Hmmm, lecker war's!
Natürlich funktioniert das Gratin auch ohne Bärlauch und Giersch, ich würde statt dessen dann die gebutterte Form mit einer Knoblauchzehe ausreiben.
Leider ist das Gratin etwas zu dunkel geworden, 10 Minuten kürzer im Ofen wären wohl optimal gewesen. Geschmeckt hat es trotzdem!
Rezept für 2 Portionen:
400g Kartoffeln
30g Bärlauch
ein paar Blätter Giersch
75ml Sahne
60ml Milch
etwas frisch geriebenen Parmesan und Bergkäse
Salz, Pfeffer, Muskat
Butter für die Form
Kartoffeln schälen und fein hobeln,
Bärlauch und Giersch waschen und in Streifen schneiden.
Milch und Sahne verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Eine Auflaufform buttern, eine dünne Schicht Kartoffeln fächerformig auf dem Boden auslegen. Die Hälfte des Bärlauch und des Giersch darauf verteilen, wieder eine Schicht Kartoffeln, den Rest Bärlauch und Giersch, dann abschließend eine Schicht Kartoffeln. Die Milch-Sahne-Mischung darüber gießen.
Im auf 180°C vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen. Nach 20 Minuten den Käse darauf verteilen.
Sonntag, 15. April 2012
Kartoffelgratin mit Bärlauch und Giersch
Labels:
Auflauf,
Frühlingsküche,
Kartoffeln,
Käse,
Soulfood
9 Kommentare:
Ich freue mich sehr über Kommentare! :)
Da ich die Kommentare aufgrund von Spam moderiere, "verschwindet" euer Kommentar nach dem Abschicken, also bitte nicht wundern, der taucht in ein paar Stunden wieder auf.
Kommentare, die eingebundene Links zu externen Seiten enthalten, wandern automatisch in den Spamordner.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Es sieht so appetitlich aus, man meint fast den Duft wahrnehmen zu können - auch die Farbe finde ich optimal!
AntwortenLöschenSo einen schöne Idee mit Bärlauch und Giersch - ich werds nachmachen und Spargel dazu servieren!
Eine kreative neue Woche wünscht Dir,
Doris
Oh, Spargel dazu ist eine wunderbare Idee! Ich freu mich schon sooo sehr auf den ersten Spargel! :-)
AntwortenLöschentoll... ich denke, das mach ich auch noch diesen abend. habe immer noch frischen bärlauch da! auf die giersch werde ich verzichten müssen...
AntwortenLöschenalso das stück auf dem foto sieht überhaupt nicht zu dunkel aus, sondern genau richtig. :)
AntwortenLöschenMenno, unser Hausmeister pflegt den Garten so gut, dass überhaupt kein Unkraut mehr eine Chance hat... aber Bärlauch habe ich gerade frischen gekauft!
AntwortenLöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenOh nein, wie doof ich bin! Entschuldige Carola, jetzt hab ich dein Posting gelöscht. Das mit dem Bärlauchsalz hat sich aber echt TOLL angehört! Kannst du bitte noch mal schreiben, wie genau du das machst? Oh mann, wie ungeschickt von mir!
LöschenDen Bärlauch waschen, mit Küchentpapier oder Küchentuch (Achtung grüne Flecken) trocknen und grob hacken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, den Bärlauch darauf verteilen und mit Stein oder Meersalz unjodiert darüberstreuen ( so wie wenn man einen Gugelhupf mit Zucker bestreut)Mit einer Küchenrolle abdecken und 2-3mal am Tag mit einer Gabel durchmischen. Dauert je Größe des Schnittgutes 2-3 Tage. Nicht ins Backrohr geben, es verliert das Aroma!! Wenn es trocken ist fein reiben ich nehme dazu eine alte elektrische Kaffeemühle. Man kann es dann nochmals auflegen, wenn man das Gefühl hat es ist noch ein wenig feucht. Danach in einen Glasbehälter kein Plastik geben.Das Bärlauchsalz habe ich im April vorigen Jahres angesetzt und jetzt nach 9 Monaten riecht es noch immer frisch. Verwenden kann man es zu allen Speisen wo auch Knoblauch verwendet wird.
AntwortenLöschenGut schmeckt es uns auf ein Butterbrot gestreut die schöne grüne Farbe hält sich lange. Mein Vorrat ist in ein 500ml Glasbügelgefäß und ich gebe immer nur 2 EL weise in den Salzstreuer.
Ich habe es in der Speisekammer stehen wo es relativ dunkel steht.
Lieben Gruß
Carola
DANKE!
Löschen