Montag, 24. Oktober 2011

Rosinenbrötchen

Momentan gibt es für mich nichts feineres als Hefegebäck- dafür lasse ich auch jede Torte stehen. Vorletztes Wochenende buk ich einen Zopf, der mit aber ziemlich misslang. Das lag wohl an der Hefe und nicht an meinen Backkünsten, denn das Brot, aus derselben Packung Trockenhefe misslang ebenfalls. Also bin ich wieder auf frische Hefe umgestiegen. Und prompt wurde mein Hefeteig wieder perfekt.
Wie fast immer, habe ich die Hälfte der Brötchen eingefroren- zum Glück nutzen meine Mitbewohner das Tiefkühlfach meistens nur, um ihre Tiefkühlpizzen kurz zwischenzuparken. ;-)

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Rezept für 12 Brötchen:
500g Mehl
80g Rosinen
2 EL Zucker
1/2 TL Salz
ca. 200ml (Soja)Milch
1/2 Würfel Hefe
70g weiche Butter/Margarine

Mehl, Zucker und Salz mischen. Die Milch leicht erwärmen und die Hefe darin auflösen. In die Kuhle geben, mit etwas Mehl bedecken und ca. 15 Minuten gehen lassen.
Butter und Rosinen in die Schüssel geben und alles so lange verkneten, bis ein elastischer Teig entsteht, der sich sauber von der Schüssel löst.
Mit einem Tuch bedecken und ca. 60 Minuten gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Den Teig zu einer "Wurst" rollen und in 12 gleichgroße Stücke schneiden. Die Stücke zu Kugeln formen und auf ein Backblech setzen. Weitere 20 Minuten gehen lassen. Die Brötchen evtl. mit Milch/einem verquirlten Ei bestreichen.
Backblech in den kalten (!) Ofen schieben. Ofen auf 180°C einstellen und ca. 20-25 Minuten backen. (Kommt darauf an, wie schnell euer Ofen warm wird, also aufpassen!)

8 Kommentare:

  1. Also so misslungen sieht doch der Zopf gar nicht aus! Ich liebe Hefeteig auch, es gibt doch kaum einen anderen Teig, der so herrlich "schmatzig" ist. Beunruhigenderweise kann ich den auch in echt unverschämten Mengen verdrücken. :-D
    BTW, das ist ein ganz entzückendes Tellerchen!

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  2. Man sieht auf den Foto auch nicht, dass der Teig überhaupt nicht aufging und der Zopf nach einem Tag furztrocken war. ;-)
    Oh ja, dieses Geschirr liebe ich auch sehr, war ein Geburtstagsgeschenk meiner ehemaligen Mitbewohnerin. Das Rosinenbrötchen verdeckt leider das Vögelchen, dass auf den Ästen sitzt. :)

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  3. Ich find aber auch, dass der Hefezopf ganz amtlich aussieht! Rosinenbrötchen müsste ich auch mal wieder backen, vielleicht mit der Hälfte der Zutaten, da das TK-Fach voll ist und der Mann "so süßes Zeugs" zum Frühstück nicht mag. Aber alles in allem eine gute Idee!
    LG, Katharina

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  4. *yummi* Das ist was für meinen Mann. :o)

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  5. oh das muss ich unbedingt auch mal machen, ich liebe rosinenbrötchen, hefezopf, ... ;)
    bei uns gibt es oft einen einfachen hefezopf (mit abgeriebener zitronenschale und puderzucke mit zimt gemischt drüber) und nusszopf.

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  6. Ich mag' frische Rosinenbrötchen zum Frühstück wahnsinnig gerne. Die sehen hier super lecker aus.

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  7. Ich bin ja eigentlich echt kein großer Frühstücker, aber wenn du mir weiter immer wieder mit Scones und Rosinenbrötchen kommst, wird sich das definitiv ändern müssen!

    Für das nächste Frühstück liefer ich dir aber vorerst mal die Tischdeko: Es geht nämlich ein kleiner Blogaward um, der gerne auch in dein Trophäenregal einziehen möchte. Ist allerdings Selbstabholung, und zwar hier... ;)

    Ganz liebe Grüße,
    Ina

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  8. oh, sehen die toll aus - demnächst gibts bei uns einen richtigen gefrierschrank, dann werden die brötchen sofort gebacken!
    linnea

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