Im veganen Backen bin ich zugegebenermaßen sehr unerfahren. Ich bin eh nicht so wahnsinnig backbegeistert, ich koche lieber. Aber Samstag Abend packte mich doch die Lust auf einen Kuchen, aber ich hatte weder Eier noch Butter zu Hause, so wurde schnell der Suppentopf befragt, in dem sich zahlreiche leckere, kreative und definitiv nachkochenswerte Gerichte befinden. Natürlich wurde ich fündig und musste das Rezept nur noch leicht abwandeln... In meinem Gefrierfach tummelte sich noch eine Packung TK-Beerenmischung, die wurde verwendet, statt Magarine verwendete ich Sojaöl, man kann also nehmen, was man will. Beim nächsten Mal würde ich den Kuchen vielleicht noch mit etwas Vanille(-zucker) verfeinern. Oder vielleicht ein paar Zitronenzesten dazu geben.
So, also noch mal danke an Daniela für dieses tolle Rezept, demnächst wage ich mich doch öfters mal ans vegane Backen! :-)
Zutaten für eine Kastenform:
200g Zucker
200gr geschmacksneutrales Öl oder Margarine
ca. 100ml Sojamilch (evtl. mehr, ich musste recht viel dazu fügen)
4 EL Sojamehl, 8 EL Wasser
350gr Mehl (ich hatte 150g 405er und 200g 1050er)
1 Packung Backpulver
150g TK-Beeren
1 Pkg. Vanillezucker oder Zitronenzesten nach Belieben
Zucker mit Öl schaumig rühren.
Sojamehl, Mehl und Backpulver mischen. Zusammen mit dem Wasser und der Milch zur Zucker-Öl-Mischung geben und schnell unterrühren. Es sollte ein recht zährer Teig entstehen.
Die Beeren unterheben und den Teig in eine gefettete Kastenform geben.
Bei 180° ca. 60-70min backen.
Ich finde, der Kuchen sieht sehr lecker aus! Beerenkuchen sind einfach toll! Der kommt eindeutig auf meine "Nachbacken-Liste". :-)
AntwortenLöschenHmm, der sieht toll aus! So nach der richtigen Mischung aus weich und noch etwas feucht ;-)
AntwortenLöschenSag mal, kannst Du mir vielleicht verraten, wie Du die Bilder so schön groß kriegst? Ich hab extra mein Layout umgestellt, um mehr Platz in der Breite zu haben, und jetzt krieg ich das nicht gebacken... :-/
Danke euch beiden! Ich war echt erstaunt, dass er so lecker war, meine zuvorigen (gibt es dieses Wort?!) veganen Backversuche sind bei weitem nicht so gut gelungen.
AntwortenLöschenAnna, ich lade die Bilder bei Photobucket hoch, gleich in der richtigen Größe, bei mir large (640x480). Dann kopiere ich den html-Link und füge ihn direkt ins Textfeld ein, ohne auf "Bild hochladen" bei blogspot zu gehen. :-)
hey,
AntwortenLöschensuper, vielen dank für den tipp! mönsch, da hätt ich ja fast selbst draufkommen können. naja, bin ich aber nicht :-D ich hab das gefühl, ich steht irgendwie auf dem kriegsfuß mit blogspot *hmpf* aber vielleicht freunden wir uns ja noch an ;-)
nochmal danke und frohes weiterkochen!
100g Zitronenöl + 100g Margarine EIN TRAUM !!!
AntwortenLöschenHey, du hast bei den Zutatenangaben gar nicht geschrieben wieviele Beeren duu nimmst :)
AntwortenLöschenUnd meinst du, nur mit frischen Heidelbeeren passt das auch gut?
Oh nein, wie doof, das ist mir gar nie aufgefallen!
AntwortenLöschenEs ist jetzt natürlich auch schon eeewig her und das Originalrezept finde ich dummerweise auch nicht mehr!
Aber ich denke, frische Heidelbeeren passen auf jeden Fall, ich würde da vielleicht so zwei Handvoll reinwerfen, so nach Gefühl!
Ich wünsche trotzdem gutes Gelingen, du kannst dann ja mal berichten, ob es gut war! :-)