Letztes Wochenende wurde wieder synchrongebacken. Beim letzten Mal gab's ganz weihnachtlich Stollen, dieses Mal stand das Synchronbacken im Zeichen von Fastnacht. Ich bin kein großer Fasnets-Fan (für Karneval gilt das gleiche), aber Berliner mag ich sehr gerne!
Ich frittiere aber nur ungerne und finde es deswegen klasse, dass Zorra und Sandra sich ein fritteusenfreies Rezept ausgesucht haben. Danke dafür!
Die Berliner erinnern nicht so sehr ans original, der Geschmack ist eher buttrig. Und mein Teig war auch ein bisschen "satt", ich vermute, dass der Berlinerteig beim Bäcker ein nicht ganz so schwerer Teig ist. Wenn man den Vergleich aber weglässt, dann sind die Ofenberliner wirklich sehr lecker!
Zutaten für 8 Ofenberliner
250 g Weizenmehl T 550
70 g kalte Milch
15 g frische Hefe
30 g Butter, zimmerwarm
30 g Zucker
1/2 Vanilleschote (das Mark)
3 g Salz
1 Ei (M)
Zum Fertigstellen
30 g Butter, geschmolzen
Zucker oder Puderzucker zum Wälzen
Quittengelee (oder andere Marmelade/Konfitüre/Fruchtmark)
Zubereitung
Alle Zutaten für den Teig in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 4 Minuten auf niedrigster Stufe vermischen. Danach auf Stufe 2-3 (von 10) schalten und 6 Minuten fertig kneten. Der fertige Teig sollte weich und speckig sein.
Teig in eine Schüssel geben, zugedecken und an einem warmen Platz 1-2 Stunden aufgehen lassen. Dann den Teig entgasen, kurz durchkneten und dann abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen. (Ich hatte ihn auf der Terasse)
Am nächsten Tag den Teig eine Stunde vor der Weiterverarbeitung ins Warme stellen.
In 8 Kugeln teilen (à 55 g) und rund schleifen. Auf ein Backblech setzen und zudecken.
Je nach Raumtemperatur ca. 75 Minuten gehen lassen, bis die Kugeln deutlich aufgegangen sind.
Ofen auf 200 °C Ober-Unterhitze aufheizen.
Die Teiglinge vor dem Backen mit der geschmolzenen Butter bestreichen und ca. 12 Minuten backen.
Sofort nach dem Backen nochmals mit Butter bestreichen und in Zucker wälzen.
Und hier die Blogposts meiner Mitbäckerinnen
Kochtopf
From-Snuggs-Kitchen
kleinekücheblog
Birgit D.
nur mal kosten
Summsis Hobbyküche
Dagmar’s Brotecke
Küchentheater
Kochen mit Herzchen
KarambaKarina’s Welt
Cuisine violette
Frau B.
kuechenMAmpf
Kochmädchen
De Oostenrijkse Paplepel
Cakes, Cookies and more
Frittiert ist natürlich immer eine andere Nummer. Aber ich finde als figurfreundliche Alternative schmecken sie schon nicht schlecht. Deine sehen jedenfalls top aus! Danke, dass du dabei warst!
AntwortenLöschenDankeschön. :) Neee, schlecht haben sie absolut nicht geschmeckt, im Gegenteil.
LöschenIch freu mich schon aufs nächste Mal, werde mir den Termin vormerken!
Wie Ich erstes mal Rezept fuer Berliner gesehen habe,ein Paar mal versucht Sie auf diese Weise zu machen, leider bisher nicht nit viel Erfolg.Deine sehen wunderbahr aus
AntwortenLöschenDanke!
LöschenSchade, dass sie dir beim ersten Mal nicht gelungen sind. Vielleicht versuchst du es ja noch mal? Das Rezept oben ist ja nun vielfach erprobt und alle Berliner sehen super aus!
Aussehen tun sie wie Richtige.
AntwortenLöschenBei uns gabs am Sonntag auch Berliner, Fastnachtsküchle genannt, so richtig frech frittierte ;-))
Hmmm, lecker!
LöschenFasnetsküchle sind bei uns nicht Berliner, sondern solche: http://www.badische-zeitung.de/merdingen/wenn-die-fasnetskuechle-im-fett-baden--55908958.html
Auch lecker! Leider verreise ich am Fasnetsdienstag, da gibt's die immer bei meiner Oma. Ich frag mal, ob sie nicht schon morgen welche machen will. ;-)
Liebe Melissa,
AntwortenLöschenDeine sehen wirklich aus wie gekauft! Sooo lecker! Liebe Grüße! Susi
Danke dir, liebe Susi! Deine sehen aber auch super aus, vor allem haben sie schön viel Füllung, bei mir sah das je nach Berliner ja unterschiedlich aus!
LöschenDie Berliner sehen super aus, hätte ich nie erraten das die aus dem Backofen sind!Das sie nicht fritiert sind gefällt mir auch viel besser!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi
So schöne Fotos mit den Teetassen noch dazu, da würde ich jetzt gerne Platz nehmen und einen Berliner naschen :)
AntwortenLöschenSchön, dass Du wieder mit dabei warst!