Letztes Wochenende hatte ich sage und schreibe sechs Bananen zu Hause, vier davon zwischenzeitlich fast komplett braun. Ich weiß auch nicht, wieso mir das immer wieder passiert. In diesem Stadium schneide ich sie oft in Scheiben und friere sie ein, um Bananeneis zu machen. In Einfach vegan backen (Ja! Ich habe eine leichte Obszession entwickelt und muss ungefähr alles daraus nachbacken!) gibt es aber ein Rezept für Bananenkuchen und das wollte ich unbedingt testen.
Der Kuchen ist denkbar simpel, wieder werden trockene und nasse Zutaten zuerst getrennt gemischt und dann schnell zusammengerührt. So einfach, so lecker!
Ich habe den Zucker radikal reduziert und der Kuchen war immer noch süß genug.
300g Mehl
2 EL Maisstärke
120g Zucker (Original: 250)
1 geh. TL Backpulver
1 Vanilleschote
1 TL Zimt
1/4 TL Muskat
1/2 TL Salz
200g Sojaghurt (Original: veg. Sauerrahm)
1 EL Zitronensaft
100ml Sojamilch (bei mir: mit Vanillegeschmack)
80ml Sonnenblumenöl (Original: Rapsöl)
4 sehr reife, mittelgroße Bananen
+ etwas Fett und Mehl für die Backform
+ggf. 3 EL Puderzucker, Zitronensaft und eine Handvoll Kokosflocken
Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Kastenform einfetten und mit Mehl ausstäuben.
Die trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen.
Die flüssigen Zuaten in einer kleineren Schüssel verquirlen.
Die Bananen mit einer Gabel oder dem Kartoffelstampfer zerdrücken, bis ein cremiges Mus entsteht. Unter die Flüssigkeit rühren.
Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und alles zügig verrühren, bis alle Klümpchen aufgelöst sind.
In den Ofen stellen und ca. 55-60 (bei mir ca. 70) Minuten backen. Unbedingt eine Stäbchenprobe machen!
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und 15 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form holen und auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.
Wenn ihr mögt, könnt ihr den Kuchen anschließend entweder mit etwas Puderzucker bestäuben oder einen dünnen Zuckerguss anrühren, auf dem Kuchen verteilen und anschließend eine Handvoll zuvor angeröstete Kokosflocken darüberstreuen.
Im Buch gibt's den Tipp, den Kuchen mit etwas veganer Butter zu genießen. Hab ich getan, als der Kuchen noch leicht warm war. Hmmmm, perfekt! (Aber auch pur schon ein Genuss!)
Oh, Bananenbrot. Das steht bei mir auch schon lang auf der Liste. Werde mein geplantes Rezept mal mit deinem vergleichen, bevor ich mit Backen loslege
AntwortenLöschenWunderschöne Bilder und Geschirr übrigens! (hat dich deine Mama beraten? ;-)
Haha, nein. Ich war ganz auf mich alleine gestellt! ;-)
LöschenHast du gut gemacht :-)
LöschenIch liebe Geschirr mit Goldrand und am Besten noch mit Blümchen. :D
LöschenDeins ist aber auch echt schön!
Bis jetzt habe ich immer ein anderes Rezept gehabt aber dieses hört sich sehr gut an, werde es mal ausprobieren. Ich liebe es vor dem backen noch Walnüsse auf den Teig zu streuen, sehr lecker :)
AntwortenLöschenDas ist ja ein tolles Rezept! Bananen werden einfach immer viel zu schnell dunkel ;-)
AntwortenLöschenIch werde es auf jeden Fall mal ausprobieren, gerade weil ich es mir so wunderbar lecker vorstelle, noch warm mit Butter zu genießen... jamm!
Danke! :-)
Liebe Grüße,
Janne von meeresrauschen
Danke für das Rezept. Das Öl habe ich vergessen - seufz - dennoch hat das Brot eine gute Konsistenz und einen feinen Geschmack bekommen.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Jutta
Gerne, Jutta! Freut mich, wenn es geschmeckt hat. :)
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