Am Wochenende war ich in der Heimat- dort ließ ich mich kuliarisch verwöhnen, mit brannter Grießsuppe, Apfelküchle, Rösti, Käsefondue... hach, lecker!
Im Gegenzug buk ich für meine Familie diesen wunderbaren Kuchen, der ganz oben auf meiner persönlichen Kuchen-Hitliste steht. Übrigens ist das Rezept das am meisten angeklickte in meinem Blog. Das schreit doch noch einer Neuauflage mit besseren Fotos! Vom Anschnitt gibt es kein Stück, der Kuchen war ganz schnell weg, ich konnte froh sein, dass ich überhaupt ein Stück bekam! Ich habe leider keine Biolimetten bekommen, deswegen mischte ich Zitronenzesten unter die Mascarpone-Creme.
Ach und: hat hier jemand zu viel Geld? Ich würde mich sehrsehrsehr über eine Kitchenaid freuen! Ich hab den Kuchen mit der Kitchenaid meiner Mutter gebacken und hach, die ist einfach wunderbar. So macht Backen gleich drei mal so viel Spass. Also, meldet euch. ;-)
Zutaten für 12 Stücke:
Kuchen:
285 weiche Butter
285g brauner Zucker
5 große Eier, getrennt
abgeriebene Schale und Saft einer unbehandelten Orange
170g Mehl, gesiebt
2 TL Backpulver
115g gemahlene Mandeln
115g Walnusskerne, gehackt
1 gehäufter TL Zimt
1 Prise gemahlene Nelken
1 Prise Muskat
1/2 Tl Ingwerpulver
knapp 300g geraspelte Möhren
Meersalz
Für die Creme:
180g Mascarpone
200g Doppelrahmfrischkäse
85g Puderzucker
abgeriebene Schale und Saft von 2 unbehandelten Limetten
Den Ofen auf 180° vorheizen. Eine Kuchenform einfetten.
Die Butter und den Zucker hellgelb und schaumig schlagen. Die Dotter einzeln nacheinander unterrühren, dann Orangenschale und -saft untermischen. Die gemahlenen Mandeln, die gehackten Walnüsse, die Gewürze und die Möhren unterrühren. Mehl und Backpulver zügig unterrühren.
In einer zweiten Schüssel die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen und behutsam unter den Teig heben.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen und etwa 50 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis er aufgegangen und goldbraun ist. Stäbchenprobe machen!
Kuchen in der Form abkühlen lassen und dann auf eine Kuchenplatte setzen.
Die Zutaten für die Creme gründlich verrühren und den erkalteten Kuchen damit bestreichen.
Quelle: Besser kochen mit Jamie Oliver
Montag, 7. November 2011
7 Kommentare:
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oh, der sieht aber wirklich köstlich aus! ich stehe auch total auf karottenkuchen. lecker, lecker!
AntwortenLöschenDer sieht so lecker aus, dass ich ihn am liebsten gleich heute nachbacken würde...
AntwortenLöschenGeld für ne Kitchen Aid hab ich leider keins übrig, aber eine Küchenmaschine ist wirklich empfehlenswert! Ich hab zwar ne Kenwood, aber welche Marke auch immer, sie ist einfach Gold wert!
Der Kuchen sieht sooo toll aus. *yummi*
AntwortenLöschenWir haben ja auch unsere Piggy und würden sie nie wieder hergeben: http://www.little-green-planet.de/?p=908
Da gehen so Dinge wie Möhrenraspeln wie von alleine und am genialsten finde ich ja, man kriegt sie so schön wieder sauber, wo man sich sonst die Finger abbricht oder gar nicht erst in die kleinste Ritze kommt.
Ich finde, es lohnt sich auf eine Kitchi zu sparen. Da fahre ich lieber nicht eine Woche irgendwie an einen doofen Ballermannstrand oder so und gönne mir gute Küchengeräte.
Absolut, Maren! Aber ich kann mir leider nicht einmal 4 Tage Ballermann leisten. Ich aaaaarme, aaaarme Studentin! :( ;)
AntwortenLöschenEs ist ein Traum!! Danke für das tolle Rezept..Habe schon 2 mal gebacken!! Einfach toll
AntwortenLöschenIch liebeliebeliebe deinen Blog, das muss ich jetzt einfach mal loswerden. Und dieses Rezept ist wunderbar, ich hab soviele Komplimente für deinen Kuchen bekommen. Empfehle dann immer deinen Blog weiter :)
AntwortenLöschenDanke Annie. *freu* :)
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