Als gestern Rhabarber in meiner Ökokiste war, wusste ich, der Tag, an dem ich ein Upside Down Cake backen würde, war gekommen. (Und ne, man muss nicht verstehen, wie ich von Ananas auf Rhabarber komme.)
Die Suche nach einem Rezept gestaltete sich eher schwer. Bei simpy scratch wurde ich fündig, allerdings hatte ich keine Sour Cream zu Hause. Also nahm ich ein ein Rezept von Nigella für den Teig, die Idee mit den Orangenzesten ist aber von Martha. Die Idee mit den Mandelblätter stammt aus einer Jamie Kochzeitschrift. Von allen nur das Beste, würde ich sagen!
Ich wünsche euch schöne Ostern! :-)
Für eine eckige Form von 27x18cm:
500g Rhabarber
2 EL Zucker
30g Butter
2 Handvoll Mandelblätter
100g Butter, zimmerwarm
70g Zucker
2 Eier , zimmerwarm
1 Msp. gemahlene Vanille
Schale einer halben Orange
1 Prise Salz
100g Mehl
1 TL Backpulver
1/4 TL Natron
2 EL Orangensaft
Den Rhabarber putzen und in ca. 15 cm lange Streifen schneiden. In einer Schüssel mit 2 EL Zucker mischen und etwas ziehen lassen.
Die Kuchenform einbuttern, am Boden ruhig großzügig. Die Rhabarberzeichen eng geschichtet in die Form legen. Den restlichen Zucker und den Rhabarbersaft darauf verteilen.
Butter und Zucker schaumig schlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. Vanille, Orangenschale, Orangensaft und Salz dazu geben. Mehl, Backpulver und Natron zügig unterrühren.
Mandelplätter auf dem Rhabarber verteilen.
Den Teig auf dem Rhabarber vertreichen.
Bei 200°C ca. 30-45 Minuten backen. (Die Backzeit ist so unpräzise, weil ich nur einen Minibackofen habe, der beim Kuchen backen öfters mal streikt.)
Komplett auskühlen lassen, dann erst stürzen.
Ach ja, und so ging's aus!
"There, one perfect pineapple upside down cake. If only trust were as easy to make."
Hach, tolle Serie!
Ein sehr leckerer Kuchen und auch nicht sonderlich kompliziert. Die Mandeln haben super gepasst, die werde ich das nächste Mal vorher anrösten. Gibt mehr Geschmack und sie weichen nicht so durch. Danke fürs Teilen des Rezeptes!
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