;-)
AntwortenLöschenDanke Zorra! Ich bin auch froh, dass ich mich für die nicht so kreative, aber gelingsichere Variante entschieden habe. No risk, aber trotzdem fun. Oder so. ;-)
Löschen2 richtig tolle Pizzen, die beide meinen Geschmack treffen. Ich surfe heute die Blogs aller Teilnehmer ab und mir knurrt so dermaßen der Magen, schlimm. :D
AntwortenLöschenAbsolut nachvollziehbar, ging mir nämlich ganz genauso!
LöschenIch hab mal eine Frage, weshalb wird die Hefe mit Wasser und Salz angesetzt? Hefe mag Süßes zur Vermehrung, wäre es daher nicht besser, das Salz mit dem trockenen Mehl zu vermischen? Salz dient doch nur dem Geschmack, nicht der Hefe, oder liege ich da falsch?
AntwortenLöschenBeste Grüße
Urban
Hallo Urban,
Löschenrichtig, Salz füttert die Hefe nicht. Bisher dachte ich sogar, dass Salz die Hefe ausbremst, aber dem ist nicht so (Stichwort Hefewasser). Wieso genau das bei dem Rezept so gemacht wird, kann ich dir nicht sagen. Vielleicht fragst du mal auf dem Blog, von dem das Rezept her ist, nach? Vielleicht kann die Autorin dir weiterhelfen.
Viele Grüße
Melissa