Das Rezept habe ich irgendwann mal von der Pioneer Woman übernommen, inzwischen habe ich es aber nach meinen Vorstellungen geändert.Ich habe heute das "Basisrezept" für euch. Ihr könnt den Salat nach euren Vorstellungen abwandeln, nur das Dressing würde ich so beibehalten.
Wenn ihr keinen Tofu mögt, dann könnt ihr ihn durch Feta oder Büffelmozzarella ersetzen. Wenn ihr den Tofu rosso von Taifun aber noch nie probiert habt, möchte ich ihn euch unbedingt ans Herz legen. Ich finde ihn nämlich noch leckerer als Käse am Salat. Der Tofu hat nichts mit dem labbrigen Tofu, den man oft beim Chinesen bekommt, zu tun. (Ich habe übrigens keinen Dauerwerbeauftrag von Taifun, auch wenn ich wirklich sehr sehr oft von Taifun Tofu schwärme! ;-) Die machen einfach den allerbesten Tofu.)
Gut macht sich auch gegrilltes Gemüse am Salat (Zucchini, Aubergine, Paprika, Pilze), im Sommer passen auch frische Tomaten ganz wunderbar. Oder eingelegte Artischocken. Oder Kapern. Oder oder oder... Seid kreativ!
Ich habe Tomatenpüree (zerkleinerte, getrocknete Tomaten) in Olivenöl genommen, meine Eltern stellen das selbst her. Ihr könnt aber auch ganz normale, in Öl eingelegte Tomaten nehmen und diese im Mixer hexeln.
Rezept für 4 Portionen:
250g kurze Pasta
2 großzügige EL Tomatenpüree (mit Öl)
2 EL Balsamico
1 EL Olivenöl
2 Knoblauchzehen, frisch gepresst
Salz, Pfeffer
30g Pinienkerne
200g Tofu rosso
50g schwarze Oliven
80g Kichererbsen
1 Bund Rucola
Salz, Pfeffer
Pasta in Salzwasser etwas mehr als bissfest kochen. (Die Pasta wird noch mal ein bisschen härter, wenn sie halt wird. Deswegen kocht die Pasta weicher als gewohnt!)
Tomatenpüree mit Balsamico, Olivenöl und Knoblauch verrühren. 2 Kellen Pastakochwasser dazu geben.
Die Pasta abgießen, das Dressing dazu geben und verrühren. (Keine Sorge, wenn euch der Salat sehr flüssig dünkt, die Pasta saugt ordentlich Flüssigkeit auf und wenn ihr zu wenig Dressing habt, wird der Salat zu trocken!) Abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die restlichen Zutaten zubereiten.
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Tofu würfeln, Oliven in Scheiben schneiden, Rucola waschen.
Alles miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mindestens eine Stunde lang ziehen lassen. Am nächsten Tag schmeckt mir der Salat am besten.
(Und auch wenn ihr nicht teilnehmen wollt, lohnt sich ein Klick zu Minzgrün, das ist nämlich ein wirklich schöner Blog mit vielen leckeren vegetarischen und veganen Rezepten!)
das klingt super, super, super! wird auf jeden fall nachgemacht, denn wir grillen hier ständig, seitdem ein elektrogrill eingezogen ist :). genau die tofusorte ist übrigens auch mein favorit (und gerade liegt olive hier, das erste mal). und danke für die erklärung mit dem tomatenpüree, das kannte ich noch gar nicht.
AntwortenLöschenlinnea
Mhmm - ganz nach meinem Geschmack mal wieder! :)
AntwortenLöschenLG Ramona
joar... oliven nur wenig und höchstens schwarz...bissl cocktailtomaten und ansonsten wie du vorschlägst:)
AntwortenLöschenDanke fürs Rezept.
Grillen? immer gerne!
Ja wir werden wohl auch grillen ,danke für dein Rezept wird ausprobiert
AntwortenLöschenOh, das hört sich echt lecker an, obwohl ich überhaupt kein Nudelsalat-Fan bin.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Lena
Auf den Tofu würde ich eventuell verzichten, aber ansonsten klingt der Salat ganz nach meinem Geschmack.
AntwortenLöschenklingt super aber was ist tomatenpüree??? tomatenmark? passata?
AntwortenLöschenDas steht oben im letzten Absatz. ;-)
Löschen"Ich habe Tomatenpüree (zerkleinerte, getrocknete Tomaten) in Olivenöl genommen, meine Eltern stellen das selbst her. Ihr könnt aber auch ganz normale, in Öl eingelegte Tomaten nehmen und diese im Mixer hexeln."