Rahmspinat mit Kartoffelpüree ist ein richtiges Kindheiterinnerungsessen für mich. Manchmal gab's dazu noch ein Spiegelei. Gab es das bei euch auch? Oder in einer anderen Kombination?
Früher hab ich Rahmspinat in der Tiefkühlversion gekauft. Aber selbstmachen ist einfach leckerer. Und, ein ganz dickes Plus: Man bekommt so Rahmspinat in vegan!
Ich habe frischen Spinat verwendet. Ihr könnt natürlich auch Tiefkühlblattspinat nehmen. Frischer Spinat schmeckt aber anders. Besser!
Rezept für eine große Portion:
Rahmspinat:
300g Spinat
1 Schalotte
(1 Knoblauchzehe)
Salz, Pfeffer, Muskat
Sahne (mein Favorit: Hafer)
Bratöl
Für den Spinat die Blätter putzen, die Stielenden entfernen und gut waschen. Grob hacken.
Schalotte und Knoblauchzehe fein würfeln.
In einer Pfanne
Olivenöl erhitzen. Die Schalotte darin glasig andünsten. Den Knoblauch
und den Spinat hinzufügen. Den Knoblauch zusammenfallen lassen. Einen
großzügigen Schuss Sojasahne zum Spinat geben und etwas köcheln lassen.
Den Spinat pürieren, bis er die gewünschte Konsistenz hat. Mit Salz,
Pfeffer und Muskat abschmecken.
Kartoffelpüree:
2-3 Kartoffeln, mehligkochend
Sojamilch (ungesüßt!)
Margarine
Salz, Pfeffer, Muskat
Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden. Mit ca. 150ml Wasser und 1/2 TL Salz auf den Herd stellen und ca. 15-20 Minuten gar kochen. Das Wasser abgießen. Ca. 1 TL Margarine und einen großzügigen Schluck Sojamilch hinzufügen und mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Evtl. noch etwas mehr Sojamilch hinzufügen, bis das Püree die gewünschte Konsitenz hat. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Donnerstag, 10. Juli 2014
6 Kommentare:
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Gestern Abend gab es bei uns Kartoffelpüree mit Spiegelei. :-) Und das nächste Mal mache ich bestimmt sich Spinat dazu. :-)
AntwortenLöschenHätte mich diese Speisenkombination nicht so lange in der Klinik begleitet, dann würde ich sie auch heute noch gerne essen. Geschmeidig wärs schon ;-) Liebe Grüße Claudia
AntwortenLöschenDas gibt's bei uns sehr oft, bestimmt so 3 mal im Monat. Das ist unser Notfallessen, die Zutaten haben wir also immer da. Wir machen zwar nicht immer Kapü dazu, sondern oft halt einfach Salzkartoffeln, aber man kann ja auch prima auf dem Teller alles vermanschen. ;)
AntwortenLöschenFrischen Spinat habe ich vor kurzem das erste mal selber ausprobiert. Aber ehrlich gesagt war mir der Aufwand zu groß. Da braucht man ja einen riesen Berg von. Und der ist dann auch noch extrem sandig und muss erstmal ohne Ende gewaschen werden. Wenn man ihn dann zubereitet fällt er natürlich total in sich zusammen und man denkt hinterher, wieso hab ich da jetzt für son bisschen Spinat grad ne Stunde dran rumgeputzt und sortiert. Also für ein Notfallessen ist mir das jedenfalls zu aufwendig.
LIEBLINGSESSEN aus kindheittagen <3<3<3 lecker und toller toller blog. ab in die blogroll <3
AntwortenLöschenMhm, das sieht gut aus. Stimmt, frischer Spinat schmeckt anders als jede TK-Variante. Ich hatte vor kurzem frischen Spinat, der schmeckte wirklich nach Kindheit und viel zu schade um ihn zu pürieren.
AntwortenLöschen@RestaurantamendedesUniversums, mach das, es ist wirklich fein! :-)
AntwortenLöschen@Claudia, oh ja, das kann ich verstehen. Da hätt ich wohl auch keinen großen Appetit mehr drauf.
@anonym, ja, als Notfallessen eignet es sich wirklich nicht, wenn man frischen Spinat verwendet, das ist schon eher aufwändig. Ich hab ja auch nur für mich gekocht und das war schon ein wirklich großer Berg, aber wenn man für mehrere Personen kocht, ist das echt ein Stück Arbeit. ;-)
@Rosa, dankeschön! *freu :-)
@Papyrus, fand ich gar nicht. ;-) Der frische Spinat schmeckt auch als Rahmspinat wirklich ganz besonders gut, von "zu schade" kann da imho nicht die Rede sein. Allerdings hatte ich ihn in der letzten Zeit auch recht oft in der Gemüsetüte, da ist das besondere daran auch ein bisschen erlöschen. ;-)